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ThomasG 18.09.2020 19:54

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1553273)
Zur Einschätzung wirklich schneller Schnitte über lange Strecken im Amateurbereich ist ein Blick in die britische 100 Meilen Bestenliste immer mal wieder zu empfehlen.

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1553274)
Timo Boll hat mal auf die Frage, wie man denn Talente erkennt, gesagt: Die gewinnen meistens. :Cheese:

Micha - Du orientierst Dich halt eher an der Spitze, während meine Wenigkeit sich eher mit der Gesamtheit vergleicht.

Helmut ich habe ja auch mal gewonnen!
Was heißt hier auch mal?
Zweimal sogar, wenn ich mich recht entsinne :-P!
1986 den B-Lauf (:-() beim Abendsportfest im "Wildweststadion" Ludwigshafen und zwar den 5000-m-Lauf in sagenhaften 17:24 min.
Ja und dann dereinst im Jahre 1988 ebenfalls einen 5000-m-Lauf und zwar sozusagen den A-Lauf :liebe053: beim Kompaniesportfest der Kurpfalzkaserne Speyer in sensationellen 17 Minuten und 1 Sekunde, wobei ich die erste Runde so schnell gelaufen bin, wie vermutlich keine einzige mehr danach und davor:
74 Sekunden :-O ;-), wenn ich mich recht entsinne.
Die waren alle viel schneller wie ich und ich hatte Muffe, es hängt sich einer an mich dran.
Es hat geklappt, auch wenn ich schwer gelitten habe.
Pokerface :cool: ;)!

captain hook 18.09.2020 20:02

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1553275)
Micha - Du orientierst Dich halt eher an der Spitze, während meine Wenigkeit sich eher mit der Gesamtheit vergleicht.

Helmut ich habe ja auch mal gewonnen!
Was heißt hier auch mal?
Zweimal sogar, wenn ich mich recht entsinne :-P!
1986 den B-Lauf (:-() beim Abendsportfest im "Wildweststadion" Ludwigshafen und zwar den 5000-m-Lauf in sagenhaften 17:24 min.
Ja und dann dereinst im Jahre 1988 ebenfalls einen 5000-m-Lauf und zwar sozusagen den A-Lauf :liebe053: beim Kompaniesportfest der Kurpfalzkaserne Speyer in sensationellen 17 Minuten und 1 Sekunde, wobei ich die erste Runde so schnell gelaufen bin, wie vermutlich keine einzige mehr danach und davor:
74 Sekunden :-O ;-), wenn ich mich recht entsinne.
Die waren alle viel schneller wie ich und ich hatte Muffe, es hängt sich einer an mich dran.
Es hat geklappt, auch wenn ich schwer gelitten habe.
Pokerface :cool: ;)!

Du hast Profi Talent in den Raum gestellt, ich habe lediglich Nachschlagelektüre aus dem amateur Bereich angeboten.

sabine-g 18.09.2020 20:08

Die Diskussion um Talent ist müßig.
Je nach Perspektive ist man ne Bratwurst oder ein Filetsteak.
Wenn ich zum Captain schiele oder zu HaFu bin ich ersteres und wenn ich woanders hin schaue halt das Steak.
Genauso ist es bei anderen.

Ich hab auch was gewonnen, insgesamt 3x Gesamtsieger beim Triathlon ( jeweils KD ) und ca. 25x bei Volksläufen ( 10 - 21,1km ) .
Das zeichnet jetzt aber nicht meine besondere sportliche Leistungsfähigkeit aus sondern sagt eher was über die Konkurrenz aus. ( ok 2-3x war ich auch echt ganz gut)....
Trotzdem: wenn z.B. triduma am Start gewesen wäre hätte ich mit leeren Händen dagestanden. ( ich kenne nur die Marathon Ergebnisse von ihm ).

Hab ich Talent?
Keine Ahnung. Ich hab teilweise sehr hart dafür gearbeitet.
Teilweise war mir nach dem Training so schlecht dass ich gekotzt habe.
Ich glaube dass ich zumindest das Talent habe mich im Training zu quälen und das Talent sehr gut zu regenerieren.
Letzteres ist essenziell für den Erfolg im Ausdauersport.

Amen

ThomasG 18.09.2020 20:14

Es gibt aber ja halt auch unter den Profis unterschiedliche "Klassen".
Der eine kommt finanziell geradeso eigenständig über die Runden mit dem, was er aufgrund sportlicher Erfolge verdient und der andere hat nach seiner sportlichen Karriere vielleicht sogar ausgesorgt.
Ich glaube, es gibt schon relativ vilee Amateursportler, die Profisportlern durchaus das Wasser reichen können.
Das hängt natürlich u.a. von der Sportart ab und wie hoch das Niveau da ist.
Ich denke im Triathlon gab und gibt es schon Amateure, die Profitriathleten leistungsmäßig ebenbürtig waren oder sind oder sogar besser.

ThomasG 18.09.2020 20:31

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1553279)
Die Diskussion um Talent ist müßig.
Je nach Perspektive ist man ne Bratwurst oder ein Filetsteak.
Wenn ich zum Captain schiele oder zu HaFu bin ich ersteres und wenn ich woanders hin schaue halt das Steak.
Genauso ist es bei anderen.

Ich hab auch was gewonnen, insgesamt 3x Gesamtsieger beim Triathlon ( jeweils KD ) und ca. 25x bei Volksläufen ( 10 - 21,1km ) .
Das zeichnet jetzt aber nicht meine besondere sportliche Leistungsfähigkeit aus sondern sagt eher was über die Konkurrenz aus. ( ok 2-3x war ich auch echt ganz gut)....
Trotzdem: wenn z.B. triduma am Start gewesen wäre hätte ich mit leeren Händen dagestanden. ( ich kenne nur die Marathon Ergebnisse von ihm ).

Hab ich Talent?
Keine Ahnung. Ich hab teilweise sehr hart dafür gearbeitet.
Teilweise war mir nach dem Training so schlecht dass ich gekotzt habe.
Ich glaube dass ich zumindest das Talent habe mich im Training zu quälen und das Talent sehr gut zu regenerieren.
Letzteres ist essenziell für den Erfolg im Ausdauersport.

Amen

Mit dem Laufen hast Du es glaube ich nicht ganz so wie mit dem Radfahren :-P.
Strafe muss sein ;-)!
Wer mit so unverschämt niedrigen Durchschnittspulswerten so schnell Radfahren kann, der muss an anderer Stell zur Demut angerufen werden ;-)!
Das Leben prägt uns alle.
Ich glaube Dich hat geprägt, dass Du in Deinem sportlichen Leben eben oft zusehen musstest möglichst viel aus relativ wenig Zeit herausholen zu müssen oder zu wollen.
An Trainingszeit hat es mir nie wirklich gemangelt.
Bevor ich nach einer Stunde unfreiwillig meinen Magen erleichtere, hänge ich lieber ein Stündchen dran und kann das dadurch verhindern, auch wenn mir danach auch ganz schön flau ist.

sabine-g 18.09.2020 20:42

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1553284)
Bevor ich nach einer Stunde unfreiwillig meinen Magen erleichtere,

Steht irgendwo dass es nur ne Stunde war?

Ansonsten war ich lange Zeit der deutlich bessere Läufer im Triathlon als der Radfahrer.

Helmut S 18.09.2020 20:44

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1553279)
Hab ich Talent?
Keine Ahnung. Ich hab teilweise sehr hart dafür gearbeitet.

„Hard Work Beats Talent When Talent Doesn't Work Hard”

Tim Notke ... Basketball Coach. :Blumen:

ThomasG 18.09.2020 20:50

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1553286)
Steht irgendwo dass es nur ne Stunde war?

Ansonsten war ich lange Zeit der deutlich bessere Läufer im Triathlon als der Radfahrer.

Nicht gleich eingeschnappt sein bitte ;-)!
Das war nur ein Beispiel.
Ich schätze Dich durchaus so ein (wir kennen uns ja nicht persönlich), dass Du sehr hart und viel trainieren kannst.
Wenn ich nicht so alt und verbraucht wäre, würde ich Dich jetzt glatt fragen, was Du mir empfeheln würdest, damit ich auf meine alten Tage auch noch ein ganz passabler Radfahrer werde.
200 km im 30er-Schnitt solo mit dem Rennrad im Training würden mir sogar erst einmal schon reichen.

sabine-g 18.09.2020 20:53

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1553288)
200 km im 30er-Schnitt solo mit dem Rennrad im Training würden mir sogar erst einmal schon reichen.

Empfehlung:
Drauf setzen und fahren.
30er Schnitt geht immer. ( analog zu: 5er Schnitt geht immer )

ThomasG 18.09.2020 20:53

Tja - ich sagte ja - alt und verbraucht :-(!

Helmut S 18.09.2020 21:08

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1553293)
Empfehlung:
Drauf setzen und fahren.
30er Schnitt geht immer. ( analog zu: 5er Schnitt geht immer )

30 Schnitt über 200k Solo mit‘m RR is aber schon deutlich was anderes als mit‘m TT. Was wirst da Watt brauchen über die gut 6,5h? Meinetwegen auch flach im Kreis?

:Blumen:

sabine-g 18.09.2020 21:11

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1553299)
30 Schnitt über 200k Solo mit‘m RR is aber schon deutlich was anderes als mit‘m TT. Was wirst da Watt brauchen über die gut 6,5h? Meinetwegen auch flach im Kreis?

:Blumen:

Ungefähr 150-160w

ThomasG 18.09.2020 21:14

Das könnte ich höchstwahrscheinlich schon bringen, wenn ich mich halt mal wirklich konsequent erholen würde, mich dauerhaft sportgerechter ernähren und wesentlich weniger zwanghaft trainieren würde.
Tja - so hat halt jeder sein Päckchen zu tragen.

captain hook 18.09.2020 21:15

Was andere fahren ist doch völlig Latte. Jeder hier kennt Sabine und Arne. Und schon deshalb hat es eine ganz eigene Faszination wenn die sich da duellieren. Und jeder der es mal versucht hat weiß, dass das eine geile Nummer ist. Was andere auf anderen Strecken fahren oder Profi Weltrekord oder was auch immer... Völlig egal. Mich haben in meinem Blog damals diese Diskussionen immer massiv abgenervt und waren der Grund warum da zugemacht wurde.

Ich danke allen Beteiligten, dass ihr uns an dem schönen Foren Event so habt teilhaben lassen.

Helmut S 18.09.2020 21:25

Gut, das ist wenig. :cool: Ich fürchte das langt bei mir nicht. Ich fahr aber auch nicht 200km Unterlenker. :dresche

Am Rad liegt das aber nicht, glaub ich. Auch nicht an den Klamotten. Gut, mein Helm ist nicht Aero. Ich hab leider nur „normale“ Fahrten ohne flach und lang oder sowas. Ich hab zwar ne 206km zu bieten aber nur mit 2300 Hm oder Flach, dann aber halt schneller und kürzer. Sollte ich mal probieren: 30km/h flach. Bremsgriffhaltung klein und einmal Unterlenker. Es gibt bei uns schon auch so flache Stücke zwischen Kreisverkehren. :Blumen:

ThomasG 18.09.2020 21:28

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1553303)
Was andere fahren ist doch völlig Latte. Jeder hier kennt Sabine und Arne. Und schon deshalb hat es eine ganz eigene Faszination wenn die sich da duellieren. Und jeder der es mal versucht hat weiß, dass das eine geile Nummer ist. Was andere auf anderen Strecken fahren oder Profi Weltrekord oder was auch immer... Völlig egal. Mich haben in meinem Blog damals diese Diskussionen immer massiv abgenervt und waren der Grund warum da zugemacht wurde.

Ich danke allen Beteiligten, dass ihr uns an dem schönen Foren Event so habt teilhaben lassen.

Die Art und Weise wie beide über das Duell berichtet haben, finde und fand ich auch große Klasse.
Falls ich hier jemanden genervt habe, dann tut mir das ehrlich leid und es war nicht meine Absicht.
Ich möchte nicht noch einmal anfangen zu versuchen Worte dafür zu finden, um was es mir ging.
Wahrscheinlich werden mir eh keine besseren einfallen.
Ich fände es geil, wenn beim nächsten Mal der Captain und noch ein paar andere starke Zeitfahrer aus dem Forum dabei wären, wenn Arne so etwas mal wieder organisiert.
Das könnte denke ich echt zu einer Kultveranstaltung werden und leider sieht es ja ganz so aus, als wenn es noch eine Weile schwierig werden könnte in Bezug auf Wettkampfangebote u.ä. für Ausdauersportler.
Wäre ich ein starker Zeitfahrer, würde mich so eine Veranstaltung unheimlich motivieren.

sabine-g 18.09.2020 21:37

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1553307)
Ich fände es geil, wenn beim nächsten Mal der Captain und noch ein paar andere starke Zeitfahrer aus dem Forum dabei wären, wenn Arne so etwas mal wieder organisiert.
Das könnte denke ich echt zu einer Kultveranstaltung werden.

Man kann da nicht mit 30,40 oder 50 Leuten auflaufen.
20 oder 25 sind die absolute - von Arne der die Örtlichkeiten perfekt einschätzen kann und eingeschätzt hat - Obergrenze.

ThomasG 18.09.2020 21:49

Ja - das kann ich nachvollziehen.
So wie es gelaufen ist, dürfte es eine sehr "private" gemeinsame Veranstaltung gewesen sein für eine Gruppe gut gelaunter, sich gut verstehende und harmonierende Leute gewesen sein - zumindest stelle ich es mir so vor.
Das hat sehr viel Charme und muss keinesfalls zu etwas ausgebaut werden, was dann möglichererweise eben nicht mehr so viel mit der tollen Grundidee zu tun hätte.
Mir haben die "kleinen" Volksläufe, die es Mitte der 1980er bis so Anfang Mitte der 1990er gab und die Triahtlonveranstaltungen nach ähnlichem Muster viel mehr gefallen als kommerziellere Veranstaltungen.

tandem65 19.09.2020 06:04

Hi Thomas,

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1553307)
Ich fände es geil, wenn beim nächsten Mal der Captain und noch ein paar andere starke Zeitfahrer aus dem Forum dabei wären,

das wäre alleine aus sozialen Gründen super gewesen.:Blumen: :Liebe:

ThomasG 19.09.2020 06:31

Ja - das denke ich auch und wenn dem Captain zumindest (jeweils) einer eine ganze Weile folgen könnte, wäre der Wettkampf an sich eine vielleicht noch größere "Show" als die, die diesmal sehr eindrucksvoll abgeliefert wurde.
Das meine ich wirklich positiv, auch wenn das Wort "Show" für mich normalerweise eher negativ besetzt ist.
Mir fällt nur einfach spontan kein Wort ein, was ich besser finde.
Es ginge dann über die 183 km in Richtung (!) 45 km/h, wenn der Captain richtig in Form ist und ich könnte mir vorstellen die könnten ein paar ganz wenige Foris in etwa so 40 oder 60 km halten.
Man könnte es auch so gestalten, dass die Startzeiten so gewählt werden, dass der Captain immer jemanden hat, mit dem er ordentlich Druck machen kann.
Mir würde es auch großen Spaß machen mal 183 km auf Zeit zu fahren, allerdings nicht in der körperlichen Verfassung, in der ich mich schon ziemlich lange befinde.
Ich wäre diesmal unter allen Teilnehmern der schwächste Radfahrer gewesen.

KevJames 19.09.2020 06:40

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1553307)
Wäre ich ein starker Zeitfahrer, würde mich so eine Veranstaltung unheimlich motivieren.

Ich bin zwar so weit weg von einem starken Zeitfahrer, wie Donald Trump von einem seriösen Politiker, aber mit entsprechend früher Ankündigung des Termins würde mich das auch motivieren und ich wäre beim nächsten Mal gerne dabei. :Blumen:

ThomasG 19.09.2020 06:48

Mich vielleicht ja auch, wenn ich zehn Runden auf Zeit fahren darf und die 30-km/h-Schallmauer :cool: ;) auf einem Rennrad sich für mich in erreichbarer Nähe befindet.
So und ich mache mich jetzt fertig für meine Trainingsrunde :-).
30 km/h werden es wohl alles in allem eher nicht so, aber was soll`s - ich bin`s ja gewohnt.

Schönen Samstag!

sabine-g 19.09.2020 10:15

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1553339)
eine vielleicht noch größere "Show" als die, die diesmal sehr eindrucksvoll abgeliefert wurde.

Wir haben keine Show gemacht sondern einen Wettkampf.
Wenn du ne Show willst geh in den Zirkus oder schau dir Wrestling an.
Glaubst du dass sich der Captain für eine derartig alberne Veranstaltung einspannen lässt? Was ein Blödsinn.

captain hook 19.09.2020 11:27

Schade, dass man so eine tolle Veranstaltung so zerreden kann. :-( beste Grüße vom Captain, der noch nie 180km am Stück schnell gefahren ist und dessen Rennen in der Regel ezf bis ca 30km sind und der noch nicht mal mitgemacht hat in Freiburg, weshalb das alles hier völlig Banane ist.

ThomasG 19.09.2020 16:21

Ich wollte in erster Linie nett sein und kann nicht verstehen, wie ihr das so arg missverstehen konntet, aber es ist gut.
Von mir kommt dann nichts mehr.

sabine-g 23.09.2020 10:14

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1552596)
Weil mich gerade jemand danach gefragt hat: Hier meine Durchschnittsgeschwindigkeiten für Abschnitte von jeweils 20 Kilometern. Es ist das Strava-Segment "RIG-TT":

km - Arne – sabine_g
20km –– 41.3 km/h – 40.8 km/h
40km –– 41.3 km/h – 41.2 km/h
60km –– 41.9 km/h – 41.7 km/h
80km –– 42.3 km/h – 41.6 km/h
100km – 41.4 km/h (keine Daten) danach Tankstopp sabine_g
120km – 41.3 km/h (keine Daten) danach Tankstopp Klugschnacker
140km – 40.4 km/h – 41.0 km/h
160km – 38.5 km/h – 40.6 km/h
180km – 36.0 km/h – 39.6 km/h
:quaeldich:

Ich habe hier mal die Liste ergänzt mit den Daten die ich bis zum GPS Ausfall in Runde 5 und 6 hatte, also Runde 5 von 81,3-98,8km und Runde 6 von 101,5 - 121,7km,
natürlich fehlen jetzt in den beiden Runden 2km (5.) und 1km (6.) aber die werden wohl den Kohl nicht fett machen.

km –––– Arne –––– sabine_g
20km –– 41.3 km/h – 40.8 km/h
40km –– 41.3 km/h – 41.2 km/h
60km –– 41.9 km/h – 41.7 km/h
80km –– 42.3 km/h – 41.6 km/h
100km – 41.4 km/h – 41.3 km/h
120km – 41.3 km/h – 41.4 km/h
140km – 40.4 km/h – 41.0 km/h
160km – 38.5 km/h – 40.6 km/h
180km – 36.0 km/h – 39.6 km/h

sabine-g 23.09.2020 18:00

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Um auch diese Frage noch zu beantworten....

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1553299)
30 Schnitt über 200k Solo mit‘m RR is aber schon deutlich was anderes als mit‘m TT. Was wirst da Watt brauchen über die gut 6,5h? Meinetwegen auch flach im Kreis?

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1553301)
Ungefähr 150-160w

ich habs heute abgecheckt. 113km Rennrad-Tour.
24°C und böiger sehr frischer Wind.
Sehr müde Beine, daher die ideale Einheit.
158W für 31km/h, was dann also in etwa 151-152W für 30km/h entspricht.
Setup (25 Jahre altes Principia, 8,8kg) :

Helmut S 23.09.2020 19:02

Danke Sabine! :)

Ich hab die Tage auf den flachen Teilstücken den Wattmesser auch etwas beobachtet. Is bei mir tatsächlich auch so: Irgendwo bei knapp 160W bei Bremsgriffhaltung.

Hab auch mal meine Aktivitäten durchforstet. Eine hab ich gefunden mit genau 30er Schnitt und auch fast flach. Da waren es 164W Durchschnitt und 174 NP. Ob da Wind war weiß ich nicht mehr. Bei Strava steht 8,6km/h.

Interessant jedenfalls und Danke nochmal :Blumen:


Edit sagt noch: Arne hat für die 40,1km/h mit dem TT 229W getreten. Ich hab beim durchforsten ne RR Einheit gefunden mit 34,7er Schnitt und 234W bei halbe Zeit Gegenwind (ich kann das halt nicht 4,5h fahren :Lachen2: ). Anyways: Da sieht man mal was so n Zeitfahrrad bringt. Krass.

KevJames 23.09.2020 19:11

Beneidenswert eure Wattwerte / Geschwindigkeiten. Ich stelle fest, ich muss dringend Diät machen. :quaeldich:

ThomasG 23.09.2020 19:20

In der Ebene und bei höheren Geschwindigkeiten spielt das Gewicht des Fahrers eine sehr untergeordnete Rolle.
Entscheidend ist die Aerodynamik.
Ein Indiz dafür ist auch die Tatsache, dass früher beim Zeitfahren fast immer relativ große und athletisch gebaute Fahrer gewonnen haben.
Beim Straßenvierer über 100 km haben sie wohl gezielt nach solchen Typen gesucht bzw. sie bvorzugt, denn die erfolgreichen Vierer waren immer entsprechend besetzt.

Klugschnacker 23.09.2020 21:14

Mein Wattemessgerät lässt sich, glaube ich, schwer mit anderen Wattmessgeräten vergleichen. Es kann sein, dass es zu niedrige Werte zeigt.

Bleierpel 23.09.2020 21:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1554240)
Mein Wattemessgerät lässt sich, glaube ich, schwer mit anderen Wattmessgeräten vergleichen. Es kann sein, dass es zu niedrige Werte zeigt.

Mal ne Vll blöde Frage: sollten die Geräte nicht +- einer kleinen Differenz den gleichen Wert bringen?

Klugschnacker 23.09.2020 22:12

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1554247)
Mal ne Vll blöde Frage: sollten die Geräte nicht +- einer kleinen Differenz den gleichen Wert bringen?

Ja, das sollten sie eigentlich. Mir wird aber gelegentlich von Mitfahrern gesagt, mein Gerät würde wohl etwas zu niedrige Werte anzeigen.

Vielleicht leihe ich mir mal ein paar Messpedale, dann kann ich meine alte Powertap-Nabe überprüfen.
:Blumen:

KevJames 24.09.2020 07:48

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1554247)
Mal ne Vll blöde Frage: sollten die Geräte nicht +- einer kleinen Differenz den gleichen Wert bringen?

Leider nein - meine Rolle zeigt genau den gleichen Wert wie in der Leistungsdiagnostik raus kommt.

Nun habe ich 2 Sätze Favero Assomia Pedale.

Satz 1: - 18 Watt
Satz 2: - 25 Watt

Diese Werte sind konstant über alle Leistungsbereiche in der Differenz. Insofern ist das zwar unschön, aber immerhin kann man das relativ leicht rechnen.

Helmut S 24.09.2020 09:26

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1554253)
. Mir wird aber gelegentlich von Mitfahrern gesagt, mein Gerät würde wohl etwas zu niedrige Werte anzeigen.

Fehlt's da weit? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass n TT ca. 3km/h schneller ist als ein gutes RR wenn der Rest (Kleidung, kleine Position etc) passt. Der Unterschied von meiner SweetSpot Einheit (gut 230W) zu deinem 180km EZF (knapp 230W) is aber bei knapp 6km/h. Wenn dein Powermeter natürlich zu wenig anzeigt... Hmmmm. :-((

LG :Blumen:

anlot 24.09.2020 09:38

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1554276)
Leider nein - meine Rolle zeigt genau den gleichen Wert wie in der Leistungsdiagnostik raus kommt.

Nun habe ich 2 Sätze Favero Assomia Pedale.

Satz 1: - 18 Watt
Satz 2: - 25 Watt

Diese Werte sind konstant über alle Leistungsbereiche in der Differenz. Insofern ist das zwar unschön, aber immerhin kann man das relativ leicht rechnen.

Hast du die Favero Duo Pedale? Ich habe meine nämlich mehrfach gegenüber einer SRM Kurbel und dem Kickr V5 getestet und sie lagen nie mehr als 1-2 Watt daneben. Vielleicht brauchst du ein Update?

Klugschnacker 24.09.2020 10:09

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1554302)
Fehlt's da weit?

Weiß ich nicht. Gefühlsmäßig dachte ich stets, die Wattwerte meiner Tacx Smartrolle stimmen mit meiner Powertap-Nabe ganz gut überein (FTP-Tests fallen ähnlich aus). Andere meinen, da würde vielleicht 20 Watt fehlen.

Irgendwann muss ich das Teil mal entrümpeln. :o

KevJames 24.09.2020 16:43

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1554305)
Hast du die Favero Duo Pedale? Ich habe meine nämlich mehrfach gegenüber einer SRM Kurbel und dem Kickr V5 getestet und sie lagen nie mehr als 1-2 Watt daneben. Vielleicht brauchst du ein Update?

Ja, die habe ich. :)

sabine-g 29.09.2020 12:59

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1514816)
Bis zur Topform ist es noch ein weiter Weg. Ich peile an, meine Radform so weit zu entwickeln, dass meine maximale Stundenleistung am Renntag bei 290 Watt liegt.

Dabei beziehe ich mich auf die Werte, die meine Powertap-Nabe anzeigt. Manche sagen, dass sie etwas zu geringe Werte anzeigt. Für mich sind jedoch die absoluten Wattwerte erstmal egal. Denn ich beziehe mich auf das, was mein Wattmessgerät anzeigt, da ich mich nicht mit anderen vergleiche. Kurzum, das Gerät soll eine Stunde lang 290 Watt zeigen, oder für 20 Minuten einen entsprechend höheren Wert.

Rechnerisch leite ich aus diesen Wert drei Zahlen ab:

Konservative Rennleistung über 180km: ø 217 Watt
Riskante, aber mögliche Rennleistung über 180km: ø 223 Watt
Wandertag, rote Zone ab ø 230 Watt
... jeweils gemessen auf meinem Powermeter.


Dazu zwei Gedanken:

Erstens ist es erfahrungsgemäß ein nicht zu unterschätzender Unterschied, welche Wattwerte man bis Rennkilometer 120 oder bis Rennkilometer 180 tritt.

Zweitens liegen die Radleistungen, die einem ein starkes Rennen, oder jedoch einen Wandertag bescheren, sehr nah beieinander. 220 Watt ist im normalen Training fast dasselbe wie 230 Watt, aber über ein so langes Rennen liegt eine Welt dazwischen, sofern 220 Watt Dein Limit sind. Nur 10 Watt machen den Unterschied zwischen "die Jahresernte einfahren" und "gehe zurück zum Start, ziehe nicht 4000 D-Mark ein".

Ich kenne dieses Phänomen aus wiederholter eigener, schmerzhafter Erfahrung. Dein Limit ist eben Dein Limit.

Das Problem auf der Langdistanz liegt darin, dass man es lange nicht merkt, wenn man über seine Verhältnisse fährt. Es geschieht häufig, dass ein geringfügig überzockter Radteil erst Stunden später, beim Marathonlauf, zum Bumerang wird. Während des Radfahrens fühlt sich oft noch alles super an, zumindest die ersten 120 Kilometer, obwohl man fortwährend am eigenen Grab schaufelt.

Auf den kürzeren Triathlonstrecken liegt die Intensität dicht an der aerob-anaeroben Schwelle. Übernimmt man sich, spürt man die Übersäuerung bereits nach wenigen Minuten. Das gibt einem freundlicherweise die Möglichkeit, das Tempo in machbare Bereiche zu korrigieren. Auf der Langdistanz ist das viel schwieriger, denn die Rechnung bringt der Ober erst am Nachmittag. 10 Watt machen den Unterschied.

Deshalb ist es so entscheidend, die eigene Leistungsfähigkeit gut einzuschätzen. Ich mache das seit vielen Jahren über wöchentliche Rennsimulationen während der BUILD- und PEAK-Phase. Vor einem großen Rennen mache ich so eine Einheit etwa 10 mal. Danach weiß ich, was ich drauf habe, und vor allem: was ich nicht drauf habe.

Müssen es 10 solche Einheiten sein? Nein. Aber es müssen nach meiner Meinung etliche sein. Sie müssen nicht genau dieselbe Form haben (als Koppeleinheit), aber es ist wichtig, das Wettkampftempo sehr häufig zu fahren. Denn man lernt es erst nach und nach kennen. Was damit gemeint ist, erläutere ich an einem Beispiel:
Angenommen, ich machte nur eine einzige Rennsimulation im Bereich des Wettkampftempos. Es könnte sein, dass ich an diesem Tag super Beine habe und alles läuft wie geschmiert. Also gehe ich mit einem entsprechend ambitionierten Leistungsziel in das Rennen. Am Rennen hast Du aus irgendwelchen Gründen nicht dieselben Beine.

Ein zweites Beispiel wäre, wenn man am Tag der Rennsimulation eher schlechte Beine hat und sich unterschätzt. Am Wettkampftag merkt man das und steigert (zurecht!) das Tempo. Nur wohin? Wo liegt die Grenze? Was ist zu viel des Guten?

Man findet das nur nach und nach heraus.
Manche haben das im Gefühl, die meisten jedoch nicht. Wer es im Gefühl hat, hat sich das in der Regel durch häufiges Fahren im LD-Wettkampftempo erarbeitet. Fast immer stecken Jahre an Erfahrung dahinter.

In meinen Rennsimulationen geht es um die Entwicklung dieses Gefühls. Man verwendet auch harte Zahlen wie Watt und Puls, aber das sind lediglich unterstützende Werte für die Entwicklung des Tempogefühls. Mit ihm kann man im Rennen auf die realen Gegebenheiten reagieren.

Schönes Wochenende!
Arne


Hi Arne,

das Zitat stammt aus dem Thread "Arnes Trainingsgruppe Langdistanz".

Kannst du kurz sagen ob und wie du zu den oben genannten (in fett) Werten stehst?
Allerdings nicht nur im Vergleich zum Radpart einer LD sondern auch zum 180km Zeitfahren und vielleicht wie du diese bewerten würdest im Hinblick auf den anderen Thread Einzelzeitfahren 180 km: Training und Wettkampf ?

Klugschnacker 29.09.2020 16:02

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1555257)
Hi Arne,

das Zitat stammt aus dem Thread "Arnes Trainingsgruppe Langdistanz".

Kannst du kurz sagen ob und wie du zu den oben genannten (in fett) Werten stehst?
Allerdings nicht nur im Vergleich zum Radpart einer LD sondern auch zum 180km Zeitfahren und vielleicht wie du diese bewerten würdest im Hinblick auf den anderen Thread Einzelzeitfahren 180 km: Training und Wettkampf ?

Mir scheint, die oben dargestellten Werte kommen ganz gut hin. Nach dem Zeitfahren in Freiburg (230 Watt auf meinem Gerät inklusive Einbruch nach 150 Kilometern) wäre ganz sicher keinen Marathon mehr gelaufen.

Was mir etwas Schwierigkeiten bereitet, ist die Messgenauigkeit meiner Powertap-Nabe. Vertraut man ihren Werten (was ich nicht wirklich tue), wäre ich in Regensburg 2016 bereits 230 Watt gefahren, gefolgt von einem Marathonlauf. Daher möchte ich aus meinen persönlichen Messwerten keine allgemein gültigen Schlüsse ziehen.

Wichtig ist mir die Feststellung, dass ein gutes Pacing auf der Langdistanz eine sehr große Bedeutung hat. Zwischen einem gut eingeteilten Rennen und einem überzockten Radpart liegen nur 10 Watt. Zumindest bei mir, da ich gerne nah an den Grenzen meiner persönlichen Möglichkeiten wettkämpfe und daher ein Kandidat für’s Überzocken bin.

Grüße,
Arne


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