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MarcoZH 12.07.2018 15:33

Ich habe aufgrund von Böen extra mit jedem VR abwechselnd zwei Fahrten gemacht um Windunregelmässigkeiten etwas auszugleichen.
Die erste und vierte Fahrt waren vermutlich Windausreisser und ich habe vor allem das Augenmerk auf Fahrt 2 und 3 gelegt.

Auch wenn man den Ausreisser bei Seite lässt, ist das SwissSide schneller.
Ich werde den Test nochmals wiederholen wenn möglichst kein Wind herrscht.
Dann auch die Citec-Scheibe ggü dem Hadron Hinterrad testen.
Wenn es windig ist, kommt das Citec-VR ohnehin nicht zum zug, das Hadron steckt Wind deutlich besser weg.

Vorerst wird das Citec bei Wettkämpfen nicht eingesetzt.

DocTom 27.08.2018 19:53

da ich nach NSW und 454 nicht suchen kann (erlaubt die Forumssuchmaschine nicht) und die Suche über google nicht die erwünschten Ergebnisse liefert:

was bringen aerotechnisch die auch in China vielfach erhältlichen NSW 58mm Felgen gegenüber 88mm Dimple finish Felgen? Hat das hier schon jemand ausgefahren?

Daaaanke
Thomas

runningmaus 28.08.2018 08:52

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1401725)
da ich nach NSW und 454 nicht suchen kann (erlaubt die Forumssuchmaschine nicht) ...

oft funktioniert NSW* oder 454* in der Forensuche hier ;)

Gruß!

Kido 28.08.2018 18:08

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1401725)
da ich nach NSW und 454 nicht suchen kann (erlaubt die Forumssuchmaschine nicht) und die Suche über google nicht die erwünschten Ergebnisse liefert:

was bringen aerotechnisch die auch in China vielfach erhältlichen NSW 58mm Felgen gegenüber 88mm Dimple finish Felgen? Hat das hier schon jemand ausgefahren?

Daaaanke
Thomas

Wo kann man die Kaufen? und was kosten die?

Ich mache aktuell auch Aerotests. Hab das XENTIS TT VR gegen ZIPP808 Firecrest VR und ein China 80mm mit Dimpels VR getestet. Das China ding war bei mir deutlich am besten. Das ZIPP808 Firecrest sogar minimal langsamer/schlechter als das Xentis TT Clincher. Wobei ich das China VR gebraucht gekauft habe und laut Vorbesitzter selbst aufgebaut und die Felge angeblich aus Italien kam... k.a. ob das stimmt. Macht auf alle Fälle einen Wertigen Eindruck und ist bei mir zumindest im FOCUS Walser Rahmen schnell!

DocTom 28.08.2018 18:26

da
https://de.aliexpress.com/wholesale?...t=&needQuery=n

mit novatec271 Naben und als clincher 416,48€ inkl EMS Versand zzgl 25%, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll (so aus der Erinnerung und ohne Gewähr), also so 520€ der Satz!

Oberfläche sieht auf den Detailbildern aber unschön aus...

Kido 28.08.2018 19:16

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1401913)
da
https://de.aliexpress.com/wholesale?...t=&needQuery=n

mit novatec271 Naben und als clincher 416,48€ inkl EMS Versand zzgl 25%, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll (so aus der Erinnerung und ohne Gewähr), also so 520€ der Satz!

Oberfläche sieht auf den Detailbildern aber unschön aus...

Ok, danke.

Die heißen ja sogar genauso wie die ZIPP....

Mirko 28.08.2018 19:41

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1401908)
Wo kann man die Kaufen? und was kosten die?

Ich mache aktuell auch Aerotests. Hab das XENTIS TT VR gegen ZIPP808 Firecrest VR und ein China 80mm mit Dimpels VR getestet. Das China ding war bei mir deutlich am besten. Das ZIPP808 Firecrest sogar minimal langsamer/schlechter als das Xentis TT Clincher. Wobei ich das China VR gebraucht gekauft habe und laut Vorbesitzter selbst aufgebaut und die Felge angeblich aus Italien kam... k.a. ob das stimmt. Macht auf alle Fälle einen Wertigen Eindruck und ist bei mir zumindest im FOCUS Walser Rahmen schnell!

Welchen Fokus Walser Rahmen hast du genau? Ich hab nämlich auch eins. Wenn wir das gleiche haben könnte ich ja theoretisch deine Erkenntnisse übernehmen :Liebe:

Kido 28.08.2018 22:09

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401918)
Welchen Fokus Walser Rahmen hast du genau? Ich hab nämlich auch eins. Wenn wir das gleiche haben könnte ich ja theoretisch deine Erkenntnisse übernehmen :Liebe:

dürfte der gleiche sein. Hatte schon mal ein Bild von deinem gesehen. Gibt oder gab es da überhaupt Unterschiede?

Und ja kannst Du übernehmen.... Aber nur theoretisch! ;)

Tetze 28.08.2018 22:16

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1401916)
Ok, danke.

Die heißen ja sogar genauso wie die ZIPP....

Was bei der Einfuhr zu einem Problem werden könnte - denn SRAM hat sowohl Design als auch Namen der Laufräder schützen lassen :cool:

DocTom 29.08.2018 07:32

Zitat:

Zitat von Tetze (Beitrag 1401953)
Was bei der Einfuhr zu einem Problem werden könnte - denn SRAM hat sowohl Design als auch Namen der Laufräder schützen lassen :cool:

Und oder wissen die auch gut Bescheid! Hab neulich wieder ein Gespräch verfolgt, über den Import von Nike Schuhen. Leider ein Modell, welches es lt Zoll so von Nike nicht gibt. Plagiat, da kannst Du jammern und heulen, dass Du das nicht gewusst hast, und dann doch nur der Vernichtung zustimmen...
Gnadenlos!
Also, die risikofreudigen vor und volles Risiko und dann nur ohne den ZIPP Aufkleber bestellen!
:quaeldich: :quaeldich: :quaeldich:

sabine-g 29.08.2018 07:34

mach doch ein Thema für dein China Schnäppchen 454 NSW auf.
Das ist hier 100% off Topic

DocTom 29.08.2018 10:16

hast recht, btt und meine passende Frage nochmal:

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1401725)
...was bringen aerotechnisch die ... NSW 58mm Felgen gegenüber 88mm Dimple finish Felgen? Hat das hier schon jemand ausgefahren?...

:Huhu: Thomas:Huhu:

Hafu 19.09.2018 08:48

Zurück zum Thema "Aerotests in freier Wildbahn":

Gestern hatte ich mal Zeit, meine drei vermeintlich schnellsten Bikes in der Garage bei gutem Wetter und eher wenig Verkehr gegeneinander zu testen, nicht zuletzt auch weil ich für mich heraubekommen wollte, welches Rad ich mit nach Kona nehmen soll. Das neueste, ein Giant Trinity Advanced dürfte wegen der komplett in Lenker, Vorbau und Rahmen integrierten Bremszüge nicht ganz so leicht zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen sein (hab' mich ehrlich gesagt damit aber noch nicht beschäftigt.)

Testszenario sollte eine flache 15km-Wendepunktstrecke (Wendepunkt als Kreisverkehr sein), 5km von zu Hause entfernt, die ich desöfteren für Setup-Tests und schnelle Einheiten nutze. Der Plan war jeweils möglichst genau 250 Watt zu treten und die Messvariable sollte die erzielte Zeit respektive Geschwindigkeit sein.
Vor einem halben Jahr hatte ich außerdem über ein Kickstarterprojekt den ersten kommerziell für Radsportler verfügbaren CdA-Messer, den Aeropod von Velocomp bestellt. Lieferdatum damals war Anfang August angegeben, aber wie so oft bei Kickstarterprojekten, konnte der Hersteller die Timeline nicht halten und die ersten AEropods werden gerade erst jetzt verschickt, so dass ich meinen erst in wenigen Tagen erhalten werde.

Um eine maximale Vergleichbarkeit zu erzielen, nutzte ich für jeden Testdurchlauf denselben Wattmesser, denselben Laufradsatz und natürlich auch gleiches Outfit un Helm.



Durchgang 1 (Cervelo P3): 250 Watt, 134 HF (AVG) --> Geschwindigkeit 42,6 Zeit 21:22min, Temp. 21°

Durchgang 2 (Giant Trinity): 253 Watt, 133 HF (AVG) --> 42,0 km/h, 21:37min, Temp22°

Durchgang 3 (Felt B2 = das TT, das den Rest der Saison Junior in Gebrauch hat, der aber akuell mit seine Rennrad in Frankreich weilt): 249 Watt, 132 HF (AVG), 21:39 Temp.25°

...und das Fazit von 4 Stunden Laufradumbau, Fahrradwechsel, Tachowechsel? In nackten Zahlen nehmen sich die drei sehr unterschiedlich alten und Unterschiedlich teueren Zeitfahrräder eigentlich fast nichts.😕
Auf dem Trinity habe ich eine extrem enge Armhaltung, auf dem Felt B2 eine eher breite, Überhöhung ist bei allen TTs ähnlich. Bei zwei TTs stehen die Bremsen ganz normal im Wind (O.K. beim Felt ist zumindest die Hinterbremse hinter dem Tretlager versteckt), beim Trinity sind die Bremsen maximal integriert... Alles scheinbar irrelevant, wenn es nur um Watt, Herzfrequenz und Geschwindigkeit geht.
Gut, der Wind frischte im Laufe des Vormittags immer mehr auf und beim zweiten und dritten Durchgang hatte ich spürbar mehr Seitenwind, aber dadurch dass ich Wendepunktstrecken gefahren bin, sollte sich der daraus resultierende Einfluss in Grenzen halten.

Da die Temperatur im Laufe des Vormittags (der Test zog sich ca. 4 Stunden lang hin) um 5° anstieg, spielt das in den resultierenden Windwiderstand natürlich auch rein, ebenso wie die von Durchlauf zu Durchlauf etwas zunehmende Ermüdung.

Wenn möglich werde ich den Test bei Gelegenheit (evt. mit montiertem Aeropod) und dann vertauschter Reihenfolge wiederholen. Beim ersten Durchlauf waren die Beine natürlich noch am frischesten, so dass ich bei den Gegenwindpassagen sowie kleineren Anstiegen, Lastspitzen besser wegdrücken konnte, was trotz gleichem Watt-avg erfahrungsgemäß zu einer besseren Gesamtzeit führt, so dass ich in die 20s schnellere Zeit mit dem P3 nicht zuviel hineininterpretieren will.

Wenn ich Zeit habe, will ich auch nochmal Variabilitätsindex und NP der Durchläufe ermitteln und miteinander vergleichen und evt. eine Chung-Analyse mit den Daten machen, um noch eetwas mehr rauszukitzeln.

Was meint ihr zum Testaufbau? Sieht vielleicht die Schwarmintelligenz des Forums noch Erkenntnisse in den Daten, die ich bisher übersehen habe?
Kann evt. auch sein, dass die Teststrecke mit 15km etwas lang für einen Aerodynamiktest ist, weil sich so der Test halt sehr lang hinzieht und sich in einem solchen Zeitraum die Außenbedingungen (Temperatur, Wind) relativ stark ändern können. Andererseits wollte ich aber eine lange Teststrecke nutzen, weil sich so kleinere Einflussgrößen (Überholvorgänge von Autos, nicht genau normierte Anfangsgeschwindigkeit etc.) eher rausmitteln.

sabine-g 19.09.2018 09:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1407135)
Zurück zum Thema "Aerotests in freier Wildbahn":
.

Danke für den Test erstmal.

Top W/Speed Wert !

Das Problem hast du ja bereits selbst geschildert.
Ich versuche bei solchen Tests immer mehrere Durchläufe zu schaffen, damit das unterschiedliche Material bei den wechselnden äußeren Umständen jeweils zum Zug kommt.
Und meine Teststrecken sind teils kürzer aber auch länger.
Wenn’s längere Strecken sind kann man halt nicht mit 42km/h durchbrettern.
Es sei den man heißt Kienle, FreFu oder Captain...:Huhu: :Cheese:

felixb 19.09.2018 09:13

15 km finde ich eigentlich noch ok, habe auch sowas mit 12 km. Da da aber mehr Windabschattung vorhanden ist, als mir lieb ist, fahre ich davon dann eher kürzere Strecken.

Seitenwind kann schon Einfluss haben, auch bei Wendepunktstrecke. Denn der Yaw-Winkel ändert sich dann ja. Wenn der Wind seitlich wirklich "perfekt" steht, kann man jeweils in einem günstigen Yaw-Winkel hin- und zurück fahren. Es kommt nicht oft vor, dass es wirklich ein Vorteil ist - meistens dann doch eher nachteilig bis gleich. Aber ich hatte es mal, dass ich echt super Werte erfahren hatte ... die dann leider bei der einmalig guten Windrichtung blieben ;).

Bei exakt gleicher Position ist das aber auch ein Ergebnis, was ich ehrlich gesagt schon fast erwartet hatte. Die Werte sind allerdings schon wirklich erstaunlich nah beieinander, da kann man bei mehreren Fahrten mit dem gleichen Rad schon deutlich, deutlich größere Unterschiede kriegen.
Ich persönlich suche mir dazu dann immer noch die möglichst exakten Winddaten von einer nahen Wetterstation (privat) heraus, dort sehe ich kleinere Windänderungen, also Geschwindigkeit und Windrichtung über den Messzeitraum.

Was mich etwas wundert ist, dass auch die unterschiedliche enge Armhaltung keinen wirklichen Einfluss hatte. Bei mir war es mal so, dass da durchaus Einfluss war, aber nur mit dem Helm, der den Bereich nicht abschattete (beim Speedairo: ja, beim abschattenden MET Drone: quasi nicht).

Möglicherweise ist das schon der Punkt, wo man ggf. nur mit einem guten Aeropod - wenn er denn funktioniert - weiterkommt, denn die Unterschiede bei Rahmen & Co dürften sehr gering sein. Es sei denn ein Laufradsatz passt nicht zum Rahmen oder ähnliches.
Freut mich ja, dass das P3 nicht so ganz langsam ist, da brauch ich mir ja nicht so die Gedanken wegen meines P2 machen ;).

Und ja: der Speed für die Leistung ist schon sehr gut, fast beneidenswert. Liegt vielleicht auch ein bisschen an der Powertap, aber die Strecke scheint auch schön gleichmäßig zu sein.
Überholvorgänge von Autos & Co finde ich immer kritisch, denn wenn die Windrichtung "passt", ist der Einfluss manchmal sehr, sehr groß. Allgemeines Problem.

Hafu 19.09.2018 09:50

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1407144)
...Liegt vielleicht auch ein bisschen an der Powertap, aber die Strecke scheint auch schön gleichmäßig zu sein.
Überholvorgänge von Autos & Co finde ich immer kritisch, denn wenn die Windrichtung "passt", ist der Einfluss manchmal sehr, sehr groß. Allgemeines Problem.

Die Watt dürften stimmen, denn am Giant habe ich eine relativ neue Power2max-Kurbel verbaut, deren Werte ich bei diesem Durchgang mit einem zusätzlichen Tacho abgegriffen habe, der mit der power2max nur ein Watt weniger im avg gemessen hatte als die Powertap-G3-Nabe. Zumindest vom zweiten Durchgang habe ich somit die Daten von zwei Wattmessern.

Aber Überholvorgänge können, wie du schon gesagt hast, schon einen gewissen Einfluss gehabt haben. Gewisser Verkehr ist auf der Strecke eigentlich immer. Geeignete flache und verkehrsarme Straßen sind bei uns am Chiemsee leider Mangelware. Dafür müsste ich schon mindestens 40km Anfahrtsweg in Kauf nehmen und dann wird es schwierig verschiedene Räder zu testen.

Rollwiderstand war sicher sehr niedrig, denn vorne fuhr ich Vittoria Corsa G+ (tubeless aufgebaut, 7,5bar) und hinten Conti TT (8bar)

captain hook 19.09.2018 11:17

Die Strecke scheint nahezu perfekt. nicht zuviele Wenden, lt TF Kurve gleichmäßig durchzutreten und auch nicht zu kurz (da mittelt sich auch mal nen bisschen was raus)...

Die Sachlage scheint da ja klar. Das Cervelo ist am einfachsten zu montieren und zu verpacken und das schnellste Rad noch dazu. Also Feuer frei. :-)

Das schönste Rad ist es außerdem noch. :Blumen:

MarcoZH 19.09.2018 11:41

Hey Harald
Hattest du die komplette Racekonfig beim Test montiert?
Also Verpflegung und Werkzeug etc?
Das Giant dürfte vor allem in Sachen integrierter Storage punkten.
Hast du das beim Test berücksichtigt?

Hafu 19.09.2018 15:55

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1407174)
Hey Harald
Hattest du die komplette Racekonfig beim Test montiert?
Also Verpflegung und Werkzeug etc?
Das Giant dürfte vor allem in Sachen integrierter Storage punkten.
Hast du das beim Test berücksichtigt?

Pannenkit hatte ich an jedem Fahrrad. Was beim Giant schon gut ist, dass in das vordere Trinksystem gigantische 1,2l reinpassen, während die beiden anderen Räder im nachgerüsteten System nur ca. 0,5l fassen.
Andererseits verschlechtert das Trinksystem bei böigen Seitenwind (was in Kona keine Seltenheit ist) massiv die Seitenwindstabilität. In Verbindung mit 60mm-Vorderrädern musste ich bei böigen Wind früh auf dem Arbeitsweg schon zwei oder dreimla sicherheitshalber anhalten, weil sich das Rad nicht mehr stabil auf der Straße halten ließ.
Das ist mir mit den beiden anderen Rädern im Training noch nie passiert und mit dem Felt B2 nur einmal vor einigen Jahren beim IM-Wales in Kombi mit 80mm-Vorderrad.

Pannenkit ist am Giant demgegenüber genauso kompliziert anzubringen, wie an den beiden anderen Rädern, denn es hat keine WErkzeugbox wie das Trek, Felt IA oder das Quintana Roo. Ich nutze dafür derzeit die Oberrohrbox, in die ein Pannenspray und Mulittool passen. Dafür fällt die Oberrohrbox aber für andere Transport-Zwecke flach.
Für Kona müsste ich allerdings noch zusätzlich Ersatzschluch und Pumpe für alle Fälle irgendwo anbringen (wahrscheinlich am Sattelflaschenhalter).

Achja, Cervelo P3 und Felt B2 wiegen auch beide rund 1kg weniger als das Giant. Ist zwar beim TT nicht so wichtig, aber beim langen Anstieg nach Hawi, ab dem das Rennen auf Hawaii meist schwer und anstrengend wird, will man auch nicht unbedingt mehr Gewicht hinaufschleppen als unbedingt notwendig.

MarcoZH 19.09.2018 17:02

Also wenn ich das alles so lese, hast du dir die Antwort ja selber gegeben.
Das P3 punktet überall besser, ausser bei den 1.2Liter, die du vermutlich nicht mal zwingend brauchst.

Hier ein Links fürs Giant. ;)

Hafu 19.09.2018 17:20

Heute bin ich 'ne längere Ausfahrt mit dem Felt B2 gefahren. Hat sich meistens, trotz dicker Beine gut angefühlt.

Bei der etwas breiteren Position der Pads auf dem Felt kann man zwischendurch den Kopf sehr gut zwischen die Schultern fallen lassen.

Beim Giant geht das nicht so gut, weil durch maximal enge Pads viel Vorspannung im Schulter-Nackengürtel besteht. Und das Cervelo liegt so dazwischen.

Natürlich könnte man das Giant auch ein bisschen anders einstellen, aber eigentlich muss ich jetzt trainieren (und nicht nur das Radfahren, sondern auch Schwimmen und Laufen) und hab' nicht so richtig Zeit zum Schrauben und für intensive Tests.

Ein bisschen Leid tut es mir um das Giant, weil ich da doch einiges an Bastelei und auch den einen oder anderen Euro bis jetzt reingesteckt habe, aber wenn es nicht wirklich messbar schneller ist, dann macht es auch keinen Sinn, sich den Stress anzutun und es flugfertig zu zerlegen und zu hoffen dass nach dem Zusammenbau die Bremsen wieder genauso gut funktionieren wie davor (mit dem Venge Vias meines Sohnes habe ich da schon einschlägige Erfahrungen im Zusammenhang mit Flugreisen und es ist supernervig, wenn am Zielort sich die Hinterbremse nach jedem Bremsvorgang nicht mehr optimal öffnet, weil die Reibung in den innneverlegten Zügen sich minimal erhöht hat).

In ein paar Tagen, wenn die nächste schnellere Einheit ansteht, werde ich das Felt wohl noch direkt gegen das P3 testen. Mit anderer Reihenfolge und etwas kürzerer Teststrecke, dafür je zwei Durchläufen pro TT und dann wird 'ne Entscheidung getroffen.

gaehnforscher 20.09.2018 16:10

Keine Ahnung obs so ganz der richtige Fred ist hier, aber hat zufällig schon mal jemand der Carnac Kronus im Vergleich mit anderen Aerohelmen gefahren?

Gibt dazu nicht viel zu finden, irgendwo hab ich gelesen 4W schneller als Giro Synthe (Straßenhelm) und 3W langsamer als Kask Bambino (bei 40km/h). Wie welcher Helm performt hängt natürlich auch immer von der eigenen Position ab, aber gibts da evtl. weitere Erfahrungen?

captain hook 20.09.2018 16:37

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1407438)
Keine Ahnung obs so ganz der richtige Fred ist hier, aber hat zufällig schon mal jemand der Carnac Kronus im Vergleich mit anderen Aerohelmen gefahren?

Gibt dazu nicht viel zu finden, irgendwo hab ich gelesen 4W schneller als Giro Synthe (Straßenhelm) und 3W langsamer als Kask Bambino (bei 40km/h). Wie welcher Helm performt hängt natürlich auch immer von der eigenen Position ab, aber gibts da evtl. weitere Erfahrungen?

Um 3W real verifizieren zu können in eigenen Tests muss man ganz schön viele Umläufe mit ganz schön viel hin und her wechseln machen um Fehlerquellen rauszumitteln. Erstens weil das im Toleranzbereich des Messwerkzeuges liegt (bei entsprechend vielen Umläufen sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass das Pendel immer zu Lasten einer Variante ausschlägt) und kleineste Veränderungen mehr Auswirkungen produzieren. Wenn man dann sieht, wie teilweise 10W Abweichungen von NP zu AVG eingefahren werden bei solchen Versuchen, kann alleine schon ein leicht anderes "pushen" an der einen oder anderen Welle den Ausschlag geben.

Sprich: je genauer Du es wissen willst, desto gleichmäßiger musst Du fahren und desto mehr Umläufe brauchst Du. Und danach kannst Du eine "Tendenzaussage" treffen.

gaehnforscher 20.09.2018 16:48

Das ist schon klar. 3-4 Watt können denk ich mal allein schon durch Unterschiedliche Passform bezüglich Statur zusammen kommen.

Mir gings eher um ne grobe Tendenz. Beim Giro air Attack oder Casco Speedairo hat man ja doch schon mal an der ein oder anderen Stelle gelesen "sieht zwar aero aus, ist aber tendentiell eher geht so geil"....

Was in der Richtung würde mich ggf. interessieren, auch wenns am Ende natürlich trotzdem ein Blick in die Glaskugel bleibt.

captain hook 20.09.2018 16:59

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1407452)
Das ist schon klar. 3-4 Watt können denk ich mal allein schon durch Unterschiedliche Passform bezüglich Statur zusammen kommen.

Mir gings eher um ne grobe Tendenz. Beim Giro air Attack oder Casco Speedairo hat man ja doch schon mal an der ein oder anderen Stelle gelesen "sieht zwar aero aus, ist aber tendentiell eher geht so geil"....

Was in der Richtung würde mich ggf. interessieren, auch wenns am Ende natürlich trotzdem ein Blick in die Glaskugel bleibt.

Straßenhelm zu Aerohelm waren bei mir ziemlich deutlich und reproduzierbar rd. 10W Differenz. Keine Ahnung wie schnell ich getestet hab damals. Könnte ich vielleicht nochmal nachschauen. Wird schon so im Bereich 40kmh gewesen sein. Zwischen verschiedenen Aerohelmen hab ich mich kaum noch getraut verlässlich was zu sagen. Das war in der Tat dann eher so 2-3W. Allerdings ist bei mir der Kopf eh sehr tief vorm Körper, so dass der Wind den Helm dann eh meist nurnoch mit der geschlossenen Fläche erreicht. Wo es Unterschiede gibt ist dann im Abschluss zum Nacken/Rückenbereich. Ich glaube, dass Helme ziemlich individuell sind. Wichtig ist, dass er passt - und das nicht nur auf den Kopf, sondern zur Position. Was hilft Dir ein Uvex FP2, wenn Du das lange Ende nicht aufm Rücken zum Abschluss bringst. Und welchen Vorteil bietet ein Bambino, wenn die Kugel unmotiviert vorne vorm Körper ist und der Nacken/Rückenabschluss komplett offen ist.

sabine-g 20.09.2018 17:10

Ich hab Kask bambino gegen bontrager ballista ( aero Straßen Helm) getestet.
Bei meiner Sitzposition war der bambino bei ca. 8 Versuchen gleich schnell oder 1-2W schlechter.
Tempo 37-41kn/h
Ich hab dann den bambino verkauft und habe seit dem nur noch den ballista als einzigen Helm fürs TT, RR und crosser

gaehnforscher 21.09.2018 10:05

Okay danke. :Blumen:

MarcoZH 21.09.2018 10:06

Habe meinen Speedairo auch verkauft, nachdem in mehreren Messungen der Speci Evade schneller war.

Gozzy 21.09.2018 11:21

Hat jemand Erfahrungen mit dem Gamechanger von Abus?

sabine-g 21.09.2018 18:43

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1407135)
Zurück zum Thema "Aerotests in freier Wildbahn":


Vor einem halben Jahr hatte ich außerdem über ein Kickstarterprojekt den ersten kommerziell für Radsportler verfügbaren CdA-Messer, den Aeropod von Velocomp bestellt. Lieferdatum damals war Anfang August angegeben, aber wie so oft bei Kickstarterprojekten, konnte der Hersteller die Timeline nicht halten und die ersten AEropods werden gerade erst jetzt verschickt, so dass ich meinen erst in wenigen Tagen erhalten werde.

Jetzt ist er ja da dein Aeropod wie ich auf Strava gesehen habe.
Kannst du mal was sagen?
Lohnt / lohnt nicht, teuer, kompatibel, Einrichtung?
Vielen Dank!:Blumen:

Hafu 23.09.2018 16:12

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1407679)
Jetzt ist er ja da dein Aeropod wie ich auf Strava gesehen habe.
Kannst du mal was sagen?
Lohnt / lohnt nicht, teuer, kompatibel, Einrichtung?
Vielen Dank!:Blumen:

Ich wollte dazu eigentlich noch irgendwann einen separaten Aeropod-Thread eröffnen.

Ich hab erst eine Ausfahrt damit hinter mir, aber die war vielversprechend. Das Teil scheint gut zu funktionieren und erkennt relativ gut, ob ich an den Basebars greife, die Arme dabei gestreckt oder leicht gebeugt halte. Gibt jedes mal signifikante Änderungen am CdA-Wert.

captain hook 24.09.2018 11:05

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1407937)
Ich wollte dazu eigentlich noch irgendwann einen separaten Aeropod-Thread eröffnen..

Und warum finde ich den IMMERNOCH nicht? :Huhu: :dresche :Blumen:

Hafu 24.09.2018 13:20

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1408051)
Und warum finde ich den IMMERNOCH nicht? :Huhu: :dresche :Blumen:

Ab heute muss ich wieder arbeiten (nach 9 Tagen Urlaub). Und trotzdem den Rest der Kona-Vorbereitung noch irgendwie auf die Reihe bekommen.:Huhu:

Gestern abend wollte ich den zweiten Test fahren, Felt B2 gegen Cervelo P3 mit montiertem Aeropod. Und Obwohl der CdA-Wert laufend in der IQ-App auf dem Garmin angezeigt wurde, der Aeropod also funktionierte und Daten lieferte, war nach dem Radfahren auf dem Pod selbst kein Datenfile zu finden.

Eigentlich sollten die Daten nicht nur in Echtzeit während des Radfahrens angezeigt werden, sondern zusätzlich zur detaillierten späteren Analyse in einer dafür vorgesehenen Software namens Isaac in entsprechenden Datenfiles gespeichtert werden. Das hat am Freitag einwandfrei geklappt ( da war ich aber nur mit einem Fahrrad, dem P3 unterwegs). Gestern abend hat es aus irgendeinem Grund nicht geklappt und ich hab dann heute früh mal an den Hersteller geschrieben, woran das gelegen haben könnte.

Manches an dem Teil, insbesondere das Bedienungskonzept und die Begleitsoftware, ist vielleicht doch noch ziemlich beta, aber damit muss man bei Kickstarter-Geschichten halt zwangsläufig rechnen.

Hafu 01.10.2018 19:56

Für Datenfetischisten: gestern habe ich weil ohnehin mal wieder ein längeres und intensiveres Radtraining angesagt war, mal wieder drei meiner TTs gegeneinander ausgetestet, so ähnlich wie vor zwei Wochen schonmal, als der damalige Test kein so richtig eindeutigen Vorteil für ein bestimmtes Rad ergeben hatte.

Dieses mal habe ich für den Test auf einer definierten 15km-Runde 10 Watt mehr avg (also 260 statt wie beim letzten mal 250 Watt) eingeplant, da höhere Geschwindigkeit wegen der Abhängigkeit des Luftwiderstandes im Quadrat zu mehr Trennschärfe bei Aero-Vergleichen führt und außerdem habe ich ein paar Minuten nach dem langen 15km-Intervall noch ein kurzes 4,5km-Intervall mit angestrebten 270 Watt angefügt, denn mehr Daten helfen auch Fehler zu reduzieren.

Die ersten rund 35km der 130-km-Tour fuhr ich mit dem Cervelo P2, die nächsten etwas über 50k mit dem Giant und die letzten rund 45km mit dem Felt B2. Zusätzlich habe ich über die gesamte Einheit den CdA-Wert mit Aeropod erfasst und später separat in einer Software ausgewertet.

Temperatur war im Vergleich zu vor zwei Wochen rund 10-15° kälter, Wind etwa vergleichbar, so dass der Windwiderstand etwas höher gewesen sein dürfte.

Innerlich gewünscht hätte ich mir wieder ein ähnlich knappes Ergebnis wie vor zwei Wochen, so dass ich letztlich die Entscheidung, welches TT nach Kona mitkommt alleine davon abhängig hätte machen können, welches Rad am subjektiv bequemsten, am unempfindlichsten gegen heftigen Seitenwind ist und welches am einfachsten im Radkoffer zu zerlegen ist.

Leider gewann dieses mal beim langen 15km Intervall deutlich das Giant nämlich mit 45s Vorsprung (261W AVG) auf das P3 (259W AVG) und 38s auf das Felt B2 (259 W AVG) .:confused:

Beim jeweils anschließenden kurzen 4,5km Intervall kam erstaunlicherweise dreimal auf die Sekunde genau die selbe Zeit raus (6:27), wobei ich beim Durchgang mit dem Giant allerdings am Wendepunkt von Verkehr ausgebremst wurde, so dass ich kurz bremsen und nach dem Wendepunkt neu antreten musste.

Die CdA-Analyse beim Giant auf dem ich mit engerer Ellbogenhaltung sitze, zeigt einen Vorteil von 0,2 gegenüber dem CdA-Wert von B2 und P3 die auf einem Niveau liegen.

Ích weiß, dass ich mich gerade mit ziemlichen Luxusproblemen beschäftige, aber etzt denke ich nochmal laut, was mir so durch den Kopf durchgeht:

30s auf 15km wären 6 Minuten auf 180km. Sowas verschenkt man im Ironman eigentlich ungern, auch wenn es natürlich eine Milchmädchenrechnung ist, ein Testergebnis von einer flachen Strecke mit mittelstarkem Wind auf den Queen-K-Hwy mit u.U. heftigem Mumuku 1:1 zu übertragen und in Kona werde ich ja garantiert nicht mit 260 Watt im Schnitt unterwegs sein, sondern wegen Hitze und des Schwimmens davor und des Marathons danach vermutlich eher mit 220 Watt oder noch weniger und entsprechend geringerer Geschwindigkeit.

Andererseits wiegt das Giant auch ziemlich genau ein Kilo mehr als P3 und B2 (Kona ist nicht bergig aber auch nicht flach) und ist bei richtig starkem Seiten-Wind zumindest mit 60er oder 80er-Vorderrad ziemlich schwierig zu beherrschen. Bin dauernd am Hin- und Herüberlegen. Und außerdem weiß ich auch gar nicht, was man von den integrierten Bremszügen alles demontieren muss, um den Lenker im Radkoffer seitlich am Rahmen zu befestigen...

Wahscheinlich werde ich mir morgen zumindest mal genau ansehen, ob der Frontbereich des Giant mit vertretbarem Aufwand auseinandergebaut werden kann.

Wie würdet ihr entscheiden? auf Nummer Sicher gehen (das B2 hat sich schon zweimal in Kona wacker geschlagen) oder die Variante Risiko mit dem Giant Trinity wählen, ggf. mit einem extra 40mm-Vorderrad für den Fall eines extra stürmischen Rennens?

sabine-g 01.10.2018 21:27

Ich würde das p3 nehmen.
Aber ich peile auch kein Podium in Kona an.

Aber ich persönlich hab ein p5 three, das ist easy beim verpacken und trotzdem sauschnell.

longtrousers 01.10.2018 21:52

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1409294)
Ich würde das p3 nehmen.
Aber ich peile auch kein Podium in Kona an.

Aber ich persönlich hab ein p5 three, das ist easy beim verpacken und trotzdem sauschnell.

Da würde ich mich anschließen. Die genannten 6 Minuten sind auch die oberste Vermutung, dass das Giant schneller wäre. Vermutlich ist der Unterschied weniger, das haben wir auch im vorletzten Test gesehen.

Eber 01.10.2018 23:04

Die Qual der Wahl, wenn man einen begehbaren Kleiderschrank hat, was "was zieh ich mir nur an?"
Vielleicht was Bequemes.
Könntest auch den Gürtel enger schnallen, sprich auf dem P3 die Position enger kriegen?
Geht nicht oder zu riskant?
Ich kann nur sagen, gute Reise Hafu,
Du wirst bestimmt in jedem Anzug eine sehr gute Figur machen. :Huhu:

Weißer Hirsch 02.10.2018 07:00

Wenn der Aufwand der (De-)Montage überschaubar ist, auf jeden Fall das Giant. Ist am Ende auch eine Kopfsache wenn man dort die ganzen Boliden sieht und meint, selbst nicht das beste Material am Start zu haben.

tak7 02.10.2018 07:54

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1409274)
...
Die CdA-Analyse beim Giant auf dem ich mit engerer Ellbogenhaltung sitze, zeigt einen Vorteil von 0,2 gegenüber dem CdA-Wert von B2 und P3 die auf einem Niveau liegen.
...

Hallo Hafu,
du meintest wohl 0,02 Vorteil beim CdA?!
Die absoluten Werte würden mich auch interessieren... und hast du die Werte nur mit dem Aerpod oder über nachträgliche Analyse am Rechner ermittelt?

Zur Frage: Ich würde mich auch für das schnellste Rad entscheiden.

Salamiesalat 02.10.2018 07:56

Moin,
ich habe am Samstag auch mal eine kleinen Test gestartet. Aufgabe: Den Anzug von fe226 testen.
Versuchsaufbau: 6,8km Wendepunktstrecke, konstante Wattzahl.
Leider war der wind nicht mein Freund. Also Hinweg Rückenwind und Gegenwind entsprechend zurück.
Insgesamt waren es vier Testläufe.
1. Normales Trikot und Hose
2. Fusion Einteiler
3. fe226 Einteiler
4. Fusion Einteiler zur Verifizierung der Ergebnisse.
Alle Durchgänge direkt hintereinander.

Eigentlich war geplant konstant 230 Watt zu fahren... Schon beim ersten Durchgang habe ich gemerkt, dass das irgendwie nichts wird und ich schneller unterwegs bin :D. So wurden es 246 Watt. Nunja...Langsam ist halt schwer

Ergebnisse:
Normales Trikot + Hose: 246 Watt-10:49min -37,7kmh
Fusion Einteiler: 250 Watt- 10:46min - 37,9kmh
Fe226 Einteiler: 252 Watt - 10:35min -38,7kmh
Fusion Einteiler: 254 Watt - 10:44min-38,0kmh

Mit dem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet. Zwei Rückschlüsse lassen sich ziehen. 1. Der Fusion Einteiler hat wohl kaum Vorteile gegenüber dem normalen Trikot.
2. Der fe226 Einteiler ist eine Granate! Wobei ich auf der Hinstrecke kaum zeitliche Unterschiede hatte. Gerade beim Gegenwind auf dem Rückweg waren krasse Unterschiede da.

Ergebnis:
Kosten-Erfolgsfaktor ist außerordentlich. Für 400 Euro ist der Einteiler zwar nicht günstig (320 Euro inkl. 20% Gutschein, den es immer mal wieder gibt), aber das Ergebnis hat mich umgehauen.

Grüße


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