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Ok, ich dachte, dass wäre strikt verboten.
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Dem DFB gefällt auch nicht, was Onkel Rangnick erzählt:
klick hier :Cheese: |
Ich hab mir über diese Geschichte heute viele Gedanken gemacht. I hatte ja frei, das Wetter war zum heulen, daher bin ich nur gelaufen und hatte also heute viel Zeit.
Ich bin völlig zwiegespalten bzgl. der Frage: Soll Gladbach da protestieren oder nicht? Als alter Gladbachfan, den es immer noch ziemlich mitnimmt, wenn der Verein mal wieder vor die Hunde zu gehen droht, würde ich mich natürlich über die 2 Punkte freuen, die können wir ja gut gebrauchen. Andererseits hat solch ein Einspruch aber auch nen bitteren Beigeschmack - denn wichtig is ja eigentlich auf dem Platz. Wie oben schon erwähnt verstehe ich nicht, dass vom DFB überhaupt ein Einspruch verlangt wird. In allen anderen Sportarten ist es meines Wissens so, dass das Ergebnis eines Spiels/Wettkampfs nach einem Verstoß gegen den WADA Code automatisch korrigiert wird. Von den Regeln her ist der Fall aber in meinen Augen klar, es gibt da keine Grauzone, wer gegen den WADA Code verstößt wird bestraft - es sei denn ihm hilft der DFB. Die Regeln haben einen Sinn und wer sie missachtet, der hat entweder für seine Fahrlässigkeit oder für seinen Manipulationsversuch die Strafe verdient. Daher müssen die Spieler wohl gesperrt werden, wenn der DFB das nicht tut, dann vermutlich der CAS (was ja sehr peinlich für den DFB wäre). Erschreckend finde ich die reflexartigen Solidaritätsbekundungen vieler deutscher Fußballgranden - das erinnert mich so an das Verhalten im Tour Peloton - immer schön den Mantel des Schweigens über alles decken, dabei ist längst klar, dass auch im Fußball gedopt wird, auch wenn es dort auch anderer Fähigkeiten als nur der physischen Leistungsfähigkeit Bedarf. Klar, selbst unfitte Gesellen wie Basler können super Fußballer werden, aber schneller rennen und höher springen hat auf dem Platz auch noch keinem geschadet. FuXX |
... wer die Spielregeln nicht kennt oder sie nicht akzeptiert hat im professionellen Sport nix zu suchen.
Die ausgelosten Spieler waren verpflichtet ihre Dopingunschuld unverzüglich nachzuweisen. Das haben sie allerdings nicht gemacht. Grob fahrlässig - solch´ ein Verhalten eines etablierten Clubs wie Hoffenheim. ... durch das "Herunterspielen" des Falles begeben sich Völler , Beiersdorfer und Co. auf recht niederes kreisklassiges Niveau. Die Biertischler werden ihnen Zustimmen - Doping im Fußball - das gibt es ja eh nur in Spanien.... !?! Rangnick hätte das seinen Spielern in einer ruhigen Stunde durchaus vermitteln können - so neu ist der schließlich nicht im Geschäft. Für die Spieler tut es mir etwas leid, dass sie nun 1 Jahr Sperre bekommen. ... die Punkte werden dahin kommen, wo sie hingehören !!! |
hab grad mal nachgeschaut wie das mit dem spiel gehandhabt wurde, indem die beiden italiener 30min zu spät zur dopingkontrolle kamen.
deren mannschaft hat damals 0:2 verloren und das ergebnis wurde nicht geändert obwohl ne wertung eigentlich immer 0:3 ausfällt (obwohl das in italien ja auch anders sein kann). stellt euch vor es gibt ein wiederholungsspiel, die tsg gewinnt, gladbach fehlt ein punkt zum klassenerhalt und hoffenheim wird deshalb meister. |
...und in sieben Jahren gräbt einer ein Gedächtnisprotokoll aus, damit Rangnick seinen Hintern nicht auf nem DFB-Stuhl breitmacht...
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Die sind Profis - dazu gehört auch, die Regeln zu kennen. |
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Aber nun haben die Vereinsbosse endlich einen Grund gegen die natürlich völlig unnötigen, unbegründeten und immer zum falschen Zeitpunkt stattfindenden Kontrollen zu schimpfen. :Nee: |
Treffender Satz heute in der Süddeutschen:
"Denn trotz einer Forcierung des Anti-Doping-Kampfes seitens des DFB [...] ist das Kontrollsystem dieser millionenschweren Profibranche und ihrer Dachorganisation lückenhaft und nicht auf der Höhe der Zeit." Der Artikel ist insgesamt recht aufschlussreich, gerade der Vergleich zu den Radsportlern. Während bei der Radfahrern direkt nach Zieldurchfahrt ein sogenannter Chaperon, ein "offizieller Begleitservice", dafür Sorge trägt, dass der Testling direkt, unverzüglich und ohne Manipulationsmöglichkeit zum Test kommt, gibt es beim Fussball für eine Dopingkontrolle nach dem Spiel einen (!) Arzt. Den Begleitservice übernehmen "vertrauenswürdige Personen". Diese sind allerdings vom Verein! Naja, die können sich jetzt wohl nicht mehr gegen Reformen wehren. Erschreckend blöde finde ich allerdings, dass die TSG einen der beiden Aspiranten für eine lange Sperre, auch noch nach Bekanntwerden des Vorganges, gegen Stuttgart hat auflaufen lassen. Auch dieses Spiel könnte dann doch eigentlich für Stuttgart gewertet werden. |
Wenn Ibertsberger gesperrt wird, sollte in der Tat Stuttgart einen Sieg zugesprochen bekommen.
@Eifel-man: Besonders interessant finde ich die Reaktion von Völler, weil er doch damals unter Tapi in Marseille gespielt hat und es zu dieser Mannschaft auch recht eindeutige Gerüchet (bzw. Aussagen von Spielern) gibt. FuXX |
Die Enthüllungen im Radsport schienen mir als eine Art Zufallstreffer. Der, als den Journalisten bewusst wurde, was man "daraus machen kann", ziemlich ausgeschlachtet wurde.
Aus diesen Erfahrungen "klug" geworden, "bedient" man sich nun der lukrativeren Sportart Biathlon. Wenn es sonst nichts mehr zu berichten gibt, Doping geht immer! Und, wenn man nur lange genug nachforscht und sich auf die Lauer legt, findet man überall etwas. Warum das noch nicht im Fußball, wo sicher auch nicht wenig gedopt wird, bislang nicht gemacht wurde, ist mir schleierhaft. Was meint ihr, was man daraus journalistisch machen könnte...?! Wenn ich aber höre, dass die Fuentes-Notebooks mit den Fußballerdaten eingfach so "weggekommen" sind, dann denke ich, dass viele Journalisten einfach Angst haben... |
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Im Fußball hat die NADA 2006 im Wettkampf 886, mit EPO 107 Kontrollen durchgeführt, im Training 87 mit EPO 6 Insgesamt fallen in das Kontrollsystem ca. 5000 Spieler und knapp 500 Spiele (Ohne UEFA-Cup, Championsleague...) Wie groß ist also die Gefahr im Sommer oder Winter, der Hauptvorbereitungszeit, getestet zu werden? Wieviele Mittel lassen sich heutzutage durch einfache Urintests nicht nachweisen? ... Dazu kommt das nur die A-Nationalspieler bei der NADA ihren Aufenthaltsort bekannt geben müssen (auch erst seit 2009). Aber die 1 Std Regel, die ein den meisten anderen olympischen Sportarten gilt wurde nicht eingeführt. Gut wenn im Training eh fast nicht getestet wird ist das sowieso fürn Ar... Schon komisch für einen Verband der so reich ist und in einem Sport in dem es um soviel Geld geht, wie bei weitem keinem zweiten in diesem Land. Wen es interessiert wie es in anderen Sportarten aussieht. Der NADA Jahresbericht aus dem Jahr 2006. http://www.nada-bonn.de/fileadmin/us...korrigiert.pdf Aber wegen mir können sie machen was sie wollen, nur sollen sie bitte nicht so einen Schmarrn erzählen, wie toll getestet wird und wie sauber der Sport ist... :Lachanfall: |
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Aber das meintest Du wahrscheinlich... |
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Es werden in der Bundesliga übrigens pro Spiel 4 Leute getestet, 2 pro Team, wenn ich das richtig sehe. Das ist aber glaub ich auch noch recht neu. Interessant finde ich, das bei den Triathleten 06 schon genauso viel kontrolliert wurde wie bei den Schwimmern, ich hätte gedacht die Schwimmer würde öfter getestet - sind doch auch viel mehr Leute in den Kadern, oder? Seit wann gibt es nochmal den Elitepass? 2006, oder? FuXX PS: Problematisch finde ich bei dem Fall die Frage, ob eine Manipulation in 10min überhaupt möglich ist. Klar, die Regel ist aus gutem Grund so und muss eingehalten werden. Aber ist es wirklich möglich in 10min den Urin auszutauschen oder sonstwas zu machen, um eine Probe negativ zu machen? Sprich, ich fürchte die werden nur für nen Formfehler bestraft. (auch wenn ich davon ausgehe, dass in der Buli gedopt wird) Und da ist dann ein Jahr schon hart - andererseits wird das sicher nicht nochmal passieren, was sicher die gute seite der Geschichte ist. |
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Es wurde schon bei Radprofis manipuliert, als ich noch in die Windeln gesch... hatte. Gab da mal nen bekannten Fall, komme aber nicht mehr drauf. |
Oh Entschuldigung und Dankeschön für den Hinweis!
Riesen Fehler und dann auch gleich noch vertippt. Gemeint waren die Spieltage nicht die Spiele. Und das sind rund 400 nicht 500. Insgesamt rund 3200 Spiele. Unter das Kontrollsystem fallen laut DFB, Männer bis einschlieißlich Regionalliga, BL A- und B-Junioren , Frauenbundesliga, DFB-Pokal Das Problem im Fußball sehe ich auch weniger in der Zahl der WK-Kontrollen. Nur unangekündigte Trainingskontrollen haben den größten Effekt, Chance (wie auch immer man es nennen will) im Kampf gegen Doping und das ist beim DFB eine Lachnummer. P.S. theoretisch lässt sich Urin in deutlich weniger als 10min austauschen oder natürlich auch manipulieren. Müsste dazu natürlich etwas vorbereitet werden. Aber machbar ist es ohne Probleme. |
Ein Argument gegen die Verwendung von Fremdurin für eine negative Probe ist immer, dass dies ja bei einer DNA-Analyse auffallen würde. (zB hier)
Meine Fragen dazu: 1. Wird tatsächlich bei einer normalen Pipi-Probe eine DNA-Analyse gemacht? 2. Woher stammt, wenn ja, das DNA-Vergleichsmaterial? Kann mir kaum vorstellen, dass von der Gesamten BuLi eine DNA-Datenbank vorliegt. |
Da hilft wohl auch ein Hintertürchen im neuen WADA-Code nix mehr:
http://www.sport1.de/de/fussball/fus...kel_72434.html |
Da ist wieder einer groß in Fahrt:
http://www.sport1.de/de/fussball/fus...kel_73011.html Das Interview hatte ich gestern Abend bereits auf DSF gesehen. :) |
Vandenbroucke wäre gern Doping-"Pionier" gewesen
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- gab es da wohl vorher Verpflegungsausgabe, für Alle? noch ein Artikelchen |
Eines der ehrlichsten Interviews der letzten Jahre. So denken die Jungs. Eigentlich würde ich jetzt empfehlen die sollen mal wieder ein bißchen Sport machen um im Kopf klar zu kommen:confused:
Ich bin aber überzeugt, dass in anderen Sportarten die Sportler nicht so wesentlich anders denken als Radsportler. Stellt sich mir die Frage, ist Sport für mich gefährlich? Bin ich auch irgendwann geil darauf eine Laborratte zu werden, nur um schneller zu werden? Ich habe Angst! |
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Franke holt aus:
http://www.welt.de/sport/article3274...er.html#reqRSS |
:Huhu:
Mein Lieblingssatz gestern aus dem Interview: "In den Ballsportarten wird knackerdick gedopt." :Lachanfall: Franke ist mit seinen direkten Statements einfach unbezahlbar. :Cheese: |
Aber eigentlich nichts neues...
Müßte doch allen klar sein, dass in jeder Sportart manipuliert wird.. Und das Interview aus Belgien find ich einfach nur ehrlich.Auch wenn es vielen nicht passen wird..:Blumen: |
Auch gestern im DSF:
Herr Bruchhagen von Eintracht Ffm sagte dass in der Bundesliga nicht gedopt würde, da es sich beim Fußball ja nicht um eine Ausdauersportart handele..... Eigentlich schätze ich ihn ja sehr, aber so en Mist zu erzählen als ehemaliger Fußballprofi, das ist schon ein dickes Ding. So einen ähnlichen Dünnpfiff hat der S. Blatter auch mal erzählt - traurig, traurig |
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- dass die Journalisten nicht intervenieren und solche Behauptungen gleich mal deutlichST hinterfragen - dass es Zuschauer gibt, die diesen Schwachsinn glauben |
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http://www.faz.net/s/Rub822C6F5CE40E...on ~SMed.html |
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Gleich kommt der Kurt vom Skifahren zurück und dann gibt es Haue. Oder andere Hühnchen auf der Brustträger springen ihm zu Seite. :Liebe: :liebe053: 5:0, 5:0, 5:0 :liebe053: :Liebe: |
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FuXX |
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Wenn ich was zu sagen hätte, wäre der Klinsmann weg bzw. wäre gar nicht engagiert worden. |
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Welcher KURT ?????????????????????? :Gruebeln: :-(( 5:0 ....... war ne super Vorstellung gestern, da fällt mir nur eines ein: http://www.youtube.com/watch?v=eTN5bvs61MM :Huhu: |
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OK, sie haben´s übertrieben... |
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Auf Ard.de gibt auch ein Interview mit dem NADA-Chef Baumert zum Fall Hoffenheim, in der er sich zu dem Thema Doping im Fußball äußert. Zitat:
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Ach sorry, die spanische Telefonnummer die ich meinte paßt eher zu unserem Fred Laktattest bei Fußballprofis (Thema Sauerstoff im Blut). Nicht das Caio noch auf dumme Gedanken kommt.. |
Noch einer? Es ist so schade um die Jungs...
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Also langsam wird das wirklich beängstigend, der arme Junge :Traurig: |
Ich bin geschockt, hab das eben im Radio gehört. :Weinen:
Das macht mir Angst. :Holzhammer: :Traurig: |
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