triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Radsport (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=9)
-   -   Tour de France femmes (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=51096)

svmechow 31.07.2022 15:49

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1673614)
Falls das überhaupt ernst gemeint war, gilt ein Nichtangriffspakt nur für eine letzte Etappe, sofern es sich um kein Zeitfahren oder eine Bergetappe handelt. Fignon könnte ein Lied davon singen.

Bei den Damen wird heute noch mal voll auf Angriff gefahren. Das wird gegen van Vleuten zwar wenig nützen, aber nach den gestrigen Anstrengungen kann es heute durchaus den einen oder anderen Einbruch gegen, der noch zu deutlichen Verschiebungen im Gesamtklassement führen könnte.

Danke. Und ja: die Frage war durchaus ernst gemeint. Ich bin vollkommener Rookie im Fernsehradsportbusiness. Konkret habe ich hiervor noch nie in meinem Leben eine Etappe eines Radrennen verfolgt.

svmechow 31.07.2022 15:55

La Super Planche des Belles Filles. Das Superbügelbrett der schönen Mädchen. Manchmal wäre es besser, nicht französisch zu können ;)

Michael Skjoldborg 31.07.2022 16:04

Zur Etymologie des Etappenziels geht's hier.

svmechow 31.07.2022 16:11

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 1673627)
Zur Etymologie des Etappenziels geht's hier.

Weiss ich doch. La super planche à repasser ist aber lustiger :Lachanfall:

lepeters 31.07.2022 18:13

So langsam gehts in Richtung Planche. Aktuell ist Liane Lippert in der Spitzengruppe. Aber die Planche ist ja - wie wir bei den Männern gesehen haben - einfach nur brutal.

lepeters 31.07.2022 18:22

... und ab gehts. 7 km bergauf, die ersten Attacken werden am Fuß des Berges gezündet. Lippert auf 3 aktuell

lepeters 31.07.2022 18:24

Es kommt sofort zum Zusammenschluss von Ausreißern und Feld mit dem Maillot Jaune. Würde mich wundern wenn AVV nicht gleich allen davon fährt

lepeters 31.07.2022 18:31

AVV zieht jetzt einfach ihre Bahnen vorne weg. 4,4km bis zum Ziel, 20 Sekunden vorn. Der Tour Sieg ist damit sicher, der Tagessieg zwar noch nicht, aber alles andere wäre auch überraschend. Sackstarker Auftritt von ihr

Liane Lippert in der Verfolgergruppe, sieht aber schon gut angeschlagen aus

lepeters 31.07.2022 18:45

AVV mit einer saustarken Leistung im Ziel. Verdienter Toursieg, Chapeau!
Die Tour de France der Frauen hat richtig Spaß gemacht. Ich glaube, das muss ich mein GCN Abo doch wohl mal ausführlicher nutzen und mehr Frauenradsport schauen. :Huhu:

lyra82 31.07.2022 18:55

Was für eine tolle, fiese Zieleinfahrt!

svmechow 31.07.2022 18:56

:liebe053: :liebe053: :liebe053:

LidlRacer 31.07.2022 19:18

Schade, dass Cecilie um 2 Plätze auf 7 abgerutscht ist. Und Mavi um einen auf 10.

lyra82 31.07.2022 20:10

https://pbs.twimg.com/media/FZAlgvSWYAIHHkn.jpg

https://pbs.twimg.com/media/FY_mQFkXkAAJPRO.jpg

Thanus 31.07.2022 21:45

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1673620)
Rechne besser mal die Watt aus, die für "VAM" von 1800 und" VAM" von 2100 nötig sind. Der Unterschied zwischen einer Steigungsgeschwindigkeit von 1800 und 2100 sind gerade mal 16,6%, d. h. Evenepoel hat für 12 Minuten gerade mal 16,6% mehr Watt getreten, als er es für 30 Minuten höchstwahrscheinlich kann. Das ist alles andere als ungewöhnlich und ganz sicher kein "absolut irrer Wert" (ein semantisch unangebrachter Ausdruck der IMHO schon wieder zu unangebrochten Spekulationen einlädt)
Dass Evenepoel (gerade bei einwöchigen Rundfahrten) zur absoluten Weltklasse gehört sollte unstrittig sein, so dass ihm also auch ohne Diskussionen der von dir genannte 1800 hm-Wert/h für 30 Minuten zuzutrauen ist.

Jeder gut trainierter Radfahrer (auch Amateure) kann in einem Zeitraum von 12 Minuten in der Größenordnung von 16% mehr Watt treten als es ihm bei 30 Minuten möglich ist. Bei wem der Unterschied in der 10 Minutenleistung zur 30 Minutenleistung wesentlich kleiner ist, der hat hier Defizite in der Laktatbildungsrate, an denen er dringend arbeiten sollte (sofern er Triathlon- oder Radsportrennen bestreiten nöchte; es gibt natürlich auch Diziplinen wie Brevets oder RAAM, wo die Laktatbildungsrate bewusst niedrig gehalten werden soll und das Training entsprechend ausgerichtet ist.

(Sorry für OT allen Mitlesern, die hier Beiträge zur Frauen-TdF erwarten)

Je niedriger der Trainingszustand und das Leistungsniveau ist, desto höher sind in der Regel die Leistungsunterschiede in unterschiedlichen Zeitbereichen. Rund 17% Unterschied im genannten Bereich wird man unter ambitionierten Radsportlern sehr selten finden.

Bergfahrer auf Weltklasseniveau weisen hingegen in der Regel (Pogacar als Paradeausnahme) eine geringe anaerobe Kapazität auf und bei ihnen liegt der Leistungsunterschied von 12 zu 30 Minuten Belastungen deutlich unter 10%. Das ist auch der Grund, warum gute Puncheure auf kurzen Anstiegen sogar Weltklassebergfahrer abhängen können.

Vergleiche einmal 5000 und 10.000m Lauf um abschätzen zu können, wie geringfügig die prozentuell höhere anaerobe Energiebereitstellung auf der kürzeren Distanz sich auf die Laufgeschwindigkeit im Vergleich zur längeren Distanz auswirkt.

@Evenepoel:
Vorweg, ich habe die 2100 VAM nicht verifiziert, aber man wird keinen höheren Wert für einen solchen Zeitraum finden, der innerhalb eines Straßenrennens erreicht wurde. Mir ist auch kein Zeitfahren bekannt, wo jemals ein solcher Wert über eine solche Zeitdauer erreicht wurde. Unabhängig davon, ob die VAM jetzt tatsächlich korrekt sind, ist es extrem außergewöhnlich auf einem kurzen 12min Anstieg, der regelmäßig von Weltklasseprofis gefahren wird, den bestehenden KOM um 45sek zu verbessern und das mit 180km in den Beinen. Lediglich beim 9min Anstieg nach Mende, wo der Rekord von Pantani zuletzt eingestellt wurde, konnten höhere VAM erreicht werden, allerdings mit perfekter Vorarbeit, während Evenepoel alles von vorne gefahren ist.

Thanus 31.07.2022 21:48

@Tour

Ich bin froh, dass die stärkste Radsportlerin aller Zeiten die erste mehr als turbulente Woche unbeschadet überstanden hat und noch zweimal zeigen konnte, was sie drauf hat.

Harm 01.08.2022 11:03

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1673684)
Über die Tour der Frauen wurde alles gesagt.

Da sind wir aber froh, daß Du das so entschieden hast!:liebe053:

Thanus 01.08.2022 13:32

Die UCI bewertet den Toursieg für die Weltrangliste mit 400 Punkten übrigens nur genau so hoch wie einen Eintagesklassiker.

Und Procyclingstats schießt den Vogel ab und vergibt für den Toursieg 150 Punkte, während Eintagesklassiker mit 275 Punkten belohnt werden.

:Traurig:

LidlRacer 01.08.2022 14:26

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1673771)
Die UCI bewertet den Toursieg für die Weltrangliste mit 400 Punkten übrigens nur genau so hoch wie einen Eintagesklassiker.

Und Procyclingstats schießt den Vogel ab und vergibt für den Toursieg 175 Punkte, während Eintagesklassiker mit 275 Punkten belohnt werden.

:Traurig:

Oh, war doch noch nicht alles gesagt!?

Ich sehe hier 150. Nicht 175:
https://www.procyclingstats.com/race...femmes/2022/gc

Ist damit identisch zum etwas längeren Giro Donne bewertet:
https://www.procyclingstats.com/race...minile/2022/gc

Zu den Punkten für den Gesamtsieg kommen ja auch noch Punkte für die Etappen-Platzierungen hinzu, dann wird das schon irgendwie passen.

Ist aber eh weitgehend willkürlich und interessiert mich nicht wirklich.

Harm 01.08.2022 14:43

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1673771)
Die UCI bewertet den Toursieg für die Weltrangliste mit 400 Punkten übrigens nur genau so hoch wie einen Eintagesklassiker.

Und Procyclingstats schießt den Vogel ab und vergibt für den Toursieg 175 Punkte, während Eintagesklassiker mit 275 Punkten belohnt werden.

:Traurig:

Wie sieht denn das bei den Männern aus: Also UCI oder Procyclingstats Punkte für den Gesamtsieg TdF gegenüber Ronde z.B..
Thanus, Du hast das sicher im Kopf....

Thanus 01.08.2022 15:10

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1673793)
Wie sieht denn das bei den Männern aus: Also UCI oder Procyclingstats Punkte für den Gesamtsieg TdF gegenüber Ronde z.B..
Thanus, Du hast das sicher im Kopf....

Ebenfalls unterbewertet, aber schon deutlich höher. Die UCI vergibt 1000 für den Toursieg und 300 bis 500 für World Tour Eintagesrennen (Roubaix und Quebec in einem Topf :confused: ), PCS 500 für den Toursieg und 125 bis 275 (Monumente) für World Tour Eintagesrennen.

lyra82 01.08.2022 18:53

Demi Vollering (Team SD Worx):
"Ich habe gestern alle meine Rekorde gebrochen, also denke ich, dass ich in der Form meines Lebens war. Ich habe mich auch wirklich gut und sehr stark gefühlt, also gibt es für mich nichts zu bereuen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie die letzten zwei Tage gelaufen sind. Natürlich wollte ich näher an ihr (van Vleuten, d. Red.) sein. Vor allem, als ich gestern so viel Zeit verlor, dachte ich zuerst‚ `wie ist das möglich?’, weil ich so hart gefahren war. Aber dann dachte ich, dass ich wirklich stolz darauf sein kann, wie ich gefahren bin, weil es das Beste war, was ich tun konnte.“

Anna van der Breggen (DS Team SD Worx):
"Es war ein wirklich guter Tag und ein spezieller noch dazu. Denn Demi (Vollering, d. Red.) lebt nicht weit von hier entfernt. Sie hat sich den Berg einige Male angeschaut und kannte ihn sehr gut. Sie hat wirklich für einen Etappensieg gekämpft. Sie fuhr wirklich stark im Vergleich zu gestern. Sie war wirklich stark und gab am Ende alles. Demi kann wirklich zufrieden sein, wie sie heute fuhr. Das ganze Team ist glücklich, die Tour so beendet zu haben. Ein Etappensieg und das Trikot des besten Bergfahrers und Platz zwei in der Gesamtwertung. Ja, ein guter Tag.“

Annemiek van Vleuten:
"In Gelb die Etappe zu gewinnen, ist wirklich ein Traum, der wahr wurde. Es war kein einfacher Tag, es war keine einfache Woche. Aber hier in Gelb und solo zu siegen, ist das Beste! Ich bin sehr stolz, die erste Gewinnerin des Gelben Trikots der Tour de France der Frauen zu sein. Wenn es das früher schon mal gab, dann die erste Siegerin der neuen Version der Frauen-Tour. Ich hoffe, das ist der Start zu weiteren großen Rennen für Frauen. Schon gestern war ein unglaublicher Tag. Ich habe versucht, fokussiert zu bleiben. Aber jetzt kann ich sagen: Ja, Eiscreme und Pizza für heute Nacht. Das gilt auch für mein Team. Heute Nacht kann ich feiern, ohne an morgen zu denken.“

Silvia Persico (Valcar – Travel & Service):
“Ich bin so glücklich. Ich habe das nach den ersten Kilometern nicht so erwartet. Ich konnte nicht wirklich gut essen und habe mich auch nicht gut gefühlt. Am zweiten Anstieg habe ich mir gesagt, gib alles was du hast und dann schauen wir auf den letzten Berg. Da konnte ich sehen, wie die anderen Vollgas fuhren. Ich habe versucht, mein Tempo bis zum Gipfel zu halten. Das konnte ich und auf den letzten Kilometern habe ich eine wenig Cyclocross gemacht. Morgen gehen wir an den Strand. Da möchte ich mich bei meinem ganzen Team für die tolle Unterstützung in den letzten acht Tagen bedanken.“

Evita Music (FDJ – Suez- Futuroscope):
“Es war so ein harter Tag. Jeder war so müde. Heute hatten wir mit Grace (Brown, d. Red.) eine in der Gruppe und ich dachte, wir könnten vielleicht um den Sieg mitkämpfen. Aber einige Fahrerinnen wollten, dass das Tempo härter wird. Und dann mussten wir auch noch nach dem Klassement für Cecile (Uttrup Ludwig, d. Red.) schauen. Wir haben diese Woche alles für sie getan. Es war ein großartiges Finale und ein toller Anstieg. Das Publikum hat uns so toll unterstützt. Ich habe zu Cecile gesagt, du bist so super gefahren, es gibt nichts zu bereuen, es wird auch wieder eine Tour de France geben.“

Cecile Uttrup Ludwig (FDJ – Suez- Futuroscope):

“Ich bin gerade ein wenig enttäuscht. Ich bin nicht hierhergekommen, um Siebte in der Gesamtwertung zu werden. Wir hatten etwas Pech mit dem Sturz während der zweiten Etappe. Auf der anderen Seite bin ich sehr stolz, wie wir jeden Tag gekämpft haben und einige Podiumsplatzierungen eingefahren haben. Wir sind eine Kampftruppe. Ja, wir kommen zurück!

Kasia Niewiadoma (Canyon - SRAM):
"Um ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl, dass ich noch nicht genug Zeit hatte, um es sacken zu lassen. Aber unter den Top 3 in der Gesamtwertung der Tour de France Femmes zu landen, ist etwas, wovon ich geträumt habe, seit ich erfahren habe, dass wir dieses Rennen in unserem Kalender haben werden. Ich würde definitiv sagen, dass es eines der härtesten Rennen war, das wir je gefahren sind, besonders die gestrige Etappe", sagte Niewiadoma nach der achten Etappe. "Heute ging es nur darum zu überleben und einfach nur über die Grenzen hinauszugehen."

Quelle:
https://www.radsport-news.com/sport/...ews_130902.htm

Hafu 01.08.2022 20:25

Zitat:

Zitat von Thanus (Beitrag 1673683)
Je niedriger der Trainingszustand und das Leistungsniveau ist, desto höher sind in der Regel die Leistungsunterschiede in unterschiedlichen Zeitbereichen. Rund 17% Unterschied im genannten Bereich wird man unter ambitionierten Radsportlern sehr selten finden.
...

Wo nimmst du nur immer die Selbstsicherheit für derartige kenntnisfreie Aussagen her?

Von wieviel Weltklasse-Radprofis kennst du denn überprüfbar die Zehn- und Dreißig-Minuten-Peakleistung und woher?

Du kannst mir glauben, dass diese in einem Bereich von 15% liegt, ja geradezu liegen muss, oder du kannst es bleiben lassen. Letztlich ist es mir egal.

Ohne eine ausreichend große Laktatbildungskapazität, nur mit aerobem Leistungsvermögen, kommt man in keine Ausreißergruppe und kann in der Schlussphase eines Rennens, in dem die Plazierungen gemacht werden, nicht mehr an Leistung zulegen. Aerobe und anaerobe Energiebereitstellungsfähigkeiten müssen bei guten Radprofis stets in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.

Thanus 01.08.2022 21:18

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1673875)
Wo nimmst du nur immer die Selbstsicherheit für derartige kenntnisfreie Aussagen her?

Ohne eine ausreichend große Laktatbildungskapazität, nur mit aerobem Leistungsvermögen, kommt man in keine Ausreißergruppe und kann in der Schlussphase eines Rennens, in dem die Plazierungen gemacht werden, nicht mehr an Leistung zulegen. Aerobe und anaerobe Energiebereitstellungsfähigkeiten müssen bei guten Radprofis stets in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.

Das tun sie, aber nicht so, wie du dir das vorstellst und vor allem ist das Verhältnis abhängig vom Fahrertyp. Wenn deine aerobe Kapazität die aller Konkurrenten übersteigt, musst du am Ende eines langen Berges die anaerobe Kapazität gar nicht bemühen, weil kein Konkurrent mehr da ist. Und der klassische Bergfahrer ist bei einem hügeligen Rennen gegen den Puncheur ohnehin chancenlos, weil dessen Summe aus aerober und anaerober Leistungsfähigkeit bis zu einer bestimmten Zeitdauer die des Bergfahrers übersteigt. Pogacar ist der erste Welklassebergfahrer seit Ewigkeiten, der bei der Flandernrundfahrt reüssieren konnte, weil die anaerobe Kapazität des klassischen Bergfahrers in der Regel für solche Anstiege nicht ausreicht.

Um in eine Spitzengruppe zu kommen, benötigt man neben der anaeroben Kapazität vor allem eine gewisse Antrittsleistung und tatsächlich fällt es dem klassischen Bergfahrer ohnehin sehr schwer, im noch flachen bis leicht hügeligen Terrain in eine Spitzengruppe der Tour zu kommen, weil es ihm an beidem mangelt.

Die Wattverläufe, die deine absurde These voraussetzt, sind selten, sowohl beim Profi als auch beim ambitionierten Hobbysportler, siehe Strava. Ein Blick auf den Power Profiling Chart von Coggan reicht aber auch. Nachzulesen im Standardnachschlagwerk "Wattmessung im Radsport und Triathlon".

lyra82 02.08.2022 19:08

Zum Thema sich nichts schenken:

(Per Google translator)
Zitat:

Demi Vollering hat eine sehr ehrliche Reaktion auf das Schnellerfahren von SD Worx gegeben, als Annemiek van Vleuten auf der achten Etappe der Tour de France zurückblieb. Vollerings Team fuhr weiter, als Van Vleuten einen Reifenschaden hatte.

„Ja, Annemiek ist so stark, ... „Wir wurden immer dafür kritisiert, dass wir es nicht getan haben, als sie bei dieser Tour krank war. Jetzt haben wir es rechtzeitig herausgefunden, weil ich gesehen habe, wie es vor mir passiert ist. Lotte ging sofort in Führung.'

Van Vleuten kehrte schließlich auf dem Fahrrad eines Teamkollegen zurück, nahm aber noch ein paar Änderungen vor. SD Worx nutzte diese Momente weiter, um den Träger des Gelben Trikots zu erschöpfen, erklärt Vollering. „Du solltest versuchen, Annemiek zu brechen, und indem du dort Druck auf sie ausübst, hoffst du, sie müde zu machen und das am letzten Anstieg auszunutzen. Aber sie war immer noch die Stärkste“, seufzt sie.

Auf die Frage, wie sie den erfahrenen Weltstar schlagen soll, kann Vollering keine Antwort geben.
https://nos.nl/collectie/13908/video...et-niet-genoeg

lyra82 02.08.2022 19:22

Auf die Frage, wie sie den erfahrenen Weltstar schlagen soll, kann Vollering keine Antwort geben.

Man muss sich mit Wout van Aert zusammen tun: :)
Zitat:

Jumbo Visma rider Wout van Aert won the post-Tour criterium in Roosendaal. He beat Fabio Jakobsen and Mathieu van der Poel in a sprint to secure the victory.

He also won the pairs time trial in which he partnered with the green jersey winner of Tour de France Femmes, Marianne Vos. The duo of Jumbo-Visma beat the duo Ellen van Dijk and Bauke Mollema, while the third place went to the duo Mathieu van der Poel and Annemiek van Vleuten.
https://cyclinguptodate.com/cycling/...ium-roosendaal

svmechow 02.08.2022 19:26

https://www.spiegel.de/sport/tour-de...9-937af5b66a69

Grad gesehen: zu den bereits vorbekannten Verletzungen Laura Süssemilchs kommt noch eine dritte Wirbelkörperfraktur und eine Rippen- sowie Schädelfraktur :Traurig:
Die allerärmste :(

LidlRacer 05.09.2022 21:36

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1672525)
Und noch mal zu diesem unglaublichen Crash:

Ich war zunächst davon ausgegangen, dass Frain den Unfall vor ihr einfach nicht wahrgenommen hat und es dann nicht mehr geschafft hat, zu bremsen.
Das ist zwar schwer vorstellbar, aber alles andere schien mir noch schwerer vorstellbar.

Tatsächlich hat sie sich aber bewusst entschieden, nicht zu bremsen und sich stattdessen durchzuschlängeln, weil sie glaubte, da wäre eine Lücke. Da war aber keine.
Die gehört gesperrt!

https://www.eurosport.nl/wielrennen/...66/story.shtml
https://www.ad.nl/tour-de-france/tou...zien~a389d633/

Update:
Aufgrund dieses verantwortungslosen Horrorcrashes wird Marta Cavalli die Weltmeisterschaften verpassen und hat wohl bisher noch kein Rennen absolviert. Gestern schrieb sie:

"Sadly I’ve to say goodbye to Australia, I won’t be at World Championship in Wollongong.

My recovery is taking more time than expected and I’m still struggling after the crash in Tour de France. My team and me did the maximum but we’ve to take care about my health.

It’s hard but I hope to come back before the end of the season.

Thanks to my team @fdj_suez_fut and Italian team for the support 🥰"
www.instagram.com/p/CiGFlbdsby9


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:32 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.