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Wir sind dem Untergang geweiht und können nichts mehr daran ändern weil "die da oben" gegen uns arbeiten. Das sind frustrierende Aussichten. :( Gruß N. :Huhu: |
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Warum glaubst Du daß es damals der SPD mehr im den kleinen Mann ging als Heute? Hältst Du es für ausgeschlossen daß sie nicht einfach nur von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Profitiert haben, so daß selbst der Checker nicht erkennen kann daß es ihnen weniger um den kleinen Mann ging als um Mehrheiten? |
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Wie lässt sich ein besseres System beschreiben, installieren. Aus dem von Dir oben beschriebenen lässt sich ja schliessen daß sich die Situation verbessern lässt durch ein anderes System. Vorwärts Leute wir müssen zurück. In der Monarchie war alles besser.:Cheese: |
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Wessen pessimistische Ansicht ist es? Deine? Und hat das Volk bei Wahlen nichts zu sagen? Wie kommen die Kreuze auf die Wahlzettel? Wird jemand daran gehindert einer der wenigen Repräsentanten zu werden? Wird jemand daran gehindert eine Partei zu gründen? Für die Antworten ein Danke im Voraus. Gruß N. :Huhu: |
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Noam Chomsky beschreibt es wie folgt: Im Mittelalter wurde das Volk mit echter Gewalt über die Adeligen und mental mit dem Kirchen bei der Stange gehalten. Das war igendwann nicht mehr möglich. Der Abscheu und die Ablehnung gegenüber dem einfachen Volk war aber immer noch vorhanden. Mithilfe der repräsentativen Demokratie hatte man ein neues System, bei dem Eliten über das Volk bestimmen konnten. Aus ihrer Sicht war das Volk dumm, vulgär, launisch und unfähig Entscheidungen zu treffen. Medien haben die Aufgabe dieses dumme Volk dahingehend zu beeinflussen, dass die Wähler das Kreuz an der richtigen Stelle machen. Insofern sind alle zufrieden: Eliten regieren und das Volk denkt, es hätte etwas zu sagen. Demokratie wird bei uns durchweg positiv dargestellt. Es sei denn, das Volk wählt Trump oder Viktor Orbán. ;) Chomsky erörtert auch witzige Sachen: War man lange Zeit damit beschäftigt, dem Volk Könige und religiöse Führer auszutreiben und durch Nationalstaaten und Politiker zu ersetzen, treibt man diesem Volk nun Nationalstaaten aus und prügelt ihm Globalisierung, One World, EU und solche Dinge ein ;) |
Jungs ihr habt Euch jetzt aber schon ganz schön auf den armen keko ;.) eingeschossen.
Das ist ja nicht so wahnsinnig angenehm von drei Leuten (meine ich jedenfalls) sehr zeitnah mit recht vielen Fragen eingedeckt zu werden. Nobody war ja kürzlich echt ganz schön nett zu mir :-O und dafür bin ich nicht ganz unempfänglich :o. Und mit Komplimenten kriegt man mich eh leicht. Ich habe also ganz schön was zu verlieren ;-). Die repräsentive Demokratie hat schon ganz schöne Nachteile. Das finde ich auch. Die meisten Leute wählen doch (wenn sie denn wählen!) alle vier Jahre und dazwischen haben sie so gut wie gar nichts zu melden. Natürlich auch, weil sie zu bequem sind sich politisch zu engagieren oder ihnen andere Sachen wichtiger sind usw. usf.. Es wäre schon erstrebenswert, wenn wir z.B. dafür sorgen würden, dass der Großteil der Wählerschaft erheblich mündiger wird und dadurch nicht zuletzt auch wesentlich unempfänglicher für Manipulationen mit Hilfe von eigentlich recht einfachen und relativ leicht zu erkennneden Methoden. Tja, aber ich fürchte nicht nur die kommen in Wahlkämpfen durchaus zum Einsatz und das nicht zu knapp, sondern es werden bestimmt auch Methoden angewandt, die für die allermeisten kaum bis gar nicht zu erkennen sind. Na - wie ich gerade gesehen habe, hat keko schon gekontert :-). Ich schicke aber diesen Beitrag trotzudem los. Jetzt mal ehrlich - solange Ihr den Chomsky nicht gelesen und die Fakten gecheckt habt mit den Mitteln, die Euch dafür überhaupt zur Berfügung stehen (!), könnt ihr eigentlich nicht wirklich beurteilen, was von dem Mann zu halten ist (und selbst dann auch nicht unbedingt). Tja und vom Mausfeld, um ein weiteres Beispiel zu nennen, habt ihr ja bestimmt auch noch nie ein Buch gelesen oder längeren Vortrag gehört und anschließend, was weiß ich wie lange eine Art Faktencheck betrieben. Ne :-)? Angenehmen Tag! Peace :cool:! |
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Hast keine Lust mehr an einer halbwegs ernsthaften Diskussion, oder? :confused: Mich zu wiederholen finde ich selbst langweilig. Aber nach deinem Zitat:
Wird jemand daran gehindert einer der wenigen Repräsentanten zu werden? Wird jemand daran gehindert eine Partei zu gründen? Gruß N. :Huhu: |
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Was würde der Herr Professor -wenn es keko# schon nicht tut- auf diese Fragen antworten? Wird in Deutschland jemand daran gehindert, durch die Mitgliedschaft in einer Partei und durch (anfänglich meist ehrenamtliche) politische Arbeit, eine Laufbahn in der Politik einzuschlagen, die ihn zum Landtags- oder Bundestagsabgeordneten und, bei entsprechenden Mehrheiten, auch zum Mitglied einer Regierung (Minister) machen kann? Wird in Deutschland jemand daran gehindert eine Partei zu gründen? Gruß N. :Huhu: |
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Der Weg in Positionen mit relativ viel Einfluß und Macht ist aber ein ziemlich langer und steiniger. Wenn man sich an bestimmte ungeschriebene Regeln nicht hält, ist es sehr unwahrscheinlich in einer politischen Partei Karriere zu machen. Das gilt in anderen Bereichen auch. Wenn sich ein Wissenschaftler nicht an bestimmte ungeschriebene Regeln hält, dann ist es für ihn auch sehr viel schwerer aufzusteigen. Zitat:
Im Prinzip (s.o. die zusaätzliche Erläuterung in Klammern) niemand. Nur ist es wieder so: Hält man sich nicht an bestimmte ungeschriebene Regeln, ist es äußerst unwahrscheinlich eine Partei gründen und am Leben halten zu können, die im Laufe ihrer Geschichte immer mehr an Einfluß gewinnt. So jetzt gehe ich Radfahren :Lachen2:! Basta! |
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Du willst hier über Lehrbuch-Demokratie reden, so wie es sein sollte. Das ist eine naive Kindergartendiskussion. Längst werden ernsthaft Begriffe wie Tiefenstaat und Scheindemokratie diskutiert. Falls du dann wieder mit Verschwörungstheorie und Hetze kommst, bist du dann nur ein Beispiel dafür, wie weit die Gehirnwäsche vorgedrungen ist. |
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Na die 5%-Hürde sollte doch dank hinreichender Aufklärung durch die alternativen Medien kein Problem für die steigende Zahl der alternativen Denker und ihre Anhänger sein. Warum gründen die keine Partei "Alternative für Deutschland"...upps, die gibt es ja schon...und jagen die Eliten und trocknen den Sumpf aus? Und wenn Du so sicher bist, dass mir das Gehirn gewaschen wurde, dann kannst Du mir bestimmt auch sagen durch wen, warum und mit welchen Shampoo. Ich bin gespannt. ;) Gruß N. :Huhu: |
Hi Thomas,
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Du musst Mehrheiten für Deinen Standpunkt gewinnen. Wenn Du die bekommst und Dich auf Ämter bewirbst wirst Du gewählt. Es ist ja nicht so daß jeder in jeder Partei nach oben kommen würde. Ich würde mich hoffentlich in der NPD schwer tun. Vielleicht wäre sogar das ein gangbarer Weg weil es zu wenige aktive gibt. In anderen Parteien müsste ich mich halt nicht darauf verlassen, daß es keine Konkurrenz gibt. Eine andere ungeschriebene Regel ist z.B.: Der Teufel scheisst auf einen großen Haufen. |
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Wie können wir das System anpassen um Eliten zu entmachten? Wie sähe ein System aus in dem Eliten keine Macht mehr haben? |
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Oder in dem der gewählt wird auf den die wenigsten Stimmen entfallen? |
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Bei mir kam, wie bereits erwähnt, der Umschwung 2015 während der Flüchtlingskrise. Verstand ich vorher schon immer mehr immer weniger, wurde ich dann selbst aktiv. Mittlerweile erkenne ich recht schnell, ob jemand "alternativ" geprägt ist oder nicht. (mit der AfD hat das alles nichts zu tun. Die Partei ist bei keinem der mir bekannten Autoren eine Alternative und wird regelrecht zerlegt). |
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Es geht nicht darum, dass wir in die Steinzeit oder den Kommunismus übergehen, sondern Abläufe verlangsamen und lenken. Dinge laufen einfach aus dem Ruder. Eliten sind auch nicht per se schlecht. Sie sollten nicht zu viel Macht haben. Also mehr direkte Demokratie. (Gleichmacherei ist doch eben der aktuelle Mainstream) |
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Konsequenzen oder wie man es besser machen kann, kannst aber auch du nicht liefern. Und letztlich arrangierst auch du dich mit dem System und lässt es laufen und machst für dich das beste draus, so wie alle, denen du vorwirfst gehingewaschen zu sein. MfG Matthias |
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Denn: Zitat:
Was glaubst Du keko#, welche der o. g. Länder könnten Deutschland in Sachen Demokratie als Vorbild dienen? Gruß N. :Huhu: |
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Man sollte aber genau hinhören, wenn traditionelle Einwanderungsländer wie USA und Australien nicht unterschreiben. DE ringt ja immer noch damit, ob es überhaupt Einwanderungsland ist oder nicht. Oder wenn Trump, ein international und global agiernder Geschäftsmann, die Globalisierung kritsiert. Solche offenen Diskussionen finden in den Leitmedien nicht statt. Der Migrationspakt ist gut und Trump ist doof. |
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![]() N. :Huhu: |
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Interessant wäre doch, welches politische System wäre denn sinnvoller und vollstellbar. Was müsste sich auch konkreter ändern. Z.b. beingungsloses Grundeinkommen. Ansonsten ist diese ganze Analyse doch sinnlos. Ich spende auch und engangiere mich sozial (Gewerkschaft, Elternbeirat, Personalrat usw.) Das stabilisiert letztlich aber doch das System. Wenn ich ein System komplett falsch finde und mich fremd gesteuert fühlen würde, müsste ich doch massivere Änderungen fordern. |
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Es endet irgendwie immer gleich... im Reli-Thread habe ich auch gesagt, dass man das Haus erneuern soll, ohne es zu zerstören. Ideologen gibt es auf beiden Seiten und hier wie da kommt man gegen sie nicht an. Du förderst mit deiner einzeiligen Fragerei auch diese Extreme und darauf habe ich keinen Bock. Das ist Zeitverschwendung. |
ja, ein echter Triathlon Stamminger für solcherlei Diskussionen wäre nett...:Blumen:
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Das endet dann in einer fulminanten Wirtshausschlägerei und anschließenden Hausverbot... :dresche Ich wäre bereit :Prost: :Holzhammer: Mahlzeit! N. :Huhu: |
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Ich glaube, dass wir von einer gewinnorientierten Gesellschaft weg gehen müssen hin zu einer bedürfnisorientierten Gesellschaft. Wie das gehen soll, weiß ich leider nicht. Solange Geld auch Macht bedeutet, wird das sicher schwierig. Ich bin selbst noch nicht sicher, was das konkret bedeutet, möchte aber meine rein theoretische und vage Überlegung mit einem Beispiel stützen. Ich arbeite (extern) für ein Unternehmen, welches kürzlich bekannt gab, dass es den Bereich, für den ich arbeite verkaufen/loswerden möchte. Es ist ein großes sehr etabliertes Unternehmen. Der Bereich hat im Jahr 2017 ca. 2,4 Milliarden Umsatz gemacht. Das entsprach einem Plus von ca. 80 Millionen Euro. 7000 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Einer der wesentlichen Gründe für das Abstoßen war, dass man mit dem Wachstum und den Gewinnen in dem Bereich nicht zufrieden sei. (Es gab natürlich weitere Gründe). Wir reden hier über eine Summe, die sich der Einzelne kaum vorstellen kann. Nun bangen also weltweit 7.000 Mitarbeiter um ihre Zukunft, weil dem Unternehmen das Wachstum zu klein ist. :confused: Ich stelle mir vor, dass jeder nur noch das produziert, wo man die größten, besten, tollsten Gewinne erwirtschaften kann mit den tollsten Wachstumsraten. Dabei fällt mir auf, dass es sicher Branchen gibt, die weniger lukrativ sind. Diese werden aussortiert. Man stelle sich vor, dass es um lebenswichtige Bereiche geht... Was passiert denn dann? Was passiert, wenn es nicht mehr lukrativ genug ist, sozial ausgerichtete Bereiche zu betreiben? Es gibt unzählige andere Themen, wie z.B. der Lebensstandard alleinerziehender Elternteile, Teilzeitfallen... Wie will man denn diesen Menschen erklären, dass sie eben Pech gehabt haben, aber im Gegenzug großen Unternehmen kaum Steuern auf ihre Gewinne abnehmen? Ich lese sporadisch hier mit. Mir fehlt leider die Zeit, um aktiv an solchen Diskussionen teilzunehmen. Hab schließlich nen Job ohne Langeweile :-) |
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Was ich beschreibe, ist Kapitalismus. Kapitalismus wird die meisten Menschen arm bzw ärmer halten (Schwellenländer und Dritte Welt), aber dafür sorgen, dass genug Kaufkraft bei den wenigen (=Westliche Welt) bleibt, damit es sich lohnt. Unter liberal verstehe ich irgendwie etwas anderes. Das ist vielleicht falsch... aber so ist es eben. Mit dem Begriff "liberal" verbinde ich eher so etwas sie "Toleranz" und "jeder wie er mag", weniger harte Urteile bei Vergehen... so etwas. |
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https://lobbypedia.de/wiki/Neoliberalismus |
Streng genommen ist das nicht ganz korrekt, denn es gibt ja einige wenige, die die Märkte durch ihr Handeln stark beeinflussen. Also regelt sich der Markt nicht von selbst. Er wird von wenigen beeinflusst.
Herr Trump zum Beispiel beeinflusst die Märkte durch seine Handelskriege, Steuerentlastung der 1% Bevölkerung und... anderen Idiotien.. Er müsste also eigentlich das Feindbild des kleinen Mannes schlechthin sein... Theoretisch. Ist er aber nicht. 40 % Approval Rate... |
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Und die Gerirnwäsche daran ist, dass der kleine Mann dann Trump wählt oder in DE die AfD. |
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Du hast ein Beispiel gebracht. Ich habe gesagt, dass sei die neoliberale Agenda. Du hast gesagt, dass sei eigentlich gewöhnlicher Kapitalismus. Ich habe Neoliberalismus erklärt damit, dass der Markt alles selbst regelt. Du hast gesagt, dass es doch ein paar wenige (reiche mächtige) Profiteure gibt, scheinbar auch Politiker. Ich habe zugestimmt und eine Form der Gehrinwäsche damit erklärt, dass der Betoffene sogar noch den Ursacher wählt. Nach den Diskussionen mit MattF war der Abschnitt mit dir eine Wohltat. In groben Zügen sind wir jetzt da, wo z.B. Chomsky und andere Autoren ansetzen. Wir könnten also anfangen zu diskutieren. ;) Da ich vermute, dass das gleich wieder zerschlagen wird, danke ich dir schon mal für deinen Beitrag. :Huhu: |
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