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Danke! Hier ausführlicher:
Daniela Ryf - Zwischen Millionen-Preisgeld, Heimweh und Olympiaplänen |
Würde mal sagen: Glückwunsch! Hoffe mal Sutton will nicht zu viel von der Million.
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Das Tippspiel sei gestattet:
Wann wird Daniela wieder mal antreten und NICHT gewinnen? -MarcoZH: Q2/2017 - :Lachen2: |
Das Tippspiel sei gestattet:
Wann wird Daniela wieder mal antreten und NICHT gewinnen? -MarcoZH: Q2/2017 -pk-zurich: Olympia 2016 - Zeitfahren in Rio |
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Für das gibts doch den Weihnachtsmann:
Sie misst sich wahrscheinlich mit den Männern, das es nicht zu langweilig wird. |
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Nur weil man Triple Crown-Millionärin ist, ist man aber noch nicht qualifiziert.
Würd mich wundern, wenn sie sich noch irgendwo an einem KD Wettkampf noch qualifizieren wollte/könnte. |
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Was kann «Millionen-Ryf» noch alles erreichen? |
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Michelle Vesterby:
"Next Year I'll kick your Ass, Daniela!":Huhu: ;) (O.K., den Spruch hat ihr Ben Hobbs im sehr unterhaltsamen und informativen TRS-Interview etwas aus der Nase gezogen) |
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Mitteldistanzen (ihr liebstes Betätigungsfeld), wie z.B. die triple Crown-Serie sind ihr auf dem Leib geschnitten und da sehe ich tatsächlich keine ebenbürtige Konkurrenz, zumindest solange Spirig, Jorgensen, True und Zaferes keine Ambitionen haben, sich hier mal ernsthaft zu versuchen. Das Kona-Ergebnis wird natürlich vernebelt durch den verletzungsbedingten Ausfall von Carfrae. Ryf war 2015 gerade mal 30s schneller im Marathon als 2015, hat sich hier also kaum verbessert. Gegen eine Carfrae in der Form von 2014 wäre es ein sehr enges Rennen geworden, gegen Carfrae in der form von 2013 hätte Ryf sicher den kürzeren gezogen. (Ryf 2015 mit 43 Minuten Rückstand auf den Gesamtsieger Männer, Carfrae hatte 2013 lediglich 30 Minuten Rückstand auf den Gesamtsieger Männer). |
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Mit wie vielen Minuten Vorsprung hat Ryf heuer in Hawaii gewonnen? Die hatte ja mächtig Druck von hinten, soweit ich mich erinnern konnte :Cheese: Du weißt doch ganz genau, dass solche Aussagen ein Schmarren sind. |
In gewisser Weise schon, aber hätte sie mit Druck im Nacken noch ganze 13 Minuten zulegen können (nur exemplarisch, um wieder die genannten 30 min auf den Männersieger herzustellen)?
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Das waren verschiedene Rennen, mit verschiedenen Taktiken, verschiedenen Startzeiten (Pro M/W, Agegrouper) usw. Da kann ich auch Äpfel mit Birnen vergleichen, wies so schön heißt. |
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Bin gespannt was die Zukunft bringt. Entweder kommt der Tag X wo eine andere schneller ist oder sie geht in Rente und wird Mutter. |
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PK-Zürich hat explizit ein Tippspiel gestartet und ist jetzt beleidigt, wenn man darauf eingeht?:Huhu: Natürlich kann man verschiedene Rennen nur bedingt miteinander vergleichen, aber den separaten Frauen- und Männerprofistart gibt es in Kona schon eine ganz Weile, so dass die Zeiten, wo sich die Profi-Frauen hinter starken Agegroupern auf dem Fahrrad verstecken konnten, lange vorbei sind und man durchaus Zeiten und Rückstände (mit gebotener Zurückhaltung) analysieren kann. |
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Und wie kommst du eigentlich auf die 30min von 2013? Laut meiner Berechnung kommen 40min raus. :Huhu: Musste nachsehen, da 30min mir extrem wenig vorgekommen wären... |
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Naja und beleidigt bin ich schon mal gar nicht, warum auch. |
Ich würde die Leistungen von Daniela Ryf auch nicht überbewerten. Ihre Zeiten sind in allen Disziplinen mehr (Rad) oder weniger (Laufen) Weltklasse – auf Triathleten-Niveau natürlich. Das sind die Voraussetzungen, um auf Hawaii um den Sieg mitzulaufen.
Dass sie aber nicht nur um den Sieg mitläuft, sondern dominiert, liegt meiner Meinung nach eher daran, dass zurzeit eigentlich keine andere Frau in der Lage ist, in allen Disziplinen Weltklasse-Leistungen abzurufen. Eigentlich kann man ihre Leistungen ja ganz gut z. B. mit Kienle vergleichen: Schwimmen (knapp hinter der Spitze) – Rad (dominant) – Laufen (relativ gut): Bei den Männern reichen diese Leistungen allerdings nicht, um jedes Rennen zu gewinnen. |
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Keine andere mag mithalten, sie dominiert jedes Renne, aber man soll die Leistung nicht überbewerten?... :confused: |
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Vielleicht aber auch nicht und du behältst Recht mit 2. Quartal 2017 ;-) |
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Und Kona war dieses Jahr gar nicht ihr Hauptrennen, denn das war Bahrain mit der Million $. Ich sehe derzeit keine Dame, die Ryf gefährden könnte. Auch nicht Carfrae. Die hat einfach 2 schwache Disziplinen und das überragende Laufen reicht gegen eine eine derart starke Gegnerin nicht aus, um die Schwächen auszugleichen. Genauso war es schon damals gegen Chrissie, gegen die sie nicht mal gewinnen konnte, als Chrissie verletzt war. Und Sutton sieht Ryf inzwischen mindestens in der gleichen Liga wie Chrissie ... |
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Wäre jedenfalls krass, wenn sie den Sieg in Hawaii auf´s Spiel setzt, nur weil sie nicht richtig tapert. |
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In der öffentlichen Wahrnehmung kommt erst Fußball, Formel 1, Golf, Tennis, dann kommt irgendwann der olympische Sport (innerhalb dessen es auch noch große Abstufungen gibt) und dann kommen irgendwann die nicht olympischen Sportarten. Das wird hier im relativ langdistanzlastigen Spezialforum oft anders wahrgenommen, aber frag' mal 100 Sportinteressierte (nicht unbedingt Forumsteilnehmer und auch nicht unbedingt Triathleten), was ihnen der Name "Ryf" sagt, und was der Name "Spirig" oder "Brownlee" (je nachdem ob man sich im deutsch oder englissprachigen Sprachraum aufhält). (Mi dem Namen Frodeno klappt der Test ja mittlerweile nicht mehr...:Huhu: ) Zitat:
Auch den Großteil ihrer Preisgelder verdient Ryf auf der Mitteldistanz. |
Da stimme ich dir bei vielen anderen Sportarten zu Harald, aber eben nicht beim Triathlon.
Um bei der Frage mit den 100 Leuten zu bleiben, frag diese mal, was sie mit Triathlon verbinden. Da kommt erst Hawaii, dann Ironman und dann (leider) lange nichts. Bestes Beispiel Stephan Vuckovic als Olympiamedaillengewinner kennen ihn halt ausserhalb der Triaszene die wenigsten. :Blumen: |
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Der Marathon 2013 war vergleichbar heiß (Rad 2015 allerdings wegen des geringeren Windes und der stärkeren Sonnenstrahlung heißer). Carfrae hat in mehreren Interviews unterstrichen, dass sie 2013 für ihre sportlich beste Leistung hält, nicht zuletzt weil sie da auch auf dem Rad die Kontrolle über das Rennen behalten hatte. |
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Deine Argumentation erinnert mich an die reaktionären Leichtathleten, für die nur die Laufsportarten zählen, die im Stadion stattfinden. Das mittlerweile mehr Läufer von 10k Straßenläufen leben können als vom 800m Laufen ist natürlich nur Zufall. ;) |
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Dabei sind die 100m die wichtigste und medienträchtigste Disziplin überhaupt bei Olympia. Bolt, den Goldmedaillengewinner von London über 100m kennt fast jeder, der mit Sport was anfangen kann. Es gibt halt im Sport einen Riesen-Unterschied zwischen dem Zweit- und dem Erstplazierten. Frodeno als damaliger Olympiasieger war 2008 Dritter bei der Wahl zum Sportler des Jahres (von Journalisten gewählt) und wurde damals sogar "Champion des Jahres" (von Sportlern gewählt). Besser plaziert bei beiden Wahlen war noch keiner der bislang vier deutschen Hawaii-Sieger (angefangen mit Thomas Hellriegel, der allerdings - in einem nicht olympischen Jahr- nahe dran war). |
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Grundsätzlich halte ich es aber für problematisch den Stellenwert einer Sportart oder eines Titels alleine am verdienten Geld fest zu machen, denn dann gibt es neben Fußball, Formel 1 und Golf sowieso keine Sportarten von Bedeutung. |
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Deine Einschätzung bei den Verdienstmöglichkeiten teile ich nicht. Ziemlich europäische Denkweise. Basketball, Boxen Football... Wobei 2014 weltweit zwei Boxer vorne lagen und der bestverdienende Deutsche ein Basketballer war. Insgesamt glaube ich nur zwei Fußballer und ein F1 Pilot in den Top10. |
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Was verdienen nochmal nordamerikanische Eishockey-, Baseball-, Basketball- und Footballstars ??? Natürlich gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Stellenwert und dem Geld das man mit einer Sportart verdienen kann. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass man das nur daran festmachen kann. Platt ausgedrückt: Mehr mediales Interesse, mehr Werbung -> mehr Kohle, und zwar für alle Beteiligten, auch die Sportler. |
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Irgendwie erinnert mich das an andere sinnlose Geschmacksdiskussionen - etwa im Bereich der Popmusik: wer ist der Musiker mit dem größten Stellenwert? Der, der am meisten verdient? |
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