Jahangir |
09.10.2009 21:07 |
Zitat:
Zitat von FuXX
(Beitrag 288694)
Wieso? Gorbatschow hat doch schon einen.
Und wenn Vaeter der Einheit, dann gehoert der Preis zuerst den demonstrierende Buergern von Leipzig und dann den Demonstranten aus den anderen Staedten in der DDR. Kohls grosse Tat war die Gelegenheit beim Schopf zu greifen. Da hatte z.B. Brandt sicher mehr Verdienste um die Annaeherung - und der hat ja auch einen bekommen.
Ich frage mich, ob Obama so gluecklich ist mit dem Preis. An ihn werden eh schon uebermenschliche Erwartungen gerichtet - das wird so nicht besser. Klar, er bemueht sich um eine moeglichst gute Gespraechskultur, den guten Willen will ihm ja auch niemand absprechen. Dieser gute Wille ist auch schon ne Menge wert - das sieht man auch an den Reaktionen aus Arabien etc. - aber so viel zaehlbares ist noch nicht dabei rumgekommen - das gilt allerdings auch fuer andere Kandidaten, z.B, die Regimekritiker aus China/Iran. Die sind auch wichtig, obwohl sich erstmal nichts aendert. Und so rechtfertigt Obamas Umgang mit anderen Kulturen vll doch diesen Preis. Und die Hoffnung ist sicher, dass Obama sich dem Preis verpflichtet fuehlt und so vll auch mehr Unterstuetzer findet.
FuXX
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Wie so oft bin ich mal wieder einer Meinung mit FuXX. Du solltest in die Politik gehen;)
Ist schon klar, dass es einigen nicht passt, das Obama den Friedensnobelpreis bekommt. Diejenigen fänden es halt viel geiler, wenn der gegenwärtige US-Präsident, wie sein Vorgänger, möglichst viele Kriege gegen die Musels vom Zaun bricht, anstatt was von Frieden und Verhandlungen zu faseln.
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