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Und 15 Jahre später kann man ja trotzdem mit ein bischen Abstand so einiges an diesem fähnchenwinken befremdlich finden :) |
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Und dieser Mangel an Stolz aufs eigene Land, auf die eigene Kultur ist m.M.n. ein wesentlicher Grund (wenn auch sicher nicht der einzige), warum viele Migranten sich nicht besonders um Integration bemühen. Für die meisten Völker der Welt ist Stolz auf die eigene Kultur eine Selbstverständlichkeit - für solche Menschen ist es sehr unattraktiv, sich einem Volk ohne Stolz, ohne Selbstbewußtsein anzupassen - sie schauen verächtlich auf die Deutschen und leben lieber in ihrer Wunsch-Parallelwelt weiter. Ich bin als Ungare geboren, allerdings fühle ich mich (bis auf diesen Mangel an Stolz auf das Eigene) mehr der deutschen Kultur verbunden - mir liegt vieles, was "typisch ungarisch" ist, nicht (alte deutsche Gene?). Ich kann trotzdem verstehen, daß sich in Ungarn sehr viele Zuwanderer (auch solche, die in geschlossenen Gruppen übersiedelt sind im Lauf der Jahrhunderte) innerhalb von ein-zwei Generationen komplett assimiliert haben, und sich als Ungarn betrachtet haben (mein Ur-urgroßvater als deutscher Zuwanderer auch; seine Tochter hat schon einen typisch ungarischen Namen bekommen). Ähnliches hat auch die US-Amerikanische Kultur lange Zeit mit den Zuwanderer geschafft - sie lebten zwar oft auch in ihrem angestammten Umfeld (Iren, Italiener, ...), aber alle waren gleichzeitig stolze Amerikaner. Das verliert sich m.M.n. leider durch die aktuelle Überbetonung von Hautfarbe, Herkunft, Identität, BLM, etc. etwas, weil zunehmend verloren geht, was alle verbinden könnte. |
Kleiner Einwurf: als (relativ alter) Deutscher war ich irgendwie so komisch „stolz“ auf „mein Land“ zum ersten und einzige Mal 2015/2016 - war ein seltsames Gefühl, hält nicht lange.
m. |
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In ihrer Politik setzt sie auf diese Kultur und ihre Errungenschaften. Gerade in der Flüchtlingsfrage: Indem wir zu unseren Werten stehen, auch wenn das mal unbequem ist. Falls sie keine Fahnen schwenken mag (ich weiß es nicht), wird sie ihre Gründe haben. Du hast nie ein beschämenderes Verhalten als das von Angela Merkel erlebt? Da kann ich Dir gerne aushelfen. Mir fallen spontan etliche internationale Politiker ein, für die man sich mehr schämen könnte. Nationaler Stolz hat mitunter eine ungute Nähe zu nationalistischen Dünkeln. Es ist leider notwendig, sich von letztem gelegentlich abzugrenzen. :Blumen: |
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Das DU jeden der nicht deiner linken (steh doch mal dazu) Meinung gleichwohl positiv geneigt ist, wird deiner und dem Herren Estebban oder so in die rechte Ecke gedrängt. Eure pathologische Angst vor eurer eigenen Nationalität ist meiner Meinung schon beängstigend. Aber dann in Hawaii beim Zieleinlauf legt man dann Wert auf die deutsche Flagge die der deutsche Sieger dann gereicht bekommt. Es gibt auch eine gesunde Bekennung zu seinem Land, welches sich eben durch eine Flagge kennzeichnet. Schließlich hat man sie dafür. Und über Islamisten, ihre morbiden Vorgehen und dem Schaden den sie anrichten kennt ihr euch sicher blendend aus. Meinerseits hat in Afghanistan genug der achso harmlosen radikalisierten Taliban kennen lernen dürfen, die pfeifen auf unsere demokratischen Verständnisse. Und ja, auch dort gibt es deutsche Überläufer, die meinen sie müssten sich dem IS anschließen . Sind lediglich Frontfutter für die Taliban. Wer nicht reinen Blutes ist, von Geburt Muslim zählt da nix. Vielleicht wäre es nett, wenn ihr euren Eifer des Schutzes der Radikalen (und um nichts anderes ging es in den Posts der Befürworter von Ordnung schaffen und evtl. das Rechtssystem auch nutzen) in den besagten Ländern als Helfer der dortigen Notleidenden einsetzt. Aber vom Sofa aus kann man schön immer die linke heben. Antworten auf eure linksfaschistischen Antworten (extra Tonfall des sabineg) kann ich eh nicht lesen, da ihr blockiert seit. |
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Ich war Jahrzehnte CDU Wähler und stehe dazu. Meine derzeitige politische Gesinnung geht Dich einen sch... an. Schönes Wochenende ich hoffe es verläuft rechts gut. |
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Daß Angela Merkel auf unsere Kultur setzen würde, ist mir neu. Sonst hätte sie ihrer Integrationsbeauftragen wohl energisch widersprochen, als diese öffentlich meinte "eine spezifisch deutsche Kultur sei jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“. Zitat:
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Dieses Deutschland für Toleranz steht Dieses Deutschland eines ist, in der jeder nach seiner Facon glücklich werden kann, egal welcher Sexualität, welchen geschlechts oder welcher Weltanschauung jemand fröhnt. Es um ein Land geht, welches die schwächsten mit Respekt behandelt. Ein Land ist welches sich seiner Verantwortung in der Welt bewusst ist - unser Wohlstand kommt nicht von unserem tollen preußischen Fleiß allein. Dieses Deutschland eines ist welches in seinem ganzen Wesen und im Bewusstsein antifaschistisch ist. Abstoßend finde ich, wenn Leute der Meinung sind sie sind was tolles, weil in ihrem pass „deutsch“ steht, die der Meinung sind Deutschland steht da wo es steht, weil wir einfach ein bischen cleverer, fleißiger, stärker oder toller sind als andere. Rechte von schwachen immer weiter mit Füßen getreten werden, wie bspw das Asylrecht in den 90ern und 2015 ausgehöhlt wird. Menschen auf Grund ihrer Herkunft oder Religion gewisse, negative Eigenschaften zugesprochen werden. Wenn das linksfaschistisch ist? Dann bin ich das wohl. (Das der Begriff des Faschismus per Definition ein Volk / eine Nation / eine Gruppe braucht, die mit Hilfe des starken führers aus der Misere geholt wird... geschenkt. Du meinst vermutlich was in Richtung totalitarismus) Wenn Antifaschist etwas negatives sein soll? Bitteschön. Dann gehöre ich wohl für meine Werte vom Verfassungsschutz beobachtet |
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Aber wahrscheinlich bin ich damit auch in meiner engeren Heimat nicht mehrheitsfähig. Kleine Identitäts-Anekdote: Als meine Heimatstadt einem anderen politischen Bezirk zugeordnet wurde, war die Hauptsorge vieler, dass ein eigenes Autokennzeichen her muss, um die "Stadt-Identität" zu demonstrieren und nicht mit dem Kennzeichen der Bezirkshauptstadt herumfahren zu müssen. Der Bürgermeister hat das freudig aufgegriffen und letztendlich erfolgreich für das identitätsstiftende Autokennzeichen gekämpft, statt sich um wichtige politische Probleme zu kümmern. Und die Mehrheit war offenbar damit glücklich. Wurscht, was sonst schief läuft, Hauptsache das Autokennzeichen passt. :Maso: |
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Und stolz bin ich nur auf etwas was ich selbst erreicht habe nicht auf etwas was mir in die Wiege gelegt wurde. Trotzdem habe ich absolut kein Problem damit bei einer WM oder EM als "linker Altpunk" eine Fahne zu schwenken. :Blumen: |
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https://www.proasyl.de/news/endlich-...n-deutschland/. Der Missbrauch des Asyls ist wiederum ein anderes Thema. Wer darüber schreibt, sollte auch informieren, dass regelmässig Abschiebungen von Vorbestraften und als Gefährder Eingestufte sowie nicht Asylberechtigten nach Kabul stattfinden. |
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Dass man deutsch ist, merkt man erst, wenn man eine zeitlang im fernen Ausland lebt. Ich finde das auch völlig unproblematisch und gehe auch gar nicht irgendwie dagegen an. Es gibt viele Eigenschaften, für die man als Deutscher geschätzt wird. Problematisch wird es erst, wenn man Hierarichien aufbaut. In der Familie einer mir sehr nahestehenden Person bin ich nach Jahrzehnten immer noch der l'Allemand oder der le blanc. Ich finde das äussert amüsant und bezeichne mich manchmal selbst so :Cheese: |
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Wobei ich als Fahne die meiner Heimatstadt bzw. der Stadt meines Herzen zu der ich mich hingezogen fühle, schwenken werde. |
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https://gruene-jugend.de/wir-bleiben...us-nein-danke/ Bisschen selbstgefällig bist Du ja, dass kann ich Dir nicht abstreiten.:Huhu: |
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Eine „Zeitung“ bzw. ein selbst der CSU als Herausgeber regelmäßig zu strammes Kampfblatt als Quelle herzunehmen in dem der Artikel nicht ohne Bezeichnungen wie „Grünschnäbel“ oder „grüne Meinungsdiktatur“ auskommt... das ist halt keine Grundlage für eine Diskussion. Die Selbstgefälligkeit gönne ich mir in dem Falle ;) |
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