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happytrain 09.09.2023 16:52

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1721270)
Aber was genau braucht man dann, auch ITRA-Punkte und dann auch noch eine Auslosung oder wie?

Ich glaub mein Mann macht mir da nie mit, wenn ich da mal Punkte sammeln will. Mittlerweile suchen wir uns unsere Rennen sehr gezielt aus und machen max. 3 im Jahr. Das sind dann aber schon eher viel.

Nächstes Jahr liebäugle ich mit der 65 k in Innsbruck. Die ist halt schon Anfang Mai. Das ist sehr früh im Trainingsjahr. Wobei mir Innsbruck bisher lauftechnisch entgegen kam, da es hauptsächlich wurzelige Waldtrails sind, die hab ich daheim vor der Haustür. Viel Berghöhenmeter lassen sich, außer auf Skitour, vor Mai ja kaum sammeln.

Vorher evtl. den Wintertrail in Reit im Winkl. Ich stell mir nur das Laufen auf Schnee so anstrengend vor und auf den Fotos trägt da immer niemand Spikes oder sowas :Gruebeln:

Ja du benötigst eine gewisse ITRA Punktzahl, die Stones erleichtern die Auslosung, je mehr davon desto besser die Chance ausgeliost zu werden.

happytrain 09.09.2023 16:53

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1721271)
Wow, dennoch größten Respekt. Wie viele Höhenmeter hattest Du bis zum Ausstieg?
Hast Du vielleicht zu wenig getrunken im Verhältnis zur Kh-Aufnahme?
Das hast Du aber sicherlich im Blick.

4200hm, klar dehydriert zum Schluss , gingja nix mehr rein

aurinko 10.09.2023 17:43

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1721270)
Nächstes Jahr liebäugle ich mit der 65 k in Innsbruck. Die ist halt schon Anfang Mai. Das ist sehr früh im Trainingsjahr. Wobei mir Innsbruck bisher lauftechnisch entgegen kam, da es hauptsächlich wurzelige Waldtrails sind, die hab ich daheim vor der Haustür. Viel Berghöhenmeter lassen sich, außer auf Skitour, vor Mai ja kaum sammeln.

Höher als wie auf 1500-1600m können sie beim IATF Anfang Mai aber auch gar nicht gehen. Sie werden zwar wieder was anderes einplanen, aber oh was für ein Wunder, liegt dann Anfang Mai überraschenderweise doch noch massenhaft Schnee. :Lachanfall:

Lucy89 10.09.2023 23:09

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1721136)
Im Zielbeutel hast aber dann eh nicht nur Kopfbedeckung und Sonnencreme oder?
Ich würde mit Wind rechnen da oben, also idealerweise ziehst Dich zumindest oben rum komplett um (auch Sport-BH, ist bei mir am Gipfel immer so der Klassiker, dass ich schnell friere, wenn ich ihn nicht wechsle und er tropfnass ist).

Ich würde rechtzeitig auf flottes Gehen umstellen, bevor Du Dich total abschießt.

Im Ziel brauchte ich absolut nix, weil es selbst auf 2300m Höhe noch sau heiß war :Lachen2:

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1721272)
Ich wünsche Dir gutes Gelingen und eindrückliche Erlebnisse, Lucy89!!!:liebe053: :bussi:

Danke!

Also es war wirklich ein wunderschöner Lauf. Tolle Stimmung, atemberaubende Panoramen. Der Wettkampfcharakter fehlte mir ein bisschen, aber das ist ok. Mir wurde gesagt, die ersten 25km sind flach, was für Schweizer sicher wahr ist, aber ich musste von Kilometer 10-21 schon echt ackern, um den ersten HM noch unter 2h zu schaffen, was mein Minimalziel war. Waren da schon mehr Höhenmeter als auf meinen Runden hier.
Dann wieder 4km Gas geben im flachen, das fühlte sich super an, und dann kam auch schon "The wall" und das bei richtiger Hitze. Bis dahin bin ich solide gelaufen, pulsmäßig im normalen Marathonbereich. Und dann war nur noch wandern angesagt, was sich für mich dann einfach nicht mehr so viel nach Wettkampf anfühlte, aber es war stellenweise trotzdem sehr hart, vor allem, wenn man dann mal wieder zum laufen wechselte. Hab an dem Punkt gemerkt, dass ich als Rheinländerin mit ein paar Hügeln sowas einfach nicht kenne und auch nie trainiert habe.

Was dann aber wirklich doof war: Es gab zum Jubiläum einen Halbmarathon und die Strecken kamen bei Kilometer 40 zusammen (und dann waren es genau die sehr langsamen Läufer die da kamen). Die Strecke war so voll, dass es zu echtem Stau kam, mit komplettem Stillstand, meine Garmin sagt, dass ich über 5min komplett gestanden habe und das kommt auch hin. Überholen absolut unmöglich, die letzten 2km gehen steil und felsig bergauf. Habe für die beiden Kilometer knapp 40min (!) gebraucht. Auch wenn ich bei diesem Lauf keine Ambitionen hatte, war das für mich schon irgendwie total nervig, da einfach zu stehen und nicht vorwärts zu kommen. Es fühlte sich also insgesamt auf den letzten 15km mehr wie Wandertag an und nicht wie Wettkampf (aber ich hätte auch nicht laufen können, es war halt echt sausteil und heiß). Bin dann in etwas über 5:30h ins Ziel "gelaufen", nachdem es noch zwei Streitereien gab weil genervte Mitläufer meinten sich da druchzudrängen und überhaupt, was ist mit den Leuten los, bei dem Lauf in der Pace Carbon-Schlappen anzuziehen? Das kann man kaum mit ansehen :o
Trotzdem bleibt mit der Lauf als unfassbar schön in Erinnerung und ich würde definitiv wiederkommen (gern dann aber ohne Jubiläums-Halbmarathon) und es hat ja auch was schönes, wenn man mal wirklich mit Genuss läuft. Hab tolle Fotos gemacht und ganz viel von der Stimmung aufgesogen.
Der Zielbereich war allerdings auch mega voll. Genauso die Bergbahnen usw. Was aber natürlich auch ein mega Erlebnis war. Hab später mit einem Schweizer gesprochen, der meinte, man muss einfach schneller sein, sonst ist man in der Masse gefangen :Lachanfall: Schade, dass ich bergauf irgendwie nicht so wirklich Bergziegen-Qualitäten habe. Bin gut im downhill- zugegeben, sehr wenig benötigt bei diesem Lauf :Cheese: ich denke, es ging vielleicht so 1km insgesamt bergab. Und da hab ich meine Verpflegung verloren (natürlich auch so dermaßen im Gedränge, dass zurücklaufen unmöglich war). Gut, es gab eh von allem reichlich!

Insgesamt aber 100% Empfehlung, top organisiert, wunderschön, mal was ganz anderes. Eine Erinnerung für die Ewigkeit.

happytrain 10.09.2023 23:30

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1721521)
Im Ziel brauchte ich absolut nix, weil es selbst auf 2300m Höhe noch sau heiß war :Lachen2:



Danke!

Also es war wirklich ein wunderschöner Lauf. Tolle Stimmung, atemberaubende Panoramen. Der Wettkampfcharakter fehlte mir ein bisschen, aber das ist ok. Mir wurde gesagt, die ersten 25km sind flach, was für Schweizer sicher wahr ist, aber ich musste von Kilometer 10-21 schon echt ackern, um den ersten HM noch unter 2h zu schaffen, was mein Minimalziel war. Waren da schon mehr Höhenmeter als auf meinen Runden hier.
Dann wieder 4km Gas geben im flachen, das fühlte sich super an, und dann kam auch schon "The wall" und das bei richtiger Hitze. Bis dahin bin ich solide gelaufen, pulsmäßig im normalen Marathonbereich. Und dann war nur noch wandern angesagt, was sich für mich dann einfach nicht mehr so viel nach Wettkampf anfühlte, aber es war stellenweise trotzdem sehr hart, vor allem, wenn man dann mal wieder zum laufen wechselte. Hab an dem Punkt gemerkt, dass ich als Rheinländerin mit ein paar Hügeln sowas einfach nicht kenne und auch nie trainiert habe.

Was dann aber wirklich doof war: Es gab zum Jubiläum einen Halbmarathon und die Strecken kamen bei Kilometer 40 zusammen (und dann waren es genau die sehr langsamen Läufer die da kamen). Die Strecke war so voll, dass es zu echtem Stau kam, mit komplettem Stillstand, meine Garmin sagt, dass ich über 5min komplett gestanden habe und das kommt auch hin. Überholen absolut unmöglich, die letzten 2km gehen steil und felsig bergauf. Habe für die beiden Kilometer knapp 40min (!) gebraucht. Auch wenn ich bei diesem Lauf keine Ambitionen hatte, war das für mich schon irgendwie total nervig, da einfach zu stehen und nicht vorwärts zu kommen. Es fühlte sich also insgesamt auf den letzten 15km mehr wie Wandertag an und nicht wie Wettkampf (aber ich hätte auch nicht laufen können, es war halt echt sausteil und heiß). Bin dann in etwas über 5:30h ins Ziel "gelaufen", nachdem es noch zwei Streitereien gab weil genervte Mitläufer meinten sich da druchzudrängen und überhaupt, was ist mit den Leuten los, bei dem Lauf in der Pace Carbon-Schlappen anzuziehen? Das kann man kaum mit ansehen :o
Trotzdem bleibt mit der Lauf als unfassbar schön in Erinnerung und ich würde definitiv wiederkommen (gern dann aber ohne Jubiläums-Halbmarathon) und es hat ja auch was schönes, wenn man mal wirklich mit Genuss läuft. Hab tolle Fotos gemacht und ganz viel von der Stimmung aufgesogen.
Der Zielbereich war allerdings auch mega voll. Genauso die Bergbahnen usw. Was aber natürlich auch ein mega Erlebnis war. Hab später mit einem Schweizer gesprochen, der meinte, man muss einfach schneller sein, sonst ist man in der Masse gefangen :Lachanfall: Schade, dass ich bergauf irgendwie nicht so wirklich Bergziegen-Qualitäten habe. Bin gut im downhill- zugegeben, sehr wenig benötigt bei diesem Lauf :Cheese: ich denke, es ging vielleicht so 1km insgesamt bergab. Und da hab ich meine Verpflegung verloren (natürlich auch so dermaßen im Gedränge, dass zurücklaufen unmöglich war). Gut, es gab eh von allem reichlich!

Insgesamt aber 100% Empfehlung, top organisiert, wunderschön, mal was ganz anderes. Eine Erinnerung für die Ewigkeit.

Hört sich - ohne zu wissen wo du warst- nach Jungfrau Marathon an!
Okay ist nicht gerade DER Trailrunning WK den ich so favorisiere. Deine Beschreibung ist aber so ganz "erstes mal" - das Bergaufsteigen kennen und können die wenigsten der Erstlinge. Gute Trailrunner im Breitensportbereich steigen 750hm in der Stunde, Topleute 1000hm- das muss man üben und dann fühlt sich das nicht mehr wie Wandertag an.
Der gemeine Triathlet oder Strassenläufer hat halt immer die Uhr im Blick, wir auch, aber lediglich um die Pace auf die Höhenmeter zu kontrollieren :cool:
Ansonsten herzlichen Glückwunsch zum Finish, habt ja heute Bombenwetter gehabt.
Wenn du mal nen schönen Race willst dann schau mal ins Stubaital, nächtes Jahr wieder im Juli, hoch zum Gletscher.

aurinko 11.09.2023 21:03

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1721521)
Was dann aber wirklich doof war: Es gab zum Jubiläum einen Halbmarathon und die Strecken kamen bei Kilometer 40 zusammen (und dann waren es genau die sehr langsamen Läufer die da kamen). Die Strecke war so voll, dass es zu echtem Stau kam, mit komplettem Stillstand, meine Garmin sagt, dass ich über 5min komplett gestanden habe und das kommt auch hin.

Das ist beim Jungfrau Marathon aber vollkommen normal - da steht man immer, das lag nicht an den HM-Läufern.


Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1721521)
Mir wurde gesagt, die ersten 25km sind flach, was für Schweizer sicher wahr ist, aber ich musste von Kilometer 10-21 schon echt ackern, um den ersten HM noch unter 2h zu schaffen,

Da hätte aber schon ein Blick auf das Streckenprofil gereicht um zu erkennen, dass zw. KM 10-20 fast 250 HM liegen und das somit schon mal alles andere als flach ist und man bei den KM schon mal entsprechend Puffer einplanen muss.

Beat 11.09.2023 21:20

Dann mache ich wieder einmal Werbung für den Napf.
42 KM / 1450HM
Und alles abseits der Strasse.

https://www.napf-marathon.ch/

Gruss Beat

aurinko 11.09.2023 21:20

Zitat:

Zitat von happytrain (Beitrag 1721522)
Ansonsten herzlichen Glückwunsch zum Finish, habt ja heute Bombenwetter gehabt.
Wenn du mal nen schönen Race willst dann schau mal ins Stubaital, nächtes Jahr wieder im Juli, hoch zum Gletscher.

Den halte ich in diesem Fall aber auch alles andere als geeignet. Egal welche Strecke gelaufen wird, auf den letzten 7,5km sind es über 1200 HM auf technisch nicht gerade einfachem Gelände. Da ist grundsätzlich nur mehr Wandertag drinnen.


@lucy: Du musst dir überlegen was du wirklich willst. Traillaufen (zumindest in den Alpen) hat heutzutage in den wenigsten Fällen was mit WK im eigentlichen Sinn zu tun. Da geht es mittlerweile vor allem darum eine möglichst weite Strecke / möglichst viele Höhenmeter zu absolvieren - Zeit ist absolut nebensächlich. Die meisten Trailwettkämpfe in den Alpen sind dann halt auch im Hochgebirge (sprich jenseits von 2000m, teils bis auf 3k) mit entsprechend schwierigem Terrain, wo großteils wirklich nur mehr gehen möglich ist. Um es nur mal zu verdeutlichen - ein Bekannter hat eine M Bestzeit von knapp über 3h und hat heuer beim K42 des IATF (gut waren dann 47km) 8h gebraucht. Da war heuer das Streckenprofil dermaßen heftig, dass großteils wirklich nur gehen (sowohl hoch wie auch runter) möglich war.

Wenn dir da der WK Charakter fehlt, musst du entweder einen Trail-WK bei dir in der Gegend suchen, da ist das Profil deutlich entspannter und auch nicht so technisch schwer oder einen reinen Berglauf, bei denen zumeist großteils auf "Autobahnen" gelaufen wird (sprich nur wenig technische Schwierigkeiten und von der Steigung her großteils so, dass es gerade noch laufbar ist zumeist im Durchschnitt 10% mit ganz kurzen Passagen mal über 15%).

su.pa 11.09.2023 22:15

Ich würde den Trailwettkämpfen nicht weniger Wettbewerb zusprechen oder dass Zeit unwichtiger wäre. Sie ist halt nur völlig anders einzuschätzen und in der Regel nicht mit anderen Wettkämpfen vergleichbar, da keine Strecke der anderen gleicht.

Natürlich geht es ab dem Mittelfeld irgendwann ums durchkommen, aber das ist auch beim Triathlon oder Straßen-Marathon so.

Lucy89 11.09.2023 22:27

Zitat:

Zitat von aurinko (Beitrag 1721638)


Da hätte aber schon ein Blick auf das Streckenprofil gereicht um zu erkennen, dass zw. KM 10-20 fast 250 HM liegen und das somit schon mal alles andere als flach ist und man bei den KM schon mal entsprechend Puffer einplanen muss.

Ja, das hatte ich vorher auch schon bemerkt, aber irgendwie hab ich mich doch von dem "Die erste Hälfte ist flach" blenden lassen- und ja, gemessen an dem Rest, war das ja auch irgendwie so :Cheese:

Ich hab mir den Lauf bewusst ausgesucht, weil ich etwas mit mehr Atmosphäre und weniger "gegen die Uhr" wollte. Sonst hätte ich ja auch einen normalen Straßenmarathon laufen können. Dass das auf echten Trailläufen nochmal anders ist, ist mir bewusst und bekannt. Ich hab damit auch absolut kein Problem, ich empfinde es dann im Kontrast zu Triathlons sogar als sehr wohltuend.
Nur das mit dem wirklich rumstehen und gar nicht mein Tempo gehen können, war mir too much. Das ist aber bei echten Trailläufen eher nicht so, weil da viel weniger an den Start gehen und das ganze ich viel mehr verteilt.

Ich hatte echt Spaß, es ist nur so dass es mich doch irgendwie runtergezogen hat, dass der Lauf so gar nicht meinen Stärken entspricht- ich bin vom 152 Platz nach 10km, dann 180. Platz bei km25 nach und nach auf den 260. Platz zurückgefallen.Und das habe ich gemerkt, weil ich bergauf echt nur überholt wurde. Erst als es richtig steil und felsig wurde, also auf den letzten 3km, konnte ich wieder einige Plätze gutmachen und war dann irgendwie 250.
Es ging mir wie gesagt nicht um die Zeit, aber ich hab deutlich gemerkt, dass ich wirklich eine schlechte Bergaufläuferin bin (das hab ich auch schon vor 2 Woche bei einem Landschafts-HM hier bei uns) und null Chance hab da irgendwie drnzubleiben. Beim Gamstrail vor 4 Jahren (21km, 1200hm oder so), technischer aber hoch und runter, hab ich beides gehabt, Landschaft und Bergpanoramen plus Wettkampf, da konnte ich nämlich überall gut mithalten (insbes. bergab). Ich werde dennoch wieder auch so L#ufe machen, bei denen es nur bergauf geht, bin mir aber im Vorfeld bewusst, dass das nicht meinen Stärken entspricht.
Ich glaube regelmäßig wandern im alpinen Gelände wäre auch eiee gute Vorbereitung.

su.pa 12.09.2023 06:41

Ja das bringt was. Ich stelle immer fest, dass viele zurück fallen, wenn es von Kiesstraßen in Steige geht. Auch bergauf geht es ja darum, dass die Auge-Fuß Koordination passt, das muss man geübt haben.

Staus kannst Du überall haben, je nach Strecke auch mit kleinem Starterfeld. Ich war mal bei einem Rennen dabei, wo es kurz nach dem Ort schon in den ersten Trail ging und schon standen wir.

Kampfzwerg 12.09.2023 08:25

Dieses Jahr musste ich feststellen, dass bergauf laufen auch einfach nur eine Trainingssache ist.
Letztes Jahr noch die zweitbeste Laufzeit beim Inferno aufs Schilthorn rauf und dieses Jahr sind mir die Leute beim lokalen Rennen auf 150 hm davon gelaufen.
Von der Berglauf DM will ich gar nicht sprechen.

Unterschied war nur der Fokus im Lauftraining.
Im letzten Jahr sind wir nahezu jedes Wochenende irgendwo 1000-2000 hm gelaufen, teils anspruchsvolle Trails.
Dieses Jahr waren es wenige Berge und der Fokus mehr auf einen schnellen Langdistanz-Marathon in 11.

Also mit der passenden Vorbereitung kann das auch schnell mal einige Plätze weiter nach vorne gehen.

Wenn es nur mal hin und wieder zum Spaß sein soll, dann kommt man auch so ganz durch. Es wird halt nur etwas länger und bergauf muss man damit rechnen ein paar Plätze mehr zu verlieren.

Lucy89 12.09.2023 10:28

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1721656)
Ja das bringt was. Ich stelle immer fest, dass viele zurück fallen, wenn es von Kiesstraßen in Steige geht. Auch bergauf geht es ja darum, dass die Auge-Fuß Koordination passt, das muss man geübt haben.

Komischerweise war das das einzige, was ich gut konnte. Also auf den gut befestigten Schotter/Asphalt-Wegen bergauf wurde ich hoffnungslos eingesammelt, als es dann richtig steigen wurde, mit riesen Steinen als Stufen, bin ich gefühlt vorbei geflogen (bis dann der Stau kam). Vielleicht ist das auch der Grund, wieso ich bergab ganz gut bin, ich hab eine ganz passable Trittsicherheit/Auge-Fuß Koordination. Nur eben zu wenig Power bergauf, aber das ließe sich ja trainieren...
Ich hab auf jeden Fall Lust auf mehr :)

snigel 12.09.2023 11:26

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1721675)
Komischerweise war das das einzige, was ich gut konnte. Also auf den gut befestigten Schotter/Asphalt-Wegen bergauf wurde ich hoffnungslos eingesammelt, als es dann richtig steigen wurde, mit riesen Steinen als Stufen, bin ich gefühlt vorbei geflogen (bis dann der Stau kam).

Wie schon einige vorher geschrieben haben, der Fokus ist wichtig im Training.

Habe eine Benchmark-Strecke berghoch einfaches Gelände. Laufe dort mittlerweile alle 2-3 Wochen neue Bestzeiten hoch einfach weil das Training auch mehr Fokus auf solche Passagen gelegt ist. Da macht das Training doch viel mehr Spaß auch weil ich weiß das ich dort in der Vergangenheit Probleme hatte mit dem Tempo mitzugehen.
Technisch Anspruchsvolle Anstiege die man eh nicht mehr laufen kann ist halt eine gute Koordination notwendig, Blick fürs Gelände, ...

Aber dann weißt du das nächstes mal wieder ein anderes Streckenprofil für dich Sinn macht, solange es Spaß macht kann man aber alles machen :)

aurinko 12.09.2023 21:31

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1721648)
Ich würde den Trailwettkämpfen nicht weniger Wettbewerb zusprechen oder dass Zeit unwichtiger wäre. Sie ist halt nur völlig anders einzuschätzen und in der Regel nicht mit anderen Wettkämpfen vergleichbar, da keine Strecke der anderen gleicht.

Natürlich geht es ab dem Mittelfeld irgendwann ums durchkommen, aber das ist auch beim Triathlon oder Straßen-Marathon so.

Ich fand meine sämtlichen Berg- bzw. Traillaufwettkämpfe um einiges entspannter als wie Straßenläufe oder Triathlons. Wie du schon schriebst, sind zeitliche Vergleiche quasi unmöglich; eine fixe Pace kann man sich bei den seltenen Wettkämpfen vornehmen und planen kann man sowieso nix, weil fast immer etwas ist (Schneefall, Abbruch aufgrund von Gewitter oder Überschwemmung, Streckenänderungen, verlaufen, Stau auf der Strecke, Stau vor der Verpflegunsstation,...)
Wenn jemand stürzt, bleiben sofort mind. 10 andere Läufer stehen und wollen helfen, während man bei einem Straßenlauf froh sein, muss, wenn die nicht noch auf einen draufsteigen; es werden Getränkeflaschen oder Verpflegungen geteilt und man kommt auch immer mit unzähligen Leuten ins Gespräch.


Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1721649)
Nur das mit dem wirklich rumstehen und gar nicht mein Tempo gehen können, war mir too much. Das ist aber bei echten Trailläufen eher nicht so, weil da viel weniger an den Start gehen und das ganze ich viel mehr verteilt.

Sag das nicht, viele Trailläufe haben heutzutage auf alle Distanzen mehrere 1000 Starter. Die Distanzen starten zwar zu unterschiedlichen Zeiten aber irgendwo kommen sie dann doch alle zusammen. Beim IATF musste man heuer 10-15min an einer Verpflegungsstation anstehen, weil da innerhalb kurzer Zeit über 1000 Läufer durchkamen und es halt dauert bis jeder seine Flaschen wieder aufgefüllt hatte. Da waren wir Ortskundige im Vorteil, dass es ein paar Meter weiter einen Trinkbrunnen gab. Das Gesicht der Läufer, als ich an der gesamten Schlange vorbei bin, nur um die Matte korrekt zu passieren :Lachanfall:

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1721649)
Beim Gamstrail vor 4 Jahren (21km, 1200hm oder so), technischer aber hoch und runter, hab ich beides gehabt, Landschaft und Bergpanoramen plus Wettkampf, da konnte ich nämlich überall gut mithalten (insbes. bergab).

Der war im Vergleich zu den anderen Trailläufen, die es hier mittlerweile so gibt, aber auch ein relativ einfacher Lauf. Mit Ausnahme der Höhenmeter (die aber soweit ich die Strecke kenne, relativ angenehm zu laufen sein dürften - die originale Hornlaufstrecke hat es da deutlich mehr in sich); Downhill war dann quasi nur Autobahn. Die Trailläufe in den Talenden (Pitz-, Ötz-, Zillertal) sind ganz andere Kaliber.

Wobei ich sagen muss, bergauf ist es mir ja gleich aber bergab bevorzuge ich dann auch eher Autobahnen oder nur leicht wurzelige / steinige Singl-Trails; auf Schotterreißen oder nasse Steine zum Steigen kann ich dankend verzichten.


Zitat:

Zitat von Kampfzwerg (Beitrag 1721660)
Dieses Jahr musste ich feststellen, dass bergauf laufen auch einfach nur eine Trainingssache ist.

Dass ist aber bei allem so, wenn man nur kurze, schnelle Intervalle macht, wird man bei einem M Probleme haben, andersrum wenn man nur lang und langsam läuft wird es wohl eher nicht zu einer 5km Bestzeit reichen. :Cheese:

happytrain 12.09.2023 23:55

wie einige schon angemerkt haben, ist der Trailrunning-Zirkus noch nicht so verdorben. Es geht mehr oder weniger ums Finish. Ich bin seit 2006 in dem Zirkus unterwegs. Eine zeitlang wurde immer auf weiter, noch höher , noch mehr Höhenmeter gesetzt. Die Strecke sollte immer so alpin wie möglich sein. Das hat sehr gute Trailläufer zutage gebracht die auch 12%Steigungen noch laufen und im alpinen Stieg ein Tempo vorlegen, dass du da auch wenn du laufen könntest schwer mitkommen könntest. Das Steigen will geübt sein, die wenigsten der Trailläufer machen Krafttraining, die Bergburschen können das weil sie es von Kindesbeinen an machen. Da musst du wenn die einen Anstieg hiken mit 10km/h rechnen, die sind im "wandern" was hier ja immer betont wird, oft schneller als manch Triathlet auf seinem Marathon am Ede der LD.
Wettkampfcharakter hat es immer, wenn man nicht immer siegen muss, so ist es doch stets ein Kamof mit den gegebenheiten, dem Berg, dem eigenen Selbstbewusstsein, dem Schweinehund... sich über viele Stunden, manchmal auch über 1-2 Nächte über Berge zu schleppen. Achso, meist kommt nach einem Tief wieder ein Hoch.
Mein schnellster Trailwar damals der Zugspitz 82km in 9h32min
mein langsamster weil technisch hochalpin 65km mit 14:45h
Dieses Jahr beim CCC des UTMB, welcher sehr alpin und verblockt ist, kommt es auf gute Steigerqualitäten an und downhill über Blockpassagen mit 1000hm Länge sollten die Beine ab können.
Nichtsdestotrotz ist jederLauf immer ein geiler Trip und den Körper spürt man wie nach einem LD-Triathlon noch Tage nach einem Ultra.

welfe 13.09.2023 22:57

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1721675)
Komischerweise war das das einzige, was ich gut konnte. Also auf den gut befestigten Schotter/Asphalt-Wegen bergauf wurde ich hoffnungslos eingesammelt, als es dann richtig steigen wurde, mit riesen Steinen als Stufen, bin ich gefühlt vorbei geflogen (bis dann der Stau kam). Vielleicht ist das auch der Grund, wieso ich bergab ganz gut bin, ich hab eine ganz passable Trittsicherheit/Auge-Fuß Koordination. Nur eben zu wenig Power bergauf, aber das ließe sich ja trainieren...
Ich hab auf jeden Fall Lust auf mehr :)

Dann gratuliere ich mal herzlich.

Bei mir ist es andersherum: hoch kein Problem, runter semmeln dann alle an mir vorbei. Ich bin gerne und viel Trails gelaufen, musste aber einsehen, dass fehlendes räumliches Sehvermögen keine gute Voraussetzung ist und ich gerade bei den oft schmalen Trails den Betrieb aufhalte. Nach dem gefühlt 100. Sturz bekam ich auch Ärger zuhause. Da ist Triathlon deutlich einfacher.:Lachen2:

Lucy89 13.09.2023 23:24

Zitat:

Zitat von aurinko (Beitrag 1721775)

Der war im Vergleich zu den anderen Trailläufen, die es hier mittlerweile so gibt, aber auch ein relativ einfacher Lauf. Mit Ausnahme der Höhenmeter (die aber soweit ich die Strecke kenne, relativ angenehm zu laufen sein dürften - die originale Hornlaufstrecke hat es da deutlich mehr in sich); Downhill war dann quasi nur Autobahn. Die Trailläufe in den Talenden (Pitz-, Ötz-, Zillertal) sind ganz andere Kaliber.

Wobei ich sagen muss, bergauf ist es mir ja gleich aber bergab bevorzuge ich dann auch eher Autobahnen oder nur leicht wurzelige / steinige Singl-Trails; auf Schotterreißen oder nasse Steine zum Steigen kann ich dankend verzichten.

Das stimmt, technisch war der nicht schwer. Da wäre ich dann bergab wohl auch nicht mehr so schnell, wie ich es aktuell bin, ich kann nämlich gut laufen lassen und bin trittsicher. Ich trau mich auch viel- ich denk oft: Ohje, wenn das mal gut geht... aber es geht immer gut, bisher zumindest. 0 Stürze!

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1721897)
Dann gratuliere ich mal herzlich.

Bei mir ist es andersherum: hoch kein Problem, runter semmeln dann alle an mir vorbei. Ich bin gerne und viel Trails gelaufen, musste aber einsehen, dass fehlendes räumliches Sehvermögen keine gute Voraussetzung ist und ich gerade bei den oft schmalen Trails den Betrieb aufhalte. Nach dem gefühlt 100. Sturz bekam ich auch Ärger zuhause. Da ist Triathlon deutlich einfacher.:Lachen2:

Ich mag Triathlon auch. Aber die Materialkomponente geht mir total auf die Nerven. 2 von 5 Rennen sind bei mir dieses Jahr aufgrund von technischen Problemen vorbei gewesen. Und immer dieser logistische Aufwand... Beim traillaufen ist eher der Körper das Limit. Und die Schönheit der Strecken ist der Wahnsinn. Ich finds toll und würde ich nicht hier im Rheinland wohnen und mein Knie nicht optisch schon 20 Jahre älter als ich (Orthopäde... Knorpelschaden), dann wäre das mein präferierter Sport.

crazy 14.09.2023 11:32

Sagens mal Bescheid, kommts ihr mit Kind und Kegel in der Eifel vorbei, zeigen wir euch 'n paar Trails. Müssen ja auch immer auf die Kleine aufpassen. :)

Lucy89 14.09.2023 21:47

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1721945)
Sagens mal Bescheid, kommts ihr mit Kind und Kegel in der Eifel vorbei, zeigen wir euch 'n paar Trails. Müssen ja auch immer auf die Kleine aufpassen. :)

Klingt voll gut. Hatten lang ein Ferienhaus in Hellenthal. Viel Rad dort gefahren, gern auch rüber nach Belgien... aber dann kamen die Kids und aus und vorbei :Lachen2: ein paar mal haben wir noch mit dem Kinderwagen laufen die Oleftalsperre gemacht, aber dann fehlte uns auch dazu nach Kind 2 die Motivation.

aurinko 14.09.2023 21:54

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1721897)
Dann gratuliere ich mal herzlich.

Bei mir ist es andersherum: hoch kein Problem, runter semmeln dann alle an mir vorbei. Ich bin gerne und viel Trails gelaufen, musste aber einsehen, dass fehlendes räumliches Sehvermögen keine gute Voraussetzung ist und ich gerade bei den oft schmalen Trails den Betrieb aufhalte. Nach dem gefühlt 100. Sturz bekam ich auch Ärger zuhause. Da ist Triathlon deutlich einfacher.:Lachen2:

Ist bei mir ähnlich - rauf habe ich eine Wahnsinnspower, bergab bin ich solange es auf halbwegs passablen Wegen geht auch sehr gut und sammle da meisten noch viele Läufer ein ABER stark wurzelige oder hochalpine Single Trails am besten noch über Schottereißen und auf einer Seite geht es 100m runter liegen mir überhaupt nicht. Da merkt man, dass ich erst mit fast 20 zum ersten mal auf einem Berggipfel stand und ich dass einfach nicht von klein auf gelernt habe und immer etwas Schiss habe. Dazu kommen auch noch Probleme mit den Knien bzw. meinen Füßen (aufgrund eines starken Halux Valgus kann ich einfach nicht am Vorfuß laufen; Ferse ist natürlich viel anfälliger) und das räumliche Sehvermögen ist auch nicht das Beste.

Aus diesem Grund laufe ich auch lieber reine Bergläufe (gibt es nur leider immer seltener) oder Trails mit relativ humanen Downhills. Aber ist auch beim normalen Wandern gleich - ich gehe um 100x lieber rauf als wie runter (da nehme ich wenn möglich die Gondel)

aurinko 15.09.2023 23:13

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1721270)
Nächstes Jahr liebäugle ich mit der 65 k in Innsbruck. Die ist halt schon Anfang Mai. Das ist sehr früh im Trainingsjahr. Wobei mir Innsbruck bisher lauftechnisch entgegen kam, da es hauptsächlich wurzelige Waldtrails sind, die hab ich daheim vor der Haustür. Viel Berghöhenmeter lassen sich, außer auf Skitour, vor Mai ja kaum sammeln.

IATF Strecken wurden heute veröffentlich - soweit ich die Strecke kenne (dürften wohl ca. 2/3 sein) ist der K65 gut laufbar, nur der Edelweißhüttenweg bergab ist etwas happig. Das ist eine der wenigen Strecken, die ich bergauf schon nicht mag.

Beim K110 versuchen sie es glatt übern Zirbenweg :Lachanfall: - halt ich am 3. Mai aber für ziemlich illusorisch - vor Anfang Juni ging da in den letzten Jahren nie was (meistens wurde es sogar Mitte). Von daher traue ich mich wetten, dass sie den wieder verkürzen müssen.

su.pa 16.09.2023 08:20

Also dann beim 110er anmelden? :Cheese:

Danke für die Infos. Muss ich heute mal schauen. Wir diskutieren zu Hause gerade. Übern Winter ist viel zu tun bei uns. Waldarbeit, was im Garten und streichen will ich innen auch noch ein paar Räume.
Da wurde ich dran erinnert, dass das auch Zeit braucht... ;)

aurinko 16.09.2023 10:32

Bei mir wird es auch nur der K25 werden. Vom K35 ist die Strecke noch nicht raus (die Katze im Sack will ich doch nicht kaufen), aber der war immer ganz schön knacking und für den K42 ist es noch zu früh in der Saison (zudem geht der auch 2x auf über 1800m, auch das könnte grenzwertig sein).

Von daher passt der K25 schon - werden eh über 3h Arbeit.

su.pa 29.06.2024 21:44

Gerade läuft die Übertragung des WS 100.
Leider ist die Bildqualität ziemlich mies. Erinnert an die frühen Hawaii-Übertragungen.
Gerade sieht man nur Wald von oben. Mir sind auch nur wenige der Top-Läufer ein Begriff, insofern ist es gerade nicht sooooo spannend. Nichts desto trotz ist das Rennen einfach faszinierend.
Mit Heather Jackson ist auch eine ehemalige Triathletin am Start und liegt bei Meile 38 auf Platz 6.

Und mit Rosanna Buchauer und Hannes Namberger haben heute zwei Deutsche den Lavaredo Ultra-Trail gewonnen :liebe053:

qbz 14.12.2024 20:20

Frauen Trail Running bei einem indigenen Stamm in Mexiko im phantastischen Copper Canyon mit eigengefertigten Sandalen aus Autoreifen. Video von National Geografic. (Das wirkliche Leben dort ist sicher hart, gerade für die Frauen. Da der Fokus auf dem Amateur-Ausdauerlauf liegt, erfährt man über das Leben leider sehr wenig wie Gesundheitsversorgung, Schule usf.)

Eva zu Beck heads into the Copper Canyon in Mexico to meet the famous Rarámuri (Tarahumara) runners, known for their exceptional endurance and ability to run extremely long distances. Through her time with the community, Eva learns about their running techniques, the cultural significance of running, and the mental and physical endurance required. Video, 31min

su.pa 25.07.2025 19:36

Gerade auf Instagram gesehen, dass Jan Frodeno beim OCC starten wird. Das ist die 56 km Distanz in der UTMB-Woche. Kann er die Füße also nicht ruhig halten. Bin gespannt, wie es ihm geht.

DocTom 13.10.2025 23:08

Gerade nochmal das Finalrennen der GTWS in Ledro im Trentino gesehen. Geniale Aufnahmen, super Strecke, und die erste drei unter 2h für 21km und 1900hm. Cool.
https://goldentrailseries.com/the-20...-grand-finale/


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