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Hôni soit qui mal y pense. |
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Und mir ist schon bewusst, dass sich Radsport wieder ändert, also es scheint als ob mit WvA, MvP, Pogacar und anderen wieder mehr sehr sehr gute Allrounder kommen, die mehr können als nur bergauf oder flach. |
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https://www.eurosport.de/radsport/to...01/story.shtml WVA war ja schon alleine in Dänemark immer Top 3. |
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Der hat es ja genauso nach der Eichhörnchenmethode gemacht. Platz 3 bei einer Spintankunft kann sich halt auch jemand holen, der nicht der absolute Sprintstar ist. Dazu gab es wohl keinen den das grüne so angelacht hat, dass er dafür bereit war Arbeit zu investieren. |
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Etappen 1,2,3 war er jeweils 2ter Etappe 4 und 8 hat er gewonnen Etappe 15 war er 2ter Etappe 18 war er 3ter Etappe 13 und 16 war er Top 15 (7ter und 13ter) in den Etappen dazwischen hat er Tempo gemacht, entweder um UAE unter Druck zu bringen oder um Vingegaard vorne zu halten, oft dann noch anfangs mehrere Versuche um in die Ausreißer Gruppe zu kommen. |
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Zudem gab es ja auch paar "schwerere" Flachetappen, wo die klassischen Sprinter keine Rolle spielen und Fahrer, wie WvA ihren Vorsprung immens ausbauen können. Der hat ja nicht ohne Grund mehr als doppelt so viele Punkte, wie der 1. "reine" Sprinter. Bin mal gespannt, welche Schlüsse UAE aus der Tour zieht und ob die im Helfertrupp aufrüsten. Gestern war Pogacar dann am Ende ja auch wieder alleine. EIgentlich waren die beiden gleichwertig, aber JV hatte am Granon den Joker Roglic in der Tasche bzw. insgesamt das stärkere Team, um Pogacar unter Druck zu setzen. In der KOmbi haben die Pogacar aus den Schuhen gefahren, weil der keine Helfer mehr hatte. |
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Ich würde hier noch mal bei WvA an seine Crosssaison erinnern. Das war zum Teil beschämend für den Rest, bzw. müssen die sich so gefühlt haben. Teilweise hatte WvA mit Minutenabständen gewonnen.
Ich hoffe inständig, dass bei den großen Stars zurzeit alles nur Training, Ernährung und Erholung ist. Die Show bei der Tour dieses Jahr sollte sehr viele Menschen angesprochen haben, einfach Klasse. Die Abstände im GC sind ja schon echt beeindruckend, das hätte ich so nicht gedacht. Kein bis zum letzten Berg Team-Fahren und dann den stärksten Bergfahrer nach oben Getreibe. Es gab ja eigentlich keine "Überführungsetappe" mit einem Massensprint. Sicher auch herbeigeführt durch die Windverhältnisse. |
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An der Tour wird Pogacar lange zu kiefeln haben, hat ihm doch jeder erklärt, dass er über Jahre hinaus nicht zu schlagen sein wird. Und jetzt wird er sich fragen, wie er Vingegaard jemals im Hochgebirge bezwingen soll, oder besser, wie er den Rückstand überhaupt in Grenzen halten soll. |
@Thanus hast du ein anderes Rennen gesehen als ich?
Beim ersten Mal als Pogacar viel Zeit verlor brauchte es Roglic und Vingegard und einen exponierten Pogacar plus das restliche Jumbo Team um ihn kaputt genug zu machen damit vingegard davon fahren konnte. Gestern hatte Pogacar die letzten Tage in den Beinen in denen er immer wieder attackiert hatte, selber Tempo gefahren ist und dann gestern auch noch gestürzt ist. Er konnte Vingegaard nicht loswerden, das stimmt absolut, aber einen um 10% besseren Fahrer konnte ich dort nirgends entdecken. Noch dazu scheint Pogacar damit wirklich gut und sportlich fair umgehen zu können |
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Wenn in einer Zweiergruppe einer attackiert, muss der andere die Attacke mitgehen und nahezu den gleichen Leistungsaufwand betreiben. In einer Dreiergruppe ist es nicht viel anders, wenn nicht einer der drei zurückbleiben möchte. Vingegaard hat all diese Attacken einfach besser weggesteckt, weil er insgesamt stärker war. Die 10% Leistungsunterschied beziehen sich auf die letzten 4km gestern. Laut Berechnungen hat Vingegaard dort ca. 6,6 Watt/kg getreten und Pogacar knapp unter 6. |
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Das hat man gestern auch gut gesehen am zweiten Berg. Vingegaard`s Helfer, Sepp Kuss, ist nicht mitgesprintet, kam aber mehrmals locker wieder zurück. |
Es geht ja am Berg auch viel um den psychologischen Effekt. Wenn man dran bleiben kann bleibt man dran und das ist auch gut für den Kopf. Geht die Lücke auf und der vorne merkt das, entscheidet dann eben auch der Kopf im Sinne von "yeah" und "oh no".
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Die zweite Hoffnung von Pogacar war es bereits während der gesamten Tour, dass er als vermeintlich Stärkerer im anaeroben Bereich, mit diesen ständigen Leistungsspitzen Vingegaard um seine aerobe Kapazität bringen kann. Wie wir sehen konnten, ist dieses Unterfangen zwei mal nach hinten losgegangen und Pogacar hat sich selbst abgeschossen. Bei der Etappe zum Col de Granon so dermaßen, dass er etliche andere Fahrer auch noch ziehen lassen musste. |
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https://www.tour-magazin.de/profi-ra...is-aufs-pedal/ bei 23 Km/h, leichtem Seitenwind (6 km/h) und 7 % Steigung 440 zu 430W, also 10W Unterschied , also knapp 2%. Bei 10% Steigung und 20km/h sicher noch deutlich weniger, da der Widerstand ja auch exponentiell mit der Geschwindigkeit abnimmt. Finde ich jetzt nicht viel, am Anschlag sind aber auch 10W entscheidend mit haben und nicht haben. Ansonsten würde ich den psychologischen Effekt nicht unterschätzen, den so ein Antritt macht, wenn man gerade selbst am Kämpfen ist und im inneren Dialog ist, überhaupt das aktuelle Tempo zu halten. |
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Ich denke auch, dass sich der Pogacar selbst abschossen hat. |
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Kann aber auch mal so enden: https://youtu.be/ZFPhCJ4IKeE |
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Also dass es doch schön ist, mit dem Trikot nach Paris zu fahren. |
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Dass es auch bei 20km/h einen gewissen Windschatten gibt, ist klar. Zitat:
Es ist vermutlich aber ganz einfach so: Einen stärkeren Fahrer am Berg abzuhängen, ist halt eine knifflige Aufgabe. |
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Der Pogacar ist gestern so gefahren, als wäre er der Bergfloh - ist er aber nicht, zumindest nicht im Vergleich zu Vingegaard. Das hat ihn dann zerbröselt mutmaßlich.
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Epo und Blutdoping erhöhen beide die Laktattoleranz.
Beim Blutdoping geschieht das ganz simpel über die gesteigerte Hämoglobinmenge. Hämoglobin ist ein Laktatpuffer. Epo erhöht ebenfalls die Laktattoleranz, aber zusätzlich auf anderem Wege. Deshalb wird Epo auch von Läufern auf den langen Sprintstrecken benutzt. Der Effekt setzt fast unmittelbar ein, lange bevor sich neue rote Blutkörperchen gebildet haben. Beim Blutdoping wird mit Eigenblut gedopt; Epo benutzt man dabei zusätzlich in geringen Dosierungen. Letzteres dient dazu, das Eigenblutdoping zu verschleiern, indem Schwankungen im Blutpass geglättet werden. Die Epo-Dosierung ist so gering, dass sie unter der Nachweisgrenze bleibt. Es ist für mich leicht nachvollziehbar, warum die Athleten extreme aerobe Leistungen erbringen können und gleichzeitig über extreme anaerobe Kapazitäten verfügen. Ich schaue mir trotzdem (leicht schmunzelnd) einen Träger des Grünen Trikots an, der in den schwersten Bergen der Tour den stärksten Bergfahrern der Welt Windschatten spendet. Mich würde aber interessieren, was Mario Cipollini darüber denkt. :Lachanfall: |
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Wie auch immer, ich meine der Pogacar hat sich gestern selbst aus dem Rennen genommen. Am Samstag fährt er beim TT dann gute 2 Minuten rein und beißt sich in den Allerwertesten. |
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Das einzig Positive scheint zu sein, dass das neue Zeug mehrere Teams einwerfen. Damit ist die befürchtete Dominanz von dem Slowenen aus der Kita Gruppe erst mal vom Tisch. |
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Zweifellos haben wir aber speziell heuer wieder Leistungen gesehen, die an frühere Tage erinnerten. |
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Morgen ist er der Favorit für das Zeitfahren.:Blumen: |
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So einfach ist das also. Und allen anderen Worldtour-Teams fehlt dieses allgemein zugängliche Wissen, so dass sie um viele Minuten Wout van Aert und Vingegard hinterherfahren müssen. Selbst in der Vergangenheit übel beleumundete Teams wie Ineos oder Bahrain Merida scheinen sich mit dem scheinbar so leichten Blutdoping nicht mehr auszukennen oder die Dokumente für die "Nachweisgrenze" für Epo scheinen sie verlegt zu haben, denn bei dieser Tour blieben sie sportlich mehr als blass, wenn man mal von Pidcock in der Alp d'Huez-Etappe absieht, in der dieser so geschickt gedopt war, dass er zwar bergauf nie der Schnellste war aber dafür bergab schneller fahren konnte als das gesamte Peloton. |
Stelle immer wieder fest.... Im triathlon tummeln sich außerordentlich viele sportromantiker und Träumer.
Der grüne liefert hier ne Show wie ich sie in den letzten 25_30jahren so noch nicht erlebt hab. Mega spektakulär, unfassbar geil anzusehen. Unkaputtbar. Und keiner hinterfragt das, oder sieht das kritisch. Ausser Klugschnacker und wenige andere. Is wie beim Blümi.auch der außerirdisch.... Aber klar. Neue trainingsmethoden und so 😁😉 Kollege meinte gestern : tour Dieses Jahr brutale freak Show. Der gelbe sieht aus wie ein krankes kleines Kind, der grüne strahlt seit drei Wochen auf jeden Terrain wie ein mopped rum... Cyclisme des deux vitesse. Aber völlig egal was gestofft wird zur Zeit.... Die tour ist Wahnsinn dieses Jahr |
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https://lanternerouge.com.au/2022/07...-on-col-dazet/ Rd. 6,6 w/kg sagen alles aus. Dann haben wir Pogacar, der in der Tat aus der Kita mit so einer Leistung kam, ohne jegliche Erfahrung im Feld. Beeindruckend war seine Vorstellung auf den Paves. 63kg knallen vorne mit...Vingegaard ist aber auch ne emotionslose Froome Kopie. Was allerdings WvA da seit 19 Tagen macht, naja eigentlich schon seit 2 Jahren, nunja. Er fährt bei km 0 als erster los und ist der beste Bergfahrer gewesen, bereinigt. MvdP hat letztes Jahr auch paar Mal auf flacheren Etappen ähnliches durchgespielt. Freakshow trifft es echt gut. Wie Greg v. A. letztes Jahr sagte, er wäre nicht schlecht in Form, aber was da 20-30 Jungs machen, da kann er nicht mithalten... Es ist aber natürlich immer die Ernährung, der technische Fortschritt und der legale medizinische Fortschritt....lol. |
Wenn das so ist, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, sprich es wird gedopt, dann trifft es wohl auch auf den Triathlon zu, und auch in der Leichtathletik werden werden neue Bestzeiten erzielt.
Mir gefällt die TDF dieses Jahr sehr gut, spannende Etappen, blöd etwas, dass corona die Teams etwas ausgedünnt hat. |
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Das habe ich auch schon oft genug getan. Einem Athleten ohne konkrete Anhaltspunkte Doping zu unterstellen ist aber Verleumdung. Das ist etwas komplett anderes als "kritisch hinterfragen". Im Sport wird es immer Gewinner und Verlierer geben. Das ist nunmal der Kern des Leistungssportes. Den Gewinnern einfach mal pauschal Betrug zu unterstellen ist IMHO ganz schlechter Stil. Klugschnacker hat das vor einigen Wochen bei Blummenfelt gemacht, ohne dass ich in der damaligen Situation irgendwelche konkrete indizien gelesen haben, was denn Blummenfelt sich so einwirft. Und dieselbe Kampagne wird jetzt gegen Wout van Aert gefahren. Ich würde die Dopingvorwürfe ansatzweise nachvollziehen können, wennn WvA oder KB eine unglaubwürdige Leistungsentwicklung aufweisen würden, in einem dopingsuspekten Trainingsumfeld stecken würden, Kontakt zu einschlägig vorbelasteten Dopingärzten hätten, kurz zusammengefasst es also irgendwelche konkrete Anhaltspunkte für Leistungsmanipulation geben würde, wie man sie z.B. bei Armstrong einst in reichlicher Form hatt. Aber mir ist nichts dergleichen bezgoen auf WvA oder KB bekannt und Klugschnacker (oder auch SabineG in diesem Thread, der aber in einem anderen Thread bei Blummenfelt glaube ich noch anderer Meinung war) nimmt alleine die hervorragende Leistung von WvA als Hauptargument für seinen unverblümten Dopingvorwurf. Das ist einfach unseriös und wider der Natur von Leistungssport. |
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Natürlich hab ich auf einen Beitrag geantwortet mit Bezug auf das grüne Trikot Lies nochmal nach. |
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