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Die B-Pros (und wohl auch einige A, die keinen Deal bzw. Wildcard) bekommen, werden sich bei den 70.3 Rennen matchen. |
wie lang war die Radstrecke in Lahti effektiv?
auf slowtwitch vermutet man dass sie deutlich zu kurz gewesen sein könnte wegen der vielen 1:55er Zeiten https://www.slowtwitch.com/Lifestyle...um_8779. html interessant auch die Diskussion im slowtwitch Forum wo man schon etwas staunt warum die Big Names aus USA/CAN nix gerissen haben und insgesamt keine bekannten Namen/keine A-Pros in den TOP10 gelandet sind. |
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https://www.strava.com/activities/9731206682 Normalized Power 347 Watt... |
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Ganz ehrlich: Möglicherweise wäre die Renndynamik gestern mit ein paar weiteren schnellen Schwimmern anders gewesen. Insgesamt hätten aber - so meine unbelegbare Behauptung - bei diesem Rennverlauf und Tempo auch die abwesenden "A-Profis" Mühe gehabt. |
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Wenn ich deren Radaktivtät anschaue tauchen jeweils noch andere auf, die scheinbar einige Zeit zusammen gefahren sind. Alle hatten eine Streckenlänge zwischen 89,4 und 89,8km, also ziemlich gut vermessen. |
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Wenn man die predicted-times von Trirating ansieht, dann weichen die Ergebisse der Top 6 beim Frauenrennen im Schnitt um ca. 13:30min (11-17min) ab. Beim Männerrennen sind es für die Top 6 ca. 15min (auch 11-17min). Das dies auch an der Methode der "Prediction" liegen mag - klaro. Funk hat im Interview jedenfalls gesagt, dass es eine sehr schnelle Strecke ist. Warum auch immer. Er hat 339W avg. für die 47km/h getreten. https://www.strava.com/activities/97...88961837902268 :Blumen: |
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Das gestützt davon das Sam Long und Sanders anfangs mal den Eindruck vermitteln die Verfolgung aufnehmen zu können. Am Ende aber keine Chance gegen dieses 5er Paket sich dort alleine durchs Feld daran zu kämpfen. Also in Summe gute Fahrer im 12m Paket plus Strecke war ein Mega-Faktor. Daran dass alle "Namen" sich aber dadurch auf der Radstrecke verbrezelt haben und unterirdisch gelaufen wären glaube ich auch nicht. |
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Wurde eigentlich schon über das unsägliche DSQ von Lionel Sanders gesprochen? Angeblich, weil er die Mittellinie überfahren hat. Im Gespräch mit dem KR hat er wohl gesagt: Hier gibt es aber keine Mittellinie. Darauf der KR: Man muss sich eine vorstellen. Darauf LS: Das steht aber nirgends. https://www.instagram.com/p/CwcuPMNqx5w/ Brutal, oder? :Lachanfall: :Blumen: |
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Mir war nicht klar, dass ein DSQ ausgesprochen wurde. Hatte auch an eine Zeitstrafe gedacht. Aber das IM bei den WM Rennen ganz "genau" hinguckt dürfte seit Kona in letztem Jahr klar sein. Ehrliche Meinung. Sanders hat in letzter Zeit nicht gerade mit Ergebnissen brilliert. Wenn er anderer Meinung zum DSQ ist, dann den Wettkampf mit richtig Volldampf zu Ende fahren und reiche danach dann Einspruch ein. Klar ist das nicht easy durch zu ziehen (Motivation), aber gibt wenigstens ein Leistungsstatement ab, so kommt es etwas wie ein schlechter Verlierer bei mir an. |
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Das genieße ich also erstmal mit Vorsicht bis Lionel es selbst bestätigt oder jemand anders, der es tatsächlich gehört hat und etwas unabhängiger ist als Herr Moria. ;) |
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Starkes Podium!
Über die Wertigkeit der WM bzw. des WM Titels oder der Stärke des Teilnehmerfeldes kann man sicher auch herrlich streiten, aber die 70.3 Distanz ist bislang eher eine Nische, wo sich KD Athleten, die sich auf der längeren Strecke ausprobieren, mit LD Athleten, in Vorbereitung zum Hauptwettkampf, messen. Nun haben Profis natürlich ein Problem. Sie müssen mit ihrem Sport Geld verdienen. Aus oben genannten Gründen hat 70.3 erheblich weniger Prestige als LD oder OD und ist damit monetär für den Sportler nicht so verlockend und wird doch von den meisten eher als "Durchgangsstation" von der OD zur LD "mitgenommen". Ob das Ding nun WM heißt oder nicht ist dabei eben irrelevant. Natürlich war das Feld nun von der reinen Liste der Namen nicht schlecht besetzt, aber ich denke schon, dass man behaupten kann, dass von den "großen" Namen wie KB kaum jemand diese WM als A WK betrachtet haben und das sagt leider viel über die Wertigkeit des WK aus. Ich sehe hier ein wenig eine Parallele zur LA WM; im speziellen dem Marathon, wenn man zB die Teilnehmerliste von Berlin dieses Jahr mal zum Vergleich heranzieht. Gewinnen muss man natürlich trotzdem erst einmal. |
Auf Insta schreibt Blummi es ging null, weil er Magenprobleme aus Singapur hatte. Bei Thetriathlonhour/Jack Kelly habe ich gelesen, dass alle Singapur Starter damit gestruggeled haben, manche hätten sogar Infusionen im KH benötigt. Es gibt wohl auch Infos im Podcast dazu. Hab ich aber noch nicht angehört.
Amyways … das geilste ist ein Kommentar unter KBs Post von David McNamee :(https://www.instagram.com/p/CwfPzMRL...RlODBiNWFlZA==) Stomach problems + white Tri suit = you are a brave man :Cheese: :cool: :Blumen: |
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Ich habe sie zweimal gefahren - einmal im Training, einmal im Wettkampf - und dreimal mit Garmin aufgezeichnet. Im Wettkampf mit dem Edge nur Rad, und mit der Fenix als Multisport. Die Kilometerangaben waren fast immer identisch. 89.77 vs. 89.79 vs. 89.71 Aber die Höhenmeter waren sehr unterschiedlich. 870 vs 451 vs 693. Ich denke, irgendwas um 700 war richtig. |
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:Huhu:
Bike : 89,85 km / 737 HM Run : 21,16 km / 256 HM :Blumen: |
Es wird ja doch seit Sonntag immer wieder über Strength of field, A Rennen und was wäre wenn gewesen, geredet.
Erstens kann nur derjenige gewinnen der da ist und zweitens ist es völlig egal, ein WM Titel ist ein WM Titel. Wenig wird über die Zeiten der ersten 3 gesprochen, viel mehr leider über Krankheiten, DQ, uswusw. 3:32, 3:33 und 3:34 Stunden. Wenn man jetzt mal die Weltbestzeit von 3:26 Stunden aus Dubai nimmt, dann sind da alle 3 nicht soooo weit weg davon. Die drittschnellste Zeit von Blummenfelt liegt bei 3:29:xx. Das ganze dann auch noch bei einer nicht wirklich leichten Strecke, vor allem im Laufen und was 15 Grad Lufttemperatur im Vergleich zu 30 Grad an Geschwindigkeit ausmachen, das können hier sicher ein paar Leute etwas besser beantworten als ich. Das Ergebnis so wie es da steht hätten die wenigsten erwartet. Umso schöner ist es. |
Danke für die Einordnung der Ergebnisse, ich finde insb. die Höhenmeter auf der Laufstrecke sehr beachtenswert, unterm Strich war das eine absolut vollwertige A-WM.
15 Grad zu 30 Grad: Laut Kreuzotter sind das 0,5kmh (es gibt aber auch Einschätzungen wonach es doppelt so viel ist), 0,5kmh auf 90km bei 46/47kmh macht ca 1min 15sec aus, die man im Ergebnisvergleich auch noch berücksichtigen könnte |
Man sagt 8Grad machen 1km/h aus.
Ich selber fahre bei 28grad tatsächlich 1km/h schneller als bei 18-20Grad, Tempo so ~38,5-40km/h |
Hat schon irgendwer die Leistungen der Altersklassen analysiert?
Ich hab mal die Zeiten von ein paar mir bekannten Leuten rausgesucht. Da hätte ich ca. Platz 5-10 in meiner AK belegen können. Keine Ahnung wie ich das jetzt finden soll. Vorne gab es einige echt starke Zeiten aber es gab auch welche da frag ich mich woher die den Slot haben. |
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keine Zweifel an einer hochwertigen Meisterschaft mit einem verdienten und gleichermassen spektakulären Podium meinerseits. Zu unserer nerdigen Temperatur-Diskussion: Die Minute "Zeitverlust" haben unsere jungen, kälteresistenten Wilden locker beim Laufen wieder reinbekommen. Gibt dazu Studien, dass bei einem ähnlichen Temperaturunterschied Topmarathoner ca. 6% Speed verlieren, was bei 70 Minuten Laufzeit den "Radverlust" mehr als kompensiert. Quelle Für die 70.3 WM im kommenden Jahr im eher frischen Taupo sehe ich daher eigentlich gute Chancen für Rico, erneut um den Titel mitfighten zu können, egal welche bekannten Namen es dann wenigstens bis zur Startlinie schaffen und nicht vorher schon die Hosen voll haben. Ähm, sorry, ich meine natürlich eine andere Saisonplanung bevorzugen.:Blumen: |
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So, hier nun mein Bericht aus der Kategorie „Rolldowner ganz hinten“.
Den Slot hatte ich aus Luxemburg, wo ich selbst für meine Verhältnisse schlecht abgeschnitten hatte und so spät im Ziel war, dass Ehemann meinte, nun könnten wir uns auch mal anschauen, wie so eine Slotvergabe funktioniert. Es kam wie es kommen musste, aus meiner AK wurden die Plätze durchgerollt, als bis 9 Niemand da war, kam die Frage, ob irgendwer aus der AK überhaupt da sei, und ich war die einzige, die sich meldete… Der liebe Gott des Triathlons strafte mich dann wegen Hybris zunehmend mit Alpträumen, in denen ich einsam und allein im dunklen (!) Lahti zum Ziel krabbelte… Ganz so schlimm wurde es dann doch nicht.:Lachanfall: Unser Start am Samstag verschob sich wegen Nebels um 30min, da ich in der drittletzten Welle war, hieß das lange warten. Ich stellte mich - ich schwimme gerne, aber schlecht - hinten an, was nicht die beste Idee war. Auch wir Agegrouper mussten ins kalte Wasser springen (offiziell 19,5; ich tippe eher auf 18). Die Bojen waren durchnummeriert (gut für mich ohne räumliches Sehvermögen verpasse ich da manchmal was). Bis 500m kam ich ganz gut durch, ab da überrollte mich dir folgende Startgruppe AK 20-24. Ich versuchte mich seitlich aus dem Gewühl zu halten, was mir letztlich 200m mehr einbrachte, aber ich wollte ja nicht im Weg sein. Der Ausstieg über die mit Teppich belegte schmale Holztreppe war nicht so einfach und während ich noch mit kalten Fingern am Neo rumfingerte, nahmen mich zwei Helfer in die Mangel und zogen mich aus dem Teil. Herrlich, ich war so platt, dass ich fast vergaß weiterzulaufen. Die eingesparten Sekunden verlor ich dann in T1, weil mich hysterisch schreiend und heulend eine Britin im Badeanzug bedrängte und Handtuch und Kleidung von mir bräuchte, weil sie ausstiegen müsste… Schwimmen war selbst für mich schlecht, Rad lief für mich gut. Ich fand die Radstrecke klasse, ich mag Landschaft und hügelig. Allerdings war ich froh um die Weste, denn es war frisch. Zum Glück blieb es für uns - anders als für die Männer am nächsten Tag - trocken. Was mich überraschte, waren die vielen Materialschäden, die ich sah. Ich habe nirgends Glas oder so gesehen. Offenbar gab es auch einige Stürze und definitiv fuhren einige im Pulk, was bei dem Wind sicherlich nützlich war. Ich habe 90,89 km und 812 (Uhr) bzw 814 (Edge) Hm stehen, das passt zu dem, was sie im Briefing sagten. VPs erschienen mir ausreichend, ich brauche keine für 90km. T2 war in der Sibeliushalle, schon was anderes, in einer Halle zu wechseln. Alles lief reibungslos und das Laufen konnte beginnen. Die Laufstrecke war ich vorher abgelaufen, und das war gut so. Die doofe Rampe - dreimal zu Überlaufen - hätte ich nun nicht gebraucht, der Rest war gut machbar. Asphalt und feiner Kies/Brasche, zweimal ging es durch das Stadion an den berühmten Schanzen (mit dem coolsten Schwimmbad der Welt), ansonsten auf und ab. Alle 2km gab es einen gut bestückten VP mit supernetten Helfern. Überhaupt war die Stimmung toll. Ich habe 21,2 km und 245 HM, passt. Und dann kam das Ziel und ich fand es irgendwie schade, dass es schon vorbei war. 6:37h ist für mich ok, für eine WM sicherlich nicht angemessen, aber ich hatte noch mehr als 30 Damen allein in meiner AK hinter mir. Abgesehen vom Schwimmen war ich niemand im Weg, und die komisch durcheinander gewürfelten Startgruppen wären auch mein einziger minimaler Kritikpunkt. Vom Todesfall erfuhr ich hinterher aus den Medien. Es tut mir leid für die Angehörigen, aber an den Bedingungen und der Orga kann es m.E. nicht gelegen haben, beides war top. Für mich mit fortschreitender Autoimmunerkrankung war es einfach großartig, einmal an so etwas teilnehmen zu dürfen. Ich bin froh und dankbar für diese Chance. Und wenn jetzt Finnair noch mein Rad findet und nachliefert, kann ich auch weitermachen, solange es noch geht.:Blumen: |
Danke für den schönen Bericht, Glückwunsch zum Finish und freut mich dass du ein tolles Gesamterlebnis hattest :Blumen:
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Herzlichen Glückwunsch zum Finish!
Ich hoffe das Rad kommt bald! Danke für den Bericht! |
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Hoffentlich bekommst du dein Rad schnell und unbeschadet zurück. |
Ein schöner Bericht, und Glückwunsch zum finnischen Finisch :Blumen:
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Gruß, Thomas |
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Btw: War der Funk mit 338 avg (was ja nicht so ungewöhnlich ist für ihn) schon mal irgendwo so schnell? |
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- Jesolo war ein wenig länger, Lahti ein wenig kürzer als 90 KM - HM Jesolo / Lahti: 30/810 - Ich habe bei beiden Rennen nahezu (1W Unterschied) die gleiche Power auf die Straße gebracht. - Offizielle Zeit in Jesolo 2:14:20 (inkl. kurzem Ausritt in eine Wiese) / Zeit in Lahti 2:16:16 Die Strecke in Lahti war aufgrund der Höhenmeter durchaus sehr anspruchsvoll, aber trotzdem sehr schnell. Gründe hierfür aus meiner Sicht: - knackige Anstiege und anschließend viele Abschnitte, wo man die Geschwindigkeit aus der Abfahrt lange mitnehmen konnte - größtenteils exzellenter Straßenbelag Ich denke, wenn wir nicht so bescheidenes Wetter mit Dauerregen und niedrigen Temperaturen gehabt hätten, dann wären die Zeiten wahrscheinlich nochmals deutlich schneller gewesen. |
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Danke! Sehr interessant. :Blumen: P.S. Warst du der, der am Wendepunkt ins "off" gefahren is? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:41 Uhr. |
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