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Trillerpfeife 20.07.2017 16:18

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1317774)
...

...

Was ich bedenklich finde ist die erkennbar nachlassende Qualität vieler Ironmanveranstaltungen trotz zunehmender Preise und das Verdrängen vieler kleinerer nicht-logo-gebundener Triathlon-Events.

... Damit gingen für viele kleinere Veranstalter die Probleme schon los. Und es bleibt immer weniger vom großen Triathlonkuchen übrig.

Jetzt neuerdings (seit wenigen Jahren) veranstaltet Ironman auch noch olympische und Volksdistanzen als "Events",, beziehungsweise kauft derartige Veranstaltungen auf. Das ist ganz und gar keine gute Entwicklung die unser Sport da nimmt.


Monopole sind immer nur gut für den, der sie hat. Niemals für den Endverbraucher. Deshalb sollten wir da, wo wir es mit indivduellen Konsumentscheidungen können gegen diese Mopnopolentwicklung von Ironman ankämpfen.


gibt es für deine, von dir erkannte "nachlassende Qualität" und vor allem für die Probleme "vieler" kleiner Veranstalter ausgelöst durch die "Mopnopolentwicklung von Ironman" auch belastbare Belege? Also z.B. Veranstaltungsstatistiken der z.B. DTU um das Verdrängen zu belegen. Oder ist es deine subjektives Empfinden.

Hier im Frankfurter Raum ist mein subjektiven Empfinden nach keine Veranstaltung weggefallen bzw. von Ironman übernommen worden.

Heinerman, Traisathlon, Rodgau Triathlon, Moret Triathlon, 10 Freunde Triahlon jetzt mit 3 Startterminen. Alle noch da und soweit ich weiß alle gut besucht!

drullse 20.07.2017 16:45

Du solltest vielleicht Post #191 nochmal lesen...

drullse 20.07.2017 16:46

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1317767)
Mit einem solch ähnlichen begrenzten Frühbucher Anmelde Modus startet
Challenge Regensburg auch die 2018. Anmeldung.

https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net...bb&oe=59EF1DC1

Ich sehe da kein spezielles Kontingent für diesen Preis sondern nur die generell Aussage "Wenn Plätze weg, dann weg".

sandmen 20.07.2017 17:10

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317787)
gibt es für deine, von dir erkannte "nachlassende Qualität" und vor allem für die Probleme "vieler" kleiner Veranstalter ausgelöst durch die "Mopnopolentwicklung von Ironman" auch belastbare Belege? Also z.B. Veranstaltungsstatistiken der z.B. DTU um das Verdrängen zu belegen. Oder ist es deine subjektives Empfinden.

Sind volle Radstrecken durch hohe Teilnehmerzahlen mit dem daraus resultierenden Problem des Windschattenfahrens wohl kein Beleg für nachlassende Qualität?!

Auch wenn man es als schlaues Geschäftsgebaren ansehen mag, die Startgelder nach oben hin auszureizen, ist es ein klares Anzeichen eines Monopols, wenn ein Veranstalter wegen dem Mythos einer bestimmten Insel seine Langdistanzen mit einem Aufschlag von mindestens 100 EUR an den Mann bringt. Das ein solches Monopol nicht gut für den Endverbraucher ist, dürfte nach allgemeinen Prinzipien der Volkswirtschaftslehre unstrittig sein. Es ist ja keine Voraussetzung eines Monopols, dass jemand einen Schaden erleidet, sondern es reicht aus, dass jemand seine Preise mangels Konkurrenz willkürlich festsetzen kann, auch wenn am Ende jeder Teilnehmer eines Ironmans freiwillig bereit ist, dieses Mehr an Startgeld auszugeben.

Trillerpfeife 20.07.2017 17:56

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1317746)
Anhang 37334

Mach's doch einfach genauso, Trillerpfeife, und setz mich auf die Ignorierliste.:Huhu:

Dann sparst du viel Zeit und Nerven, weil du keine Beiträge von mir mehr lesen und kommentieren musst.

In 15 Jahren bei TS.de ist das übrigens erst das vierte oder fünfte mal, dass ich von der Ignorier-Funktion Gebrauch mache, weil ich ansonsten durchaus gerne diskutiere; am liebsten auf sachlicher Ebene und mit Argumenten.
Kannst dir also gewissermaßen was einbilden.:Blumen:


schade du kannst es nicht lesen. Ich will keine Zeit und Nerven sparen. Verschwende auch keine mit dem Lesen und komentieren deiner Beiträge.

Dich nach Zahlen und Belegen fragen finde ich durchaus sich auf einer sachlichen Ebene bewegen.

Zugegeben Robin Hood war eindeutig unsachlich. Schade das du dann nicht sachlich mit Zahlen zu den Rückgängen der Veranstaltungen oder zu deinen Infusionsbehauptungen darauf antworten kannst.

Nein ich werde dich nicht auf meine Ignore Liste setzen. Hab ich noch nie gemacht. Ist ja auch nicht Sinn und Zweck eines Forums oder einer Diskussion.

Bedenklich nur wenn Leute, die hier halt mal unbequem nachfragen auf deiner Ignoreliste landen. Spricht leider nicht für deine fachliche Kompetenz und Diskussionsfähigkeit.

Trillerpfeife 20.07.2017 18:05

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1317791)
Du solltest vielleicht Post #191 nochmal lesen...

danke für den Tip hatte ich glatt überlesen.

vielleicht kannst du ja dann Hafus "gefühlte Wahrheit bezüglich des Rückganges der Veranstaltungen" mit Zahlen belegen?




Zitat:

Zitat von sandmen (Beitrag 1317795)
Sind volle Radstrecken durch hohe Teilnehmerzahlen mit dem daraus resultierenden Problem des Windschattenfahrens wohl kein Beleg für nachlassende Qualität?!

Auch wenn man es als schlaues Geschäftsgebaren ansehen mag, die Startgelder nach oben hin auszureizen, ist es ein klares Anzeichen eines Monopols, wenn ein Veranstalter wegen dem Mythos einer bestimmten Insel seine Langdistanzen mit einem Aufschlag von mindestens 100 EUR an den Mann bringt. Das ein solches Monopol nicht gut für den Endverbraucher ist, dürfte nach allgemeinen Prinzipien der Volkswirtschaftslehre unstrittig sein. Es ist ja keine Voraussetzung eines Monopols, dass jemand einen Schaden erleidet, sondern es reicht aus, dass jemand seine Preise mangels Konkurrenz willkürlich festsetzen kann, auch wenn am Ende jeder Teilnehmer eines Ironmans freiwillig bereit ist, dieses Mehr an Startgeld auszugeben.


Volle Radstrecken sind auch ein Zeichen der Sportart Triathlon die sich vom Randsport zum Breitensport entwickelt.

Angebot und Nachfrage.

Und ich frag nochmal warum diese Rennen dann nicht binnen Tagen von Ironman Fans ausgebucht sind.

sandmen 20.07.2017 18:39

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317801)
Volle Radstrecken sind auch ein Zeichen der Sportart Triathlon die sich zum vom Randsport zum Breitensport entwickelt.

Angebot und Nachfrage.

Es tut mir leid, aber das ist wirklich ein Milch-Mädchen-Argument.

Es ist gut, dass sich die Sportart Triathlon entwickelt hat. Es ist auch die Leistungsdichte größer geworden, so dass geringere Schwimmabstände dazu führen, dass innerhalb kürzerer Zeit mehr Leute auf der Radstrecke landen.

Wenn ich aber als Veranstalter diese Tatschen negiere und größere oder gleich bleibende Starterfelder zulasse, dann darf man sich über das Argument der schlechteren Qualität nicht beschweren. Es ist nicht nur Sache der Teilnehmer die Regeln zu beachten (was leider nicht ausreichend der Fall ist), sondern es ist auch eine Verpflichtung des Veranstalters, den Teilnehmern durch die Organisation zu ermöglichen, das Regeln eingehalten werden.

Trillerpfeife 20.07.2017 18:45

Zitat:

Zitat von sandmen (Beitrag 1317806)
Es tut mir leid, aber das ist wirklich ein Milch-Mädchen-Argument.

Es ist gut, dass sich die Sportart Triathlon entwickelt hat. Es ist auch die Leistungsdichte größer geworden, so dass geringere Schwimmabstände dazu führen, dass innerhalb kürzerer Zeit mehr Leute auf der Radstrecke landen.

Wenn ich aber als Veranstalter diese Tatschen negiere und größere oder gleich bleibende Starterfelder zulasse, dann darf man sich über das Argument der schlechteren Qualität nicht beschweren. Es ist nicht nur Sache der Teilnehmer die Regeln zu beachten (was leider nicht ausreichend der Fall ist), sondern es ist auch eine Verpflichtung des Veranstalters, den Teilnehmern durch die Organisation zu ermöglichen, das Regeln eingehalten werden.

ja die Entwicklung zum Breitensport trägt sicher nur zum Teil zu den höheren Startfeldern bei.

In Frankfurt gibt es den Rolling Start. Da kommen quasi in einen steten Strom Sportler aus dem Wasser. Also trotz höherer Leistungsdichte kommen die Leute in gleichmässigen Abständen aus dem Wasser. Klar auch mit Ballungen zu bestimmten Zeiten.
Das wäre auch so, wenn es nur 2000 Starter wären, der Start tät halt dann nicht so lange dauern.

Alteisen 20.07.2017 18:56

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317808)
Das wäre auch so, wenn es nur 2000 Starter wären, der Start tät halt dann nicht so lange dauern.

Das ist nicht Dein Ernst, oder?
Wenn man weniger Starter hätte, könnte man sie über die gleiche Zeit ins Wasser lassen und dann kämen größere Abstände raus.

Trillerpfeife 20.07.2017 19:04

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1317809)
Das ist nicht Dein Ernst, oder?
Wenn man weniger Starter hätte, könnte man sie über die gleiche Zeit ins Wasser lassen und dann kämen größere Abstände raus.

ist schon mein Ernst, wenn der Start so ist wie bisher.

Und was würdest du vorschlagen? Jetzt sind es 3 Sekunden Abstand. Sollen sie 10 Sekunden nehmen?

hab es grad mal überschlagen.

bei 3000 Startern sind gleichzeitig immer 12 Schwimmer gestartet. Macht bei einer Startzeit von 30 Minuten einen Abstand von ca 7 Sekunden
bei 2000 Startern macht das ca 10 Sekunden.

Also kommen bei leistungsmässiger Einteilung alle 10 Sekunden 12 Schwimmer aus dem Wasser. Oder jede Sekunde einer ungefähr. Bei einem Schnitt von 30 wäre das ein Abstand von 8,3 Meter.

Der sich natürlich verlängert je später die Leute starten und umso schlechter sie schwimmen. (mein Denkfehler)

Grins

mamoarmin 20.07.2017 20:02

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1316976)
Ich frage mich immer wieder, wer sich bei IM freiwillig als Helfer hinstellt. Mit dem Wissen, dass große Gewinne in ein chinesisches Firmenimperium wandern würde ich mich da nicht für lau hinstellen und Getränke reichen.


Bin auch kein großer IM-Fan, aber wenn die 600 € nicht weh tun dann spricht schon viel für Ironman. Organisation, abgesperrte Strecken und das gemeinsame Rennen mit den besten und bekanntesten Profis gibt's in der Form wahrscheinlich hauptsächlich bei IM und in Roth. Ich hätte ja schon Bock, dass Sebi und Frodo an mir vorbei laufen während dem Rennen!

Ich werde aber hoffentlich trotzdem an anderen Werten (Landschaft, kein Lutschen auf der Strecke, Sport für mich selbst und nicht für Facebook und Kollegen, Familienurlaubstauglich) festhalten und nicht Frankfurt melden, auch wenn es nur 100 km von mir weg ist.

die Helfer sind meist Enthusiasten...helfe da auch schonmal am streckenrand...
und ich wette dass die meisten Helfer es einfach nicht wissen mit dem Chinesen....
ich mach meine erste LD halt da wegen dem Einlauf und wegen der Nähe zu mir...ausserdem kann ich , falls ich mit dem Laufen bis mai nicht klarkomme noch ein Jahr verschieben....das finde ich sogar fair...

mamoarmin 20.07.2017 20:04

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317787)
gibt es für deine, von dir erkannte "nachlassende Qualität" und vor allem für die Probleme "vieler" kleiner Veranstalter ausgelöst durch die "Mopnopolentwicklung von Ironman" auch belastbare Belege? Also z.B. Veranstaltungsstatistiken der z.B. DTU um das Verdrängen zu belegen. Oder ist es deine subjektives Empfinden.

Hier im Frankfurter Raum ist mein subjektiven Empfinden nach keine Veranstaltung weggefallen bzw. von Ironman übernommen worden.

Heinerman, Traisathlon, Rodgau Triathlon, Moret Triathlon, 10 Freunde Triahlon jetzt mit 3 Startterminen. Alle noch da und soweit ich weiß alle gut besucht!

im gegenteil, kommen auch welche zu schweinspreisen dazu...langenselbold sprint...preis schweinsteuer..

Lucy89 20.07.2017 21:18

Zitat:

Zitat von Neoprenmiteingriff (Beitrag 1317596)
.....Wobei die Amis doch daraus ( Schwanger und Ironman) eine vor Pathos und Kitsch triefende Story machen könnten:

"Niederkunft auf der Finishline in Hawaii....."

Keine Chance mit nem ärztlichen Attest?!

Nein, gar nichts zu machen. Ich wette bei Challenge wäre das anders gelaufen.


Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1317600)

Unser Jüngster hat (in der 10.Woche) den Ironman Zürich gefinisht. Glaube nicht, dass es ihm geschadet hat.;) Allerdings hat Heifu bei dem Wettkampf damals nie den Puls richtig hoch bekommen, hat laufend gegessen und stets das Gefühl gehabt, dass von den aufgenommenen Kohlenhydraten kaum was in der Arbeitsmuskulatur ankommt, sondern das Baby alles für sich verbraucht und hat auch ihren Puls nicht richtig hochbekommen. War dann im Ziel Rang 7. Unschwanger wär sie sicher rund 20-30 min schneller und auf dem Podium gewesen.
Eigentlich war ihr die Plazierung damals auch relativ egal, sie hatte nur bei der Entscheidung für einen testweisen Start im Hinterkopf, dass sie nicht die ganze doch über viele Monate laufende Langdistanzvorbereitung in den Wind schießen wollte und ging an die Startlinie mit dem Vorsatz bei irgendwelchen Problemen ohne großes Zögern auszusteigen.


Danke für deine Meinung als Arzt, das hat mich eh interessiert. Ich wäre gerade in der 13. Woche an dem Termin. Ich habe in der 7. Woche noch ziemlich problemlos eine Mitteldistanz gefinished (sogar in 5:06h, was nur 2min langsamer als Bestzeit ist), fühle mich aber aktuell recht weit davon weg. Es ist nämlich genau das gleiche bei mir, ich kriege den Puls einfach nicht hoch. Also Puls und Tempo passen sogar zusammen momentan, aber ich kann auch einfach nicht schneller. Und ich habe jetzt seit 4 Wochen auch keine LD-spezifischen Dinger mehr gemacht, ich hab zwar immer noch 15h Sport pro Woche gemacht, aber halt nur 3-4h Rad, 12km laufen... etc.
Ob es medizinisch ok ist, ist ja nur die eine Seite. Ich glaube es gibt einfach in meinem Umfeld enorm viele Menschen, die mich dafür verurteilen würden, und wenn es dann wirklich schief geht (was ja auch aus einem ganz anderen Grund sein könnte), müsste ich das vor mir und meinem Mann verantworten.
Ich denke, in dem Fall ist es dann zwar (sehr) schade um die Vorbereitung, aber ich fürchte es ist einfach zu riskant.

Lucy89 20.07.2017 21:24

Zitat:

Zitat von Lari (Beitrag 1317646)
Beim Challenge Laguna Phuket musste ich mal, weil ich keinen Eintritt für die Awardparty zahlen wollte, bis zur Pokalübergabe draußen vorm Eingang warten :-D

Und Lucy, Glückwunsch! Schau dir mal den Insta-Account von Lina Blomqvist an. Im dritten Monat ist sie noch auf Hawaii gestartet. Ihr Würmchen sieht quitschfidel aus und ihre Form lässt auch keine Zweifel zu, dass sie den Kleinen irgendwann auf Hawaii an der Ziellinie in die Lüfte heben darf. Also musst du deine Träume noch nicht abschreiben, Schwangerschaft und Muttersein sind auch gutes Training ;-)

Jap, den Account kenne ich und ich sage es ganz ehrlich, hätte ich mich qualifiziert und wäre DANN in der 13. Woche schwanger auf Hawaii gewesen, das hätte ich mir nicht nehmen lassen. Aber das Rennen in Maastricht war ja wirklich aufs Quali holen ausgelegt und im 5. Monat starte ich nicht mehr auf Hawaii ;)

Das mit dem einen Tag bei der Ummeldung finde ich auch total daneben... ich meine, es kann doch nicht SO SCHWER sein, und für uns als Athleten würde es so viel bedeuten...

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317657)
und was willst du uns damit sagen?


fühlst du dich ungleich behandelt oder zu gleich behandelt?

Lucy stimme ich zu, Schwangerschaft sollte ein Grund sein um den Startplatz zumindest ummelden zu können oder weiterzugeben. Alles Andere eher nicht.

Ein Kumpel hatte ca 3 Wochen vor Roth einen Unfall und konnte nicht starten. Sie haben ihm 100 Euro Startgeld nachgelassen. Vorrausgesetzt er bekommt einen Startplatz.


Hmm, ob es wohl Sinn macht, da nochmal an anderer Stelle was zu versuchen? Ich weiß es nicht...

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1317674)
Björn Steinmetz, Geschäftsführer von Ironman Germany, kommt nächsten Donnerstag in unsere Live-Sendung. Da haben wir Gelegenheit, einige Dinge anzusprechen.
:liebe053:


Oh cool. Das guck ich mir an. Ich wünschte ich könnte ihm meine Schwangerschaftsgeschichte erzählen, ich würde meinem Baby sogar einen "Ironbaby" Strampler anziehen wenn Ironman mir mit meinem Startplatz etwas entgegen käme ;)

abc1971 21.07.2017 11:12

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1317637)
Ist auch immer die Frage, wieviel verfügbar ist. Klar, man will mit den Preisen verhindern, dass da jemand seine ganze Familie mitschleppt und die sich für lau durchfrisst (und mal ehrlich, in nem guten Steakhaus oder Sushiladen bist du mit Getränken auch schnell bei 17€+).

Aber wenn das Essen nichtmal für die Hälfte der Zeit reicht, ist das schon frech. Uns ist das in Kroatien beim IM70.3 passiert, zusätzliches Ticket zur Nudelparty hat 20€ gekostet und nach nichtmal das Hälfte der Zeit war nichts mehr zu Essen da und Getränke auch nur noch begrenzt. Jetzt stelle man sich vor, du kommst etwas später (weil du noch am Strand warst) und dann hast du 20€ für NIX ausgegeben?

In Roth war immer genug da, selbst beim Kaiserschmarrn haben sie sich bemüht, frisch was zu machen, denn die große Pfanne ist immer schnell leer ;-)

Ich fand die 17 EUR für die Partnerin in Roth extrem o.k.
Die Auswahl von Speisen und Getränken war gut. Das einige Leute die Jäger-und-Sammler-Mentalität an den Tag legen, da kann Challenge nix dafür.
Porzellan und richtiges Besteck, gibt es nicht auf vielen Pasta-Partys.
Und ständig wuselten fleißige Helfer herum, um die Tische abzuräumen.
Letztes Jahr, IM 70.3 auf Malle hat für Partner auch 10 EUR gekostet, war aber kein Vergleich, was die Qualität angeht. Dann zahle ich lieber 7,-- EUR mehr :)

repoman 21.07.2017 11:15

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317733)
ah ja sehr wichtige Information. Robin Hood auf Hawaii, gefühlt lese ich ja in jedem 5ten Post von dir was von Hawaii und das du da schon warst.
......


Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317800)
.....
Bedenklich nur wenn Leute, die hier halt mal unbequem nachfragen auf deiner Ignoreliste landen. Spricht leider nicht für deine fachliche Kompetenz und Diskussionsfähigkeit.

Du unterstellst Hafu er würde damit prahlen, dass er schon mehrfach auf Hawaii war. Ich denke, wenn hier im Forum jemand dahingehend unverdächtig ist dann Hafu.
Immerhin räumst du ein, dass du unsachlich warst, fehlt eigentlich nur noch die Entschuldigung!...dann schreibst du im gleichen Post von fehlender fachlicher Kompetenz und Diskussionsfähigkeit!?:confused: :(

Das waren ganz schwache Beiträge Herr Trillerpfeife!

Im übrigen: Bist du ein IM-Troll? Wirst du von denen bezahlt?

Cruiser 21.07.2017 11:24

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1317926)

Im übrigen: Bist du ein IM-Troll? Wirst du von denen bezahlt?

Eher ein neumodischer IM-Bot :Lachen2:

Trillerpfeife 21.07.2017 11:29

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1317926)
Du unterstellst Hafu er würde damit prahlen, dass er schon mehrfach auf Hawaii war. Ich denke, wenn hier im Forum jemand dahingehend unverdächtig ist dann Hafu.
Immerhin räumst du ein, dass du unsachlich warst, fehlt eigentlich nur noch die Entschuldigung!...dann schreibst im gleiche Post von fehlender fachlicher Kompetenz und Diskussionsfähigkeit!?:confused: :(

Das waren ganz schwache Beiträge Herr Trillerpfeife!

Im übrigen: Bist du ein IM-Troll? Wirst du von denen bezahlt?

grins.

nein bin ich nicht. Ob die Beiträge schwach waren. Ok kann man drüber streiten. Muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Robin Hood fand ich lustig. Muss ja nicht jeder lustig finden.

Und sorry, aber wenn Hafu mir meine Meinung als schönreden darstellt dann ist das auch nicht sehr sachlich.

Leider fällt mir halt bei Hafu, Drulse und einigen anderen auf, sie schwurbeln rum mit Premiumpreisen und fehlender Qualität bzw. Monopolgefahr durch Ironman und dann kommen keine Zahlen und bis auf Drullses Aussage zur Radstrecke auf Lanzarote auch keine konkreten Aussagen zur fehlenden Premium Qualität.

Da kannst du jetzt selbst urteilen ob solche unbelegten Aussagen schwache Beiträge sind oder nicht. Ich frag dann halt, bei solchen Aussagen mal nach.


Etwas Statistik zur Monopol Aussage.

Triathlon Wettkämpfe in Deutschland im Jahr 2017 ca 600 (Quelle: http://www.dtu-info.de/footer/triath...in-zahlen.html)

davon Ironmanveranstaltungen? Mir bekannt nur 3 Stück (lasse mich gerne berichtigen).

Weltweit liegen mir da keine Zahlen vor.

:)

Trillerpfeife 21.07.2017 11:30

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 1317928)
Eher ein neumodischer IM-Bot :Lachen2:

was ist denn das nun wieder?

Thorsten 21.07.2017 11:48

Trolle muss man füttern, Bots brauchen keine Liebe :Lachen2:.

Alteisen 21.07.2017 11:55

Mit der Erinnerung an die alten Zeiten kann ich auch noch Zahlen liefern.
Ich bin 1993 beim Ironman in Roth gestartet, habe weniger als 200 Mark dafür gezahlt, einen Rucksack bekommen ,der jahrelang ein treuer Begleiter im Schwimmtraining war und habe im Ziel einen Blumenstrauß erhalten (und ich habe nicht gewonnen)

So, nun zahlt man 24 Jahre später rund 400% Aufschlag beim Ironman und die Gratisleistungen/Inklusivleistungen werden immer weniger.

T.U.F.K.A.S. 21.07.2017 11:57

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1317935)
So, nun zahlt man 24 Jahre später rund 400% Aufschlag beim Ironman und die Gratisleistungen/Inklusivleistungen werden immer weniger.

Dafür ist Dein Gehalt im gleichen Zeitraum sicher auch um 400% gewachsen :Lachen2:

Hafu 21.07.2017 12:05

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1317847)
...Ob es medizinisch ok ist, ist ja nur die eine Seite. Ich glaube es gibt einfach in meinem Umfeld enorm viele Menschen, die mich dafür verurteilen würden, und wenn es dann wirklich schief geht (was ja auch aus einem ganz anderen Grund sein könnte), müsste ich das vor mir und meinem Mann verantworten.
...

Der Einwand/ Hinweis auf das Umfeld ist absolut berechtigt und Heifu hat damals auch niemandem von der geplanten Wettkampfteilnahme erzählt, weil man da nicht auf Verständnis hoffen darf und es natürlich auch keinen Gynäkologen gibt, der für derartige Einzelfälle bzw. scheinbare Egotrips eine offizielle Freigabe erteilt.

Beim ersten Kind hätte Heifu es wohl auch nicht gemacht (da hat sie auch durchgehend Sport getrieben, ist gelaufen bis ungefähr zur 14. oder 15. Woche und dann nur noch Radfahren und Schwimmen und keine Wettkämpfe).
Bei der dritten Schwangerschaft kennt man dann vermutlich seinen Körper besser und hat mehr Sicherheit. Ich kann es ja auch nur als Partner indirekt beurteilen und wenn du irgendwelche Spezialfragen haben solltest, ist es besser du kontaktierst sie direkt (geht bei ihr am besten über FB).
Alles Gute auf jeden Fall für die weitere Schwangerschaft!:Blumen:

mamoarmin 21.07.2017 12:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1317774)
Wühl nur in alten Wunden...

:Huhu: ;)



Ich verübel es auch niemanden und ich habe weder diesen Thread gestartet noch den Titel so plakativ (und m.E.n. etwas übertrieben) gewählt.

Der Preis in Frankfurt ist keine Abzocke, sondern Marktwirtschaft, solange sich genügend finden, die das zu zahlen bereit sind (Haben ja viele andere in diesem Thread schon so ähnlich und zu Recht geschrieben)

Persönlich brauche ich keine Menschenmassen bei Wettkämpfen und Solar z.B. fand ich als Athlet immer eher nervig und ablenkend und war froh, wenn der kurze Anstieg und das fast ohrenbetäubende Geschrei vorbei und ich wieder meine Ruhe hatte. Die großen Wettkämpfe sind aber eben oft auch die sportlich höherwertigen und deshalb gehören sie zum Triathlon gelegentlich dazu.

Im September starte ich bei einem Ironman (mit einem m.E.n deutlich besserem Preis-Leistungsverhältnis als Frankfurt; aber ein Schnäppchen ist der auch nicht). Ist dann der erste Ironman/ IM703 in zwei Jahren. Ich bin aber, das sollte mein vergangener und zukünftiger Wettkampfkalender belegen sicher nicht dogmatisch in dieser Beziehung.

Was ich bedenklich finde ist die erkennbar nachlassende Qualität vieler Ironmanveranstaltungen trotz zunehmender Preise und das Verdrängen vieler kleinerer nicht-logo-gebundener Triathlon-Events.

Früher, in den ersten knapp 20 Jahren der Triathlongeschichte hat Ironman nur Langdistanzen veranstaltet und das Verdrängungsproblem gab es ohnehin nicht. Dann sind sie auf die Idee gekommen Mitteldistanzen zu veranstalten und diese ebenfalls Ironman zu nennen (O.K. Ironman 70.3;) ) Damit gingen für viele kleinere Veranstalter die Probleme schon los. Und es bleibt immer weniger vom großen Triathlonkuchen übrig.

Jetzt neuerdings (seit wenigen Jahren) veranstaltet Ironman auch noch olympische und Volksdistanzen als "Events",, beziehungsweise kauft derartige Veranstaltungen auf. Das ist ganz und gar keine gute Entwicklung die unser Sport da nimmt.


Monopole sind immer nur gut für den, der sie hat. Niemals für den Endverbraucher. Deshalb sollten wir da, wo wir es mit indivduellen Konsumentscheidungen können gegen diese Mopnopolentwicklung von Ironman ankämpfen.

Naja, ich bin jedenfalls froh, dass ich einfach so mal ne Anmeldung gemacht bekomme. Für Roth war ich zu spät, obwohl mein Kumpel da nächstes Jahr wieder dabei ist..und leider stimmt der Massstab Angebot und Nachfrage, solange die Anmeldung nur 1 Minute auf ist und der Bewerb dann ausverkauft, besteht Potenziel für eine Preiserhöhung, man hat das bei IM schön sehen können, vor Jahren war es unmöglich einfach mal so nen Platz zu bekommen, falls ich mich richtig erinnere, oder? Vielleicht gehört alleine das schon zum elitären Gehabe, der Auserwählte zu sein :-)
Die Entwicklung die der Sport nimmt, wird durch uns als einzelne und unser Verhalten bestimmt, ich finde es viel schlimmer, dass ich von kaum einem mit tt der an mir vorbeifährt zurückgegrüsst werde, in Südfrankreich ist das anders! Ich freu mich jedenfalls tierisch, wenngleich ich jetzt erstmal eine Woche krank war :-), bin und 24 H Rennen in Nürburg nach 2 Wochen Krankheit antrete....im übrigen hab ich mein T-shirt noch nicht bekommen, wird das irgendwann geliefert? oder erst am Renntag, was keinen Sinn machen würde?

drullse 21.07.2017 12:39

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317931)
Leider fällt mir halt bei Hafu, Drulse und einigen anderen auf, sie schwurbeln rum mit Premiumpreisen und fehlender Qualität bzw. Monopolgefahr durch Ironman und dann kommen keine Zahlen und bis auf Drullses Aussage zur Radstrecke auf Lanzarote auch keine konkreten Aussagen zur fehlenden Premium Qualität.

Gute Güte - was brauchst Du denn noch für Aussagen? So resistent kann man doch eigentlich gar nicht sein.

Das was als Gesamtpaket auf Lanza geboten wird (um bei dem Beispiel zu bleiben) ist keinen Deut besser als bei anderen Rennen - nur der Preis ist fast doppelt so hoch. Was ist an dieser Kritik nicht zu verstehen?

Wenn Du einen Dacia Logan kaufst für 9.000,- und ein anderer Hersteller bietet Dir das gleiche Fahrzeug für 18.000,- an - kaufst Du dann lieber das teurere oder das preiswertere. Oder anders: ist es für Dich tatsächlich egal, welche Leistung für Dein Geld erbracht wird?

drullse 21.07.2017 12:40

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1317934)
Trolle muss man füttern, Bots brauchen keine Liebe :Lachen2:.

Eher:

Bots brauchen Schläge.

Trillerpfeife 21.07.2017 13:11

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1317944)
Gute Güte - was brauchst Du denn noch für Aussagen? So resistent kann man doch eigentlich gar nicht sein.

Das was als Gesamtpaket auf Lanza geboten wird (um bei dem Beispiel zu bleiben) ist keinen Deut besser als bei anderen Rennen - nur der Preis ist fast doppelt so hoch. Was ist an dieser Kritik nicht zu verstehen?

Wenn Du einen Dacia Logan kaufst für 9.000,- und ein anderer Hersteller bietet Dir das gleiche Fahrzeug für 18.000,- an - kaufst Du dann lieber das teurere oder das preiswertere. Oder anders: ist es für Dich tatsächlich egal, welche Leistung für Dein Geld erbracht wird?

gute Güte,

welche anderen Rennen meinst du?

hier die aktuellen Startgebühren für Ironman Lanzarote 2018


Tier 1: From May 21st to June 26th: 485€* + 8% Active Fee
Tier 2: From June 27th to December 31th: 535€* + 8% Active Fee
Tier 3: From the 1st of January 2018: 580€* + 8% Active Fee


Originally from: http://eu.ironman.com/triathlon/even...#ixzz4nSnQZF00


zum Vergleich Challenge Regensburg:



530 € je Teilnehmer bei Anmeldung nach dem 01.02.2016
630 € je Staffel bei Anmeldung nach dem 01.02.2016

und Hawaii
ca 795 Euro

Ostseeman und Köln finde ich gerade nicht. Sind aber nicht so teuer und brauchen den Vergleich mit Lanzarote nicht zu scheuen.

Ostseeman:

Startgeld OstseeMan:

• Einzelmeldungen 270,- EURO Frühbucher, je Teilnehmer bis 22.08.2016

• Einzelmeldungen 290,- EURO je Teilnehmer bis 24.12.2016

• Einzelmeldungen 310,- EURO je Teilnehmer ab 25.12.2016



Aber wahrscheinlich scheitert es an meiner Unfähigkeit "fast doppelt so hoch" zu verstehen. Kleine Schläge auf den Hinterkopf sollen ja das Denkvermögen erhöhen.

MrTukan 21.07.2017 13:11

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1317935)
Mit der Erinnerung an die alten Zeiten kann ich auch noch Zahlen liefern.
Ich bin 1993 beim Ironman in Roth gestartet, habe weniger als 200 Mark dafür gezahlt, einen Rucksack bekommen ,der jahrelang ein treuer Begleiter im Schwimmtraining war und habe im Ziel einen Blumenstrauß erhalten (und ich habe nicht gewonnen)

So, nun zahlt man 24 Jahre später rund 400% Aufschlag beim Ironman und die Gratisleistungen/Inklusivleistungen werden immer weniger.

Ich bin 2017 bei der Challenge Roth gestartet, habe 99 € (also 198 Mark) bezahlt, einen Rucksack bekommen, der einen ordentlichen Eindruck macht und sogar im Ziel einen Blumenstrauß erhalten ohne gewonnen zu haben :Lachen2:

Mirko 21.07.2017 13:12

Zitat:

Zitat von MrTukan (Beitrag 1317960)
Ich bin 2017 bei der Challenge Roth gestartet, habe 99 € (also 198 Mark) bezahlt, einen Rucksack bekommen, der einen ordentlichen Eindruck macht und sogar im Ziel einen Blumenstrauß erhalten ohne gewonnen zu haben :Lachen2:

Wie das?

Lucy89 21.07.2017 13:15

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1317937)
Beim ersten Kind hätte Heifu es wohl auch nicht gemacht (da hat sie auch durchgehend Sport getrieben, ist gelaufen bis ungefähr zur 14. oder 15. Woche und dann nur noch Radfahren und Schwimmen und keine Wettkämpfe).
Bei der dritten Schwangerschaft kennt man dann vermutlich seinen Körper besser und hat mehr Sicherheit. Ich kann es ja auch nur als Partner indirekt beurteilen und wenn du irgendwelche Spezialfragen haben solltest, ist es besser du kontaktierst sie direkt (geht bei ihr am besten über FB).
Alles Gute auf jeden Fall für die weitere Schwangerschaft!:Blumen:

Danke :Blumen: :Blumen:

drullse 21.07.2017 13:16

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317959)
gute Güte,

welche anderen Rennen meinst du?

hier die aktuellen Startgebühren für Ironman Lanzarote 2018


Tier 1: From May 21st to June 26th: 485€* + 8% Active Fee
Tier 2: From June 27th to December 31th: 535€* + 8% Active Fee
Tier 3: From the 1st of January 2018: 580€* + 8% Active Fee


Originally from: http://eu.ironman.com/triathlon/even...#ixzz4nSnQZF00

Wie ich sehe, möchtest Du gar nicht verstehen, das ist für mich in Ordnung. Ich tue es daher HaFu gleich und "adle" Dich mit der Tatsache, dass Du der dritte Eintrag in meiner Ignorliste wirst.

Schönes Wochenende. :Huhu:

mrtomo 21.07.2017 13:22

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1317961)
Wie das?

Höchst Wahrscheinlich hat er die 9 Stunden geknackt und sich mit Sub 9 angemeldet.

Daher wird dann die Startgebühr von 470 (mittlerweile 480) Euro auf 99 Euro reduziert.
Zumindest dann, wenn Sich für Sub9 angemeldet wurde und diese Leistung dann auch erbracht worden ist.

Trillerpfeife 21.07.2017 13:26

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1317965)
Wie ich sehe, möchtest Du gar nicht verstehen, das ist für mich in Ordnung. Ich tue es daher HaFu gleich und "adle" Dich mit der Tatsache, dass Du der dritte Eintrag in meiner Ignorliste wirst.

Schönes Wochenende. :Huhu:

tja dann


dennoch?

Welche Rennen meinst du?

Aber das kannst du nicht beantworten.

Stefan 21.07.2017 13:27

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1317968)

Aber das kannst du nicht beantworten.

Ne, natürlich nicht. Er sieht Deinen Beitrag ja nicht. ;)

hanse987 21.07.2017 13:27

Zitat:

Zitat von MrTukan (Beitrag 1317960)
Ich bin 2017 bei der Challenge Roth gestartet, habe 99 € (also 198 Mark) bezahlt, einen Rucksack bekommen, der einen ordentlichen Eindruck macht und sogar im Ziel einen Blumenstrauß erhalten ohne gewonnen zu haben :Lachen2:

SUB9 oder ?

Trillerpfeife 21.07.2017 13:29

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1317969)
Ne, natürlich nicht. Er sieht Deinen Beitrag ja nicht. ;)

weiss ich doch. Aber auch wenn er ihn sehen würde könnte er es nicht beantworten. Mir reicht es aber aus wenn es die anderen sehen.

Es gibt keine mit Lanzarote vergleichbaren Rennen die nur ungefähr die Hälfte kosten.

Lanzarote kommt in der Triawelt kurz nach Hawaii.

Ich korrigiere mich, in der "Ironman Windschatten Luschi" Welt.



wen es interessiert: Google: Ironman kauft Veranstaltungen

https://www.google.de/search?q=Ironm...Veranstatungen

JENS-KLEVE 21.07.2017 13:36

Ich starte bei Ironman, Challenge und örtlichen vom Verein organisierten Rennen. Ich betrachte mich daher als neutral. Bei Ironman bezahle ich am meisten, aber wenn der Ort näher ist, der Termin günstiger oder andere Faktoren meine Wahl beeinflussen, ist es durchaus sinnvoll trotz des Geldes dort zu starten. Über den Vorteil nichtkommerzieller Veranstaltungen brauche ich wohl nichts zu sagen, jeder kennt die liebevollen Veranstaltungen mit Kuchentheken und geballter ehrenamtlicher Kraft. Daher beschränke ich mich mal auf einen Roth-Frankfurt-Vergleich.

Im Internet liest man häufig "Ironman oder Challenge ist egal, Geld verdienen wollen sie alle". Das mag auf dem ersten Blick stimmen, ich finde es auch nicht schlimm, wer eine gute Geschäftsidee hat, soll sich damit dusselig verdienen und Porsche fahren.
Auf dem zweiten Blick sind die beiden Unternehmen aber sehr unterschiedlich. Ironman wurde mehrmals verkauft und jeder Käufer versucht das Geschäftsmodell weiter auszupressen um Rendite zu erwirtschaften. Challenge ist klein gestartet und versucht expandieren, zumindest das Rennen in Roth ist absolut auf Nachhaltigkeit getrimmt. Hier wird weiter investiert, jedes Jahr gibt es Neuerungen, Verbesserungen und Innovation. Das ist auch kein Wunder, die Familie kommt von dort, sie können dort keine verbrannte Erde hinterlassen, zahlreiche persönliche Verknüpfungen schweissen dort die Menschen zusammen. Ich konnte da mal Einblicke kriegen, keiner würde dort riskieren sich mit jemandem zu verkrachen.

Ich wechsle mal die Perspektive und berichte aus sportlicher Sicht: Ich startete in Roth seit 2004 jedes Jahr außer 2006, 2016 und 2017. In Frankfurt bin ich jetzt 2017 das erste Mal gestartet.

Anreise
Roth: Egal an welchem Tag der Woche man anreist, aus allen Himmelsrichtungen heissen einen große Banner über der Straße Willkommen. Zahlreiche Plakate, Werbetafeln und Schilder weisen auf den Event hin. Die Schaufenster sind dekoriert, die Radstrecke ist mit riesigen KM Tafeln bereits ausgewiesen, Gänsehaut pur schon im Auto. Die ganze Bevölkerung ist freiwillig oder unfreiwillig auf Challenge programmiert.
Frankfurt: Nichts dergleichen, auf dem Campingplatz wusste man nichts vom Ironman, Passanten können einem selbst am Mainufer nicht sagen, wo das Eventgelände ist. Tote Hose, alle Sportler irgendwo in Hotels versteckt.

Anmeldung
Roth: Riesiges Eventgelände, perfekte Abläufe, gigantische Messe, Bändchen, Rucksack, Startbeutel, WerbegeschenkeProgrammheft, Nudelparty. Alles ist hochwertig.
Frankfurt: Mickrige Messe, kleines Angebot, keine Atmosphäre. Bändchen, Rucksack, Programmheft ähnlich - aber Plastiktüten statt Wechselbeutel (peinlich). Selbst die Sponsoren geben nichts in die Startpakete. Da hätte ich jetzt irgendwie mehr erwartet.

Wettkampf
Roth: Von A-Z der absolute Hammer. Überall Stimmungsnester, laute Musik, Anwohner in ihren Gärten und zahlreiche Helfer bis tief in die Nacht.
Frankfurt: Der Start ähnlich emotional, super Gelände und super Ablauf. Die Radstrecke ausgestorben, viele lästige Abzweigungen, unnötige Kopfsteinpflaster, 4km zu wenig. Laufstrecke wieder genauso gut wie in Roth, für Zuschauer sogar angenehmer. Helfer packen allerdings vorzeitig ein. Zieleinlauf auch schön, aber an Roth kommt es nicht dran.

Fazit
Frankfurt ist ein schöner Wettkampf, aber bietet nicht mehr, sondern weniger als Roth. für die Begeisterung in der Bevölkerung kann der Veranstalter vielleicht nichts, aber Roth zeigt, dass man durch langfristige Kontinuität die Bevölkerung begeistern kann, diskostet aber viel Kraft, Kreativität und auch stellenweise Geld. Im Kraichgau funktioniert das auch. Für 600 Euro erwarte ich aber Premium durch und durch, stattdessen stolpert man immer wieder über "billig". Der Veranstalter kann hoffen, dass man das nicht merkt, man merkt es aber. Wenn ich Nobel-Restaurant zu Mondpreisen essen gehe, dürfen da keine Papier-Servietten liegen oder aus dem Mitarbeiterbereich Metalmusik und Zigarettenqualm kommen. Teurer Luxus ist okay, aber wenn der Gegenwert nicht stimmt, wird es langfristig auf NEPP hinauslaufen.

repoman 21.07.2017 13:48

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1317974)
.........
Fazit
Frankfurt ist ein schöner Wettkampf, aber bietet nicht mehr, sondern weniger als Roth. für die Begeisterung in der Bevölkerung kann der Veranstalter vielleicht nichts, aber Roth zeigt, dass man durch langfristige Kontinuität die Bevölkerung begeistern kann, diskostet aber viel Kraft, Kreativität und auch stellenweise Geld. Im Kraichgau funktioniert das auch. Für 600 Euro erwarte ich aber Premium durch und durch, stattdessen stolpert man immer wieder über "billig". Der Veranstalter kann hoffen, dass man das nicht merkt, man merkt es aber. Wenn ich Nobel-Restaurant zu Mondpreisen essen gehe, dürfen da keine Papier-Servietten liegen oder aus dem Mitarbeiterbereich Metalmusik und Zigarettenqualm kommen. Teurer Luxus ist okay, aber wenn der Gegenwert nicht stimmt, wird es langfristig auf NEPP hinauslaufen.

...sehe ich genauso!

Huaka 21.07.2017 13:51

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1317974)
(...)

das hast du ziemlich exakt auf den Punkt gebracht :Blumen:

Trillerpfeife 21.07.2017 13:53

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1317974)
Ich starte bei Ironman, Challenge und örtlichen vom Verein organisierten Rennen. Ich betrachte mich daher als neutral. Bei Ironman bezahle ich am meisten, aber wenn der Ort näher ist, der Termin günstiger oder andere Faktoren meine Wahl beeinflussen, ist es durchaus sinnvoll trotz des Geldes dort zu starten. Über den Vorteil nichtkommerzieller Veranstaltungen brauche ich wohl nichts zu sagen, jeder kennt die liebevollen Veranstaltungen mit Kuchentheken und geballter ehrenamtlicher Kraft. Daher beschränke ich mich mal auf einen Roth-Frankfurt-Vergleich....

ein schöner Vergleich. Kann ich dir nur zustimmen. Bin 3x in Roth und 3x in Frankfurt gestartet. Gerade für Erststarter ist Roth super. Ganz klar. Auch die Radstrecke in Roth ist im Vergleich zu Frankfurt deutlich besser.

Der Vergleich hinkt nur in soweit, als das Frankfurt eine Grosstadt ist und Roth eine Kleinstadt. In Roht gibt es 25 Jahre oder noch länger Triathlon Tradition. In Frankfurt kriege ich es noch nicht mal mit wenn IAA ist oder Ed Sheerean im Waldstadion spielt.

Und ja unbedingte Zustimmung, die Familie Walchshöfer hat es geschafft die Challenge zu unserer challenge oder besser zu unserem Triahtlon zu machen. Mit "uns" meine ich die Helfer und die Leute die in der Region leben und natürlich die Starter.

Man kann sich überlegen ob dies in Frankfurt möglich ist. Ich glaube zu Anfangszeiten des Ironman Frankfurt war das auch noch anders. Zumindest hatte ich den Eindruck nachdem ich das Buch von Kurt Denk gelesen hatte und bei Vortrag mit ihm dabei war. Aber natürlich ist Kurt Denk nicht unumstritten.


Kleine Episode am Rande. Bin vor zig Jahren beim Frankfurt Marathon gestartet. Da sind wir am Omen vorbeiglaufen. Bei km 7 oder so. Vor dem Omen standen die durchnächtigten Techno Leute. Die wussten auch nicht was da gerade abgeht. :Cheese:


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