triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Mobbing im Triathlon (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=44454)

Anja 12.07.2018 11:32

Zitat:

Zitat von Bommel91 (Beitrag 1391308)
Darf nicht einfach jeder so sein Wettkampf absolvieren wie er mag. Ob verbissen, entspannt oder oder oder?

Die Grenze ist da, wo man andere gering schätzt und wegpöbelt/lästert. Und nein, es ist dann nicht Sache des "anderen" halt weniger sensibel zu sein.

Helmut S 12.07.2018 12:02

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 1391316)
Die Grenze ist da, wo man andere gering schätzt u

Der Meinung bin ich nicht. Es ist meine ganz persönliche Angelegenheit, ob ich jemanden hoch oder gering schätze. Und auch aus welchem Grunde. Die Grenze ist vielmehr da überschritten, wenn mir gesagt wird, ich dürfe keine Geringschätzung jemandem gegenüber haben. Mich schätzt nicht jeder hoch und ich schätze nicht jeden hoch.

Jemanden "wegpöbeln" oder "ablästern" (und so weiter und so fort) ist freilich - da hast du völlig recht - in keinem Recht begründet. :Blumen:

EDIT: Was du vielleicht meinst ist, dass man dem anderen seine Geringschätzung nicht ungefragt oder aus heiterem Himmel heraus oder vor anderen etc ins Gesicht sagen soll? Dem würde ich zustimmen.

LG H.

welfe 12.07.2018 12:14

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 1391316)
Die Grenze ist da, wo man andere gering schätzt und wegpöbelt/lästert. Und nein, es ist dann nicht Sache des "anderen" halt weniger sensibel zu sein.

Stimmt!

mon_cheri 12.07.2018 12:23

Damit ich nicht einen ähnlichen Kommentar einstecken muss wie die Dame klärt mich als Neuling doch bitte kurz auf wie das korrekte Verhalten beim Schwimmen auf der Bahn aussieht. Wenn ich an den Füßen angetippt werde bleibe ich am Ende der Bahn kurz stehen und lasse den anderen überholen - korrekt?
Gibt es sonst noch etwas, das ich beachten muss? Mehrfach wurde hier erwähnt, die Dame hätte wahrscheinlich nicht richtig gewendet. Wie sieht denn die richtige Wende aus?

Mirko 12.07.2018 12:29

Zitat:

Zitat von mon_cheri (Beitrag 1391335)
Damit ich nicht einen ähnlichen Kommentar einstecken muss wie die Dame klärt mich als Neuling doch bitte kurz auf wie das korrekte Verhalten beim Schwimmen auf der Bahn aussieht. Wenn ich an den Füßen angetippt werde bleibe ich am Ende der Bahn kurz stehen und lasse den anderen überholen - korrekt?
Gibt es sonst noch etwas, das ich beachten muss? Mehrfach wurde hier erwähnt, die Dame hätte wahrscheinlich nicht richtig gewendet. Wie sieht denn die richtige Wende aus?

Da bin ich mal gespannt wie viel unterschiedliche Meinungen es dazu gibt!

Angaben ohne Gewähr:
Grundsätzlich halt so weit außen schwimmen wie es geht, die Mitte ist nur zum Überholen da.
An der Wende ist es wichtig, dass du VORHER schon von rechts außen mindestens in die Mitte geschwommen bist, gerne auch noch weiter nach links. Du darfst auf keinen Fall rechts auf der Bahn die Wand berühren und wenden, denn damit blockierst du alles was dir entgegen kommt.


Das Füße antippen bei Brustschwimmern funktioniert nur bei sehr wenig Geschwindigkeitsüberschuss. Bei meinem letzten Wettkampf im Becken (400m) bin ich 5:40 min geschwommen, der langsamste Brustschwimmer knapp 12 Minuten. Da kann ich mich nicht damit aufhalten dem auf die Füße zu tippen.
Und ehrlich gesagt hätte ich auch kein Bock ständig an der Wende zu warten weil mir jemand auf die Füße tippt. Die schnellen Krauler wenden in der Regel doch auch viel schneller als die Brustschwimmer.

Ich bin immer gut damit gefahren zu überholen und dann gleich auf ganz außen zu wenden oder wenn keiner hinter mir ist eben nicht zur Mitte zu schwimmen sondern rechts zu bleiben und ausnahmsweise rechts zu wenden und dann direkt in die Mitte zum Überholen. Da muss ich mir aber schon arg sicher sein das gerade keiner hinter mir ist.

Helmut S 12.07.2018 12:57

Zitat:

Zitat von mon_cheri (Beitrag 1391335)
wie das korrekte Verhalten beim Schwimmen auf der Bahn aussieht.

Das ist der Thread hierzu: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=44460

Es gibt aber noch andere Threads auch zum Thema im Foum "Net(t)iquette im Schwimmbad" is einer z.B.

LG H.

Trimichi 12.07.2018 15:39

Dann darf auch das entsprechende Kultvideo nicht fehlen ;)

https://www.youtube.com/watch?v=RTgm6dWAYWc (Der Angriff der Rambo-Schwimmer)

VG

JensR 12.07.2018 17:24

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1391046)
Sich vorbereitet über die Strecke zu quälen ist auch nicht gesund und auch nix dolles. Ganz ehrlich da ist mir doch der lieber der trotzdem antritt anstatt zu sagen .... die Zeit XYZ hätte ich eh nie geschafft und gar nicht erst hinfährt.

:) geht es um den Aspekt gesund? Dann sagt uns die Mainstream-Theorie aus den Magazinen, die meine Frau so liest (;) ) doch irgendwas wie, dass 3-4x/Woche leichtes körperliches Training gesund wäre.

Ergo ist das was die meisten hier machen (viel mehr Training), genauso ungesund wie das was die Dame macht (viel weniger Training) :Cheese:

Nein, jeder darf und soll Sport machen, wie er es gerne möchte. Ich finde es immer etwas bewundernswerter, wenn sich jemand regelmässig dazu aufrafft etwas Sport zu machen, egal auf welchem Niveau, als wenn jemand einmal im Jahr irgendeine Heldenaktion plant.

Aber auch das muss jeder mit sich selber ausmachen. Einer meiner emotionalsten Läufe war mein erster und schlechtester Rennsteiglauf. Wegen dem habe ich überhaupt wieder angefangen zu laufen, war dann fast 2 Monate am Fuss verletzt im Frühjahr, konnte gerade noch 4 Wochen trainieren und bin da dann vollkommen unvernünftigerweise gelaufen. Das war das einzige mal wo ich Tränen in den Augen hatte bei einem Finish... Allerdings bin ich die Jahre drauf wieder gekommen und dann auch deutlich besser trainiert. Vollkommen überraschend haben dann die 73km vor dem Zieleinlauf deutlich mehr Spass gemacht.

Pete4Tri 13.07.2018 07:30

Moin, ich werfe jetzt noch mal einen anderen Aspekt ins Rennen, welcher hier noch nicht zur Sprache kam... (glaub' ich zumindest :Cheese: )
Das was gerade auch bei den letzten, medial im Fokus gewesenen, Veranstaltungen (Roth & Frankfurt) so positiv herausgestellt wurde, ist ja das gemeinsame Erleben des Triathlonsports. Es starten Profis und Amateure, und hier dann "Ersttäter" mit Zielzeit 16h und "Halbprofis" mit Zeiten <<10h, in einem Feld. Das es dann zu "Behinderungen" kommt, ist doch eigentlich selbstverständlich. Wurde ja auch schon hier im Forum diskutiert, dass z.B. langsame Radfahrer an Steigungen evtl. ein Überholen verhinderten bzw. es zu Zeitverlust gekommen ist.
Wollte man das verhindern, müssten die jeweiligen Leistungsklassen komplett separat starten. Das würde natürlich auch bedeuten, dass diese "Massen" an Startern nicht mehr in einer Veranstaltung zu bewältigen und unwirtschaftlich wären.
Von daher weiß ein jeder Teilnehmer doch, dass er neben dem Kampf gegen sich und die Zeit, auch mit langsamen Schwimmern (Überholen = Umweg oder Zeitverlust), langsamen Radfahrern (Zeitverlust) und auch langsamen Läufern ("Slalomlaufen") rechnen muss.
In dem Fall der Brustschwimmerin auf einer Bahn mit anscheinend deutlich schnelleren Schwimmern könnte man aber dem Veranstalter den "schwarzen Peter" zuschieben, da die Bahneinteilung evtl. suboptimal war.

JENS-KLEVE 13.07.2018 22:53

Nur weil eine Dame den olympischen Geist zu arg überdehnt hat, dafür einen überzogenen Spruch gedrückt bekommen hat und nun ein riesiges Fass dafür aufmacht, muss man nicht direkt die Grundpfeiler der Sportart überdenken. Dass hier kein echtes Mobbing vorliegt haben wir ja anhand der Definitionen geklärt.

Trillerpfeife 14.07.2018 04:21

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1391671)
Nur weil eine Dame den olympischen Geist zu arg überdehnt hat, dafür einen überzogenen Spruch gedrückt bekommen hat und nun ein riesiges Fass dafür aufmacht, muss man nicht direkt die Grundpfeiler der Sportart überdenken. Dass hier kein echtes Mobbing vorliegt haben wir ja anhand der Definitionen geklärt.

Äh wo hat sie ein riesiges Fass aufgemacht?

Meinst du ihren Blog Eintrag?

Helmut S 14.07.2018 09:00

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1391671)
Nur weil eine Dame den olympischen Geist zu arg überdehnt hat,

Wenn sie das nur gemacht hätte. Du spielst auf „Dabeisein ist alles!“ an. Aber das ist ein Irrtum das ist nicht das olympische Motto. Das ist ein Mythos der sich hartnäckig hält und immer mehr zur Realität, zur Wahrheit zur Einstellung wird. Dabeisein ist alles - das Event, die Verabstaltung steht im Vordergrund und nicht die sportliche Leistung.

Citius, Altius, Fortius - das ist das eigentliche olympische Motto. Wenn man höher als bisher, weiter als bisher und stärker als bisher sein will, muss man sich anstrengen, man muss trainieren, man muss Leistung, ja Höchstleistung bringen.

Unsere Gesellschaft verändert sich seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Die klassischen Tugenden der bürgerlichen Gesellschaft wie Fleiß und Arbeitsamkeit (beides kann man im sportlichen Sinne als leistungsorientierter Sportler übrigens gut gebrauchen) weichen modernen Tugenden wie z.B. Individualität, Freundschaft, Familie.

Aus Sicht derer, die darauf schauen was am Ende für den Menschen vor dem Hintergrund des klassischen Mottos erreichbar ist, für die mutet „Dabeisein ist alles“ fremd an und manch einer sieht - unbewusst meist - sein Wertesystem in Frage gestellt. Im Gegensatz zu citius, altius fortius wird das, aus seiner Sicht, mittelmäßige gefeiert. Alleine Dabeisein und es „schaffen“ ist schon eine Leistung, für die man Respekt haben soll. Das versteht der citius, altius, fortius Mensch nur bedingt.

Kein Wunder, dass es an der Stelle hi und da zu Konflikten kommt. Wie schon geschrieben wurde: Mobbing ist das Geschehene nicht, ein implizit beleidigender Spruch schon. Das absurde daran ist ja wahrscheinlich, dass der vermeintlich schnellere Schwimmer auch zu der „Dabeisein ist alles“ Gruppe gehörte, denn so wie es aussieht war man auf der „Anfängerbahn“ (hier nehmen wir mal an, dass Anfänger per se langsam sind).

Beiden Kontrahenten (besser: beiden Lagern) wäre es aus meiner Sicht angeraten, sich selbst zu reflektieren, sich zu hinterfragen und die Gründe für das Geschehene zu suchen. Dabei geht es natürlich nicht um Rechtfertigung, sondern um das Verstehen der Dinge und deren Zusammenhänge. Nur so bleibt man am Steuer der eigenen Persönlichkeitsentwicklung und wird nicht von gesellschaftlichen Strömungen oder sozialen Substrukturen irgendwo hingetrieben, wo man vielleicht gar nicht sein möchte.

LG H. :Blumen:

Nobodyknows 14.07.2018 11:03

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1391684)
Unsere Gesellschaft verändert sich seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Die klassischen Tugenden der bürgerlichen Gesellschaft wie Fleiß und Arbeitsamkeit (beides kann man im sportlichen Sinne als leistungsorientierter Sportler übrigens gut gebrauchen) weichen modernen Tugenden wie z.B. Individualität, Freundschaft, Familie.

Sorry für's OT, aber das ist -grundsätzlich- nicht richtig.
Wenn es so wäre, wer sorgt dann dafür, dass Arbeitsbedingungen in Deutschland, z. B. bei Amazon oder einem Paketdienst so wenig freundschaftlich sind?
Wer sorgt dafür, dass sich Vater Staat gegenüber Bürgern bei zahlreichen Gelegenheiten nur wenig familiär verhält?

Aber vielleicht meintest Du die moderne Umsetzung von irgendwelchen Tugenden:
Individuell (und familiär): Das Tattoo (mit den Geburtstagen der Kinder)
Freundschaft: Zum, aus einem Tierheim auf Malle geholten, Köter als Menschenersatz
Familie: Wir besuchen Oma alle zwei Monate im Pflegeheim

SCNR. :bussi: Aber da bist Du etwas pauschal gewesen. ;)

Gruß
N. :Huhu:

Helmut S 14.07.2018 12:25

Das passt schon N. Bitte nicht Dinge verwechseln. :Blumen: Es gibt genug sozialwissenschaftlicher Studien zu dem Thema, und vergleiche mal die Arbeitsbedingungen vor z.B. 50 Jahren mit den heutigen. Vor 50 Jahren kam BMW zu uns in die Stadt. Heute sind wir eine der reichsten Städte Deutschlands. Ich erinnere mich noch gut, welche Arbeitsbedingungen meine Großväter hatten. Das war nix. Und ich erinnere mich welche Arbeitsbedingungen vor 50 Jahren (aus Erzählungen vom Vater und etwas später dann die Erinnerung eigene daran, dass der Vater nie da war) bei BMW waren und welche Möglichkeiten es heute gibt. Das ist unglaublich!

Ich erfahre das Beispielhaft auch selbst, wenn wir junge Mitarbeiter einstellen: Die Anforderungen sind völlig andere heute. Wir haben damals noch gefragt: Was kann ich erreichen? Kann ich zugreifen wenn es Projekte gibt. Heute fragen die Bewerber ob sie Sabbaticals haben können, ob sie mal auf TZ reduzieren können, ob es VPN Zugänge gibt oder ob sie von Zuhause arbeiten können...die Männer nehmen Elternzeit oder oder... analysiere diese Strömungen mal.

Das hat nix damit zu tun, dass Anazon die Leute ausbeutet oder oder ... das sind wirtschaftliche Fehlentwicklungen. Mit gesellschaftlichem Wertewandel im Sozialwissenschaftlichen Sinn hat das nix zu tun.

LG H. :Blumen:

Mirko 14.07.2018 14:30

Schöne Beiträge Helmut! Da muss man echt mal drüber nachdenken zu welchem Lager man gehört und zu welchem man gehören will! :Blumen:

Vicky 14.07.2018 14:43

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1391703)
Heute fragen die Bewerber ob sie Sabbaticals haben können, ob sie mal auf TZ reduzieren können, ob es VPN Zugänge gibt oder ob sie von Zuhause arbeiten können...die Männer nehmen Elternzeit oder oder... analysiere diese Strömungen mal.

Das hat nix damit zu tun, dass Amazon die Leute ausbeutet oder oder ... das sind wirtschaftliche Fehlentwicklungen. Mit gesellschaftlichem Wertewandel im Sozialwissenschaftlichen Sinn hat das nix zu tun.

LG H. :Blumen:

Wieder Off Topic:

Das ist aber nur bei den großen Konzernen so möglich. Es kommt sehr stark drauf an, wo man arbeitet. Nicht überall sind die Arbeitsbedingungen gleich. Bei meinem vorherigen AG gab es z.B. quasi keine Chance auf Home Office. Da hatten wir noch 42h Wochen plus gewünschte Überstunden und das ganze ist auch noch mäßig bis schlecht bezahlt, deutlich weniger Urlaub als es in der Region so üblich war. Aufstiegschancen gibt es nicht, Gehälter steigen nicht. Wer mehr Geld will, wird gegangen... Im Durchschnitt verlassen AN das Unternehmen dann auch recht schnell wieder - nämlich nach 2 Jahren. Im Lager und Logistikbereich waren die Bedingungen denen bei Amazon sehr ähnlich...

Wenn Du sagst, dass das wirtschaftliche Fehlentwicklungen sind, dann frage ich mich, warum die so häufig praktiziert werden. Gefühlt ist das oben beschriebene und Amazon eher die Regel, als die Ausnahme. Im Grunde ist es doch so, dass letztendlich diese "wirtschaftlichen Fehlentwicklungen" uns und unser Leben stark beeinflussen, vor allem im Hinblick auf wichtige persönliche Entscheidungen.

Auch bei den großen Konzernen steigt der Druck auf die Arbeitnehmer. Es wird immer mehr Arbeit auf immer weniger Leute verteilt aus Kosten- und Effizienzgründen. Kein Wunder, dass der Wunsch nach mehr Freizeit und Ausgleich zum Dauerstress besteht (wenn man sich bei der Arbeit dauerhaft überlasten muss...). Ich glaube, dass man das nicht ganz so einfach voneinander trennen kann.

LidlRacer 14.07.2018 17:50

Sorry, ich hab's vergessen:
Was war hier das Thema?

Trillerpfeife 14.07.2018 18:21

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1391737)
Sorry, ich hab's vergessen:
Was war hier das Thema?

ich finde das hängt alles zusammen. Viele Menschen haben viel Stress auf der Arbeit. Alleine die ständige Sorge um den Arbeitsplatz.

Diesen Stress nehmen viele mit in die Freizeit. Da muss der Erfolg dann im Wettkampf kommen wenn es schon auf der Arbeit nix ist.

Ich will den Schwimmer nicht in Schutz nehmen, aber ob seine Nervosität oder sein Rumgemaule wirklich nur an der Schwimmerin lag oder ob sie nur der Tropfen war der das Fass mal wieder zum Überlaufen gebracht hat.

sabine-g 14.07.2018 18:43

Bin gerade 180km Rad gefahren und ob irgendein Spacko Brust schwimmt und sich gemobbt fühlt oder nicht ist nach knapp 5h völlig nebensächlich.
Wenn dann noch 1-2 Bier dazu kommen hat es nur noch was von irgendeiner Komedy.

Also:
=> blast euch das Hirn frei und wenn das nicht reicht ab in den nächsten Getränkemarkt.

Flow 14.07.2018 19:02

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1391745)
Bin gerade 180km Rad gefahren und ob irgendein Spacko Brust schwimmt und sich gemobbt fühlt oder nicht ist nach knapp 5h völlig nebensächlich.

Dummerweise kommt das Schwimmen halt vor dem Radfahren ... :-((

Großeglocke 12.08.2018 09:36

Die Frau ist offensichtlich übergewichtig. Das sieht jeder und schön ist das nicht -weder für sie (z.B. gesundheitlich) noch für andere. Bei dem Anblick werden sich sicher viele ihren Teil dazu denken. Aber:

Bereits als Kind sollte man lernen erst zu denken und dann zu reden. Nicht jeder Gedanke sollte ungefiltert ausgesprochen werden. Das beleidigende Verhalten zeugt doch einfach nur von fehlender Kinderstube und Primitivität da gibt es nichts zu relativieren oder gar schönzureden, da gibt es einfach keine andere Seite der Medaille. Man muss doch nicht für alles immer irgendwie Verständnis aufbringen. Und über solche Leute kann man sich schon mal ärgern. Nicht jeder ist regelmäßig in einem Milieu unterwegs wo so ein Verhalten an den Tag gelegt wird. Das kann einen dann ziemlich überraschen oder sogar treffen. Würde mir auch so gehen.


Mobbing im Sport würde ich das allerdings nicht nennen. Hier ist einfach jemand zufällig einem Arschloch begegnet. Kann einem auch beim Autofahren, auf der Arbeit oder beim Shoppen passieren.

captnelson 12.08.2018 10:33

Moin,

Senfdazugeber !

Was mir dem Spaß beim Triathlon macht, ist ein positives miteinander. Ja, ich habe Sportler getroffen, die sich nicht optimal verhalten. Ich welche die stark angespannt waren.
Beim schwimmen ist das ärgerlich, beim radfahren gefährlich.

Nichts desto trotz der Ton macht die Musik.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:05 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.