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Skipper hat das Rennen im Wasser verloren. |
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Blummenfelt hat genauso wie Skipper die Gesamtzahl an 10 Pacemakern ausgeschöpft, nur hat man sich beim Blummenfelt-Team entschlossen, einigen Pacemakern komplette Pausen am Streckenrand zu gönnen, genauso wie in den beiden Frauen-Teams, während im Skipper-Team die Pacemaker zumindest auf dem Lausitzring stets nur relative Pausen im Windschatten hatten, aber großteils die komplette Distanz absolvierten. Die theoretische Überlegung der Norweger war, dass wer unter den Pacemakern zwischendurch komplette Pausen macht, in den intensiven Führungsphasen umso schneller fahren kann, hat sich in der gestrigen Praxis offensichtlich nicht bewährt. |
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Allerdings erfordern 300 Watt selbst nur für 10min eine entsprechende Sauerstoffaufnahme, die die VO2max der meisten Menschen übersteigt. |
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Gestern war er eine Stunde kürzer auf dem Rad unterwegs, die Laufstrecke war komplett flach und er hatte einen Schrittmacher dabei und eine optimale Versorgungsmöglichkeit. Zudem war er bei der WM "krank". Zugegeben könnte man sagen, er hatte gestern noch die WM in den Beinen :Blumen: |
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Schönen Pfingstmontag. |
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Thx :Blumen: |
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Norwegen liegt auch bei der regenerativen Stromgewinnung in Europa an der Spitze und ist beispielhaft für den Weg, den alle Länder auf der Welt bald gehen müssen. Wenn du die notwendige Decarbonisierung der Wirtschaft und des privaten Alltags in Abrede stellst, dann bewegst du dich auf Klimawandelleugner-Niveau. Zitat:
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass jeder Mensch der in irgendeiner Form Benzin oder Öl verbrennt ein schlechtes Gewissen haben muss, denn die notwendige Decarbonisierung muss in erster Linie auf politischer Ebene und auf Ebene der Konzerne und nicht auf der Ebene des individuellen Verhaltens passieren. Wenn in den Preis von Erdöl alle Schäden, die das freigesetzte CO2 in der Atmosphäre anrichtet(bzw. die Kosten um dieses Co2 wieder aus der Atmosphäre zu fischen) demnächst inkludiert werden (über Zertifikate oder CO2-Abgaben) dann passiert die Decarbonisierung nahezu automatisch, weil dann regenerative Energieformen wesentlich billiger im Vergleich werden. Nur weil Norwegen in der Vergangenheit anders agiert hat, findest du dass man die aktuelle beispielhafte norwegische Energiewende diskreditieren darf? Deutschland (und auch die Schweiz) ist mindestens 10 Jahre hinter dem Stand von Norwegen zurück und auch unser Wohlstand beruht maßgeblich auf der Nutzung fossiler Rohstoffe und auch (in Deutschland bei der Stein- und Braunkohle) aus deren Förderung. Findest du, dass eine solche Vergangenheit nicht verpflichtet, die Zukunft anders zu gestalten? |
Gibt es eigentlich Pläne in Norwegen, aus der Förderung von Erdöl auszusteigen?
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Falscher Thread! :Blumen:
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Hier wird die norwegische Rolle in einem (allerdings schon zwei Jahre altem) Text beleuchtet. Die Menschheit muss umdenken und zwar schon bald. Der Prozess und die Debatte darum läuft. Werbung für autokratische Erdöl-Staaten bzw. für internationale Ölkonzerne sind ein Debattenbeitrag für die falsche Seite. Das war eigentlich der Punkt, den ich damit ausdrücken wollte. |
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Wollt ihr nicht in den Mobilitäts- oder klimafred wechseln?:Huhu:
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@365d und Hafu
das ist aber schon eine recht deutlich zur Schau getragene gegenseitige Ablehnung über Threads hinweg |
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300 Watt kann ich eine Stunde fahren, 10' sind es 360 Watt. Ich kann nicht glauben, dass dies für die meisten Menschen nicht möglich sein soll. |
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Oder anders ausgedrückt, 300 Watt bei 70kg erfordern eine relative Sauerstoffaufnahme von ca. 55ml/kg/min. Wohlgemerkt, muss die VO2max deutlich darüber liegen, möchte man einen Wert eine Stunde lang halten. Der Durchschnitt der rel VO2max der männlichen Bevölkerung im besten Alter liegt aber bei nur ca. 44. |
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Sowenig wie Texaco zulassen würde, dass parallel Exxon Werbung aufs Leiberl druckt, könn(t)en die Sponsoren darauf dringen, nicht gemeinsam mit derlei Menschenrechtsverbrechern aufm Hemd zu stehn. Frei nach dem Motto 'Entweder die, ODER wir.' |
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Ich habe grössten Respekt vor Hafu und denke wir würden uns in live bestens verstehehen. Ich bin halt hin und wieder anderer Meinung und finde die Diskussionen jeweils sehr spannend. |
Naja...wenn wir Triathleten auf Moralapostel machen hat das schon einen Beigeschmack.
Insbesondere bei jenen, die um die halbe Welt fliegen und sich den größten Pick-Up Truck mieten um 10000 € Fahrräder durch die Wüste zu kutschieren. Da sei einem jungen Sportler doch verziehen wenn er sich ein Bügelbild auf den Einteiler macht um sich im Leben nach dem Sport ein teureres E-Auto leisten zu können. |
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Es ist aber für Giant marketingtechnisch eine ziemliche Katastrophe, was da gestern passiert ist. Da statten die werbewirksam das komplette Team mit dem neuen Rad aus, um das später umso mehr bewerben zu können, warum Blummenfelt so erfolgreich war, und da kriegen sie just beim Radpart vom anderen Team, welches mit unterschiedlichsten Räder ausgestattet ist, aber natürlich keiner mit Giant, eine 8-Minuten-Klatsche aufgebrummt. Schlimmer geht's doch aus Marketing-Sicht kaum, oder? ;) |
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Zu den Bildern vielleicht noch ein Satz, schauen alle super happy aus die Athlet_innen bzw. auch zum Text, ja fabelhaft, historisch usw. , Einzelsplits fehlen, ist imho der endgültige "Marketingtorpedo" für unsere Sportart gewesen. Vllt ist ja in der Staffel bald eine sub5 möglich. Oder eine sub4h bei den Männern? Am besten gar nicht erst starten, dann ist man noch schneller? Oder man fährt Boot, Motorrad und dann mit dem getunten Caddy vom Golfplatz, dann müsste auch eine sub3 und vllt sogar eine sub2 möglich sein. Das Publikum entscheidet was gefällt und deswegen werden die Regeln außer Kraft gesetzt..... |
Interessant auch der Gedanke, dass beide (Blummenfelt und Matthews) mit "normalen", auf Langstrecken schon erbrachten Schwimm- und Laufleistungen, die sub7 bzw sub8 geschafft hätten. Es ging also letztendlich nur um die Frage, wieviel schneller man im Team Rad fahren kann gegenüber der Soloradleistung. Die Schwimm- und Laufleistung spielte zum Erreichen der Schallmauern keine Rolle bzw anders ausgedrückt, dort musste nichts Neues, Außergewöhnliches erbracht werden, um das Ziel zu erreichen.
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War keine echte LD, kein echter Ironman, sondern einfach nur LABOR Verhältnisse mit Wasserschatten-Schwimmen, mit Windschattenfahren & Windschattenlaufen.
Respekt vor der Leistung, aber das hat eben nix mit Triathlon zu tun. |
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Sub7 regelkonform halte ich für ausgeschlossen. 36 Minuten schneller als Jan Frodeno in Roth ist ein Ding der Unmöglichkeit, so wie der Mt. Everest eben 8848m und nicht 9000m hoch ist. Aber vielleicht verwechsle ich Meter mit der Bepunktung im Zehnkampf. ;) Denn man könne ja ein Loch graben im Basis-Camp oder sagen wir dort 200m tief bohren, so dass man dann von -200m auf einen 9048m hohen Berg aufsteigen kann. :Huhu: |
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Dazu kommt noch, dass man auch die Wechselzeiten nicht vergessen darf, die selbst bei solchen Events mit Laborbedingungen ein paar zusätzliche Minuten bedeuten, bei einem regulären Wettkampf entsprechend noch mehr. Und zu guter Letzt bräuchte es für eine 3:45 h auf dem Rad ja auch nicht nur einen top Athleten, der das fährt, sondern auch noch ein paar andere, damit zumindest den Regeln entsprechend mit 12 m Abstand (und das auch nur, solange 20 m nicht generell zum Standard werden) ein bisschen Windschatten möglich ist, da alleine 3:45 h im Rahmen eines Ironman (in Kombination mit einem Rekordschwimmen und -laufen) sicherlich für niemanden möglich wären, selbst auf dem Lausitzring nicht. Also nein, ein Ironman unter 7h unter normalen Regeln wird sicherlich nicht machbar sein, das ist eigentlich sicher. |
Frodeno hat ja im Tri Battle Royal im völligen Alleingang mit 7:27:53 schon gezeigt, was möglich ist. Die dabei gefahrenen 3:55:22 wurden bei feuchtem Regenwetter erzielt.
Schwimmer könnte man beliebig viele einsetzen, die einen Wasserschatten für die Topathleten geben. Die Wechselzonen müsste man so anlegen, dass nicht mehr als 1min insgesamt verloren geht. Direkt aus dem Wasser heraus bereits die Wechselzone und ohne wirklichen Übergang vom Rad zum Lauf. Gerade so, dass 10 Athleten, mehr gibt's sowieso nicht, die Schwimmen und Radfahren auf Topniveau absolvieren können, Platz haben. Und am Ende rennen Frodeno, Blummenfelt und Iden um die Bestzeit. :) Als ich das erste mal vom Phoenix Sub7 Projekt gehört habe, dachte ich an genau so was und nicht an ein irreguläres Mannschaftszeitfahren, wie wir es dann gesehen haben. Unabhängig davon, glaube ich, dass wir schon bald die ersten 180km mit 48km/h Schnitt in 3:45 innerhalb einer Langdistanz erleben werden. Und zwar mit weniger als 310 Watt. Das Wissen um die Aerodynamik schreitet stetig voran. Auf der Bahn sind schon 50km/h unter 300 Watt möglich, die richtige Figur vorausgesetzt. Ob diese Rekordjagd einen Sinn hat, sei dahingestellt, aber der Mensch neigt eben zu Rekordjagden. |
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Freue mich auf unterhaltsame Beiträge von Dir. Schon mal die Preise von IM und Challenge gecheckt? |
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