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Die Sitzposition schaut auf dem neuen Rad auch etwas anders aus, bin mir aber nicht sicher ob es am Rahmen liegt oder er tatsächlich etwas geändert hat. |
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Hintenraus war Kienle sichtbar am Limit, v.a. auf den letzten vier Kilomtetern. Natürlich war der Vorsprung da gigantisch, aber ich glaube nicht, dass er da in einem richtig engen Rennen und wenn es im Herrenfeld jemanden mit der Tageslaufform von Mirinda Carfrae gegeben hätte, noch wesentlich hätte zulegen können. Frodeno habe ich noch nie so schwerfällig laufen sehen und er hat ja trotzdem noch viele Plätze gut gemacht, weil der halt ein so guter Läufer ist, dass er auch mit 80% seiner normalen Laufform noch zu den schnelleren Läufern zählt. |
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Ich glaub ich schreib heute nichts mehr, muss mich die ganze Zeit rechtfertigen:cool: Ich hab ja geschrieben das es sich meistens ankündigt, das es ausnahmen gibt und jemand plötzlich ohne Vorwarnung stehen bleibt schließe ich ja nicht aus. Leider hat man van Lierde nicht all zu oft im Fernsehen gesehen, somit kann ich dazu auch nicht viel sagen. Nur so viel das der Rennverlauf von ihm nicht bedeuten muss das es ihm gut ging bis zum Energylab und er erst dort Probleme bekam. |
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Das Rennen ist gelaufen und "hätte, wenn und aber'" zählen jetzt ohnehin nicht mehr. Und wie es tatsächlich in den Athleten innendrin psychisch und physisch ausgesehen hat kann man auch nur vermuten, aber keiner von uns weiß es. Mit meinem Tagestipp Luke McKenzie lag ich gleich komplett daneben: der hat das 'Kunststück fertig gebracht, erst mit Kienle T2 zu verlassen, obwohl seine schwimmerischen Fähigkeiten normalerweise für die erste Schwimmgruppe reichen müssten. Immerhin lag ich bei Mirinda Carfrae richtig, aber nachdem diese beim Halbmarathon erst 5 Minuten ihres 15-Minuten-.Rückstandes aus T2 auf Ryf aufgeholt hatte, hätte ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr unbedingt auf Rinny gewettet. |
Wiederum interessanter Blog von Markus Ganser zum Rennen:
"...Dann hatte ich hinten platt…. Gut kann passieren, der Schlauchwechsel ging schnell und ich dann wieder los. Leider oder auch natürlich ehrlicherweise bewusst habe ich den alten Schlauch liegen gelassen und nach 50 m Fahrt hatte ich einen Schiri neben, mir der sonst wohl den ganzen Tag nix Besseres zu tun hatte, und ich bekam eine Zeitstrafe von 4min aufgebrummt. Als ich dann im Penaltyzelt in Hawi die Strafe abgesessen habe und mäßig Kollegen windschattenfahrenderweise vorbei fuhren, fand ich das schon ein bisschen makaber und meine Moral war ab da weg. Wenn du meinst es geht nicht ner schlimmer, dann wirst du eines besseren belehrt. Nach 140km war ich wieder weit nach vorne gefahren und hatte erneut platt!!!..." http://www.radsportganser.de/blog/?p=1611 |
Andi Raelert ist am Samstag nicht mehr KSwiss Schuhe gelaufen.
Siehe: http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...ufen-08?page=0 Kann mir jemand sagen, welche Marke das ist? |
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Das war meine erste richtige Kona-Nacht.
Ich war schon um 18.00Uhr nervös am Rechner und hatte ihn via HDMI auf den TV geleitet und bin dann kurz vor Mitternacht auf den HR geswitcht. Auf jeden Fall bin ich bis zum Einlauf von den TOP-Ladies dabeigeblieben. Für mich war das ein tolles Rennen, wenn zum Teil auch etwas wacklige Bilder. Kienle war wie erwartet sehr stark. Wobei ich von den anderen Favoriten mehr auf dem Rad erwartet hätte. Zumal sie wussten, dass er ein One-Trick Pony ist. Aber ja da muss man halt erstmal dranbleiben können:-) Eigentlich hatte ich nur auf den ersten paar KM beim Marathon etwas bedenken um Sebi, da sah er doch sehr "angespannt" aus. Frodo hat wohl allen bestätigt, dass Frankfurt kein Zufall war. Im Gegenteil, bei weniger Pech und mehr Glück wäre das ganz, ganz eng geworden. Man stelle sich vor die beiden auf der Queen K Kopf an Kopf... O'Donnell hatte ja wohl keiner auf der Rechnung (nicht mal Thorsten). Enttäuschend fand ich die Leistung des U-Place BMC Teams. Ohne Dirk Bockel läuft da (noch) gar nix. Als Sebi im Ziel war und das Rennen der Frauen in den Fokus rückte, stand ich bereits AUF meiner Couch. Meine Nachbaren wissen nun auch wer Daniela Ryf ist. :-) Ich fand es schade für Daniela aber sie hat ja noch ein paar Jahre und Rinnie ist ja auch gerannt wie eine eins! Alles in allem sehr interessant und nächstes Jahr gerne wieder...und wer dann noch ein bissl träumen darf, vielleicht irgendwann mit mir :) **lachmichkaputt** #Oftopic K-Swiss hat den Vertrieb von Laufschuhen (zumindest in Europa) komplett eingestellt. Under Armour boomte lange nur in der USA (NFL), kommt jetzt immer mehr nach Europa (Bundesliga) und ist vor allem im Fitnesssport sehr beliebt. Über die Laufschuhe kann ich aber keine Erfahrungen weitergeben. |
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Kienle ist mit "nur" 6min Vorsprung auf die Laufstrecke gegangen. Eigentlich für starke Läufer kein Thema, wenn doch Kienle nur Radfahren kann, oder? Aber keiner der starken Läufer hat's geschafft, ihn einzuholen. Kienles Vorsprung im Ziel war noch ähnlich groß wie nach dem Radfahren. Wenn er nur auf's Radfahren gesetzt hätte, hätte er mit Blick auf die starken Läufer mehr als 10min rausfahren müssen, wie z.B. Hellriegel damals (dem haben aber auch 13min nicht gegen Mark Allen geholfen). Klar, er fährt "etwas" besser Rad als die anderen. Dafür laufen diese vielleicht unter "normalen" Bedingungen aber besser. Auch alles One-Trick-Laufponys? Kienle war einfach aber alle drei Disziplinen der schnellste, was sicher - aber eben nicht nur - an seiner Radstärke liegt. Ihn weiterhin nur als Radfahrer zu sehen ,wird IMHO seiner Entwicklung nicht gerecht. Matthias |
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Der One-Trick dieses Ponys besteht darin, das er der schnellste LD Triathlet der Welt ist. Ein guter Trick wenn man damit sein Geld verdient. |
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Vermutlich aber nur so lange, wie der Vertrag lief Läuft Macca nicht auch in UA? |
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war evt. schon aber doppelt haelt besser.
Gomez kann sich vorstellen 2016 Hawaii zu racen - easy nach den Olympics. Wildcard vorausgesetzt. https://www.youtube.com/watch?v=iPDA...lpage#t=12 97 |
Wir hamm noch lange nich genug!!!
Neue Rennberichte aus Kona gerade Online gestellt, Leseprobe und dann Gute Nacht, Schwimmhalle macht um Sechse auf! http://www.triblogger.de/?p=615 Mann ist das dunkel! Dermaßen dunkel, dass ich anstatt einer abendlichen Auslaufrunde besser ein "Goooood Morning Kona" in den anbrechenden Morgen auf die andere Seite der Erdhalbkugel funke und auf ein Echo warte! Et voilà - statt einer einfachen Erwiderung meines verzweifelten Hilferufes nach triathletischer Erleuchtung hallt es gleich dreifach zurück. Allerhöchste Zeit für unseren kleinen Expertentalk hier, die Rennberichte der Helden vom Queen K Highway kurz aufzubereiten und der nach Information gierenden Athletenwelt da draußen brandheiß zu kredenzen. Viel Vergnügen und nicht vergessen, 06:00 Uhr machen die Schwimmhallen im Land auf - nur noch 362 Tage bis Kona 2015! |
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Viele Grüße, der Brandi |
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Matthias |
Moin!
Einen hammwa noch... Werte Ausdauerdreikämpfer, der aufmerksame Leser wird es bereits gemerkt haben - von den Kona-Helden fehlen doch noch zwei Athleten samt ihren Geschichten vom Samstag?! Das ist korrekt! Während Perschi sein Rennen mit dem kurzen und deftigen Kommentar "Nie wieder" zusammenfasste, waren es bei Florian andere Gründe, die den Informationsverzug verursachten. Denn nach all den Wochen harten Trainings und enthaltsamen Lebensstils im Tunnelblick brachen bei ihm am Samstag nach einer grandiosen Leistung alle Dämme und er kostete das "wahre Leben" in vollen Zügen gnadenlos bis zum letzten Schluck aus, so dass es ein wenig brauchte, bis er seine Gedanken zum Ironman in Worte fassen konnte. Und da ich mich nicht mit fremden Federn und Heldentaten rühmen mag, bringe ich seinen Rennbericht unzensiert und in (fast) kompletter Länge. http://www.triblogger.de/?p=648 Ich wünsche Euch viel Spaß und Motivation beim Lesen seiner kurzweiligen Zeilen! |
Für Freunde von Zahlenkolonnen und Puls und Leistungskurven hier die Daten von Kyle Buckingham vom 2014er-Rennen, das er als Profi bestritt und in dem er in der ersten Stunde versuchte mit Kienle und Twelsiek mitzuhalten im Vergleich zu seinem 2013er-Rennen bei dem er noch Age-Grouper war und dort die Gesamtwertung gewann.:
http://www.slowtwitch.com/Tech/The_p...ham__4684.html |
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Vielleicht wäre er am Ende schneller gewesen, wenn er sein Ding gemacht hätte?! |
Tolle Analyse, finde es immer wieder spannend sowas zu lesen.
Zum Ende des Artikels wird gesagt die Spitzen am Anfang seien eben der Unterschied zwischen agegrouper und Pro. Warum und wie schaffen es die Pros so heftig über der Schwelle zu fahren und sich trotzdem wieder zu "erholen"? Besondere Trainingseinheiten? Besonderes Talent? Oder liegt deren Schwelle deutlich höher? Faszinierend finde ich in dieser Leistungsregion die minimalen aber augenscheinlch relevanten Unterschiede von wenigen Watt. |
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Die ganze Erholung, Physio, Ernärung kommt bei "uns" danach oder gar nicht, weil man wieder arbeiten muss.Ein Pro hat das täglich und sein Körper ist einfach anders aufgestellt durch die Jahre des Trainings, ganz zu Schweigen davon , dass Kienle nicht irgendwer auf dem Rad ist und auch hier schon TOP -Pro ist. Ein Vergleich verbietet sich fast, obwohl es gut zu lesen ist. Wir beim Triathlon denken immer, weil wir mit den Pros starten, dass diese ja auch nur mit Wasser kochen. Aber, vergleiche mal mit anderen Sportarten. In meiner Jugend habe ich mal gegen einen deutschen Mittelklasse Profi Tennis gespielt. Dieser bat mir folgende Wette an, Summe nach Wahl . 6:0 , 5: , 30.0 eigner Aufschlag Vorsprung. Ich würde niemals gewinnen. Ich habe besser nicht gewettet :dresche Gruß Stefan |
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Fast alle männlichen Profs waren am Samstag Opfer der provozierenden Renntaktik von Kienle, haben dann versucht den Rückstand auf Sebi zu begrenzen und wurden dafür mit Marathonzeiten, die 5-10 Minuten unter ihrem Leistungsniveau bzw. wenn man Raelert, Kramer, van Lierde, McKenzie oder Jacobs ansieht auch mit Totaleinbrüchen bestraft. Kienle selbst ist wahrscheinlich ohne große Leistungsspitzen gefahren sondern hat bewusst ein hohes gleichmäßiges Tempo im Radfahren von Anfang bis zum Schluss durchgezogen, um die anderen in taktischen Zugzwang zu bringen. |
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Aber vor allem ein gewisses Talent eben solche Sachen zu vertragen macht den Unterschied eines schnellen und einen langsameren Profi aus. |
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Es muss doch jeder selber den schnellsten IM machen den er kann. Wenn ich also in Summe lieber 5min auf dem rad liegenlasse um 10min beim Laufen zu gewinnen, was soll ich schauen, was der Kienle macht!? Außer natürlich es geht darum eine "Gruppe" nicht zu verlieren, weil man danach nicht mehr auf 7m Körner sparen kann... Da kann man dann schonmal nen Moment überm Zielwert fahren, spart dafür aber ja später auch wieder was. |
Es geht nicht um 5 Minuten die SK vielleicht wegfährt.
Die Angst und der Zugzwang sind, dass er vielleicht eine 1/4 Std. wegfährt und dann eben nicht mehr ranzukommen ist. |
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Bei den Profis gilt in Kona ja sogar eine 12m-Abstandsregel, so dass der erhoffte Windschatten in der Spitzengruppe ein overpacing auch nicht rechtfertigt. Männer sind einfach anders gestrickt, so dass ich an psychologische Gründe glaube. Der einzige im Männerprofifeld, der in der zweiten Marathonhälfte schneller gelaufen ist als Rinny Carfrae und nicht hintenraus deutlich Speed verloren hat, war Ivan Rana, was bei dessen 4:58er-Radzeit auch keine so große Kunst ist ( der hat auf dem rad nicht overpaced, sondern eher abgechillt). |
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Gibt allerdings auch genug Beispiele in der Ironman-Geschichte, wo auch Abstände von über 10min zugelaufen wurden. Vermutlich, weil man sich konsequenter beim Radfahren geschont hat. vielleicht war das aber bei dem starken Wind auch nicht in dem Maße möglich. Zitat:
Matthias |
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Matthias |
Ich finde die VI-Werte sehr interessant. Werte wie VI=1,05 habe ich höchstens mal, wenn ich auf der Rolle fahre. Mir unbegreiflich wie man in freier Wildbahn unter 1,10 kommt :-/
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Marc Allen 1995, hatte 00:13:33 Rückstand auf Hellriegel und hat dann ne 2:42:09 hingelegt EDIT: Craig Alexander 2009, hatte 00:12:12 Rückstand auf Chris Lieto und ist ne 2:48:05 gerannt (Lieto ne 3:02:35). Viele Grüße, der Brandi |
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