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Hatte bei Wikipedia geschaut, da wird Bozzone geführt...., ist aber etwas unübersichtlich
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Wobei es dort topfeben (drafting) war. Die Zeit von Frodo ist sicher höher bzw. schneller einzuschätzen. |
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Da fragt man sich, was Frodo oder, aber auch manch anderer solo läuft. Selbst wenn die Strecke nen bissel zu kurz scheint und wir ihm auf exakter Strecke ne 1:07 andichten |
Mich würde interessieren, was GOMEZ wirklich drauf hat. Für mich sah der eigentlich ziemlich gut aus....
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Hab gerade den pace rechner bemüht.
1:07 h für 21 km ist 3:11 min/km. Das Tempo laufe ich nicht mal in 400 m Intervallen. Das ist doch ein bisschen übertrieben... was denkt sich Frodo dabei? Weiss der wie langsam ich mich jetzt fühle?? ;) |
Im Interview sagte er ja, dass er den Wechsel etwas versemmelt hatte und deshalb sehr schnell anging, um die Lücke zu schließen. Wie sich zeigte war das wohl zu schnell.
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Bzgl. des letzten Satzes kann ich zu zustimmen.. |
Gomez ist allmählich und kontrolliert, über viele Kilometer hinweg, an Frodeno herangelaufen. Dann ist er in Frodenos Windschatten gelaufen. Alles perfekt. Das Tempo war halt einfach sehr hoch.
Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass Gomez über einige Kilometer schneller laufen kann als Jan Frodeno. Sonst stimmt da etwas nicht. Überlegt mal, was der Gomez in jeder ganz normalen Woche an Intervallen laufen muss. Da kann ein Langstreckler, auch der Beste der Welt, am Ende seine Hochleistungsalters nicht mithalten. Die Vorbelastung auf dem Rad war für alle gewiss spürbar, aber sie hat Gomez sicher nicht den Stecker gezogen. Denn so furchtbar hart war das Radtempo nicht. Sonst wäre zumindest ein einziger aus der Gruppe mal hinten rausgeflogen. Das war aber nicht der Fall. Frodeno ist einfach unheimlich schnell gelaufen, das ist alles. |
Welche Rolle hätte ein Kienle in diesem Rennen gespielt?
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Mit Rückstand aus dem Schwimmen wahrscheinlich keine Hauptrolle ;)
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Kienle, Sanders oder Wurf wären in diesem Rennen schon interessant gewesen. Unter der Annahme, dass alle mit Rückstand von 2-3 min aus dem Wasser gekommen wären, wäre es interessant gewesen zu sehen ob sie am Rad rangekommen wären. Dann könnte man vielleicht auch ein bisschen besser einschätzen wie hart das Radfahren wirklich war. Aber ich denke schon, dass da alles andere als gebummelt wurde. AB hat ja doch sehr ernsthaft versucht wegzufahren und war wenn mich nicht alles täuscht zwischenzeitlich auch mal 20 Sek von Frodeno und Gomez weg. Auch Frodo hat anschließend ja gesagt, dass Brownlee und er doch ganz vernünftige Wattzahlen getreten haben. Aber klar, jeder der es selbst mal erlebt hat weiß natürlich war es heißt hinten in einer Gruppe zu sitzen. Das ist schon ein enormer Unterschied. Also kann man denke ich schon davon ausgehen, dass Gomez nicht über dem Limit fahren musste.
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Kienle ist zweifacher 70.3-Weltmeister, und zum dritten Titel haben ihm ein, zwei Sekunden gefehlt.
Sanders kann enorm schnell laufen. Er ist in der Lage, auf dem Rad einen Vorsprung herauszufahren und dann gut zu laufen. Einen Frodeno in Topform kann er vielleicht nicht schlagen. Für’s Podium ist er aber immer ein Kandidat. Kienle und noch mehr Sanders sind zudem verrückt genug, wirklich der Spitzengruppe auf dem Rad wegzufahren, anstatt unentschlossen vorne in der Gruppe herumzueiern. Und sind sie mal weg, dann sind sie auch eine Gefahr. |
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Ich sage nicht, dass es sich zwangsläufig so entwickelt. Dafür sind die anderen zu stark. Aber eine Chance haben Kienle und Sanders ohne Zweifel. Zitat:
:Blumen: |
Es war das 2. schnellste Rennen überhaupt.
Auf Grund der Verhältnisse wahrscheinlich das schnellste. Kienle ist am Wochenende 20sek langsamer gelaufen als die besten in Südafrika. Das sind Welten. Ok, vielleicht war er nicht getapert und die anderen schon. Er schwimmt einfach so dermaßen beschissen, dass er da vorne vielleicht hinkommt beim laufen dann aber dreifach Zinsen zahlen muss. |
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1x Vizeweltmeister 70.3 1 Weltmeister Langdistanz 3x Europameister Langdistanz Frodeno in der aktuelle Form ist unschlagbar. Er muss niemanden fürchten. Für Brownlee oder Gomez ist Kienle – und bei guter Form auch Sanders – definitiv eine Gefahr. |
Ich kenn seine erfolgsliste
Als er gewonnen hat gab es die Jungs von heute nicht. Frodeno hat auf seinem Debüt nur wegen Material defekt nicht gewonnen. Kienle kann nicht auf radstärke setzen. Selbst da ist ihm Frodeno überlegen ( siehe Roth) Das Rezept Rad dominator ist altbacken. |
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Ich setzte auf Frodeno, egal welche Bedingungen :Lachen2:
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Auf der doppelten Distanz haben meiner Meinung nach sowohl Kienle als auch Sanders Chancen gegen Gomez. Und für Kona wäre meine Einschätzung der Dreien: Kienle vor Gomez vor Kienle. Gomez wird wohl kaum schneller als 2:40 / 2:39 laufen können und Kienle und Sanders können wohl beide um die 2:45 laufen an einem guten Tag (alle 3 müssten die genannten Zahlen natürlich noch beweisen). Soll heißen Gomez kann maximal gut 5 Minuten rauslaufen, wenn sich Kienle und Sanders nicht wieder derart abschießen auf dem Rad wie 2017. Und 5 min auf Hawaii rauszufahren ist sicher gut möglich. Edit: Sollte heißen: Sanders vor Gomez vor Kienle |
Sanders und Kienle müssen allerdings gute 10min schneller Radfahren als Gomez um mit 5min Vorsprung auf den Lauf zu gehen, da er wie Sabine richtig schreibt, im Vergleich zu den anderen einfach zu schlecht schwimmt.
Ich behaupte Hawaii wird dieses Jahr (wenn es nicht zu harte Radbedingungen sind) zu einem großen Teil im Wasser entschieden. Gomez und Frodo sind zusammen sicher in der Lage 5 bis 7min vor Kienle und Sanders aus dem Wasser zu kommen. Da zumindest Frodo ein bekannt starker Radfahrer und beide verdammt starke Läufer sind, wird es unter renntaktischen Gesichtspunkten, (vorausgesetzt alle erwischen den gleichen Tag), für Sanders und Kienle unglaublich schwierig das richtige zu tun. Ich wünsche mir richtig viel Wind für ein spannendes Rennen |
Ich sprach davon, dass Kienle in diesem 70.3 Rennen keine Chance gehabt hätte.
Durch seinen Schwimmrückstand wär er nicht mehr an die Spitzengruppe ran gekommem, da diese auch durch dem Motorradkonvoi profitierte. Weiss fuhr alleine, 355 Watt Schnitt und verlor! 4 Minuten am Rad! Für Hawaii sieht die Sache anders aus. Dort werden die Karten neu gemischt. Wenn sich Sanders, Kienle, Wurf, Weiss, evtuell Stein am Rad zusammen tun, können sie die Lücke schließen, ohne sich dabei kaputt zu machen. Frodeno ist in dieser Form trotzdem nicht schlagbar. Kann ich mir nicht vorstellen. Der müsste schon einen sehr schlechten Tag haben (soll jedem mal passieren) dass ihn jemand gefährden kann. Ich glaube bei Frodeno wirklich an eine Solo Flucht auf dem Rad um seine Dominanz zu zeigen. |
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Die Laufstrecke in Walchsee hat 260 Höhenmeter mit drei unrhythmischen Anstiegen pro Runde (4-Rundenkurs) und besteht zur Hälfte aus Schotter. Die Laufstrecke in Port Elizabeth hat 60 Höhenmeter, keine Ecken und Kurven und komplett Asphalt: ein schnellerer Kurs ist kaum denkbar. In Port Elizabeth hat die komplette Führungsgruppe v.a. in der letzten halben Stunde nur noch gebummelt, so dass jeder seine Speicher vor dem Lauf auffüllen und optimieren kann. Heemerick hatte in dieser Phase eine kaputte DI2 und konnte nicht mehr schalten. Trotzdem hatte er keine Probleme, die Spitzengruppe zu halten. In Walchsee wurde das Radrennen (2-Runden-Kurs mit 1300 Höhenmetern) von den führenden Pros in der zweiten Runde schneller als in der ersten Runde gefahren, was auch Kienle zwang, bis zum Schluss ins Radfahren zu investieren und hart zu fahren. Und es war am Walchsee niemand von der Spitze mit (erlaubtem) 10m Abstand unterwegs (sondern eher 30m-40m-), ebenso gab es kein Führungsfahrzeug, kaum Begleitmotorräder. Da fühlen sich die Beine natürlich beim Absteigen in T2 ganz anders an als bei einer Renndynamik wie der in Port Elizabeth. Trotzdem ist Kienle exzellent gelaufen und war ab km 5 nichtmal mehr wirklich gefordert, ans Limit zu gehen. Die Zeiten beider Rennen sind aus diesem Grund sowas von nicht zu vergleichen... Kienle ist vor zwei Wochen in Turku (einem weitaus schnelleren Kurs als in Walchsee) eine 1:55h (!) gefahren, wohl eine der schnellsten fair jemals gefahrenen 70.3 Bike-Splits (46er-Schnitt) und hat dort den Lange-Bezwinger Dapena nahezu deklassiert: Kienle ist in Form und im Übrigen auch im Schwimmen deutlich schneller als Sanders und Wurf einzuschätzen, wie man in Samorin und Roth gesehen hat. |
Lustig, ist doch der 70.3 Thread !!!
Hat den aktuellen IM Weltmeister keiner mehr auf dem Schirm?? Also ich denke zwar auch, dass Lange nicht gewinnen wird aber er wird hier nicht mal genannt!!:confused: Ich glaube und hoffe das Frodo und Sebi das unter sich ausmachen. Sebi wird wohl mit der Höhe dieses Jahr einiges richtig gemacht haben und zu Frodo muss man nichts mehr sagen. Denke der wird auch gewinnen. Evtl. wird Lange Dritter, das war es dann aber auch. Sanders wird für seine Gewichts-Experimente bezahlen und Gomez traue ich max das Podest zu, mehr noch nicht. Und jetzt die Rennen PE und Walchsee zu vergleichen macht wirklich gar keinen Sinn. |
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Aber denkst du wirklich Hafu, dass Kienle in Port Elizabeth das Loch zur Spitzengruppe (schnell?) geschlossen hätte und dann beim abschließenden Halbmarathon eine Rolle gespielt hätte, was die Top 3 angeht? |
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Aber Kona funktioniert dann doch wieder anders und insbesondere gibt es ab und zu in Kona Bedingungen (mit viel Seitenwind), bei denen auch mit 10m Regel nicht übermäßig viel Kraft gespart werden kann und in so einer Situation käme Kienle meiner Meinung nach auf jeden Fall wieder ins Spiel. Dass man Frodeno, wenn der in Kona wieder einen derartigen Sahnetag erwischt, außen vor lassen muss, habe ich glaube ich gestern schon geschrieben. Der erscheint derzeit nahezu unschlagbar. |
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Auf der Langdistanz gab es nach den beiden dritten Plätzen zu Beginn nur die Niederlage gegen Jesse Thomas auf Lanzarote (das war mehr ein Aufbauwettkampf nach der Verletzungspause) und dann das Rennen auf Hawaii mit dem Problem mit dem Nerv. Zitat:
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Ich denke, vom Bike-Run Split braucht sich Kienle nach wie vor auch nicht vor der Konkurrenz in Port Elizabeth zu verstecken. Die Frage wird nur in der Tat sein, ob sehr aggressives Schwimmen künftig Schule macht. Und wirklich berauschend waren Kienles Schwimmleistungen meiner Ansicht nach nicht, Roth ausgenommen, was er aber selbst relativiert hat. Was Lange und Sanders angeht, so finde ich die beiden diese Saison nicht einschätzbar. Bei Sanders irritiert mich weniger die Leistung als vielmehr der Zeitpunkt den er sich für Mont-Tremblant rausgesucht hat und Lange hat überhaupt nichts gezeigt, was auf Hawaii hindeutet, dass war aber letztes Jahr nicht anders. |
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Und weil du Lanzarote ansprichst: Das war nicht nur ein Aufbauwettkampf, sondern einfach ein etwas besserer Trainingstag. Da war nicht wirklich ein Ernst dahinter, seitens Frodeno. |
Ich werfe hier mal folgende These für Kona in den Raum...
Wenn die JJJ-Überschwimmer (Jan Frodeno, Javier Gomez und Josh Amberger) für ihre Verhältnisse "normal" schwimmen dürfte in der ersten Verfolgergruppe mit ziemlicher Sicherheit Andrew Starykowicz dabei sein und wenn er das macht was er immer tut, nämlich auf dem Rad ordentlich reinhauen, könnte er recht bald aufschließen. Für die Top-Schwimmer wäre er quasi das Expressticket um die Überbiker möglichst lange auf Distanz zu halten....... das wäre zumindest eine variante wie die 3 Js erstens die Überbiker auf Distanz halten können und zweitens wäre das ein Tempo bei dem Lange definitiv nicht mehr "ökonomisch" mitfahren könnte. |
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Frodeno kann auch den Überbiker machen, an einem guten Tag. Starykowicz kann sicher eine Rolle spielen. Aber eher diese, dass er mit Frodeno zusammen abhaut :-) Es wird auf jeden Fall ein sehr spannendes Rennen und ich hoff, dass es hier wieder eine Hawaii-Nacht geben wird. |
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