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 Für mich unvorstellbar wenn ich mich in meinen Kindern, die jetzt an der Schwelle zum Erwachsen werden sind, nicht wiedererkennen würde weil sie von X beliebigen erzogen worden wären statt von mir ELTERN richtig interessierte ELTERN haben den größten Einfluss für eine sehr sehr lange Zeit später oder auch immer wieder dazwischen kommen viele andere Einflüsse dazu aber es ist immer furchtbar JÄMMERLICH wenn uninteressierte Eltern, es so ganz leichtfüssig, auf alle anderen schieben wollen wenn es schief läuft Verantwortung für sich und oder gar für andere zu übernehmen, ist generell zum Unding geworden ich bin sehr sicher das es recht gut nachzuvollziehen wäre, ......, wenn man wüsste wie genau das "Familienleben" in dieser Familie abgelaufen ist  | 
	
		
 Nur mal so als Anmerkung:  Vor zwei Wochen ist unsere Schulpsychologin "abberufen" worden. Sie ist nun zentralisiert im Stadthaus untergebracht und ihr Zuständigkeitsbereich ist immer noch nicht geregelt:Nee:  
	Unsere Landesregierung wirbt damit, für jede Schule einen Psychologen zu haben. Dazu ist in den letzten 10 Jahren die Jugendhilfe um über 50% gekürzt wurden. In Jugendzentren ist gar keine Zeit mehr für "normale" Jugendliche, da die Mitarbeiter sich nur noch um "Härtefälle" kümmern können. Im Jugendamt ist jeder Mitarbeiter für 75 Fälle zuständig. In jeder Klasse sitzen 30 individualisierte Kids denen der Lehrer was beibringen muss. Es gibt ja den PISA-Druck. Naja, aber lass uns lieber Ballerspiele verbieten, ist billiger:(  | 
	
		
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 FuXX  | 
	
		
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 welche Qualtitäten muss ein Lehrer haben, der solch eine Aufgabe bewältigen könnte :confused:  | 
	
		
 Gestern Abend, war ne Dame im Brennpunkt, die im Endeffekt allen Lehrern eine schallende verbale Ohrfeige gegeben hat.Sie würden ihren Job nicht richtig machen, nur über Pisastudie nachdenken usw. 
	Was man aber bei den letzten Amokläufen sah,es waren immer abgegangene Schüler.Wie soll ein Lehrer bitte auf einen Schüler einwirken, der schon 1 oder 2 Jahre von der Schule ist? Da sind meiner Meinung nach wirklich die Eltern gefragt und nicht irgendwelche fremden Personen.  | 
	
		
 ich bin echt erschüttert was da alles im Internet von den Leuten gepostet wird. Es gibt wirklich Sympathisanten die Amokläufe befürworten, einer meinte: diese Scheißkinder haben und das nächste Mal müssten es noch mehr sein.Es gibt schon T-shirts zu bestellen und gestalten, auf denen Bilder vom Schulmassacker in den USA zu sehen sind.Und ein Rappsong über einen Amocklauf.Mein Gott,ich bin sprachlos denn das wußte ich nicht dass die Menschen echt so drauf sind,wo soll das bitte noch hinführen.Da hilft nur noch beten:Diskussion: 
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 Von Geschmacklosigkeiten wollen wir erst gar nicht reden. Der männliche Mensch ist das gefährlichste Lebewesen auf diesem Planeten. Insbesondere das Aggressionspotential und die Gewaltfähigkeit von jungen Männern wird m.E. von der Gesellschaft deutlich unterschätzt. Hinsehen, Zuhören, akzeptieren und kümmern. Wahrscheinlich ist die Langfristlösung so einfach (schwierig).  | 
	
		
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 jeder kann so viel und so wenig gleichzeitig tun anfangen muss man bei sich selbst und seinen Kindern auf den Anfang bei den anderen zu warten ist Sinnlos  | 
	
		
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 Ich bin geschieden, meine Kinder leben bei der Ex. Ich falle von einer Krise in die nächste, wenn ich das tägliche miteinander dort (sie hat wieder geheiratet) sehe. Daher meine Ausführung... Ich sehe die Verantwortung genau so wie Du sie auch siehst... Cheers, der Bleierpel  | 
	
		
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 Ansonsten stimme ich Dir ausdrücklich zu!  | 
	
		
 Manche schimpfen ja hier auf die Lehrer - die Eltern der Schueler scheinen mit der Schule aber hoechst zufrieden sein: http://www.spiegel.de/panorama/justi...613056,00.html 
	Hier sind doch einige Leute die auf dem Gebiet der Paedagogik/ Psychologie taetig sind, vll koennen mir ja ne Frage beantworten: Findet sich bei solchen Taetern immer eine Begruendung in der Erziehung bzw. im Umfeld? Oder kann es auch sein, dass der Junge weder von den Eltern vernachlaessigt, noch von anderen Teenies gezielt gemobbt wurde und dennoch erst in Depressionen verfiel und dann Amok lief? Zumindest fuer Depressionen kann es nach meinem Kenntnisstand biologische Gruende geben. So koennen Menschen, denen es objektiv betrachtet gut geht, die eine Familie haben die sich kuemmert, an der Schule/ Uni gute Leistungen bringen und viele Freunde haben, trotzdem in Depressionen rutschen. Ist es vorstellbar, dass durch biologische Gruende auch ein Amoktaeter "entstehen" kann? FuXX  | 
	
		
 Der eine Experte bei Maybrit Illner soll lt. Spiegel gesagt haben, dass "Depressionen" eine so verbreitete und unspezifische Diagnose sind, dass das keinesfalls geeignet ist, um auf gefährdete Teenager hinzuweisen. 
	lqw http://www.spiegel.de/kultur/gesells...613059,00.html  | 
	
		
 Ich denke auch das die Diagnose "Depression" zu unspezifisch ist um daraus Rückschlüsse zu ziehen. Meistens kommen ja bei einem "Amokläufer" mehrere Ereignisse (auch psychischer Natur) zusammen. Was ich allerdings nicht verstehe, wenn ich ein depressives Kind habe, dann lasse ich doch keine Waffen "rumliegen", oder? Alleine wegen der Suizidgefahr.:confused: 
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 (selbst Theisten muessen das so sehen, da Gott ja nicht eingreift sondern den Menschen den freien Willen laesst) FuXX, Agnostiker.  | 
	
		
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 Bzgl. Depressionen weiss ich, dass es Menschen gibt die die bekommen, ohne dass es dafuer erkennbare Gruende gibt. Diese Leute sind quasi chemically imbalanced (so beschrieb das eine Freundin von mir aus CA) und ihre Stimmungen schwanken zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betruebt, ohne das es dafuer Gruende gibt. Da kann es dann auch Phasen geben, in denen die niemanden sehen wollen und sich eingraben. (das kann schwer sein fuer die Angehoerigen und Freunde, da sie nach Gruenden suchen, auch bei sich selbst, aber nichts finden - Menschen fragen aber ja immer nach dem Grund und dem Sinn) Und mich wuerde nun interessieren, ob es durch biologische Vorgaenge auch soweit kommen kann, dass jemand Amok laeuft, quasi analog zu den oben beschriebenen Faellen. @gurke: Die Fahrlaessigkeit eine Waffe rumliegen zu lassen, wenn man ein depressives Kind hat, dass sich mit Waffen auskennt, findet ich auch erstaunlich. (und erschreckend) FuXX  | 
	
		
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 Nach Untersuchungen des Robert Koch Institutes mit über 18 000 Kindern / Jugendlichen / Familien in DE (riesige Feldstudie) liegen bei 11,5% der Mädchen und bei 17,8% der Jungen Verhaltensauffälligkeiten bzw. emotionale Probleme vor. Ungünstiges Familienklima und niedriger sozioökonomischer Status sind die wichtigsten Risikofaktoren. KIGGS Ergebnisse der Studie Amoktaten Jugendlicher sind aber zum Glück solche extremen Ausnahmefälle, dass man an Verallgemeinerungen auf familiäre Ursachen, seelische Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen nicht viel bis gar nichts "Typisches" ableiten kann; es geht um "Einzelschicksale", Verkettung bestimmter Umstände, Ereignisse etc. Meiner Ansicht nach werden involvierte Personen nie der Polizei oder Öffentlichkeit die Wahrheit mitteilen, ob es im Umfeld konkrete Anzeichen für eine Selbst- oder Fremdgefährdung durch den Amoktäter gab, weil sie sich damit selbst strafrechtlich belasten würden!! Jeder Involvierte sagt fast immer: "rätselhaft", "hätte ich nie zugetraut", "unfassbar". Der Täter erreicht nun tragischerweise durch die zerstörerische Tat das, was ihm vorher vermeintlich oder objektiv versagt wurde, er aber in der Phantasie vermutlich beansprucht: die riesige Aufmerksamkeit. -qbz  | 
	
		
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 Interessant ist doch, dass beide Gedenkgottesdienste zum Bersten voll waren. Und nicht nur von Journalisten. Interessant auch, dass es ein junger Mensch war, dem es wohl materiell von seiten des Elternhauses an nichts gemangelt hat. "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein". Was einen Menschen zu einem erfüllten und befriedigenden Leben bringt, ist ganz unterschiedlich. Aber eine der Möglichkeiten ist sicher der Glaube an etwas.  | 
	
		
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 Und ich beanspruche gar keine Gewissheit - deswegen bin ich ja auch Agnostiker und nicht Atheist. Strenger Atheismus ist mit logischem Denken ebenso wenig vereinbar wie Theismus. Beides erfordert unbelegbaren Glauben. Die Erkenntnis, dass man nicht weiss ob Gott existiert oder nicht, ist hingegen eine logische. Daran aendert die Besucherzahl eines Gottesdienstes ja auch nichts. Dass Menschen sich in Stunden der Angst und Trauer auf Glauben besinnen, ist auch keine neue Erkenntnis. Glaube kann verlorene Hoffnung zurueckgeben, unabhaengig davon ob dieses berechtigt ist oder nicht. FuXX  | 
	
		
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 Dabei waer das ziemlich praktisch ;) 
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 Ist doch ähnlich wie mit der Todesstrafe. Ne reine Sympthommaßnahme. Abschreckung. Bringt Null, null Punkte. Hoffen wir, dass sich was ändert in unserer Gesellschaft. Es ist Zeit zum Umdenken. Nicht nur wegen aber gerade auch wegen der Amokläufe.  | 
	
		
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 Die Hemmschwelle für sojemanden sich über dunkle Kanäle erstmal eine Waffe zu besorgen ist sicherlich wesentlich höher wie ins elterliche Schlafzimmer zu gehen und sich eine nicht gesicherte Waffe zu nehmen.  | 
	
		
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 Ich seh's aber auch so, dass es kein Verlust für irgendwen wäre, wenn niemand außer der Polizei/ Armee Schusswaffen haben dürfte. Einzig die Frage nach der sicheren Aufbewahrung ist ein Problem - die Schützenvereine müssten dann ordentlich investieren. Dieses Thema wurde aber wohl schon nach Erfurt diskutiert, wie Zypries gestern oder heute sagte. Damals wurde das Problem der sicherer Verwahrung als gravierend betrachtet (oder der Druck der Waffenlobby) - das wird sich wohl nicht geändert haben. Ich denke auch, dass es eine Hemmschwelle darstellen würde, wenn ein potentieller Täter sich auf illegalem Wege Waffen besorgen müsste. Zudem wäre eher spontane Aktionen dadurch ausgeschlossen. Andererseits gibt es viele viele Dinge, die zum Leben nicht notwendig sind, das Leben dritter bedrohen, mehr Menschen getötet haben als Amokläufe und dennoch nicht verboten werden. Also kann man auch gut argumentieren, dass jemand der Spaß am sportlichen Schießen hat nicht unbedingt möglichst viele Steine in den Weg gelegt werden müssen. Dieses Thema ist nur eben sehr emotional und wird daher anders diskutiert als andere. FuXX  | 
	
		
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 Gruß Torsten P.s.: Natürlich kann man auch mit Messern töten - aber nicht so leicht und ohne gegenwehrmöglichkeit wie mit einer Pistole.  | 
	
		
 Mein ganze Mitleid gehöt den Angehörigen. Ich finde es erschreckend, was es für kranken Menschen auf dieser Welt gibt. :Nee:  
	Als Sportschütze (und Triathlet) möchte ich aber die Gelegenheit nutzen, zu einigen Kommentaren Stellung zu beziehen: Zitat: 
	
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 Apropos! Nur mal zur Erklärung: Wir dürfen die Waffe (auch das Luftgewehr) nur von zu Hause zum Wettkampfort und retour transportieren. Umwege sind strikt verboten. Zitat: 
	
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 Ich hoffe ein Wenig zum Verständnis für den SchützenSPORT beigetragen zu haben. Sportschützen sind Sportler und die Gesetze reichen vollkommen aus. Auch im aktuellen Fall wäre nix passiert, wenn der Vater die Pistole ordnungsgemäß weggesperrt hätte. Killerspiele, Gewaltvideos, Internet,....alles viel zu kurz gedacht. Da macht man es sich wieder ganz einfach, indem man einfach auf die "üblichen Verdächtigen" deutet. Das Problem liegt aber tatsächlich eher im Gesellschaftlichen. Viele Grüße, THILO  | 
	
		
 Hab ich eigentlich schon gesagt, dass mein Vater Waffensammler ist (Deutsche Karabiner)...? 
	Ich kann also auch aus dieser Sicht argumentieren. Natürlich würde ich an die Waffen kommen, wenn ich wollte. Auch, wenn ich jetzt nicht weiß, wo der Schlüssel für den Safe ist, ich würds rauskriegen... Aber ich hatte nie Interesse an den Dingern und mein Vater hat uns Kindern auch immer eindringlich erklärt, was man damit anrichten kann und welche Vorkehrungen zu treffen sind, wenn man mit Schusswaffen umgeht. Mein Vater ist Sammler wegen der Geschichten, die mit diesen Waffen verbunden sind. Er weiß von jedem seiner Stücke ne Menge und hat, glaub ich, noch nie damit geschossen... P.S.: Hier gibt es zumindest einen, der Ahnung hat...  | 
	
		
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