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Warren Barguil ist Gestern auch sehr stark gefahren. Souveräner Etappensieg, nachdem er am letzten Berg größtenteils alleine die Lücke geschlossen hat und gleichzeitig hat er das gepunktete Trikot jetzt auch nahezu sicher. |
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Das war ja mal eine taktische Nicht-Leistung von Aru. Natürlich hat er viel zu wenig Unterstützung vom Team bekommen, aber da am Ende des Feldes in diese Schlußrampe zu gehen ist auch relativ sinnlos.
Ein Toursieg ohne Etappensieg zählt nicht, ich hoffe Frome weiß das. |
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Marcel Kittel musste aussteigen,
Sehr schade |
Och nein, das ist schade.
Ich hätte ihn gerne um das grüne Trikot kämpfen sehen + natürlich den Sieg bei der letzten Etappe in Paris :cool: |
Hatte mich auch schon drauf gefreut, dass der Sprint in Paris über Grün entscheiden könnte. Wird aber so wohl nix...
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Sehr schade für Kittel, ich hätte ihm das Grüne Trikot sehr gegönnt. Dann hätte nach Jahren der Sagandominanz mal wieder der endschnellste Mann im Feld grün gewinnen können. Ich will nix von der Wertigkeit des Gewinns des grünen Trikots wegnehmen, aber nachdem jetzt Sagan und Kittel raus sind, ist das ganze natürlich komplett auf den Kopf gestellt. Ähnlich wie beim Kampf ums Gelbe 2014 als Nibali gewann.
Aber zumindest sind die Abstände um den Gesamtsieg noch relativ gering. Das werden spannende Etappen und wahrscheinlich (hoffentlich) fällt die Entscheidung dann erst beim Einzelzeitfahren. Und das würde bedeuten, dass Froome bis dahin zumindest nicht weiter seinen Vorsprung ausbaut, sonst glaube ich ist das Ding schon vorher durch. Aber nach weit über 3000 km weiß man nie.. |
Relativ gering? So gering waren die Abstände vor dieser Etappe unter den Top 4 noch nie. Und selbst Aru ist ja immer noch unter einer Minute.
Aber da das Niveau sehr ausgeglichen ist, würde ich Morgen keine großen Zeitabstände erwarten. |
„Er braucht jetzt Infusionen mit allen Nährstoffen, die es gibt. Er muss auch ausreichend essen. Für ihn wäre es auch das Beste, wenn er in den kommenden Etappen keine schwereren Aufgaben des Teams übernimmt, sondern etwas geschont wird.“
https://www.welt.de/sport/article166...Poljanski.html |
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Ja komm, kein Mensch kann sich solche Beine her fahren ohne natürliche Schutzmechanismen völlig auszuschalten. Ekelhaft!
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Aber auf der anderen Seite, dass ist nun mal Leistungssport. Und das betreiben die Jungs nicht seit gestern. Das ist doch ein Prozeß, und eine normale Anpassung. bei dem einen sieht das so, bei dem Anderen sieht es anders aus. Aber was das mit irgendwelchen Schutzmechanismen zu tun haben sollte, kann ich nicht nachvollziehen....Gleich auf das Dopingthema unterschwellig zu zielen, ist ja sehr einfach. Trainier Du doch mal 20 Jahre und zeig uns dann mal Deine Beine :Huhu: |
Aufgrund von sehr wenig Körperfett und dünner Haut sieht man halt die Adern recht deutlich. Für mich nichts ungewöhnliches.
Mit Kittel ist schon echt bitter :( |
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Ich finde es jetzt auch nicht so dramatisch. Zur Sichtbarkeit der Adern spielen ja neben dem KFA noch andere Faktoren rein wie zB deren Größe und auch wie nah sie an der Haut liegen. Und das sind ja Faktoren die man gar nicht beeinflussen kann.
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Das Foto ist wahrscheinlich so ziemlich unmittelbar nach einer schweren Etappe aufgenommen worden, die zu einem sehr hohen Flüssigkeitsverlust geführt hat.
Außerdem dürfte es recht warm gewesen sein. Je wärmer es ist, desto mehr dehnen sich die Adern aus, so kann Körperwärme besser an die Umgebung abgegeben werden. In Ansätzen (!) habe ich an meinen Beinen auch schon solche Adern gesehen. Allerdings niemals dermaßen ausgeprägt. Früher habe ich im 2. OG gewohnt und bin oft mir dem Rad nach unten oder nach obene gefahren. Da war ein großer Spiegel. Manchmal fand ich es recht krass, wenn ich die Adern im Sommer an der Rückseite meiner Waden im Spiegel gesehen habe. Ich glaube kaum, dass der Fahrer auch nur annähernd so ferig ist wie Fromböse glaubt. Dann wäre er wohl längst bei einer schweren Bergetappe aus der Wertung geflogen. Das Unterhautfettgewebe von sehr gut trainierten Ausdauersportlern ist oder kann sehr "aktiv" sein. Es kann sich innerhalb relativ kurzer Zeit eindrucksvoll verringern, aber umgekehrt genau so schnell wieder auffüllen. Das habe ich bei mir selber schon öfter gesehen. Wenn es ein einigermaßen, gesunder und "normaler" Ausdauersportler ist, dann kriegt er unheimlich Kohldampf. Und wenn er dann mal eine Weile weniger macht, sieht das alles Ruckzuck wieder viel "normaler" aus. Ich würde wetten nur Stunden zuvor oder danach sah es viel "normaler" aus. Der braucht keine Monate um sich davon zu erholen. Nie und nimmer. |
Naja die Adern sind eine Sache, aber das Gewebe um die Kniescheibe sieht echt nicht gut aus. Mir fehlt da die medizinische Expertise und ich habe keine Ahnung, wie schnell das regeneriert - aber ich finde es sieht schon sehr bedenklich aus...
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Also der Team-Arzt scheint das definitiv anders zu sehen.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_105039.htm Da hat sich der Prof. Froböse ja doch viel zu weit ausm Fenster gelehnt. |
Eine Diagnose anhand eines Fotos festzumachen wirkt in jedem Fall sehr kompetent und glaubwürdig... :Nee:
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Und noch einer äußert sich zu den Beinen:
Warum die Beine eines Tour-de-France-Profis so aussehen "... dürfte Poljanski wie jeder Tour-Profi im Laufe der Rundfahrt einige Kilogramm an Gewicht verloren haben. Nach Schätzungen sind es bei langen Bergetappen mehr als 8000 Kilokalorien, die der Körper eines Radprofis verbrennt. Dabei gibt es individuell Unterschiede, abhängig etwa vom Gewicht und Leistungsvermögen eines Fahrers. In der Zeit der Rundfahrt haben die Profis deshalb Mühe, mit der Kalorienzufuhr hinterherzukommen. Das lässt sich auch durch hochkalorische Gels nicht vollständig kompensieren, die die Fahrer unterwegs verdrücken. Früher wurden die Profis im Ziel deshalb mit Zuckerinfusionen versorgt. "Das ist aber inzwischen verboten. Wegen der Doping-Problematik gibt es mittlerweile die No-Needle-Policy", sagt Klaus Völker, ehemaliger Leiter des Instituts für Sportmedizin der Universität Münster. Sie verbietet es den Fahrern, Injektionen ohne medizinische Notwendigkeit durchzuführen zu lassen. Doch auch wenn die Beine dramatisch aussehen: "Der Zustand ist normal, da ist nichts Krankhaftes", wie der Sportmediziner sagt. Würde Poljanski sie nach der Etappe hoch legen, dürfte sich der Anblick schnell normalisieren. "Die Venen, die auf dem Bild stark mit Blut gefüllt sind, würden sich dann etwas entleeren und weniger stark abzeichnen."" http://www.spiegel.de/gesundheit/ern...a-1158839.html |
die Etappe heute war ein Enttäuschung
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Noch mal zum Thema "austrainierte Beine":
Armstrong oder Voigt schrieb (Quelle habe ich vergessen), dass sie zu Tourbeginn einen Körperfettanteil von 3,5 % hätten. Poljanski soll da laut Spiegelartikel mit 6 % weit drüber liegen. |
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Poljanski nach 17 Etappen: https://m.facebook.com/RethinkingPhy...pe=3&source=48
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von Cyclingmagazine.de:
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