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FightRunner 20.09.2012 17:01

Zitat:

Zitat von Tinchen79 (Beitrag 807716)
... ich steh unter der Woche um 6.00 auf und lauf um 6.30 los.
...

entschuldige die Frage, aber baruchst Du 30min um "aufzuwachen"?:confused:

(Ich habe das "jeden Morgen vor der Arbeit/Uni laufen" zwar nie länger als 2 Wochen durchgehalten, aber der Wecker ging um 06:00 und um 06:10 war ich auf der Straße.)

PS: Das "Toilettenproblem" kenne ich aber auch

Duafüxin 20.09.2012 17:13

Zitat:

Zitat von FightRunner (Beitrag 807722)
entschuldige die Frage, aber baruchst Du 30min um "aufzuwachen"?:confused:

(Ich habe das "jeden Morgen vor der Arbeit/Uni laufen" zwar nie länger als 2 Wochen durchgehalten, aber der Wecker ging um 06:00 und um 06:10 war ich auf der Straße.)

PS: Das "Toilettenproblem" kenne ich aber auch

Oh, ich brauch noch länger um aufzuwachen, aber um 6:00 steh ich auch schon wieder unter der Dusche und bin länger als ne Std gelaufen ;)

FightRunner 20.09.2012 17:19

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 807729)
Oh, ich brauch noch länger um aufzuwachen, aber um 6:00 steh ich auch schon wieder unter der Dusche und bin länger als ne Std gelaufen ;)

bei der Bundeswehr habe ich gelernt, daß Aufwachen und Loslaufen in beliebiger Reihenfolge "funktionieren"!

Bei mir ist das längerfristige Morgenslaufen aber immer an meinem niedrigen Puls gescheitert (wäre nach dem Laufen teilweise fast am Frühstückstisch wieder eingeschlafen - trotz Kaffee)

TomX 20.09.2012 17:34

Ich selbst laufe selten morgens und ohne vorher zu essen.

Wenn, dann aber eher nur ruhige Sachen. Die können aber gern auch etwas länger sein. Das macht mir nichts aus.

Schnellere, intensivere Einheiten kann ich direkt nach dem Aufstehen schlecht laufen.

Das liegt aber nicht an der fehlenden Nahrungszufuhr, sondern daran, dass ich, um mich koordiniert genug für flotte Einheiten bewegen zu können, immer so mindestens eine Stunde nach dem Aufstehen brauche.

Aber, wie gesagt, das ist kein Problem der morgendlichen Nahrungsaufnehme

:-******************

Duafüxin 20.09.2012 17:47

Zitat:

Zitat von FightRunner (Beitrag 807733)
bei der Bundeswehr habe ich gelernt, daß Aufwachen und Loslaufen in beliebiger Reihenfolge "funktionieren"!

Bei mir ist das längerfristige Morgenslaufen aber immer an meinem niedrigen Puls gescheitert (wäre nach dem Laufen teilweise fast am Frühstückstisch wieder eingeschlafen - trotz Kaffee)

Da fehlt mir wohl die BW ;)
Mit Kaffee ist der Puls etwas höher, aber das relativiert sich nach 30 min. Ich hab auch schon Tabatas am frühen Morgen gemacht, aber das ist richtig gewöhnungsbedürftig, wohingegen normale Intervalle gehen.
Ist wohl aber auch ne Typfrage ...

drullse 20.09.2012 18:22

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 807713)
Entweder etwas eher aufstehen oder einfach in die Natur (sofern Du in der Natur läufst) ;)

Ich bin eine Zeit lang zur Arbeit gelaufen und hatte ein ähnliches Problem. Der Tankwart auf der Tanke nach rund 5 Km kannte mich dann bald und hat immer freundlich gewunken und kommentarlos den Schlüssel aus dem Fenster gereicht. :Lachen2:

Noiram 20.09.2012 18:42

Also bei mir liegen Welten zwischen morgens oder abends laufen.
Morgens brauche ich rund 25sec. mehr pro km.
Essen tu ich so rund 100kcal (halbe Banane o. 2 kl. Kekse, glutenfreies Knäcke oder anderes Obst).
Kaffee habe ich durch schwarzen Tee ersetzt, bekommt mir besser.

Abends laufe ich wesentlich leichter.

LG
Marion

P.S. Früher bin ich immer nüchtern gelaufen, auch Marathons nur mit 1 Apfel oder 2 Löffelbisquits. Ich habe mir so richtig angewöhnt dass ich ne richtige Nahrungsgrundlage brauch.

niksfiadi 20.09.2012 20:42

Ich lauf fast immer nüchtern, manchmal gehts halt nicht, zB wenn am Vorabend Party war ;) Geht aber auch.

Zum Laufen ohne vorheriger Nahrungsaufnahme müsste man das genauer definieren:
Wie viele Stunden vorher ist nüchtern? In der Nacht ist ja der Stoffwechsel stark heruntergefahren. Wer also um 2100 noch isst läuft morgens nicht nüchtern ... ? Muss man mal probieren am Vorabend nach letzter Nahrungsaufnahme Mittag einen schnellen 15er zu laufen, dann nix mehr zu essen und am nächsten Tag in der Früh einen 2h Lauf. Das macht man nicht jeden Tag weil das ist eine ganz andere Situation als oben beschriebene.

Gerne auch eine Kombi aus 3h Rad am Abend, dann nix essen und am nächsten Tag dann der Lauf.

Nur... Solche Dinger sind richtig gefährlich, zu intensiv und du baust ab, verstoffwechselt Dich selbst.

Im übrigen weiß man ja, dass eine Banane 2h braucht um anzukommen...? So gesehen läuft so gut wie jeder der morgens läuft "nüchtern", weil die komplexen KH vom Müsli hast bei dem Lauf kurz darauf sowieso noch nicht zur Verfügung. Höchstens das Gehirn kommt über die Schleimhäute an was ran... Aber da reicht wohl ein Schluck Fruchtsaft, gut gegurgelt. Und da glaub ich liegt auch der Knackpunkt, weil nur weil das Gehirn Unterzuckerung anmeldet, heißt das noch lange nicht, dass die Beinchen nix mehr haben. Und nur weil man sich schlecht fühlt geht's einem noch nicht schlecht.

Bei mir pünktlich nach einer halben Stunde glaub ich, ich muss mich völlig unterzuckert niedersetzen und sterben, aber da lauf ich einfach drüber, der Körper bringt ein bisschen Zucker nach oben und nach 2h lauf ich immer noch...

Trick 17

Beim 2. Mal lesen etwas salopp, entschuldigt :Cheese: Nik


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