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Die haben das gemacht, was ihre Fans von ihnen erwartet haben. Clever gelöst, die sind jetzt schon Heldinnen in der Rhön, egal ob Podium oder Platz am Ende des zweiten Drittels. Die holen mit ihrer mittelmässigen Leistung auf jeden Fall wesentlich mehr Geld ins eigene Boot, als der C.Harting mit seinem Sensationssieg! Macht das erstmal einer nach. Ich find die Girls heiss!:bussi: |
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Um 5% schneller zu laufen, braucht man ca. 5% mehr Leistung (Watt). Mal abgesehen davon, dass Leute mit optimalen körperlichen Voraussetzungen (wenig Gewicht und Sehnen, die gut federn), mit weniger Leistung schneller laufen können. Um 5% schneller zu schwimmen, braucht man (bei gleich guter Wasserlage und Technik) ganz erheblich mehr Leistung - grob gerechnet 16% mehr (Faktor 1,05 hoch 3). Folglich sind die Abstände zwischen guten Schwimmern generell erheblich geringer als zwischen guten Läufern. |
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Die Damen schwimmen gerade 10 km.
Die deutsche Isabelle Härle ist gut dabei ... |
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Kriegen die eigentlich Verpflegung auf den 10km?
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Und jetzt Vorläufe Damen 200m Lauf:
Lisa Mayer hat die Quali für's Halbfinale, es folgen 2 weitere Deutsche .. |
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Vielen Dank! Damit bin ich noch frustrierter dass die Olympia Schwimmer ziemlich genau doppelt so schnell wie ich sind :( Die Läufer sind nur etwa 40-50% schneller :liebe053: |
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Bei uns Nicht-Schwimmern liegen die Probleme anderswo. |
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Quelle: http://rio.sportschau.de/rio2016/index.html
Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat scharfe Kritik am Marathon-Auftritt der Hand ins Hand ins Ziel gelaufenen Zwillinge Lisa und Anna Hahner geübt. "Es wirkte so, als absolvierten sie einen Volkslauf und nicht die olympische Entscheidung", sagte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen am Montag (15.08.16). Weiter sagte er: Wenn Platzierung und Zeit bei einem olympischen Wettbewerb, wie die beiden Athletinnen unmittelbar nach dem Zieleinlauf formulierten, in den Hintergrund treten, "dann ist das respektlos und ein Schlag ins Gesicht aller anderen Athleten der deutschen Olympiamannschaft." Die Hahner-Zwillinge hatten das olympische Marathon-Rennen mit mehr als 21 Minuten Rückstand auf die Siegerin, mit mehr als 15 Minuten über ihren Bestleistungen auf Platz 81 und 82 beendet. | 15.08.2016 15:08 |
Haben die beiden denn gesagt, dass ihr Abschneiden unwichtig ist oder wird das jetzt nur interpretiert, weil sie Hand in Hand ins Ziel liefen?
Vielleicht ging es ja auch nicht schneller, ob der Hitze? |
Platz 81 und 82. Definitiv nicht das, was wir uns erhofft haben. Ob wir zufrieden sind? Nein. Das Überqueren der Ziellinie? Dennoch eines unser größten sportlichen Momente. Seit vier Jahren haben wir auf diesem Moment hingelebt und hintrainiert. Dafür sind wir im Training an unser Limit und ab und zu auch darüber hinaus gegangen. Die Vorbereitung hatte Höhen und Tiefen. Wir hatten sehr gute Trainingseinheiten und gleichzeitig merken wir, dass das intensive Training der letzten Wochen, Monate und Jahre an unserem Körper gezehrt hat. Kleine Wehwehchen entwickeln sich über die Dauer zu Beschwerden und irgendwann gewöhnt man sich an die Schmerzen. Zeit zum Auskurieren will man sich nicht geben, schließlich steht das große Ziel Olympia an und damit verbunden die Qualifikationsmarathons und die Leistungsnachweise. Jetzt werden wir unserem Körper die Ruhe geben, die er schon seit längerem fordert. Ruhe und Regeneration. Das Training wird erst wieder hochgefahren, wenn unser Körper dazu bereit ist. Danke, an alle, die mitgefiebert haben. Wir wollen euch an unseren Lauferlebnissen teilhaben lassen. Alle, die kein Interesse daran haben, dürfen die Seite gerne disliken.
Statement der Twins von FB https://www.facebook.com/hahnertwins...ahner/?fref=ts |
Besser die beiden sagen/posten mal nix. Si tacuisses...
Hab das Rennen null verfolgt - das Wetter hier in Süddt. war viel zu schön - haben denn die beiden am Anfang versucht, sich am Wettkampf zu beteiligen? Das man sich hinten raus nicht mehr die Beine verbiegt, wenn es nicht läuft, fände ich jetzt nicht so verkehrt. Herrn Kaymer wird jetzt auch nicht den letzten Drive auf der Schlußrunde aktiviert haben. Der Kournikova-Vergleich ist übrigens höchst ungerecht. Anna K. hatte alleine mehr S.xappeal als die Hahners im Doppelpack zusammen. |
JETZT 3000 Hindernis Finale mit Gesa Felicitas Krause!
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und ich glaube ganz sicher, dass EINE von beiden gestern nicht schneller konnte. aber BEIDE gleichzeitig gleich langsam? mindestens eine ist fürs gemeinsame zielfoto nicht an ihre grenzen gegangen...... |
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Wir laufen nicht zusammen, wir sind Konkurrentinnen im Rennen! Na wer hat jetzt Recht? Reporter reden viel, auch manchmal viel Mist. Ich denke, als sie gemerkt haben, es wird nichts, haben sie für sich, das Beste daraus gemacht. Ich finde nichts verwerfliches daran, gemeinsam durchs Ziel zu laufen. Es kam von hinten auch niemand gefährlich nahe, also warum dann nicht locker ins Ziel trudeln. |
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Könnte es sich hier um ein Missverständnis handeln? Ging es vielleicht nur darum, dass sie überhaupt beide in diesem Rennen waren? Das war ja lange Zeit nicht klar. |
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Wie ich schon sagte, als sie realisierten das da nichts zu holen ist, nicht mal ansatzweise ihr Bestzeiten, haben sie einfach das gemacht, was schliesslich dabei rausgekommen ist. Mit Sicherheit hätte Anna etwas schneller laufen können, nur sie allein wird wissen warum sie es nicht getan hat. Ihnen beiden aber einen Strick daraus drehen, finde ich ein wenig daneben. So machten sie ein Marathonfinish wie es noch keines zuvor gegeben hat, wer will es Zwillingen verdenken, ich nicht. |
STIMMEN ZUM WETTBEWERB (Quelle: http://www.leichtathletik.de/)
Es gibt solche geilen Einstellungen... Der deutsche Rekord war seit einigen Jahren mein Ziel, heute war er das Minimalziel. Ich wäre gerne noch schneller gelaufen, mehr haben die Beine aber nicht hergegeben, daher stehe ich hier mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Aber: Rekord ist Rekord, ich habe lange darum gekämpft. Heute hat die Lockerheit ein wenig gefehlt. Auf dem letzten Kilometer habe ich noch mal gekämpft und konnte noch mal ein paar Läuferinnen einsammeln. Ich habe mich ja im Vorfeld mit den Gegnerinnen beschäftigt: Die Athletinnen, die hier Gold, Silber und Bronze gewonnen haben waren auch im Saisonverlauf die Medaillenfavoritinnen. Letztes Jahr in Peking war es vergleichsweise ein sehr, sehr langsames Rennen, heute war es 20 Sekunden schneller – das Niveau habe ich einfach noch nicht, da muss ich auch während des Rennens realistisch bleiben und daran denken, was ich selbst kann. 9:15 Minuten hätte ich mir aber schon zugetraut, ich bin da auch selbstkritisch, trotzdem kann ich mir keinen Vorwurf machen – mit deutschem Rekord, nach dem sehr schnellen Vorlauf. Klar träumt man von einer Medaille. Wenn man sein ganzes Leben dem Sport unterordnet, ist der Gedanke nicht, einfach nur dabei zu sein. (Gesa Felicitas Krause) Und auch solche: Es sind meine ersten Olympischen Spiele. Ich stehe das erste Mal ganz oben. Man ist darauf nicht vorbereitet. Viele Sportler weinen, andere sind ganz starr. Ich wäre gerne gedanklich früher aus dem Wettkampf rausgekommen. Es war nicht toll, es ist falsch angekommen. Ich wollte es genießen, auf meine Weise. Jeder, der vielleicht schon mal ganz oben stand, kann das vielleicht nachvollziehen. Ich möchte mich bei allen, die sich auf den Schlips getreten fühlen, entschuldigen. ... Ich habe seit Anfang des Jahres keine Interviews gegeben. Ich bin Sportler und verstehe mich auch so. Ich will nicht Gesprächsthema sein und aus meinem Namen Kapital schlagen. Ich bin meiner Linie immer treu geblieben. Daher habe ich es gelassen. Mein erster Gedanke war, bleib fair, gib auch weiterhin keine Interviews. Dass es dann so gelaufen ist, habe ich erst abends im Deutschen Haus erfahren. Doof gelaufen. Es war nicht so gemeint. (CH) Und dann gibt es eben auch solche... „Hand in Hand geht man spazieren, aber nicht über eine olympische Marathon-Distanz. Bei Olympia darf die PR-Strategie nicht über den Interessen einer deutschen Nationalmannschaft stehen, sich über die individuellen Leistungen als erfolgreiches Nationalteam bei Olympia zu präsentieren.“ (Zitat: DLV-Sportdirektor zu den beiden kuriosen Möchtegern-Kurnikova-Marathonchicks) |
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danke. meine worte. |
Im Video in diesem Artikel klingt der Plan der Hahners völlig ok:
http://www.welt.de/sport/olympia/art...Zwillinge.html Zusammen starten, dann jede für sich bestmöglich. "Und wenn das dann klappt, dass wir zusammen lang laufen, dann ist es um so schöner." Der Sprecher sagt noch, dass sie nur 3 - 4 km gemeinsam gelaufen sind. Also mir scheint, dass auch hier mal wieder zu viel Aufregung um Peanuts herrscht. Finde es nicht unplausibel, dass sie durchaus weitgehend im Rahmen ihrer derzeitigen Möglichkeiten gelaufen sind. Auf Facebook deuten sie ja diverse Probleme an. Und ich verweise noch mal auf Mockis (inzwischen gelöschten(?) Kommentar auf Facebook, die ausdrücklich NICHT die schwache Leistung bemängelt hat, sondern im Wesentlichen, dass die Hahners so tun, als wäre alles bestens. "Sie haben heute auch gekämpft und es hat sich schon im Vorfeld angedeutet, dass heute nicht mehr gehen würde, also kann man ihnen keinen Vorwurf machen, sie hätten nicht alles gegeben." |
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ich weiss nicht, warum eine schlechte leistung nicht schlechte leistung nennen darf. eine 2:45 ist sehr guter breitensport, aber kein hochleistungssport. das laufen aus meiner sicht auch 2-3 deustche triathletinnen bei einem solomarathon, auch unter den klimatischen bedingungen. und wenn sie wirklich nicht mehr konnten, muss man die vorbereitung hinterfragen und kritisieren. aber so tun als wären platz 81 und 82 für deutsche marathonläufer normal (gabs eigentlich schon mal schlechtere deutsche marathonergebnisse bei olympia?) und die bloße teilnahme feiern bringt auch keinen weiter. |
Ich bin da auch bei NBer.
Sport hat was mit Leistung zu tun. Gegen Selbstvermarktung habe ich grundsätzlich nichts, auch Mocki macht das, aber sie ist immer ehrlich in der Analyse ihrer erbrachten Leistungen. Nach einem missglückten Rennen in Siegerpose durchs Ziel zu laufen, ist eine Provokation. Unter Profis ( auch Triathleten; die Hahners sind also bei weitem nicht allein) ist es weit verbreitet durchschnittliche Leistungen mit Verweis auf irgendwelche nebensächliche Probleme in der Vorbereitung schön zu reden und als Erfolge zu verkaufen, weil man meint, dass seinen Sponsoren oder Fans schuldig zu sein. Ich mag sowas nicht. Sebi Kienle ist einer der wenigen Triathlonprofis, die stets Klartext reden: wenn der mit seiner Leistung unzufrieden ist, dann schreibt er das auch, egal, ob es sich um einen 2. oder 10. Platz handelt. Davor habe ich allergrößten Respekt, weil ich selbst mit meinen eigenen Leistungen ähnlich umgehe und auch meinen Kindern zu vermitteln zu versuche, dass man sich nur dann ehrlich über Siege freuen kann, wenn man auch Niederlagen klar benennt. Man verbessert sich langfristig auch nur dann im Leistungssport, wenn man die innere Bereitschaft hat, sich Schwächen einzugestehen, an denen es im Training zu arbeiten gilt! |
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Mit "Frieden" hatte Mockis Kommentar nichts zu tun, ihr Urteil war aber im Gegensatz zu vielen anderen differenziert. Niemand sagt, dass die Leistung für deutsche Top-Läuferinnen normal oder gut ist. Aber auch die viel (und zu Recht) gelobte Anja Scherl ist fast 10 Minuten hinter ihrer zuletzt gezeigten Leistung zurückgeblieben. Sooo viel schlechter waren die Hahners im Vergleich dazu nicht. Und anscheinend hatten sie diverse Verletzungsprobleme o.ä., die mir im Detail aber auch nicht bekannt sind. |
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Was mir so bei vielen Kommentaren im Netz auffällt, ist dass Phelps. Ledecky und andere US Schwimmer, sowie Asiatische und Osteuropäische Schwimmer, die noch nie positiv getestet wurden sind, immer ein Dopingverdacht geäußert wird, während bei Usain Bolts überwiegend die Unschuldsvermutung gilt.
Ich verstehe diesen zweierlei Maß nicht. Vielleicht kommts mir auch nur so vor.:Gruebeln: |
http://www.n-tv.de/sport/Kanu-Traine...e18425661.html
Richtig schlechte News - verunglückter Kanutrainer Stefan Henze stirbt nach Autounfall an seinen erlittenen Verletzungen. :( |
http://m.spiegel.de/sport/sonst/a-1107718.html
Mal eine andere Stimme und Perspektive, als Harting oder Hahner. Als alter Ruderer, bin ich ganz bei Max Planer! |
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+1!:Blumen: Rechnet man auf ihre Bestzeit dann die oben erwähnten 10 min drauf, kommt man auf eine 2:39 plus/minus. Das wäre dann im Gesamtranking des olympischen Marathon Platz 51-59, was wäre das dann jetzt für ein Unterschied? Sag mir einer, warum sie NICHT zusammen durchs Ziel laufen sollen? Nur damit's gut in den Augen der Nörgler ausschaut? |
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Aber auch mit anderen gesellschaftlichen Werten, der Verbindung von Generationen und Kulturen, der Förderung interkultureller Kommunikation, Begeisterung für eine Sache und Gemeinsamkeit. Gerade bei Olympia und ähnlichen Großveranstaltungen - auch wenn das im Kommerz- und Leistungsrausch heute weitgehend untergeht. Gerade wir Deutschen scheinen uns chauvinistisch und ziemlich verspannt in übergroßen Erwartungen und im Zählen von Medaillen zu verirren. Dazu Max Planer, Vierer-Ruderer und 12. Platz: "Man opfert alles, gibt alles dafür auf, trainiert drei Mal täglich - da will man natürlich nicht so abschneiden. Aber ich werde das Ruder auf jeden Fall nicht heute an den Nagel hängen." Und weiter: "In Deutschland zählen immer nur Medaillen - für mich zählt auch die Erfahrung und das Erlebnis." Ich glaube, dass wir einerseits andere als die bisher üblichen Förderstrukturen brauchen, um überhaupt auf Dauer im Spitzenbereich mithalten zu können. Ich glaube aber andererseits auch, dass wir den Nachwuchs erst einmal über den Spaß und die Begeisterung überhaupt zum Sport bringen und eine verspannte Leistungsfixierung eher abschreckt. Insofern finde ich Bilder, wie sie von den Hahners auch von unseren Kindern wahrgenommen werden, durchaus hilfreich. |
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Die "Kritik" an den Hahners richtet sich nicht an die gelaufene Zeit (in erster Linie). Einen schlechten Tag kann jeder mal haben. Die Kritik richtet sich gegen den Auftritt, der nahe legte, dass das Marketing in diesem Fall den sportlichen Anspruch überwogen hat. Und dass zwar dabei sein alles sein kann, aber man trotzdem alles geben sollte. Und dieses Gefühl stand zumindest bei den beiden für mich nicht. |
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Olympia ist nämlich genau nicht kommerziell in seiner Grundidee. Wenn man "dabei sein ist alles" in diesem Zusammenhang anführt, führt das den Grundgedanken ad Absurdum! |
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SCNR |
Ich mag die beiden mit ihrem oft dümmlichen Lächeln eh nicht sonderlich. (darf man das sagen, obwohl die ja so schnell laufen können, wenn sie denn nur wollen?). Dieses Händchen-Halten wird so hoch gehängt, weil Olympia vor allem ein Medienspektakel ist.
Die Harting-Story finde ich total klasse, wie der da aus dem Nix kommt und die Medaille holt, die eigentlich sein Bruder hätte bekommen müssen. Da ist mir völlig egal, das er dem Ganzen danach nicht so gewachsen war. Das wird er in 4 Jahren besser machen. Geil fand ich auch die Story von dem Schwimmer aus Singapur, der 10 Jahre nach der ersten Begegnung sein Idol niedergerungen hat. Das sind die Geschichten, die mir meine Olympia-Phobie nehmen! |
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