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Was seine rechtlichen Einschätzungen betrifft, so lag er damit in der Vergangenheit auch mal daneben. Insbesondere seinen juristischen Einschätzungen der Fälle Schumacher und Leder oder in der von ihm verbreiteten These, die Vertragsverhältnisse zwischen dem Ironman Germany und den Athleten unterliegen dem Arbeitsrecht, konnte ich ihm leider nicht folgen. (Bevor jemand falsche Schlüsse zieht. Das heißt nicht, dass ich die beiden genannten Athleten verteidige, dazu fehlt mir die Kenntnis. Es waren allein verfahrensrechtliche Punkte, die ich anders beurteilte.) Wenn das neue Präsidium seine Arbeit aufnimmt und man sieht, dass jetzt endlich der Verband für alle da ist, werden sich auch die Veranstalter einbinden lassen und zu einem positiven Ganzen beitragen. K.D. Forderung nach einem Platz für die Veranstalter im Präsidium halte ich für diskussionswürdig. Allerdings müssten die Veranstalter erst untereinander klären, wer den Platz bekommt;-) Ein Referat "Top Veranstaltungen" in der DTU wäre m.E. keine schlechte Idee. Genau darum geht es jetzt. Den Blick nach vorne zu richten und dafür zu sorgen, dass das neue Präsidium unterstützt wird! Cengiz |
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Die Regierung unserer Republik hat einen demokratisch legitimierten Wirtschaftsminister. Wir wären alle nicht sehr glücklich darüber, ihn abzusetzen und stattdessen dieses Amt dem Chef eines großen Konzerns zu überlassen. Ich bin sehr für die Berücksichtigung der Interessen der Veranstalter in der DTU, doch dies sollte durch einen gewählten Vertreter geschehen, der die Belange aller Veranstaltungen berücksichtigt. Dabei muss er erstens von der Basis demokratisch legitimiert sein, zweitens muss er dem Wohl dieser Basis verpflichtet sein -- und nur ihm. Die Veranstalter selbst sollten dabei eher beratende Funktion haben.
Grüße, Arne |
Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass dieses Amt von einem Veranstalter übernommen werden soll.
Trotzdem ist die Gefahr grade in diesem Bereich IMHO sehr groß, persönliche Interessen zu sehr mit der Verbandsarbeit zu verquicken. Denn hier geht's dann um Geld. |
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Docpower |
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Sehr gut formuliert, den letzten Satz nehme ich mir auch mal ganz persönlich zu Herzen. Axel, ab und an auch hitzig |
Heute in der Frankfurter Rundschau
http://www.fr-online.de/in_und_ausla...em_cnt=1291720 Kleiner Auszug: ".....Demgegenüber führt die Müller-Ott-Partei den Reutlinger Sport- und Verbandsrechts-Experten Peter Krause ins juristische Schlachtfeld, der in einem Interview auf der Homepage der Zeitung Triathlon-Magazin vor "verheerenden Konsequenzen für die DTU" warnte, sollte der Verbandstag ohne rechtliche Legitimation über die Bühne gegangen sein. "Weder der Deutsche Olympische Sportbund noch die internationalen Fachverbände dürften das neue DTU-Präsidium ohne weiteres anerkennen. Fördermittel könnten infrage gestellt und die DTU international isoliert werden", erklärte Krause. Bentele betonte im Namen seiner Mitstreiter erneut, dass sie "nicht an ihren Posten kleben. Wir wollen nur, dass es korrekt zugeht." Dann bin ich ja beruhigt Herr Bentele und ich dachte schon, sie weitermachen. Wenn der Streit nur um's Prinzip geführt wird, dann haben sie meine vorzügliche Hochachtung. In diesem Land lassen viel zu viele Menschen Prinzipien vermissen. Eins möchte ich den Herren M-O, R.W. und dem unvergleichlichen Bentele für kommenden Montag aber doch mit auf den Weg geben (sie lesen hier mit;-): Die Wahl ist rechtmäßig verlaufen. Kein Grund zur Sorge. Der vom neuen Präsidium beauftragte Jurist ist als Anwalt schon für das NOK (dessen Vorsitzender wiederum Thomas Bach war) aufgetreten und ist gegenwärtig Präsident des Hessischen Staatsgerichtshofs. By the way, was die FR als sog. M-O Partei bezeichnet, besteht im Grunde aus drei Personen: M-O, R.W. und dem unvergleichlichen Bentele. Cengiz Cengiz |
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Andererseits haben (um mal ein anderes Beispiel zu nehmen), wenn ich mich nicht irre, Betriebsräte auch Aufsichtsratpositionen in großen Unternehmen. Ein gewisses Mitspracherecht sollte man vll auch den Veranstaltern einräumen. Allerdings würde ich neben den Veranstaltern gerne auch einen Athletensprecher mit Mitspracherecht sehen. (hat den eigentlich mal jemand gewählt? Nichts gegen Unger, den find ich ok, aber wer hat den denn dazu gemacht?) FuXX |
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Das Beispiel mit den Betriebsräten war kein gutes, da fallen mir im Moment nur Brasilianerinnen mit verhandelbarer Zuneigung zu ein :Liebe: Ein Veranstalter, der über einen Verein Mitglied der DTU ist, hat auf diesem Wege ein Mitspracherecht, indem er den Weg durch die Gremien geht. Ein eigener "Veranstaltervertreter" wäre ggf. in der Zwickmühle, ob er die Interessen der 300+ "Wald-und Wiesenrennen" vertritt oder doch eher die 2-5 professionellen Top-Rennen - denn die Interessen sind nicht unbedingt die Gleichen... Gruß kullerich |
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@Kullerich: Deswegen bekommen die jetzt ja auch nur noch 2 Aufsichtsratsposition (ok, nicht nur deswegen) - genau so viele, wie die Porsche Mitarbeiter - bei den VW Leuten will glaub ich noch nicht in den Kopf, dass der kleine Fisch den großen gefressen hat ;) Was ist denn nun mit dem Athletensprecher - wer wählt den? Ist der nur für die Elite da, oder für alle? FuXX |
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Cengiz |
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Cengiz |
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Stellungnahme Niedersachsens zum DTU-Verbandstag
Der TVN hat nun ebenfalls eine Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen ...http://www.tvn-triathlon.org/index.p...=105&Itemid=65
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Ich fänd's jedenfalls gut, wenn man da mitbestimmen könnte. Wenn man will, dann findet man sicher einen Weg der Mitbestimmung und sei es nur über Abstimmung im Netz (die kann man auch so durchführen, dass Manipulation schwierig ist). FuXX |
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Trotzdem: herzlich Willkommen! Besonders die Show am Freitag Abend sei den Neulingen waermstens empfohlen. |
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Ich war schon immer der Meinung, dass man sich für solche Posten empfiehlt und nicht selbst vorschlägt. Um's klarzustellen, ich habe kein Interesse und wäre auch ungeeignet. Grundsätzlich: Das sollte jemand machen, der in den Landesverbänden stärker verwurzelt ist und auch schon an verantwortliche Stelle in einem Landesverband tätig war. Ich finde Düro gar nicht schlecht. Man sollte sich aber mal Gedanken über die Aufgaben des Präsidenten der DTU machen. Der hat sich nämlich nicht überall einzumischen und die eigene hauptberufliche Funktionärslaufbahn einzufädeln, sondern soll den Verband repräsentieren. D.h. Kontakte zur Politik, wegen Fördergeldern, und Kontakte zu Sponsoren, wegen Sponsorengeldern sowie Vorgabe und Kontrolle der wesentlichen Richtlinien. Ums Tagesgeschäft kümmert sich der GF des Verbandes. Das ist aber wieder ein anderes Thema. Ich möchte aber auch nicht ausschließen, dass ich mal in meinem Landesverband eine kleine Aufgabe übernehme, wenn sich niemand findet. Mit Karriere machen hat das aber nichts zu tun, auch wenn mir jetzt sofort einige wenige Kleingeister dies unterstellen. Es ist nicht damit getan, alles schlecht zu reden und zu nörgeln. Die Athleten, die jetzt auf die 40 zugehen, müssen irgendwann auch Aufgaben übernehmen. Immer nur selbst starten und trainieren ist auf Dauer ziemlich egoistisch. Ihr solltet Euch alle die Fragen stellen, wie es in den Verbandsstrukturen dieser Sportart besser werden kann. Ein Anfang ist gemacht. Cengiz |
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Cengiz |
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Richtiger Link zum Brief des TVN ...
Ich hatte den Beitrag Niedersachsens falsch verlinkt. Hier der richtige Brief: http://tvn-triathlon.org/index.php?o... 106&Itemid=65
[quote=BunterHund;71279]Der TVN hat nun ebenfalls eine Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen ... |
Pressemitteilung vom heutigen Tage des DOSB
http://newsletter.dosb.de/newsletter...?id=671&html=1 Der wichtigste Punkt des Schlichtungsgesprächs: Düro bleibt Präsident und das Präsidium der DTU unterstützt die Tätigkeit von Müller-Ott als Vizepräsident der ETU und im Exekutivkomitee der ITU. Das Präsidium wird M-O als Gast einladen, wenn und soweit Tagesordnungspunkte in unmittelbarem Zusammenhang mit seiner Funktion in der ETU und ITU stehen. Da bin ich mal gespannt. Besser wäre es gewesen, wenn M-O sich gänzlich aus dem Triathlonsport verabschiedet hätte, insbesondere für den Sport! so viel zur Behauptung, man klebt nicht an seinem Posten. In der Politik und der Sportpolitik gibt es zwar immer Überraschungen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Landesverbände M-O in ein Amt wählen. Die Zusammenarbeit zwischen M-O und dem neuen Präsidium der DTU stelle ich mir auch besonders vertrauensvoll vor. Meines Erachtens muss man hier andere Wege einschlagen. Die gegenwärtige Regelung wird in der kommenden Zeit noch für viel Unruhe sorgen. Cengiz |
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http://bwtv.nrds.de/news.asp?NewsRubrikNr=1&NewsNr=616 Und, wie sieht's aus? :Huhu: |
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M-O ist es zweifelsfrei gelungen, dass kaputte Verhältnis zum Maximo Lider der ITU wieder gangbar zu machen ... welche Notwendigkeit gibt es, dies zu ändern? Und die ETU ist ohnehin ein Gewehr ohne Munition. |
M-O hat schlich kein Rueckgrat, wenn er keinen Abflug macht.
Die grosse Masse der Triathleten verzichtet dankend auf die ITU. |
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Deshalb letzteres für überflüssig zu halten wäre genauso sinnig wie den Wahrheitsgehalt einer Zeitungsmeldung an deren Auflagenhöhe abzuschätzen. |
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Leistungssportfoerderung ist nicht zu unrecht zunehmend in der Kritik. Und fuer ITU-Rennen interessiert sich hierzulande keine Sau. |
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FuXX |
seh ich auch so:Danke:
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Martin Engelhardt und Les McDonald hatten ein gespanntes Verhältnis, deswegen konnte es mit einer WM in Deutschland nichts werden. Nun ist aber M-O nicht Voraussetzung dafür, dass in der BRD auch künftig WMs abgehalten werden, außer vielleicht, M-O beerbt McDonald. Was gar nicht so unwahrscheinlich ist. Das ist zwar reine Spekulation, aber so wie ich M-O einschätze, wird er genau dieses Ziel jetzt verfolgen. Kann nämlich M-O die Zeit bis November nicht nutzen, um irgendwo den Fuß in die Tür zu bekommen, ist er endgültig draußen. Dann ist es auch vorbei mit Euro 40.000 ungeklärten Reisespesen, zweiten Dienstwagen vom Hauptsponsor, Mitnahme seiner Sekretärin auf Dienstreise nach Japan auf Kosten der DTU (Zahlen und Angaben nach M. Engelhardt, Osnabrücker Zeitung vom 23.02.2008). Abzuwarten bleibt aber noch die Revision eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers. Cengiz P.S. Wenn nun die Hauptsponsoren der DTU abspringen, dann wirft das ein ganz schlechtes Licht auf die Art der Geschäftsbeziehungen, die M-O aufgebaut hat. |
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Das Leistungssportförderung ist nur ein Detail im Portfolio der Sportverbände, deren gesamthafte Notwendigkeit wurde bereits ausreichend an anderer Stelle diskutiert. |
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Eine WM ist "one-off" und ein schlechtes Beispiel. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass auch dieses Jahr die Bundesliga keine Zeile in der Presse wert sein wird (was ja noch nicht einmal an der Leistungsdichte liegt). Dahingegen werden die kommerziellen Langdistanzveranstaltungen locker alljaehrlich fuer dieselbe Medienwirkung sorgen. Das ist mir persoenlich zwar voellig egal, doch werden dort wenigstens keine Verbandsgelder verfeuert. Aber einverstanden, bzgl. der Leistungssportfoerderung kann man unterschiedlicher Meinung sein, doch sollte man eine kritische Einstellung dahingehend nicht schlicht Wegwischen. In einer modernen Gesellschaft ist eine nationale Leistungssportfoerderung naemlich zunehmend fragwuerdig. |
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Die Schlammschlacht hat M-O und Bentele eröffnet. Wenn einer der Sponsoren abspringt, sind diese beide Personen haftbar zu machen! Somit spielen diese beiden Personen für die Außendarstellung sehr wohl eine Rolle. Cengiz |
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Das die WM kein Einzelfall war, haben die Weltcups in HH die letzten Jahre bewiesen ... Wenn in Roth, Ffm oder sonstwo ein Langdistanzwettkampf mithalten würde - wo haben sich die Leute dann versteckt? Die zweitausend Zuschauer im Ziel in Ffm kannst Du leicht an Fotos abzählen ... wenn es da etwas publikumswirksames gäbe, hätte es schon längst einen TV-Sender gegeben, der sich um Übertragungsrechte bemüht hätte. So verbleibt in Ffm eine gekaufte Übertragung im Regionalsender ... :cool: |
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