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Ich habe sie getestet, kannst du hier irgendwo nachlesen. |
Weiß irgendjemand, wie ich aus einem Dura Ace WH-R9270 das Tubelessventil rausbekomme? Ich will das Rad mit Clincher fahren. Und- Ja, es ist dafür tauglich.
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Wo ist das Problem beim Entfernen der Ventile? Shimano schreibt im Manual zu den Rädern nix spezielles:
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Die wenigsten "Radsportler", und oft Triathleten noch weniger, haben Ahnung davon, wie man mit Tubeless richtig umgeht. Das beginnt mit dem Montieren und endet spätestens beim Stopfen der Löcher.
Die "Salamies" sind für Rennradreifen nicht geeignet, erst Recht nicht, wenn man >7 bar reinjubelt. Selbst fahre ich seit Jahren ausschliesslich mit Tubeless, 2/3 auf der Strasse, 1/3 Gravel. Bei der passenden Reifen-Felge-Dichtmilch-Luftdruck-Plug-Kombination ist das ein super System. Selbst fahre ich auf der Strasse mit Continental 5000 S-TR mit 28mm auf einer Hunt Limitless-Felge. 5 bis maksimal 5,5 bar, Muc Off-Dichtmilch, dazu Dynaplugs. Bei Regen fahre ich mit 5000 TL mit 30mm und 3,5 bar. In der Mannschaft, in der ich fahre, haben mehr als die Hälfte Tubeless-Setups. Es gibt eindeutig und wesentlich weniger Pannen, wegen denen wir anhalten müssen. Wenn es denn doch passiert, ist das Loch stopfen wesentlich schneller als das Wechseln des Schlauchs. In jetzt auf jeden Fall 6 Jahren musste bei 3 Klubtouren pro Woche und im Schnitt 10 Tublessfahrern nicht einer jemals einen Schlauch einziehen. Alle nutzen inzwischen Dynaplugs, keiner fährt unter 28mm. Schlauchwechsel geht bei seeehr schnell mit 3 Minuten, Dynaplug 30 Sekunden inkl. Aufpumpen mit einer Fumpa. Bis denne, Michael |
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Ich rechne damit, mich ab kommendem Jahr mit meinem Toaster unterhalten zu können, falls ich ihm nicht zu blöd bin. :Lachen2: |
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Munter bleiben, Christian |
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Bis denne, Michael |
Für Leute mit Instagram :
https://www.instagram.com/p/C78sIY1N3yy/ Lother Leder, wie immer grandios, dieses mal Thema Tubelees und gewachsene Ketten! :Cheese: Ich organisiere für mein Verein seit Jahren immer Sonntag ein Social Ride, trockene und lauter Ketten nerven auch. :Blumen: |
Der Lothar … :Lachanfall:
Ich frag mich manchmal auch, welche Typen bei dem n Camp machen und sein „Weltbild“ prägen? Der erzählt manchmal Dinge aus seinen Camps, da denkste dir, gibt’s das tatsächlich? Mittlerweile bin ich dem aber auch entfolgt. Der is ähnlich wie der Hellriegel. Du weißt nicht ob das nun einfach Comedy is oder der das Ernst meint. Das geilste war mal, als er meinte, das die Profis von heute irgendwie faul wären und nicht g‘scheit trainieren oder so. :Lachanfall: :Lachanfall: :Blumen: |
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Hellriegel hat sich ja glücklicherweise etwas zurück gezogen mit seinen absoluten Aussagen. Zitat:
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Sein Gequassel finde ich unterhaltsam, man darf trotzdem seine eigene Meinung haben. Bei Tubeless kann ich seinen Standpunkt nachvollziehen, gerne wüsste ich die ominösen Marken. |
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Vorteil No1 eines Schlauch-Setups: Keine Sauerei. :Blumen: |
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Die Milch ist im Pannenfall echt ekelig. |
Am Graveler habe ich, nach anfänglichen hin und her, mittlerweile meinen Frieden mit tubeless gemacht und möchte den Komfort eigentlich nicht mehr missen. Mittlerweile hat die Dichtmilch am Hinterrad schon einige Male ihren Dienst getan. Meistens war es mit ein wenig Luft dazupumpen getan und die Tour konnte direkt weitergehen. Nur einmal musste ich einen Schlauch einziehen, das ist dann allerdings tatsächlich eine Sauerei.
Am Renner- und Triathlonrad bleibt bei mir der Schlauch drinnen. |
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Nach zig Versuche ein gutes Setup am TT zu finden, bin ich wieder zurück zum Schlauch (Aerothan). Wenn die Milch nicht dichtet (Sauerei), Dynaplug nicht klappt, bekomme ich ums Verrecken den Reifen nicht runter zum Schlaucheinziehen :Nee: Im Rennen wäre dann Schluss. Am Gravel klappt es super bisher. |
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1. meine Kartuschenpumpen lassen sich gut dosieren, da lasse ich zuerst einen Schluck CO2 in den Reifen und prüfe ob alles i.O. ist bevor ich richtig (so hart wie nötig) aufpumpe 2. Das ausströmende CO2 kühlt durch die Expansion stark ab, deshalb bildet sich Eis an der Kartusche und man kann sich sogar Erfrierungen holen. Das bedeutet, dass sich das CO2 im Reifen danach wieder erwärmt und der Druck entsprechend ansteigt, wenn man auf 6 bar aufpumpt können das nach Erwärmung schon 7-8bar sein. Ich würde nach so einer Panne lieber nicht zu hart aufpumpen. |
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Und an der Stelle hinkt m.E. das Schlauch Argument: Wer fährt schon noch nen nicht TL fähigen Reifen? Gibt es solche überhaupt noch, die auch vernünftig rollen? :Blumen: |
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Pirelli P Zero Race 4S Beide in der Nicht TL-Version. Habe am Speedconcept Conti 5000 gegen die Pirelli Race in TL-Version ausgetauscht, habe nachträglich aber in den LRS Schläuche eingezogen und werde das auch so bei meinen paar Rennen 24 und HH25 fahren. Am Propel habe ich zwei 50 mm Laufradsätze, Cadex mit TL, DT240er Aufbau mit Clincher, fahre seit 2.000 km nur noch den DT-LRS. Habe mir aktuell noch einen Satz Pirelli …4S für nicht TL-Verwendung im Angebot geschossen, ich steh auf das Zeug. Rollen toll, guter Grip in Schräglagen an feuchten Morgen, keinen Defekt die letzten ca.10.000 km und für mich ein wichtiges Kriterium: Mühelose Montage/Demontage auf allen meinen verschiedenen Felgen, ich fahre klassisch und vermeide Hookless-Felgen, bei denen meinem Buddy der Conti mit bissl mehr Druck als 4 Bar regelmäßig in voller Fahrt vom Felgenbett schmiert… Da wo ich zuvor für Schwalbe, Conti, Zipp,… mit 3 Reifenhebern rabotten musste, läuft das bei den Pirellis absolut smooth. |
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Das Pendant in tubeless bekomme ich beim selben Laufradsatz nur mit größter Anstrengung runter. Der hat mich schon einmal den letzten Nerv gekostet in freier Wildbahn runter zu bekommen und dann noch Dichtmilch überall. Im Rennen für MICH daher keine Option. |
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Is halt echt ne schwere Abwägung finde ich. So wie in Roth, wo die am WK Morgen noch mit der Kehrmaschine fahren is was anderes wie was weiß ich was… Wales vielleicht (keine Ahnung, war ich noch nie). Ne LD auf Finish is auch was anderes als n Qualiversuch oder n Sprint und n EZF was anderes als ne LD. Weißt, was ich meine, oder? Für ne LD is n GP5000 mit Latex o. TPU sicher ne gute, nachvollziehbare Wahl. :Blumen: |
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Ich hab mir erst letzte Woche am TT wieder mal ein Loch eingefahren, was durch die Dichtmilch erfolgreich verschlossen wurde und ich die Tour dann zu Ende fahren konnte.
Was mich etwas nervt ist die Tatsache, dass man die Reifen nicht mehr anständig aufpumpen kann, ohne dass wieder Luft aus der gedichteten Stelle entweicht. Das Problem hatte ich jetzt schon dreimal und im Endeffekt hab ich dann einen neuen Reifen aufgezogen. Der jetzige (Schwalbe Pro One 28mm) hat gerade mal 300 km drauf. Auf Dauer wird das eine teure Angelenheit. Ich werde jetzt mal von innen so einen Tubeless Plug probieren, damit ich die Reifen weiter fahren kann. An meinem Trainingsbike bin ich aus diesem Grund zwischenzeitlich wieder zurück auf Reifen mit Schlauch. Conti GP5000 mit Butylschlauch. Rollt aber deutlich schlechter finde ich. |
Am Rennrad fahre ich tubeless jetzt schon über 19000km und am Crossrad etwa 9000km. Ich bin mit tubeless super zufrieden und will nichts anderes mehr. :)
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Da hab ich dann zuhause einen Tubeless Flicken von innen in den Reifen geklebt. Den Reifen konnte ich dann noch ca. 3000km fahren. |
Klassischer Flicken von innen auf den SAUBEREN Reifen geklebt funktioniert bei mir seit vielen Kilometern tadellos.
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Ich habe mich recht lange gegen Tubeless gewehrt. Ganz nach dem Motto, "Was der Bauer nicht kennt, ...." habe ich es nicht mal in Erwägung gezogen.
Mein neues Rad wurde zu Weihnachten mit Tubeless Ready Reifen (GP 5000 TT) aber mit Aerothanschläuchen geliefert. Da ich mich dann zu Ostern noch mit einem Wettkampflaufradsatz (Swiss Side Hadron Ultimate 800) ausgestattet habe, dachte ich mir, dass jetzt eigentlich nur noch die Dichtmilch fehlt, um das Ganze mal testen zu können :Cheese: Gesagt, getan war das Setup: Swiss Side Hadron Ultimate 800 mit Conti GP5000 TT, vorne 25mm, hinten 28mm und die Dichtmilch DT Swiss High Pressure. Während der Fahrt war das Aha-Erlebnis ehrlich gesagt nicht wirklich vorhanden. Es fuhr sich nicht schlecht, aber einen deutlichen Unterschied habe ich jetzt nicht gespürt. Zuhause angekommen habe ich wie immer die Laufflächen auf mögliche Schäden geprüft. Am Hinterrad ist dann nach einer viertel Umdrehung immer deutlich hörbar etwas im Reifen nach unten gekullert. Dem Geräusch nach ein kleiner Würfel, eine Murmel, eine Mutter oder Ähnliches. Da war ich dann erstmal genervt, weil ich solche Störgeräusche gar nicht leiden kann. Meine erste Vermutung war, dass sich irgendein Bauteil im Inneren gelöst hat oder am Tubelessventil irgendetwas abgegangen ist. Das Projekt Tubeless war gedanklich schon fast durchgefallen. Wenn das Geräusch nicht deutlich hörbar gewesen wäre, hätte ich es vermutlich so belassen. Aber das Geräusch zusammen mit der Neugier hat mich dann aber doch dazu gebracht den Schlauch mal abzuziehen. Bei der Demontage des Laufrades ist mir dann aufgefallen, dass sich am Rahmen eine Art Klebefilm befindet. OK, jetzt war die Neugier noch etwas größer. Raus auf den Rasen, Schlauch runter und im Inneren befand sich dann ein abgebrochener Nagel. Ca. 2cm lang und ca. 2mm dick. Den hat es komplett durch den Mantel gejagt und das Loch wurde durch die Dichtmilch verschlossen. Während der Fahrt habe ich davon nichts mitbekommen. Mit Schlauch wäre das eine ganz sichere Panne gewesen, je nach Situation eventuell auch ein Sturz. Da war er dann doch noch, mein Aha-Moment. Ich werde die Schläuche jetzt aufbrauchen und dann nach und nach alles auf Tubeless umrüsten. Diese Situation hat mich doch überzeugt. |
An alle anderen die schon mal den Fall hatten, dass bei mehr Reifendruck die Milch nicht gedichtet hat.
Habt ihr die DT Swiss High Pressure verwendet? Wenn nein, hätte das gegebenenfalls damit eventuell verhindert werden können? |
Wie lange hält die Dichtmilch normalerweise?
Habe mein Rad nun nach etwa 10 Monaten aus dem Winterschlaf geholt, stand auf der Rolle. Aufgepumpt, gefahren, soweit ok. Am nächsten Tag war alles platt und das Vorderrad hält die Luft zwar so einen Tag aber das Hinterrad lässt sich gar nicht mehr aufpumpen und alles wirkt ziemlich ausgetrocknet. Ist das einfach weil die Räder jetzt seit 10 Monaten standen? |
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Das man nach 10 Monaten Standzeit neue Milch einfüllen muss, würde ich als normal erachten. |
Erfahrungsgemäß kommt das mit den 6 Monaten ganz gut hin. Ich meine mal bei Schwalbe gelesen zu haben, dass man erneuern (nachfüllen) soll, wenn man bemerkt das die selbstdichtende Wirkung nachlässt. Das deckt sich bei mir ganz gut mit den 6 Monaten. Dann gibt es einfach über das ausgeschraubte Ventil 60mL in jeden Reifen und das merkt man dann auch sofort wieder an der besseren Dichtung.
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M. |
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Das klingt weder erstrebenswert noch verlockend :Lachanfall: |
Ich kippe (wenn überhaupt:o , am ehesten bei Saisonstart) im Renner keine 60ml nach, das ist ja die empfohlene Maximalmenge bei Erst(!)-befüllung. Von daher eher 10-20ml, die sollen zum einen das alte zeug wieder etwas geschmeidiger machen und zum anderen nur da auffüllen, wo es "fehlt".
Beim Crosser mit 40-er reifen ggfls. mehr, aber da ist Gewicht ja auch nicht so das Thema |
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