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keko# 02.01.2019 14:09

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1428173)
Hi Checker,



wann gab es die und wann war sie an der Regierung beteiligt?

Vor langer Zeit die SPD. Du wirst dich sicher auch noch erinnern. Jetzt kannst du zwischen SPD, CDU und den Grünen schwanken. Ist wie Pepsi, Cola oder Schwip Schwap.

Nobodyknows 02.01.2019 14:19

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428165)
Selbst Die Linke hat sich längst etabliert. Die Grünen sind seit 30 Jahren dabei. Ist quasi eine Wohlfühl-Partei. Waren in der Regierung bei der Agenda 2010. Joschka Fischer und der Kosovo-Krieg 1999. Schon vergessen?
Es gibt sie nicht mehr, die Partei für den kleinen Mann, für dich und mich.

Verstehe! Alles "Systemparteien" die sich am perfiden System der Unterdrückung des Volkes beteiligen.
Wir sind dem Untergang geweiht und können nichts mehr daran ändern weil "die da oben" gegen uns arbeiten.

Das sind frustrierende Aussichten. :(

Gruß
N. :Huhu:

MattF 02.01.2019 14:50

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428172)
Sofern ich gesund bleibe, mache ich mir um mich keine Sorgen. Und ob du oder sonstwer 50.000€ mehr im Jahr verdienst als ich, interssiert mich nicht ein Stück weit. Ich möchte, dass es meinen Kindern und den nachfolgenden Generationen besser geht. Auch in Deutschland haben wir zum Teil beunruhigende Tendenzen. Weltweit leben wir auf Kosten folgender Generationen. Wir steuern auf einem endlichen Planeten mit endlichen Ressourcen auf scheinbar unendliches Bevölkerungswachstum zu. Von der Atomkriegsgefahr gar nicht gesprochen.

Ich glaube nicht an eine Partei. Parteien sind Parteien. Eher an eine Bewegung wie bei den Grünen in den 80er Jahren.
Menschen sind fähig zu lernen und sind soziale Wesen. Es ist kein Naturgesetz, dass Menschen in Afrika verrecken und mit unseren Waffen andere Menschen bombadiert werden.

Also ein komplett ökolinksliberales Weltbild :liebe053:

keko# 02.01.2019 16:44

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428176)
Verstehe! Alles "Systemparteien" die sich am perfiden System der Unterdrückung des Volkes beteiligen.
Wir sind dem Untergang geweiht und können nichts mehr daran ändern weil "die da oben" gegen uns arbeiten.

Das sind frustrierende Aussichten. :(

Gruß
N. :Huhu:

Deutlich übertrieben, aber es hat einen Kern, den es sich lohnt zu hinterfragen. :)

tandem65 02.01.2019 19:46

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428174)
Vor langer Zeit die SPD. Du wirst dich sicher auch noch erinnern.

Ich denke ich habe einen Zeitrahmen im im Kopf auf den Du abzielst.
Warum glaubst Du daß es damals der SPD mehr im den kleinen Mann ging als Heute?
Hältst Du es für ausgeschlossen daß sie nicht einfach nur von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Profitiert haben, so daß selbst der Checker nicht erkennen kann daß es ihnen weniger um den kleinen Mann ging als um Mehrheiten?

keko# 02.01.2019 20:52

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1428237)
Ich denke ich habe einen Zeitrahmen im im Kopf auf den Du abzielst.
Warum glaubst Du daß es damals der SPD mehr im den kleinen Mann ging als Heute?
Hältst Du es für ausgeschlossen daß sie nicht einfach nur von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Profitiert haben, so daß selbst der Checker nicht erkennen kann daß es ihnen weniger um den kleinen Mann ging als um Mehrheiten?

Die pessimistische Ansicht ist tatsächlich die, dass unsere repräsentative Demokratie ursprünglich so angelegt wurde, um Macht vom Volk in die Hände einiger weniger Repräsentaten zu legen und Wahlen nur dazu dienen, dem Volk die Hoffnung zu lassen, dass es irgendwas zu sagen hätte, letztendlich die Repräsentanten sich damit aber nur ihre Legitimation zum Durchregieren abholen. Willst du darauf hinaus? :Cheese:

keko# 02.01.2019 21:02

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1428163)
Bei Sarazzin sind die vernünftigen Aussagen aber auch Ausreisser :Huhu:

Ich habe die 3 Bücher von Sarrazin während meiner persönlichen Bildungsoffensive gelesen :Lachen2: Meiner Meinung nach arbeitet er manche Punkte sauber und fundiert aus, bei anderen Stellen ist mir nicht ganz klar geworden, ob das nun seine persönliche Meinung ist. Insgesamt bin ich bei ihm etwas hin- und hergerissen.

tandem65 02.01.2019 21:20

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428250)
Die pessimistische Ansicht ist tatsächlich die, dass unsere repräsentative Demokratie ursprünglich so angelegt wurde, um Macht vom Volk in die Hände einiger weniger Repräsentaten zu legen und Wahlen nur dazu dienen, dem Volk die Hoffnung zu lassen, dass es irgendwas zu sagen hätte, letztendlich die Repräsentanten sich damit aber nur ihre Legitimation zum Durchregieren abholen. Willst du darauf hinaus? :Cheese:

Wenn Du darauf hinaus willst, OK.
Wie lässt sich ein besseres System beschreiben, installieren.
Aus dem von Dir oben beschriebenen lässt sich ja schliessen daß sich die Situation verbessern lässt durch ein anderes System.
Vorwärts Leute wir müssen zurück. In der Monarchie war alles besser.:Cheese:

Nobodyknows 02.01.2019 21:34

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428250)
Die pessimistische Ansicht ist tatsächlich die, dass unsere repräsentative Demokratie ursprünglich so angelegt wurde, um Macht vom Volk in die Hände einiger weniger Repräsentaten zu legen und Wahlen nur dazu dienen, dem Volk die Hoffnung zu lassen, dass es irgendwas zu sagen hätte

Butter bei die Fische! :Diskussion:
Wessen pessimistische Ansicht ist es?
Deine?
Und hat das Volk bei Wahlen nichts zu sagen?
Wie kommen die Kreuze auf die Wahlzettel?
Wird jemand daran gehindert einer der wenigen Repräsentanten zu werden?
Wird jemand daran gehindert eine Partei zu gründen?

Für die Antworten ein Danke im Voraus.

Gruß
N. :Huhu:

keko# 03.01.2019 09:11

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428261)
Butter bei die Fische! :Diskussion:
Wessen pessimistische Ansicht ist es?
Deine?
Und hat das Volk bei Wahlen nichts zu sagen?
Wie kommen die Kreuze auf die Wahlzettel?
Wird jemand daran gehindert einer der wenigen Repräsentanten zu werden?
Wird jemand daran gehindert eine Partei zu gründen?

Für die Antworten ein Danke im Voraus.

Gruß
N. :Huhu:

In aller Kürze in ein Posting gequetscht:
Noam Chomsky beschreibt es wie folgt: Im Mittelalter wurde das Volk mit echter Gewalt über die Adeligen und mental mit dem Kirchen bei der Stange gehalten. Das war igendwann nicht mehr möglich. Der Abscheu und die Ablehnung gegenüber dem einfachen Volk war aber immer noch vorhanden. Mithilfe der repräsentativen Demokratie hatte man ein neues System, bei dem Eliten über das Volk bestimmen konnten. Aus ihrer Sicht war das Volk dumm, vulgär, launisch und unfähig Entscheidungen zu treffen.
Medien haben die Aufgabe dieses dumme Volk dahingehend zu beeinflussen, dass die Wähler das Kreuz an der richtigen Stelle machen. Insofern sind alle zufrieden: Eliten regieren und das Volk denkt, es hätte etwas zu sagen.

Demokratie wird bei uns durchweg positiv dargestellt. Es sei denn, das Volk wählt Trump oder Viktor Orbán. ;)

Chomsky erörtert auch witzige Sachen: War man lange Zeit damit beschäftigt, dem Volk Könige und religiöse Führer auszutreiben und durch Nationalstaaten und Politiker zu ersetzen, treibt man diesem Volk nun Nationalstaaten aus und prügelt ihm Globalisierung, One World, EU und solche Dinge ein ;)

ThomasG 03.01.2019 09:28

Jungs ihr habt Euch jetzt aber schon ganz schön auf den armen keko ;.) eingeschossen.
Das ist ja nicht so wahnsinnig angenehm von drei Leuten (meine ich jedenfalls) sehr zeitnah mit recht vielen Fragen eingedeckt zu werden.
Nobody war ja kürzlich echt ganz schön nett zu mir :-O und dafür bin ich nicht ganz unempfänglich :o.
Und mit Komplimenten kriegt man mich eh leicht.
Ich habe also ganz schön was zu verlieren ;-).
Die repräsentive Demokratie hat schon ganz schöne Nachteile.
Das finde ich auch.
Die meisten Leute wählen doch (wenn sie denn wählen!) alle vier Jahre und dazwischen haben sie so gut wie gar nichts zu melden.
Natürlich auch, weil sie zu bequem sind sich politisch zu engagieren oder ihnen andere Sachen wichtiger sind usw. usf..
Es wäre schon erstrebenswert, wenn wir z.B. dafür sorgen würden, dass der Großteil der Wählerschaft erheblich mündiger wird und dadurch nicht zuletzt auch wesentlich unempfänglicher für Manipulationen mit Hilfe von eigentlich recht einfachen und relativ leicht zu erkennneden Methoden.
Tja, aber ich fürchte nicht nur die kommen in Wahlkämpfen durchaus zum Einsatz und das nicht zu knapp, sondern es werden bestimmt auch Methoden angewandt, die für die allermeisten kaum bis gar nicht zu erkennen sind.
Na - wie ich gerade gesehen habe, hat keko schon gekontert :-).
Ich schicke aber diesen Beitrag trotzudem los.
Jetzt mal ehrlich - solange Ihr den Chomsky nicht gelesen und die Fakten gecheckt habt mit den Mitteln, die Euch dafür überhaupt zur Berfügung stehen (!), könnt ihr eigentlich nicht wirklich beurteilen, was von dem Mann zu halten ist (und selbst dann auch nicht unbedingt).
Tja und vom Mausfeld, um ein weiteres Beispiel zu nennen, habt ihr ja bestimmt auch noch nie ein Buch gelesen oder längeren Vortrag gehört und anschließend, was weiß ich wie lange eine Art Faktencheck betrieben.
Ne :-)?

Angenehmen Tag!
Peace :cool:!

Nobodyknows 03.01.2019 09:29

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428295)
In aller Kürze in ein Posting gequetscht:

In aller Kürze? Gehe doch einfach mal auf meine Fragen ein. Das wäre nett. :Blumen:
Hast keine Lust mehr an einer halbwegs ernsthaften Diskussion, oder? :confused:

Mich zu wiederholen finde ich selbst langweilig. Aber nach deinem
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428295)
Medien haben die Aufgabe dieses dumme Volk dahingehend zu beeinflussen, dass die Wähler das Kreuz an der richtigen Stelle machen. Insofern sind alle zufrieden: Eliten regieren und das Volk denkt, es hätte etwas zu sagen.

erneut zwei bereits gestellte Fragen an Dich:
Wird jemand daran gehindert einer der wenigen Repräsentanten zu werden?
Wird jemand daran gehindert eine Partei zu gründen?


Gruß
N. :Huhu:

Nobodyknows 03.01.2019 09:47

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1428301)
Jetzt mal ehrlich solange ihr den Chomsky nicht gelesen habt und das gecheckt habt mit den Mitteln, die Euch dafür überhaupt zur Verfügung stehen (!), könnt ihr eigentlich nicht wirklich beurteilen, was von dem Mann zu halten ist.....

Da Du den Chomsky offensichtlich gelesen hast:
Was würde der Herr Professor -wenn es keko# schon nicht tut- auf diese Fragen antworten?

Wird in Deutschland jemand daran gehindert, durch die Mitgliedschaft in einer Partei und durch (anfänglich meist ehrenamtliche) politische Arbeit, eine Laufbahn in der Politik einzuschlagen, die ihn zum Landtags- oder Bundestagsabgeordneten und, bei entsprechenden Mehrheiten, auch zum Mitglied einer Regierung (Minister) machen kann?

Wird in Deutschland jemand daran gehindert eine Partei zu gründen?

Gruß
N. :Huhu:

ThomasG 03.01.2019 09:57

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428304)
Da Du den Chomsky offensichtlich gelesen hast:
Was würde der Herr Professor -wenn es keko# schon nicht tut- auf diese Fragen antworten?

Ich habe ihn ja auch noch nicht gelesen und halte mich deshalb zurück, wenn jemand etwas erwähnt, was er von ihm erfahren hat.
Zitat:

Wird in Deutschland jemand daran gehindert, durch die Mitgliedschaft in einer Partei und durch (anfänglich meist ehrenamtliche) politische Arbeit, eine Laufbahn in der Politik einzuschlagen, die ihn zum Landtags- oder Bundestagsabgeordneten und, bei entsprechenden Mehrheiten, auch zum Mitglied einer Regierung (Minister) machen kann?
Nein - da wird prinzipiell niemand daran gehindert (der die gesetzlichen Voraussetzungen dafür erfüllt).
Der Weg in Positionen mit relativ viel Einfluß und Macht ist aber ein ziemlich langer und steiniger.
Wenn man sich an bestimmte ungeschriebene Regeln nicht hält, ist es sehr unwahrscheinlich in einer politischen Partei Karriere zu machen.
Das gilt in anderen Bereichen auch.
Wenn sich ein Wissenschaftler nicht an bestimmte ungeschriebene Regeln hält, dann ist es für ihn auch sehr viel schwerer aufzusteigen.


Zitat:

Wird in Deutschland jemand daran gehindert eine Partei zu gründen?
Da antworte ich ähnlich wie oben:
Im Prinzip (s.o. die zusaätzliche Erläuterung in Klammern) niemand.
Nur ist es wieder so:
Hält man sich nicht an bestimmte ungeschriebene Regeln, ist es äußerst unwahrscheinlich eine Partei gründen und am Leben halten zu können, die im Laufe ihrer Geschichte immer mehr an Einfluß gewinnt.

So jetzt gehe ich Radfahren :Lachen2:!
Basta!

keko# 03.01.2019 09:59

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428302)
In aller Kürze? Gehe doch einfach mal auf meine Fragen ein. Das wäre nett. :Blumen:
Hast keine Lust mehr an einer halbwegs ernsthaften Diskussion, oder? :confused:

Mich zu wiederholen finde ich selbst langweilig. Aber nach deinem

erneut zwei bereits gestellte Fragen an Dich:
Wird jemand daran gehindert einer der wenigen Repräsentanten zu werden?
Wird jemand daran gehindert eine Partei zu gründen?


Gruß
N. :Huhu:

Selbstverständlich kannst du eine Partei gründen und in die Politik gehen. Allerdings fängt es damit an, dass wir eine 5%-Hürde haben und du gar nicht nach oben kommst, wenn du nicht konform bist.
Du willst hier über Lehrbuch-Demokratie reden, so wie es sein sollte. Das ist eine naive Kindergartendiskussion. Längst werden ernsthaft Begriffe wie Tiefenstaat und Scheindemokratie diskutiert. Falls du dann wieder mit Verschwörungstheorie und Hetze kommst, bist du dann nur ein Beispiel dafür, wie weit die Gehirnwäsche vorgedrungen ist.

Nobodyknows 03.01.2019 10:08

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428308)
Selbstverständlich kannst du eine Partei gründen und in die Politik gehen. Allerdings fängt es damit an, dass wir eine 5%-Hürde haben und du gar nicht nach oben kommst, wenn du nicht konform bist.
Du willst hier über Lehrbuch-Demokratie reden, so wie es sein sollte. Das ist eine naive Kindergartendiskussion. Längst werden ernsthaft Begriffe wie Tiefenstaat und Scheindemokratie diskutiert. Falls du dann wieder mit Verschwörungstheorie und Hetze kommst, bist du dann nur ein Beispiel dafür, wie weit die Gehirnwäsche vorgedrungen ist.

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Na die 5%-Hürde sollte doch dank hinreichender Aufklärung durch die alternativen Medien kein Problem für die steigende Zahl der alternativen Denker und ihre Anhänger sein. Warum gründen die keine Partei "Alternative für Deutschland"...upps, die gibt es ja schon...und jagen die Eliten und trocknen den Sumpf aus?

Und wenn Du so sicher bist, dass mir das Gehirn gewaschen wurde, dann kannst Du mir bestimmt auch sagen durch wen, warum und mit welchen Shampoo.

Ich bin gespannt. ;)

Gruß
N. :Huhu:

tandem65 03.01.2019 10:29

Hi Thomas,

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1428306)
Wenn man sich an bestimmte ungeschriebene Regeln nicht hält, ist es sehr unwahrscheinlich in einer politischen Partei Karriere zu machen.
....
Da antworte ich ähnlich wie oben:
Nur ist es wieder so:
Hält man sich nicht an bestimmte ungeschriebene Regeln, ist es äußerst unwahrscheinlich eine Partei gründen und am Leben halten zu können, die im Laufe ihrer Geschichte immer mehr an Einfluß gewinnt.

im Grunde genommen sind diese ungeschriebenen Regeln doch recht simpel.
Du musst Mehrheiten für Deinen Standpunkt gewinnen.
Wenn Du die bekommst und Dich auf Ämter bewirbst wirst Du gewählt.
Es ist ja nicht so daß jeder in jeder Partei nach oben kommen würde. Ich würde mich hoffentlich in der NPD schwer tun.
Vielleicht wäre sogar das ein gangbarer Weg weil es zu wenige aktive gibt.
In anderen Parteien müsste ich mich halt nicht darauf verlassen, daß es keine Konkurrenz gibt.
Eine andere ungeschriebene Regel ist z.B.:
Der Teufel scheisst auf einen großen Haufen.

tandem65 03.01.2019 10:35

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428308)
Falls du dann wieder mit Verschwörungstheorie und Hetze kommst, bist du dann nur ein Beispiel dafür, wie weit die Gehirnwäsche vorgedrungen ist.

Ich lese immer wieder hauptsächlich von Dir von Verschwörungstheorie und Hetze.:Huhu:

Wie können wir das System anpassen um Eliten zu entmachten?
Wie sähe ein System aus in dem Eliten keine Macht mehr haben?

tandem65 03.01.2019 10:39

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428308)
Selbstverständlich kannst du eine Partei gründen und in die Politik gehen. Allerdings fängt es damit an, dass wir eine 5%-Hürde haben und du gar nicht nach oben kommst, wenn du nicht konform bist.

Wäre demnach ein System gut in dem eine Gruppe die von <5% der Wahlberechtigten gewählt würde das sagen hat?
Oder in dem der gewählt wird auf den die wenigsten Stimmen entfallen?

keko# 03.01.2019 10:54

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428310)
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Na die 5%-Hürde sollte doch dank hinreichender Aufklärung durch die alternativen Medien kein Problem für die steigende Zahl der alternativen Denker und ihre Anhänger sein. Warum gründen die keine Partei "Alternative für Deutschland"...upps, die gibt es ja schon...und jagen die Eliten und trocknen den Sumpf aus?

Die AfD ist keine Alternative. Sie ist autoritär und dem Geld zugewandt, also nichts für den kleinen Mann. Allerdings finde ich nicht, dass sie spaltet, sondern sie legt sozusagen den Spalt offen. Das Gleiche machen die Linken. Es gibt zwischen Linken und Rechten viele Gemeinsamkeiten.

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428310)
Und wenn Du so sicher bist, dass mir das Gehirn gewaschen wurde, dann kannst Du mir bestimmt auch sagen durch wen, warum und mit welchen Shampoo.

Ich bin gespannt. ;)

Gruß
N. :Huhu:

Wenn man in DE den üblichen Lebensweg durchläuft, ist man automatisch gehirngewaschen. So wie in jedem anderen Land auch.
Bei mir kam, wie bereits erwähnt, der Umschwung 2015 während der Flüchtlingskrise. Verstand ich vorher schon immer mehr immer weniger, wurde ich dann selbst aktiv. Mittlerweile erkenne ich recht schnell, ob jemand "alternativ" geprägt ist oder nicht.
(mit der AfD hat das alles nichts zu tun. Die Partei ist bei keinem der mir bekannten Autoren eine Alternative und wird regelrecht zerlegt).

keko# 03.01.2019 11:09

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1428317)
Wie können wir das System anpassen um Eliten zu entmachten?
Wie sähe ein System aus in dem Eliten keine Macht mehr haben?

Dazu gibt es verschiedene Ansätze. Ich finde es interessant, dass diese in der Öffentlichkeit gar nicht diskutiert werden.

Es geht nicht darum, dass wir in die Steinzeit oder den Kommunismus übergehen, sondern Abläufe verlangsamen und lenken. Dinge laufen einfach aus dem Ruder.

Eliten sind auch nicht per se schlecht. Sie sollten nicht zu viel Macht haben. Also mehr direkte Demokratie.

(Gleichmacherei ist doch eben der aktuelle Mainstream)

MattF 03.01.2019 11:18

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428322)
Bei mir kam, wie bereits erwähnt, der Umschwung 2015 während der Flüchtlingskrise. Verstand ich vorher schon immer mehr immer weniger, wurde ich dann selbst aktiv. Mittlerweile erkenne ich recht schnell, ob jemand "alternativ" geprägt ist oder nicht.

D.h. du hast mittlerweile erkannt wie die Welt funktioniert. Gratuliere!


Konsequenzen oder wie man es besser machen kann, kannst aber auch du nicht liefern. Und letztlich arrangierst auch du dich mit dem System und lässt es laufen und machst für dich das beste draus, so wie alle, denen du vorwirfst gehingewaschen zu sein.

MfG
Matthias

Nobodyknows 03.01.2019 11:28

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428322)
Wenn man in DE den üblichen Lebensweg durchläuft, ist man automatisch gehirngewaschen. So wie in jedem anderen Land auch. Bei mir kam, wie bereits erwähnt, der Umschwung 2015 während der Flüchtlingskrise..

Na ja. Wie in jedem anderen Land kann ja nicht stimmen.
Denn:

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428295)
Chomsky erörtert auch witzige Sachen: War man lange Zeit damit beschäftigt, dem Volk Könige und religiöse Führer auszutreiben und durch Nationalstaaten und Politiker zu ersetzen, treibt man diesem Volk nun Nationalstaaten aus und prügelt ihm Globalisierung, One World, EU und solche Dinge ein ;)

Und es gibt ja nun einmal Demokratien, deren Regierungen jetzt Schluß machen mit Globalisierung, One World, EU und solchen Dingen. U. a. diese Länder haben den UN-Migrationspakt nicht unterzeichnet: USA, Australien (an der Spitze jeweils Politiker mit Migrationshintergrund), Israel, Ungarn, Österreich, Tschechien, Polen, Slowakei, Bulgarien, Lettland.

Was glaubst Du keko#, welche der o. g. Länder könnten Deutschland in Sachen Demokratie als Vorbild dienen?

Gruß
N. :Huhu:

keko# 03.01.2019 11:35

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1428327)
D.h. du hast mittlerweile erkannt wie die Welt funktioniert. Gratuliere!

Nein, ich kann mir politische Entscheidunge erklären, die ich vorher nicht verstand.

keko# 03.01.2019 11:45

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428329)
Und es gibt ja nun einmal Demokratien, deren Regierungen jetzt Schluß machen mit Globalisierung, One World, EU und solchen Dingen. U. a. diese Länder haben den UN-Migrationspakt nicht unterzeichnet: USA, Australien (an der Spitze jeweils Politiker mit Migrationshintergrund), Israel, Ungarn, Österreich, Tschechien, Polen, Slowakei, Bulgarien, Lettland.

Was glaubst Du keko#, welche der o. g. Länder könnten Deutschland in Sachen Demokratie als Vorbild dienen?

Gruß
N. :Huhu:

Das würde den Rahmen eines Forumpostings sprengen.

Man sollte aber genau hinhören, wenn traditionelle Einwanderungsländer wie USA und Australien nicht unterschreiben. DE ringt ja immer noch damit, ob es überhaupt Einwanderungsland ist oder nicht.

Oder wenn Trump, ein international und global agiernder Geschäftsmann, die Globalisierung kritsiert.

Solche offenen Diskussionen finden in den Leitmedien nicht statt. Der Migrationspakt ist gut und Trump ist doof.

MattF 03.01.2019 11:45

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428331)
Nein, ich kann mir politische Entscheidunge erklären, die ich vorher nicht verstand.

Und wieder drückst du dich um den Punkt: Konsequenzen.

keko# 03.01.2019 11:59

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1428333)
Und wieder drückst du dich um den Punkt: Konsequenzen.

Ich habe schon vor längerer Zeit hier gesagt, dass ich Geld spende an Organisationen und Aktivitäten, denen ich vertraue. Zudem versuche ich jeden Tag nach dem Gegenteil von divide et impera zu leben. Ich finde, das ist eine ganze Menge.

Nobodyknows 03.01.2019 12:07

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428332)
Man sollte aber genau hinhören...wenn Trump, ein international und global agiernder Geschäftsmann, die Globalisierung kritsiert.

Trump findet an der Globalisierung ja nicht alles doof. :Cheese:


Gruß
N. :Huhu:

MattF 03.01.2019 12:12

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428336)
Ich habe schon vor längerer Zeit hier gesagt, dass ich Geld spende an Organisationen und Aktivitäten, denen ich vertraue. Zudem versuche ich jeden Tag nach dem Gegenteil von divide et impera zu leben. Ich finde, das ist eine ganze Menge.


Interessant wäre doch, welches politische System wäre denn sinnvoller und vollstellbar.

Was müsste sich auch konkreter ändern. Z.b. beingungsloses Grundeinkommen.


Ansonsten ist diese ganze Analyse doch sinnlos. Ich spende auch und engangiere mich sozial (Gewerkschaft, Elternbeirat, Personalrat usw.)
Das stabilisiert letztlich aber doch das System.

Wenn ich ein System komplett falsch finde und mich fremd gesteuert fühlen würde, müsste ich doch massivere Änderungen fordern.

keko# 03.01.2019 12:19

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1428340)
Wenn ich ein System komplett falsch finde und mich fremd gesteuert fühlen würde, müsste ich doch massivere Änderungen fordern.

Ich finde das System doch nicht komplett falsch. Ein paar Zeilen weiter oben habe ich doch geschrieben, dass es mir um Kurskorrekturen geht.
Es endet irgendwie immer gleich... im Reli-Thread habe ich auch gesagt, dass man das Haus erneuern soll, ohne es zu zerstören. Ideologen gibt es auf beiden Seiten und hier wie da kommt man gegen sie nicht an. Du förderst mit deiner einzeiligen Fragerei auch diese Extreme und darauf habe ich keinen Bock. Das ist Zeitverschwendung.

DocTom 03.01.2019 12:47

ja, ein echter Triathlon Stamminger für solcherlei Diskussionen wäre nett...:Blumen:

Nobodyknows 03.01.2019 13:01

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1428353)
ja, ein echter Triathlon Stamminger für solcherlei Diskussionen wäre nett...:Blumen:

Ist ein Stamminger ein Stammtisch?
Das endet dann in einer fulminanten Wirtshausschlägerei und anschließenden Hausverbot... :dresche
Ich wäre bereit :Prost: :Holzhammer:

Mahlzeit!
N. :Huhu:

Vicky 03.01.2019 13:08

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1428340)
Interessant wäre doch, welches politische System wäre denn sinnvoller und vollstellbar.

Das ist eine interessante Frage, über die ich mir auch schon den Kopf zerbrochen habe. Vielleicht hat das optimale System aktuell noch gar keinen Namen. Ich habe nur sehr vage Vorstellungen. Ich habe Verständnis für Proteste, die sich auf Dinge, wie die ständig steigenden Lebenskosten beziehen. Man schaue sich allein die Entwicklung der Mieten in den Ballungsgebieten (wo die Jobs sind!) hier im Lande an und findet absurde Zahlen. Aktuell gibt es keine Partei, die Lösungen anbieten kann.

Ich glaube, dass wir von einer gewinnorientierten Gesellschaft weg gehen müssen hin zu einer bedürfnisorientierten Gesellschaft. Wie das gehen soll, weiß ich leider nicht. Solange Geld auch Macht bedeutet, wird das sicher schwierig.

Ich bin selbst noch nicht sicher, was das konkret bedeutet, möchte aber meine rein theoretische und vage Überlegung mit einem Beispiel stützen.

Ich arbeite (extern) für ein Unternehmen, welches kürzlich bekannt gab, dass es den Bereich, für den ich arbeite verkaufen/loswerden möchte. Es ist ein großes sehr etabliertes Unternehmen. Der Bereich hat im Jahr 2017 ca. 2,4 Milliarden Umsatz gemacht. Das entsprach einem Plus von ca. 80 Millionen Euro. 7000 Mitarbeiter sind dort beschäftigt.

Einer der wesentlichen Gründe für das Abstoßen war, dass man mit dem Wachstum und den Gewinnen in dem Bereich nicht zufrieden sei. (Es gab natürlich weitere Gründe).

Wir reden hier über eine Summe, die sich der Einzelne kaum vorstellen kann. Nun bangen also weltweit 7.000 Mitarbeiter um ihre Zukunft, weil dem Unternehmen das Wachstum zu klein ist. :confused:

Ich stelle mir vor, dass jeder nur noch das produziert, wo man die größten, besten, tollsten Gewinne erwirtschaften kann mit den tollsten Wachstumsraten. Dabei fällt mir auf, dass es sicher Branchen gibt, die weniger lukrativ sind. Diese werden aussortiert. Man stelle sich vor, dass es um lebenswichtige Bereiche geht... Was passiert denn dann? Was passiert, wenn es nicht mehr lukrativ genug ist, sozial ausgerichtete Bereiche zu betreiben?

Es gibt unzählige andere Themen, wie z.B. der Lebensstandard alleinerziehender Elternteile, Teilzeitfallen... Wie will man denn diesen Menschen erklären, dass sie eben Pech gehabt haben, aber im Gegenzug großen Unternehmen kaum Steuern auf ihre Gewinne abnehmen?

Ich lese sporadisch hier mit. Mir fehlt leider die Zeit, um aktiv an solchen Diskussionen teilzunehmen. Hab schließlich nen Job ohne Langeweile :-)

keko# 03.01.2019 13:25

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1428358)
...

Das ist die neoliberale Agenda. Der wahre Spalter der Gesellschaft, die echte Gefahr für die Demokratie. Verteilung von unten nach oben. Deregulierung, Privatisierung. Menschen verängstigen und verschulden, dass sie jeden Kack-Job annehmen müssen und abhängig und fügig sind. Und alles passiert natürlich zufällig. Wer eine Absicht dahinter vermutet, ist Verschwörungstheoretiker. Man sieht die Profiteure ja nicht... Danke für das gehaltvoll Beispiel in diesem Thread, Vicky, hier muss man ansetzen. :)

Vicky 03.01.2019 13:32

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428361)
Das ist die neoliberale Agenda.

Ich weiß nicht, ob das die "neoliberale Agenda" ist. Was genau ist denn eine neoliberale Agenda? Für mich klingt das nach einem aufgeputschten "Hassbegriff". Ein neu gebautes Feindbild.

Was ich beschreibe, ist Kapitalismus. Kapitalismus wird die meisten Menschen arm bzw ärmer halten (Schwellenländer und Dritte Welt), aber dafür sorgen, dass genug Kaufkraft bei den wenigen (=Westliche Welt) bleibt, damit es sich lohnt.

Unter liberal verstehe ich irgendwie etwas anderes. Das ist vielleicht falsch... aber so ist es eben. Mit dem Begriff "liberal" verbinde ich eher so etwas sie "Toleranz" und "jeder wie er mag", weniger harte Urteile bei Vergehen... so etwas.

keko# 03.01.2019 13:41

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1428363)
Ich weiß nicht, ob das die "neoliberale Agenda" ist. Was genau ist denn eine neoliberale Agenda? Für mich klingt das nach einem aufgeputschten "Hassbegriff". Ein neu gebautes Feindbild.

Was ich beschreibe, ist Kapitalismus. Kapitalismus wird die meisten Menschen arm bzw ärmer halten (Schwellenländer und Dritte Welt), aber dafür sorgen, dass genug Kaufkraft bei den wenigen (=Westliche Welt) bleibt, damit es sich lohnt.

Unter liberal verstehe ich irgendwie etwas anderes. Das ist vielleicht falsch... aber so ist es eben. Mit dem Begriff "liberal" verbinde ich eher so etwas sie "Toleranz" und "jeder wie er mag", weniger harte Urteile bei Vergehen... so etwas.

Neoliberal ist weder liberal noch neu, der Name ist eine Mogelpackung (aus unserer Sicht - aus anderer Sicht ist es sehr wohl liberal). Es ist eine Ideologie und Fortsetzung des Kapitalismus und beruht im Wesentlichen darauf, dass man vertraut, dass der Markt alles regelt, wenn man ihn nur lässt.

https://lobbypedia.de/wiki/Neoliberalismus

Vicky 03.01.2019 13:53

Streng genommen ist das nicht ganz korrekt, denn es gibt ja einige wenige, die die Märkte durch ihr Handeln stark beeinflussen. Also regelt sich der Markt nicht von selbst. Er wird von wenigen beeinflusst.
Herr Trump zum Beispiel beeinflusst die Märkte durch seine Handelskriege, Steuerentlastung der 1% Bevölkerung und... anderen Idiotien..

Er müsste also eigentlich das Feindbild des kleinen Mannes schlechthin sein... Theoretisch. Ist er aber nicht. 40 % Approval Rate...

keko# 03.01.2019 13:59

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1428367)
Streng genommen ist das nicht ganz korrekt, denn es gibt ja einige wenige, die die Märkte durch ihr Handeln stark beeinflussen. Also regelt sich der Markt nicht von selbst. Er wird von wenigen beeinflusst.
Herr Trump zum Beispiel beeinflusst die Märkte durch seine Handelskriege, Steuerentlastung der 1% Bevölkerung und... anderen Idiotien..

Er müsste also eigentlich das Feindbild des kleinen Mannes schlechthin sein... Theoretisch. Ist er aber nicht. 40 % Approval Rate...

Vicky!!!! Ich bin beeindruckt. Du kommst in großen Schritten voran :liebe053:
Und die Gerirnwäsche daran ist, dass der kleine Mann dann Trump wählt oder in DE die AfD.

Vicky 03.01.2019 14:23

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428369)
Vicky!!!! Ich bin beeindruckt. Du kommst in großen Schritten voran :liebe053:
Und die Gerirnwäsche daran ist, dass der kleine Mann dann Trump wählt oder in DE die AfD.

Damit kann ich nichts anfangen. Sorry. Wie genau erklärt sich denn Deine Bewertung, ich käme "in großen Schritten voran"?

keko# 03.01.2019 14:40

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1428375)
Damit kann ich nichts anfangen. Sorry. Wie genau erklärt sich denn Deine Bewertung, ich käme "in großen Schritten voran"?

(verkürzt!)

Du hast ein Beispiel gebracht.
Ich habe gesagt, dass sei die neoliberale Agenda.
Du hast gesagt, dass sei eigentlich gewöhnlicher Kapitalismus.
Ich habe Neoliberalismus erklärt damit, dass der Markt alles selbst regelt.
Du hast gesagt, dass es doch ein paar wenige (reiche mächtige) Profiteure gibt, scheinbar auch Politiker.
Ich habe zugestimmt und eine Form der Gehrinwäsche damit erklärt, dass der Betoffene sogar noch den Ursacher wählt.

Nach den Diskussionen mit MattF war der Abschnitt mit dir eine Wohltat.

In groben Zügen sind wir jetzt da, wo z.B. Chomsky und andere Autoren ansetzen. Wir könnten also anfangen zu diskutieren. ;)

Da ich vermute, dass das gleich wieder zerschlagen wird, danke ich dir schon mal für deinen Beitrag. :Huhu:


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