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huey 13.05.2010 15:54

um das zu bezrteilen müsste man schon ein paar Daten mehr haben. Eine GA1 Einheit-von der man die Stundenleistung und damit den CP20 Wert ableitet und einen CP20 Test, von der man die GA1 Leistung ableitet--das ist nicht viel. Vergleiche deine Einheiten--wenn möglich die gleichen Strecken- und du wirst deinen Trainingserfolg sehen. Ihn nur an einem Test fest zu machen--das taugt nicht. Wahrscheinlich fehlen dir einfach nur Trainingseinhheiten in den Bereichen Tempo, TP oder VO2 Max. Die Beine müssen sich ja auch erst einmal daran gewöhnen ein bissel kräftiger zu rotieren.
Trainiere erst einmal mit den Werten und vergleiche die in den einzelnen Trainingseinheiten erworbenen Daten mit den Sollzahlen. Die einzelnen Bereiche geben ja auch noch genug Spielraum. Ist halt ein riesen Unterschied, ob ich eine Tempoeinheit mit 76% oder mit 90% fahre.

HeinB 27.05.2010 17:10

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 389384)
ich werde morgen (Freitag) einen Beitrag machen, wo ich detailliert auf die Bestimmung der Trainingsbereiche mittels eines Selbsttests eingehe.


Gibt es den Film schon im Archiv?

Ich stehe gerade vor der Frage, wie ich von den Ergebnissen eines 20-Minutentest (nach Hunter) auf eine Wattangabe für den Bereich GA 4 in den kostenlosen Trainingsplänen komme. Ich vermute mal einfach die errechnete LT-Power (Wert aus Test minus 5%) nehmen? Es geht mir speziell um den Plan für Kurzdistanz, und dort um die Intervalle in den Build-Phasen.

Noch eine andere Überlegung: Man trainiert ja, um den Wert der LT-Power zu erhöhen. Macht es dann überhaupt Sinn, z.B. Intervalle mit der aktuellen LT-Power zu fahren, oder sollte man nicht besser etwas darüber gehen?

Vom Laufen kenn ich das von den Greif-Trainingspläne. Da richtet sich alles nach einer sog. "Steuerzeit", das ist eine 10k-Zeit. Diese wird aber immer etwas unter dem aktuellen Leistungsstand (also etwas schneller!) angesetzt, denn man will ja besser werden. Größenordnung so 30 Sekunden bis eine Minute.

Klugschnacker 27.05.2010 18:19

Der Beitrag ist noch nicht im Archiv, wird aber in Kürze dort landen.

Der in der Sendung dargestellte Leistungstest dauert 30 Minuten (statt 20). Die durchschnittliche Leistung, die Du über die gesamten 30 Minuten im Training treten kannst, ist eine gute Näherung an Deine Stundenkapazität (früher als aerob-anaerobe Schwelle bezeichnet).

Diese Leistung ist eine Basis für die Intervalle eines Triathleten auf der Olympischen Distanz. Im Plan ist das die Zone 4. Falls Du für Rennen mit Windschattenverbot trainierst, würde ich in der BUILD-Phase nur selten deutlich darüber hinausgehen.

Anmerkung für Mitleser, da ich immer wieder dazu befragt werde: Hier ist von einem Test auf dem Rad (nicht Laufen, nicht Schwimmen) die Rede. Es geht um Leistungswerte in Watt (nicht Puls, nicht Tempo). Man darf das nicht alles durcheinandermixen. Der Test z.B. zu Fuß und mit Pulsmesser läuft anders.

Grüße,
Arne


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