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Es ist ja nicht so, dass das den TN wurscht ist. Ich vernehme, dass einige enttäuscht sind und sich betrogen fühlen (Streckenänderung, Änderung Startzeiten) und daher gerne stornieren möchten. Die meisten melden sich früh an und gehen einfach im guten Glauben davon aus, dass eine Genehmigung schon folgen wird. Hätte man frühzeitig gewusst, dass es diese nicht geben wird.... |
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Da kann ich NBer nur recht geben. Ich kritisier' bekanntlich auch ganz gerne mal, wenn bei den Verbänden meiner Meinung nach was schief läuft, aber dass unser Sport Verbände mit all ihren zu 99% ehrenamtlichen Strukturen braucht und ohne diesen Verbandüberbau niemals diese positive Entwicklung genommen hätte, die es gerade im Triathlon in den vergangenen 30 Jahren gegeben hat, sollte eigentlich jedem, der ein wenig über den Tellerrand sehen kann, klar sein. Gerade die Landesverbände mit ihrer Jugendförderung, ihren Kinder- und Jugendwettkämpfen, Vereinsstrukturen, Ligabetrieb leisten die unverzichtbare Basisarbeit von der langfristig betrachtet jeder größere kommerzielle Veranstalter profitiert! |
Ist ja alles richtig!
Aber als ich mich für den Wettkampf interessierte, waren dessen Vorläufer soweit ich eruieren konnte alle genehmigt und die Bewertung anderer Teilnehmer durchaus positiv. "Die Genehmigung wird wieder sehr spät erfolgen wie die letzten Jahre!" war auch eine der Aussagen, also haben wir uns angemeldet (übrigens alle Startpass-Inhaber). Die Information, dass es niemals zu einer Genehmigung kommen wird, kam zu einem Zeitpunkt, ab dem eine kostenfreie Stornierung nicht mehr möglich war. Es konnte ja keiner von uns ahnen, dass es dieses Jahr zu keiner Genehmigung kommen wird ... Tellerrand, Jugendförderung etc. hin oder her, alles richtig, aber: Ich werde jetzt nicht knapp 300€ Anmeldegebühr plus 90€ Hotelkosten zum Fenster herauswerfen. Wenn ich dort jetzt nicht starte, hilft das dem NRWTV auch nicht wirklich. Höchstens, weil er einen Athleten weniger anzuklagen hat ... Wenn alle Bescheid wussten (so kommt es mir zumindest jetzt vor, wo das Kind im Brunnen liegt), warum wurde dann nicht im Vorfeld vor der Veranstaltung und den möglichen Folgen gewarnt? Saluti Alex |
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Ich finde, dass man gewissen Leuten nicht alles durchgehen lassen sollte und bin auch mal bereit, ein paar Euro in die Hand zu nehmen, um meine Vorstellung von Gerechtigkeit durchzusetzen. Ihr lasst Euch erst verarschen und redet Euch jetzt den Start schön. |
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Startpass=Absicherung bzw Versicherung.
Wenn was passiert ist das Geschrei groß |
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Die Veranstaltung hatte in den letzten Jahren regelmäßig 200-400 Nachmelder. Wenn davon jetzt nach den ganzen Diskussionen nur 100 wegfallen, dann geht das wirtschaftliche Kalkül schon nicht mehr auf. |
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Offenbar gibt es dafür Gründe. Wenn man das Problem im Sinne meines Vorschlags lösen will, muss man sich mit diesen Gründen auseinandersetzen. Damit möchte ich nicht sagen, dass dies nicht geschehen sei. Aber irgendwo hakt es da eben noch, und mir scheint, dass es hier um ein Problem geht, das sich mit gutem Willen auf beiden Seiten lösen lässt. |
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Auch jetzt machst Du wieder den Eindruck der NRWTV könne helfen indem er, nur ein Beispeil aus der Luft gegriffen, auf auf die Androhung von Sperren verzichtet und dadurch Jeschke gewinnen nächstes Jahr eine Genehmigung zu beantragen. Der NRWTV scheint ja schon auf Jeschke zugegangen zu sein. Irgendwann ist es auch mal gut und wenn Jeschke ohne Genehmigung will, kann er das gerne machen. Er kann offensichtlich ohne die Minderheit der Startpaßinhaber gut leben. |
Ich hab mir jetzt zum Spaß mal die verschieden Varianten der 2019er Ausschreibung angesehen.
28.07.2018 - Ganz an Anfang der Ausschreibung: "Nordrhein-Westfälischer Triathlon Verband (NRWTV), Genehmigungsnummer: Beantragt" - Unter Genehmigungen: "Bei mithilfe des Verbandes: Genehmigungsnummer NRWTV: beantragt!" 27.09.2018 - An Anfang der Ausschreibung seht nichts mehr zum Verband und beantragter Genehmigung - Unter Genehmigungen: "Bei mithilfe des Verbandes: Genehmigungsnummer NRWTV: beantragt!" 29.01.2019 - Unter Genehmigungen: "Bei mithilfe des Verbandes: Genehmigungsnummer NRWTV" In der aktuellen Version findet man dann gar nichts mehr zum Verband. Wenn ich mich sehr früh angemeldet hätte, mit der Info "Genehmigung beantragt" und man jetzt erfährt es gab nie eine Beantragung, dann käme ich mich richtig verarscht vor! Ein weiterer interessanter Punkt findet man in der Ausschreibung ganz am Anfang. In den alten Versionen werden als Unterstützer eine 7 Vereine aufgezählt. Jetzt steht nur noch: "Mit freundlicher Unterstützung von: Von vielen lokalen Vereinen aus Köln und NRW." Ob sich da der ein oder andere Verein abgewendet hat? Wird ja normalerweise nicht umsonst geändert. |
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Denn Dein Satz ist ebenfalls richtig, wenn man die Rollen vertauscht: "Ohne große Veranstaltungen kommen keine Kinder in die Vereine, und die Jugend würde sich nicht für Triathlon interessieren. Die großen Veranstalter leisten unverzichtbare Basisarbeit, ohne die langfristig keine professionellen Verbandsstrukturen existieren können." Ich kann es nicht beweisen, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, dass in Roth oder Frankfurt oder Hamburg oder Köln nur eine ganz kleine Minderheit etwas von der Jugendförderung seines Landesverbands hatte; oder vom Ligabetrieb, oder von Triathlon-Vereinsstrukturen. Ich würde diesen durchaus sinnvollen und ehrenwerten Einrichtungen daher keinen großen Einfluss auf die genannten Rennen zusprechen. :Duell: Vielleicht täusche ich mich auch, und ein nennenswerter Anteil an den hier auf TS aktiven Triathleten haben eine Jugendförderung ihres Landesverbands genossen, oder haben über Kinderwettkämpfe zu unserem Sport gefunden. Im Moment gehe ich jedoch nicht davon aus. Berechtigt finde ich den Hinweis auf von den Verbänden geschulte Kampfrichter. Das ist eine gute Sache, und hier sehe ich auch einen Gegenwert für die Abgaben der Veranstalter. :Blumen: |
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Schlechter als im Moment kann es für alle drei Parteien (Verband und die angeschlossenen Sportler, Veranstalter) kaum werden. :Blumen: |
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Köln würde ich da allerdings nicht ansatzweise auf diesem Level sehen, da der zweifellos große und teilnehmerstarke Wettkampf in Köln seit Jahren medial praktisch nicht stattfindet: mangels großer Namen unter den Teilnehmern gibt es kaum überregionale Rennberichte, Fernsehzusammenfassungen oder gar Live-Übertragungen im Gegensatz zu Roth und Frankfurt. Trotzdem motiviert ein teilnehmerstarker Wettkampf trotzdem den ein oder anderen Freizeitsportler, selbst mal einen Triathlon zu absolvieren, weil mit der Menge der Teilnehmer die Wahrscheinlichkeit steigt, dass im eigenen Bekanntenkreis oder Kollegenkreis ein Triathlet sich befindet und dieser eine Art Vorbildfunktion übernimmt. Für die mediale Außenwirkung der "Big Player" Frankfurt und Roth ist aber auch unverzichtbar, dass dort auch große bekannte Namen starten und um den Sieg kämpfen bzw. gewinnen. Und diese großen Namen kann ein Land nur regelmäßig liefern, wenn Spitzensportförderung an der Basis und ein Stück weit darüber (D- und C-Kader funktioniert) so wie in Deutschland. Im Sonderfall Deutschland kommt da sogar noch dazu, dass im absoluten Spitzensportbereich (Olympiakader bzw. wie er früher hieß A-Kader) die Spitzensportförderung seit Jahren deutliche Defizite aufweist, so dass die 70.3-Distanz und Ironman-Distanzen seit Jahren überproportional mit in ihrer Sportkarriere stecken gebliebenen Talenten geflutet werden, die in anderen Ländern wie USA, Großbritannien oder Frankreich wesentlich länger auf ITU-Distanzen bleiben würden. Nichtsdestoweniger stammen auch diese Talente letztlich aus der verbandsgetriebenen Sportförderung und wenn heimische Top-Athleten fehlen, sieht man aktuell an der rückläufigen Triathlonentwicklung in den USA. Dort fehlen Hawaii-Sieger und Hawaii-Siegaspiranten, was sicherlich ein Faktor für die dort sinkenden Teilnehmerzahlen bei Triathlonwettkämpfen ist. Was du auch noch nicht mit thematisiert hast, ist die vom Verband organisierte Triathlontrainerausbildung mit den Lizenzstufen. Die ist auch dank Subventionen des Verbandes weitaus günstiger als vergleichbare Ausbildungen z.B. im Fitnestudio-Bereich und findet großteils über Vereins- und Verbandsstrukturen statt. Und selbst die kommerziellen Trainingsanbieter, die ihre Dienste später nicht über Vereine sondern gegen Monats- und Jahresbeiträge anbieten, haben ihre Triathlontrainerausbildung fast ausnahmslos über die verschiedenen Lizenzstufen des Verbandes durchlaufen. |
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Du betrachtetst das ganze aus der Brille wo es Jugendarbeit gibt. Ich kenne jetzt die Zahlen nicht, aber ich würde behaupten, dass es noch mehr solcher Vereine gibt in denen es keine Jugendarbeit gibt, weil dies Resourcen voraussetzt die nich jeder Verein leisten kann und die es schwer ist auf zu bauen. Ich stelle mal die KÜhne These auf, dass viele bei den Veranstaltungen nur einen Startpass haben, weil sie dann günstiger bei mehreren Veranstaltungen starten können. Den nur finishern, von denen der Großteil bei solchen Veranstaltungen zu diesem Clientel gehört, ist der Verband glaube ich sowas von egal. Ich behaupte auch mal, dass denen das ganze drumerum egal ist. Ich bin da eher bei Arne, dass die leute nicht in Vereine eintreten, weil der Verband so geil ist und so geile Arbeit leistet, sondern weil große Veranstaltungen die leuten zum Triathlon bringen, weil sie mal bei einer großen Veranstaltung am Streckenrand standen. Sowieso betreiben wir eine Sportart, bei der nicht der Weltverband sondern eine Firma die Weltmeisterschaft austrägt. Alleine das ist ja schon schräg und zeigt für mich eigentlich was der Verband dann auch in Deutschland für einen Stellenwert bei den Athleten hat. |
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Ich gehe noch ein Stück weiter und sage, der Verband schmückt sich dann mit falschen Federn. |
Jeschke hat in den letzten 10 Jahren so viele Brücken und Sonderlocken gebaut bekommen. In den letzten Jahren war Ruhe, da hatte er einen Haupt- und Namenssponsor. Warum wohl schießt er sich in diesem Jahr ohne nennenswerte Sponsoren so gegen die Verbandsabgaben ein? Warum öffnet er die Anmeldung für 2020, obwohl 2019 noch nicht mal durchgeführt wurde?
Wer rechnen kann... Und was soll der Verband jetzt tun? Ich hatte in einem vorherigen Post geschrieben, dass der Verband im Sinne der Athleten auf Jeschke zugegangen ist. Jeschke hat den Vorschlag ignoriert. Das macht er geschickt, weil er weiß dass der Schwarze Peter in jedem Fall beim Verband liegt. Sperrt der NRWTV Athleten für die Liga 2020, dann gibt es richtig Ärger mit den Athleten. Vielleicht klagt ja auch der eine oder andere Athlet gegen eine mögliche Sperre. Dann hat Jeschke eines seiner Ziele erreicht. Er muss selbst nicht aktiv werden. Sperrt der NRWTV die Athleten nicht, dann hat Jeschke ebenfalls sein Ziel erreicht und kann sagen: seht Ihr, ein Start bei mir hat keine Konsequenzen, ich hab’s Euch vorher gesagt. Warum sollte er sich dann im nächsten Jahr mit dem Verband an den Tisch setzen? Er braucht dann den Verband nicht mehr. Die Situation ist aktuell wirklich verfahren. Wie wäre es, wenn Arne sich als Mediator oder Schlichter einbringt. Du scheinst ja Ideen zu haben, wie man den Knoten durchschlagen kann. Die Vereine in NRW mit eigenen Veranstaltungen, zu denen auch mein Verein zählt, sind mittlerweile nur noch genervt. Siehe Eingangssatz zu diesem Post. |
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Da wären wir wieder beim Thema mündiger Bürger und Eigenverantwortlichkeit. |
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Ich starte seit 10 Jahren in Köln, da es vor meiner Haustür ist. Ich bin auch über Köln zum Triathlon gekommen. Und man konnte sich schon immer zum "super-ealry-bird-tarif" vor dem Wettkampf für das nächste Jahr anmelden. Daraus jetzt zu schliessen, dass er dieses Jahr finanzielle Probleme hat halte ich für Quatsch. (auch wenn er diese Probleme haben kann) Für Roth kann man sich auch direkt einen Tag später anmelden. Da sagt auch keiner etwas von finanziellen Schwierigkeiten. |
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Das kann aber auch einfach daran hängen daß Herr Jeschke ein Freigeist ist. |
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Ohne Rechtsgrund kannst Du Dir auch das Porto sparen. ;) |
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Deshalb investieren Ironman Frankfurt und Challenge Roth alljährlich erhebliche Summen in die Verpflichtung großer Namen, weil erst ein Start von Frodeno oder Kienle oder Lange (und noch besser alle drei!) für das notwendige Medien- und Zuschauerinteresse sorgt. Und alle drei der oben genannten Namen haben in Vereinen und Kaderstrukturen ihre sportliche Grundausbildung genossen, so wie durchgehend nahezu alle anderen namhaften deutschen Profis (Clavel, Frommhold, Löschke). Die einzige Ausnahme, die mir aktuell einfällt ist Quereinsteiger Boris Stein. Wie bereits gesagt, in Köln wird das anders sein: es wird kein Profi an der Startlinie stehen, die Medien jenseits von Köln werden sich trotz der hohen Teilnehmerzahl nicht für das Rennen interessieren,so wie in den vergangenen Jahren auch und es werden abgesehen von den Angehörigen der Teilnehmer auch keine Zuschauer an der Strecke stehen. |
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Es kann durchaus sein, dass er welche hat. Und Zahlungsmoral hat mal gar nix mit finanzieller Substanz zu tun. Gerade da wo viel Geld ist wird gerne lange damit gewartet Rechnungen zu bezahlen. |
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Je größer die Veranstalltung, je mehr gibt es dieser Angehörigen. Denen ist auch ziemlich egal wer sonst noch dort startet, da sie die Topleute meistens nicht kennen. Gibt aber mit Sicherheit auch einige, die nur wegen der Stars kommen. |
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Trotz alledem, ich starte am Samstag und hoffe auf einen schönen Wettkampf :) |
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Dennoch wurden sie erst richtig erfolgreich (mit ausnahme von Frodo) als sie nicht mehr vom Verband betreut wurden und auf eigenen Beinen standen ;) Jetzt kann man natürlich mutmaßen welchen Anteil der Verband an ihrem Erfolg trägt. Ausdauersport wie Triathlon ist halt nicht so schwer. Man muss nur schwimmen, radfahren und laufen. Da kommt man schon sehr weit wenn man das einfach nur macht. Selbst einen Verein braucht man dazu eben nicht zwingend. Das ist bei anderen Sportarten eben anders, weshalb dort der Verband und die Vereine mehr im Vordergrund gestehen. Das ist meine Erklärung warum der Verband im Triathlon nicht den Stellenwert hat wie Leute aus dem Verband eben glauben. |
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Was den olympischen Sport, organisierte WMs, WCs, Liegen etc angeht, funktioniert der halt nicht ohne Verband. Das ist aber ja auch kein Geheimnis ;) Anders rum ist es auch so, dass ohne Erfolge in dem Hochleistungsbereich die Verbände nicht weiter kommen. Die DTU hatte den ersten echt dicken Sprung (>10%) in der Mitgliederzahl im Jahre 2009 - ein Jahr nach Frodos Olympiasieg in Peking. Diese Wechselwirkung ist nicht hoch genug einzuschätzen udn darauf können sich dann Verbände auch was "einbilden". Die große Frage ist ja: Sind die Leute in der Spitze trotz des Verbandes für erfolgreich oder wegen des Verbandes? Ich fürchte, das oft Ersteres gilt. Leider. Verbände halt ich schon für sehr wichtig und den Stellenwert für hoch. Sport ist auch ein Kulturgut und liegt grundsätzlich im Staatsinteresse (kann man leider nicht immer erkennen). Auch was HaFu zur Jugendarbeit sagt ist unglaublich wichtig. Auch als gesellschaftliche Funktion. :Blumen: |
Bitte nennt Profi-Triathleten, die keine Förderung erhielten (LV o. DTU)
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Wäre doch spannend, das Mal zu checken.... |
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https://web.archive.org/web/*/http:/...bung-2019.html |
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Mir geht es auch darum, dass die meißten, die ich oben nicht genannte habe erst nach der Förderung nach dem sie aus dem Kader gefallen sind erfolgreich wurden. Ich sage, dass die Kaderförderung zwar ihren Anteil hat, was ich nicht bestreite, die Frage aber bleibt, wieviel davon zum Erfolg bei getragen hat. War die Kaderförderung wirklich so entscheidend? Warum sind sie dann totzdem erfolgreich obwohl sie in der Phase des Erfolges nicht mehr gefördert werden bzw. keinem Kader zugehörig sind? Warum sind die Langdistanz Athleten, die offensichtlich nicht im Kader sind so erfolgreich, wohingegen die Kaderathleten im Weltcup eher abka....? Das spricht jetzt nicht gerade für den Verband ;) Und sich damit zu brüsten, diese erfolgreichen Langdistanz Athleten kommen doch aus der Förderung, finde ich etwas befremdlich. Denn die Förderung liegt in der Vergangenheit und besteht oder bestand nicht zum aktuellen Zeitpunkt als sie IM Rennen gewonnen haben. Triathlon gerade auf der Langdistanz ist ein Sport in dem die Athleten Ende 20 bis mitte 30 auf ihrem Kariere Höhepunkt sind. Also im Erwachsenen Alter ihre beste Leistung abrufen. Da braucht es meißt keine Förderung mehr. Das ist der Unterschied zu anderen Sportarten wo im Kindes und Jugendalter viele zu höchstleistungen fähig sind. Dort macht eine Förderung und Forderung wirklich sinn. Wenn die Kaderstruktur aber sooo toll und wichtig wäre, warum wird dann der Triathlon auf der Langdistanz nicht von guten Kader Athleten geflutet? Das Gegenteil ist der Fall. Außerdem wurde hier behauptet, dass es die Kader und Verbandstrukturen braucht um die Großen Rennen voll und atraktiv zu machen. Das Glaube ich eben nicht, weil der Großteil der IM Athleten nicht das Rennen bestreitet, weil der Verband so gute Arbeit macht. Ich bin der Meinung, dass der Verband mehr von den "großen" aber auch von den kleinen Rennen profitiert und nicht umgekehrt. |
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Mach mal ne Umfrage wer die Deutschen Athleten aus dem Kader kennt. Ich garantiere dir die Anzahl ist verschwindend gering. Warum? Weil sie keine Rennen gewinnen! Frag mal wer die Brownlee kennt, oder Gomez? die Quote wird bei 95% liegen. Warum? Weil die Rennen gewinnen und Titel holen ;) Ich will die Leistung der Weltcup Athleten nicht schmälern, aber es interssiert nunmal keine Sau wenn die 10 oder 14. werden. Das ist für mich eben auch nicht erfolgreich. Jedenfalls nicht im Sinne eines Sportlers der damit sein Geld verdient. |
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- Wenn man der beste unter schlechten ist, ist man dann nicht erfolgreich? - Wenn man der beste unter wenigen ist, zählt das dann nichts? - Geht es um wirtschaftlichen Erfolg (Fußballer) oder sportlichen Erfolg? - ... |
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