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rookie2006 17.06.2009 10:13

HH nimmt Stellung zu den Vorwürfen:
http://www.trinews.at/trimag/index.a...=1497&menuID=1

armer junge ... *sarkasmus*

Hafu 17.06.2009 10:55

War gerade mal auf der Hempel-Homepage:

Buchen Sie für Ihr Unternehmen/Ihre Mitarbeiter das neue Seminar mit Hannes Hempel „Mein Weg zum Ironman – Ihr Weg aus der Motivationskrise!

Da wird die ansonsten unappetitliche Angelegenheit schon wieder witzig:
Der Mann hat vor Behörden ein Geständnis als Drogendealer unterschrieben, aber laut seinem Anwalt gilt diese Unterschrift nicht, da Hempel derzeit nicht geschäftsfähig, faktisch also entmündigt ist. Außerdem sei er seit April in psychiatrischer Behandlung aber für Seminare als Motivationstrainer und Lebensberater reicht es noch...:Cheese:

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, welch' gefährliche Nebenwirkungen jahrelanges Doping hat: voilá- hier liegen sie klar auf der Hand!

Ausdauerjunkie 17.06.2009 11:04

Jepp. Jeglicher Realitätsverlust;)
Auch schön, auf seiner HP zu finden:
Ziele: Sieg beim Kärnten Ironman Austria 2009, Sieg beim Ironman Hawaii 2010.


drullse 17.06.2009 11:23

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 237176)
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, welch' gefährliche Nebenwirkungen jahrelanges Doping hat: voilá- hier liegen sie klar auf der Hand!

:Lachanfall:

rookie2006 17.06.2009 20:27

und es kommt noch besser: "Hempel packt aus"

drullse 17.06.2009 22:52

"Damit in diesen Tagen nicht ganz auf den Sport vergessen wird: Hempel trainiert derzeit bis zu 25 Stunden pro Woche - und bringt seinen Körper in Topform."

Wow - 25 Stunden... Ich dachte, der ist Profi... Aber vermutlich reichen 25 Stunden, wenn man ordentlich nachhilft.

schoppenhauer 17.06.2009 23:06

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 237530)
Wow - 25 Stunden... Ich dachte, der ist Profi... Aber vermutlich reichen 25 Stunden, wenn man ordentlich nachhilft.

Wieviel Stunden würdest du denn einem Profi - keine 3 Wochen vorm IM - so empfehlen?

Hafu 17.06.2009 23:37

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 237537)
Wieviel Stunden würdest du denn einem Profi - keine 3 Wochen vorm IM - so empfehlen?

Einem Triathleten (egal ob Profi oder nicht), der gestanden hat mit Dopingmittel gedealt zu habe und höchstwahrscheinlich auch selbst genommen hat, würde ich empfehlen, auf Wettkampfsport zu verzichten und sich in Verantwortung für seine Familie schleunigst um eine vernünftige Berufsausbildung zu kümmern.

Eigentlich müsste man Mitleid mit Herrn Hempel empfinden, so wie sich die Angelegenheit und seine Selbstwahrnehmung aktuell darstellt, aber die ganze Geschichte beginnt, dem Image unserer Sportart in der Öffentlichkeit unglaublichen Schaden zuzufügen.

Dieser Schaden wird sich bei einem Start Hempels in Klagenfurt weiter potenzieren (von dem aufgrund der wirtschaftlichen Verstrickungen seines persönlichen Hauptsponsors mit den Klagenfurter Veranstaltern leider auszugehen ist) und wenn es ganz schlimm läuft (d.h. bei einer neuerlichen Top-Platzierung Hempels beim IMAU) u.U. sogar die Leistungen mutmaßlich sauberer, weil engmaschig kontrollierter Profi-Athleten beim Ironman in Frankfurt überstrahlen!

Die Sueddeutsche Zeitung als überregionales Medium und Organ der öffentlichen Meinungsbidung hat heute den Fall Hempel als beispielhaft für die Situation im Profitriathlon dargestellt. Schlimmer geht's eigentlich nimmer!

schoppenhauer 17.06.2009 23:52

Geschätzter Hafu, du erwartest jetzt aber nicht von mir, das ich hh und sein Handeln in irgend einer Weise in Schutz nehme oder gar rechtfertige. Das ist alles sehr arm, da sind wir uns einig.

Und wenn ich hier vor einem Jahr mal eine andere Rolle gespielt habe, dann ging es mir weniger um die Person Hempel und schon gar nicht um nationale Heldenverehrung, zumal ich gar kein Ösi bin. Und ja - ich kenne die Süddeutsche.

Es ist noch nicht lange her, da hat der eine oder andere Heavy-User hier im Forum so getan, als wäre das Thema Doping erst mit den Ex-Radprofis zum Triathlon gekommen. Hier die Guten, dort die Bösen. Dieser Mix aus Naivität, Ignoranz und Arroganz war schon sehr merkwürdig.

Hafu 18.06.2009 00:10

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 237559)
...
Es ist noch nicht lange her, da hat der eine oder andere Heavy-User hier im Forum so getan, als wäre das Thema Doping erst mit den Ex-Radprofis zum Triathlon gekommen. Hier die Guten, dort die Bösen. Dieser Mix aus Naivität, Ignoranz und Arroganz war schon sehr merkwürdig.

Diese Betrachtungsweise, dass der Profi-Radsport einen sehr unguten Einfluss auf den Triathlonsport ausgeübt hat, lässt sich auch bei historischer Betrachtungsweise in vielen Aspekten überraschend gut belegen.

Anfang der 90er hatten Athleten wie Zäck und Aschmoneit Bestleistungen von knapp unter 8:30. Irgendwann las man dann im damaligen Leitmedium Triathlet, dass Zäck in Kalifornien mit einem Profi-Radsportteam trainierte und mit diesen auch einige Rennen bestritt...eine Saison später begann Zäck seine jahrelange Dominanzphase in Roth (Aschmoneit war übrigens seit dieser Leistungsexplosion fortan kein ernsthafte Konkurrent für Zäck mehr), die erst Jahre später von Leder beendet wurde.

Zweites Beispiel: Luc van Lierde war jahrelang ein kleines Licht auf der Kurzdistanz, bis er ials Triathlet in das berühmt-berüchtigte Mapei-Team aufgenommen wurde und ihm auch die gleiche medizinische Betreuung wie die Mapei-Radprofis zuteil wurde. Das Ergebnis war ein Fabelweltrekord.

(ein drittes Beispiel würde mir noch einfallen, aber das verbeiße ich mir, weil sonst die Diskussion unnötig emotional werden würde)

Thorsten 18.06.2009 00:11

Zitat:

Zitat von rookie2006 (Beitrag 237480)
und es kommt noch besser: "Hempel packt aus"

"Ich habe ein völlig reines Gewissen und freue mich auf den Tag, an dem alle Lügen endlich aufgedeckt sind."

Haben wir nicht sowas ähnliches auch schon von Herrn Daum gehört, bevor der seine Haare abgegeben hat :Huhu:.

Hafu 18.06.2009 00:14

Hempel kann sich vielleicht schon zeitnah um einen weniger nebenwirkungsträchtigen Broterwerb kümmern:

Ironman-Veranstalter erwägen Startverbot

Der angerichtete Schaden ist gleichwohl - wie oben ausgeführt- schon unabschätzbar groß.

Ausdauerjunkie 18.06.2009 02:27

Noch eine Erkenntnis ist beunruhigend: "Wird jemand für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt, kann er 18 Monate ungestraft weiter dopen und trainieren. Erst sechs Monate vor dem ersten Wettkampf kehrt er ins Doping-Programm zurück."

-manch Einer/Eine kommt ja nach einer Sperre stärker als jemals zuvor zurück- Aha.

Speedy Gonzales 18.06.2009 09:49

Auf seiner Homepage:


Zitat:

Ich habe ein reines Gewissen!
Mittwoch, 17. Juni 2009
Trotz aller Ereignisse lasse mich nicht aus der Ruhe bringen, lese keine Zeitungen mehr und trainiere härter denn je für den Ironman in Klagenfurt. Ich werde AUF JEDEN FALL antreten - das bin ich allen Fans und dem Sport schuldig. Es gibt ja nicht einmal einen Grund, warum ich auf den Start verzichten sollte! Und im Rennen werde ich meine Antwort geben.
Was derzeit hinter meinem Rücken abgeht, ist der reinste Wahnsinn. Bernhard Kohl ist sowieso nicht ernst zu nehmen - er erfindet ständig etwas anderes. Jeder soll sich selbst einen Reim daraus machen. Ich hoffe, dass auch die Medien und alle Besserwisser endlich seine hinterhältige Taktik durchschauen.

Ich kann nur sagen: Ich habe ein völlig reines Gewissen und freue mich auf den Tag, an dem alle Lügen endlich aufgedeckt sind. Ehrlich währt am längsten - das werden auch Herr Kohl und Frau Hütthaler irgendwann kapieren müssen.

Für mich bleibt trotz aller Ereignisse - NATÜRLICH - der Sport im Vordergrund! Derzeit trainiere ich bis zu 25 Stunden pro Woche. Genauer gesagt: Intervalltraining mit kürzeren Distanzen, um die Spritzigkeit zu steigern. :Lachen2: :Lachen2: Die nächsten beiden Wochen vor dem Ironman werde ich dann relaxen, damit mein Körper nach zwölf Monaten harter Vorbereitung wieder Kräfte sammeln kann. Und am 5. Juli werde ich in der Form meines Lebens sein!



Auf diesem Wege möchte ich allen DANKE sagen, die mich in dieser extrem schwierigen Phase unterstützen, an mich glauben, mir Mut zusprechen und sagen, dass ich jetzt erst recht gewinnen soll!

VIELEN DANK FÜR ALLES!
Wir sehen uns spätestens am 5. Juli auf der Strecke.




Euer HANNES
Was für ein Hampel- ääääääh Hempelmann. :Nee:

Cruiser 18.06.2009 10:04

Die Ignoranz, die HH da an den Tag legt, ist unbeschreiblich.
:Nee:
Wahrscheinlich hat ihm sein Anwalt diese Flucht nach vorne empfohlen.
Wird er nach diesen Sprüchen jetzt trotzdem überführt, war es das wohl (Sport-) beruflichfür ihn. Zu Recht!

Und ja, die ehemaligen Radprofis bringen wirklich nix als Ärger in den Triathlonsport.
KH war ja wohl auch so ´ne Nummer.

Widerlich, dieser Sumpf.

remi 18.06.2009 10:28

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 237568)
...

(ein drittes Beispiel würde mir noch einfallen, aber das verbeiße ich mir, weil sonst die Diskussion unnötig emotional werden würde)

hmm ... triaprofi trainiert mit team telekom auf malle?

neonhelm 18.06.2009 10:46

Zitat:

Zitat von remi (Beitrag 237649)
hmm ... triaprofi trainiert mit team telekom auf malle?

:Lachen2: Ach, egal. Es bleibt ja immer noch das Vertrauen in die blau-weiße Flagge... :Lachen2:

Skunkworks 18.06.2009 11:19

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 237568)
Diese Betrachtungsweise, dass der Profi-Radsport einen sehr unguten Einfluss auf den Triathlonsport ausgeübt hat, lässt sich auch bei historischer Betrachtungsweise in vielen Aspekten überraschend gut belegen.

Anfang der 90er hatten Athleten wie Zäck und Aschmoneit Bestleistungen von knapp unter 8:30. Irgendwann las man dann im damaligen Leitmedium Triathlet, dass Zäck in Kalifornien mit einem Profi-Radsportteam trainierte und mit diesen auch einige Rennen bestritt...eine Saison später begann Zäck seine jahrelange Dominanzphase in Roth (Aschmoneit war übrigens seit dieser Leistungsexplosion fortan kein ernsthafte Konkurrent für Zäck mehr), die erst Jahre später von Leder beendet wurde.

Zweites Beispiel: Luc van Lierde war jahrelang ein kleines Licht auf der Kurzdistanz, bis er ials Triathlet in das berühmt-berüchtigte Mapei-Team aufgenommen wurde und ihm auch die gleiche medizinische Betreuung wie die Mapei-Radprofis zuteil wurde. Das Ergebnis war ein Fabelweltrekord.

(ein drittes Beispiel würde mir noch einfallen, aber das verbeiße ich mir, weil sonst die Diskussion unnötig emotional werden würde)

Jetzt deine Aussage aus einem anderen Winkel betrachtet:
Ein Triathlet geht auf den Radsport zu und trainiert mit Profiradsportlern. Ist es dann der Radsport, der den schlechten Einfluss auf den Triathlonsport hat?

Dem Triathlon wurde und wird ja immer die (technische) Innovation nachgesagt, die dem Radsport fehlt, warum sollte grade bei dem Punkt Doping alles gut sein? Wie sah es den zum Zeitpunkt von Zäck auf der anderen Seite der Welt aus, hat Zäck nicht nur einfach Versucht den "Leistungsstand" der US-Sportler zu erreichen?

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 237629)
Und ja, die ehemaligen Radprofis bringen wirklich nix als Ärger in den Triathlonsport.
KH war ja wohl auch so ´ne Nummer.

Widerlich, dieser Sumpf.

Nur die die Klappe aufreißen. Es gibt auch andere, wie z.B. Jalabert.

Gegenbeispiel: Mittelmäßiger Triathlet gewinnt 7mal die Tour de France...wer bringt da jetzt Ärger wohin?:Huhu:

UND kaum ein erfolgreicher Triathlet hat mit Triathon angefangen.


Fazit: JEDE Sportart, von der man als Profi leben kann ist heute von Doping beeinflusst, immer nur den Radsport als den SUMPF zu bezeichnen ist genau so falsch wie es einfach ist.

just my 2ct.

hazelman 18.06.2009 11:41

Herbert hat sich auf ST auch des Themas angenommen:

http://www.slowtwitch.com/News/Austr...again_867.html

Cruiser 18.06.2009 11:49

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 237676)


Fazit: JEDE Sportart, von der man als Profi leben kann ist heute von Doping beeinflusst, immer nur den Radsport als den SUMPF zu bezeichnen ist genau so falsch wie es einfach ist.

just my 2ct.

Da stimme ich dir zu. So war es auch von mir gemeint.

Allerdings ist der Radsport aufgrund seiner Strukturen einfach "der Sumpf" :Cheese:.
Die egozentrischeren Trias waren/sind ja lange nicht so organisiert (gewesen)...

Skunkworks 18.06.2009 11:53

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 237695)
Da stimme ich dir zu. So war es auch von mir gemeint.

Allerdings ist der Radsport aufgrund seiner Strukturen einfach "der Sumpf" :Cheese:.
Die egozentrischeren Trias waren/sind ja lange nicht so organisiert (gewesen)...

Naja, die "Teambildung" wird ja jetzt auch schon praktiziert! Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt...

drullse 18.06.2009 11:59

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 237698)
Naja, die "Teambildung" wird ja jetzt auch schon praktiziert! Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt...

:Cheese:

FinP 18.06.2009 12:11

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 237698)
Naja, die "Teambildung" wird ja jetzt auch schon praktiziert! Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt...

Tut mir sehr leid, aber ich zitiere mich hier gerne aus dem ApuDapu-Team-Thread:


Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 229752)
Ist zwar eigentlich Offtopic, aber grds fände ich es nicht so schade, wenn das Team nicht zustande kommt - professionelle Teams führen mE den Sport in die falsche Richtung.


FuXX 18.06.2009 12:54

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 237530)
"Damit in diesen Tagen nicht ganz auf den Sport vergessen wird: Hempel trainiert derzeit bis zu 25 Stunden pro Woche - und bringt seinen Körper in Topform."

Wow - 25 Stunden... Ich dachte, der ist Profi... Aber vermutlich reichen 25 Stunden, wenn man ordentlich nachhilft.

Hm, also die 25h sind bei nem Ex-Radfahrer, der vermutlich mehr beim Lauftraining rausholen kann als beim Rad fahren, doch ziemlich in dem Rahmen dessen was man erwarten sollte.

Ich kenn auch andere Pros die höchstens in einigen Schwerpunktwochen mehr als 25h trainieren. Man sollte sich mal ein bisschen von dem Gedanken freimachen, dass Umfang der entscheidende Faktor ist. Der größte Vorteil eines Profis liegt nicht in einem "mehr" an Umfang, sondern einem "mehr" an Regeneration.

FuXX

FuXX 18.06.2009 12:59

Zitat:

Zitat von remi (Beitrag 237649)
hmm ... triaprofi trainiert mit team telekom auf malle?

Welchen meinst du denn, mir fallen gleich mehrere ein. Und nicht immer gingen damit Leistungsexplosionen einher.

Das aktuelle Teambuidling wundert mich eigentlich weniger. Ich glaube, ganz ohne Hintergedanken, dass das ne gute Sache ist. Denn Trainingspartner auf dem Level gibt es nicht so viele.

Dieses Marketinggewäsch von "der Zukunft des Triathlons" und wieviel stärker die Athleten dadurch werden, hat aber eine gewisse Ironie - und schon sind die Hintergedanken wieder da ;)

docpower 18.06.2009 13:45

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 237733)

Ich kenn auch andere Pros die höchstens in einigen Schwerpunktwochen mehr als 25h trainieren. Man sollte sich mal ein bisschen von dem Gedanken freimachen, dass Umfang der entscheidende Faktor ist. Der größte Vorteil eines Profis liegt nicht in einem "mehr" an Umfang, sondern einem "mehr" an Regeneration.

FuXX

So ist es.
Hier herrscht zum Teil immer noch die Mega-Umfangs-Manie.
Interessant: Claudio Berardelli zum Training seiner beiden kenianischen Marathonassen Kwambai und Kibet (2:04:27 in Rotterdam):
"So, we are now trying to better understand the connection between volume and intensity, because Kibet and Kwambai have a training of high quality with little volume (130-140 km per week), many times running only once per day".

dude 18.06.2009 16:34

Was Berardelii und Canova verzapfen, darfst Du aber auch nicht immer fuer bare Muenze nehmen. Und Duncan Kibet laeuft sein 10 Jahren, da kannst Du sicher sein, dass der frueher mehr gerannt ist. Nur weil es effektiv ist, in den letzten Wochen vor einem Marathon zwei 30-35k Laeufe in FMP zu absolvieren und sonst zu joggen, heisst noch lange nicht, dass die Jungs in anderen Phasen nicht mehr laufen.

rookie2006 20.06.2009 12:37

Hannes Hempel startet in Klagenfurt

rookie2003 20.06.2009 15:12

sagen wir mal so er möchte aus derzeitiger Sicht starten. Noch haben wir 2 Wochen und das letzte Wort ist hier sicher nocht nicht gesprochen! ;)

Mir ist etwas schleierhaft, was er damit jetzt noch bewirken möchte. Letztes Aufbäumen vor dem sportlichen Tod oder so ähnlich? :(

sybenwurz 20.06.2009 16:42

Zitat:

Zitat von rookie2006 (Beitrag 238579)

Zitat:

Hempel verweist darauf, in seinem Leben keine einzige positive Dopingprobe abgeliefert zu haben - letztmals fand diese am 8. April 2009 in Klagenfurt statt.
Wie war das?
Gedopt iss nur, wer erwischt wird, oder so...

be fast 20.06.2009 17:44

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 238632)
Wie war das?
Gedopt iss nur, wer erwischt wird, oder ...

...Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. :Cheese:

Speedy Gonzales 20.06.2009 19:26

Zitat:

Zitat von rookie2006 (Beitrag 238579)

Glaubt der eigentlich den Sch... den er da formuliert :Nee: , dann möchte ich gerne wissen was für Zeugs der nimmt. :Cheese: :Lachanfall:

drullse 20.06.2009 23:45

Zitat:

Zitat von rookie2003 (Beitrag 238613)
sagen wir mal so er möchte aus derzeitiger Sicht starten. Noch haben wir 2 Wochen und das letzte Wort ist hier sicher nocht nicht gesprochen! ;)

Ich verstehs nicht - soll er doch. Mir fallen auf Anhieb ein Dutzend Möglichkeiten ein, wie er dieses Rennen nicht vergessen wird...

trimac 21.06.2009 07:59

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 238742)
Ich verstehs nicht - soll er doch. Mir fallen auf Anhieb ein Dutzend Möglichkeiten ein, wie er dieses Rennen nicht vergessen wird...

dir auch !! obwohl wir dann genauso unsportlich handeln würden.
und ich möcht niht mit so einem auf einer ebene sein!!!!

gestern ist er auf jedem fall den klagenfurter altstatlauf gelaufe. ist jemand hier der dort war, um die stimmung zu beschreiben?

dude 21.06.2009 12:47

Es kochte und brodelte. Bei abendlichen Temperaturen ueber 30 Grad liefen die Ladies noch im Bikinitop umher. Die Athleten nutzten die knisternde Stimmung, um das letzte aus sich herauszuholen. Der in der Luft wabernde Geruch von Grillfleisch und Bier gab der aufgebracht suedlaendischen Stimmung einen teutonisch-barbarischen Beigeschmack.

rookie2003 21.06.2009 14:35

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 238742)
Ich verstehs nicht - soll er doch. Mir fallen auf Anhieb ein Dutzend Möglichkeiten ein, wie er dieses Rennen nicht vergessen wird...

Ich weiß was du meinst und ich bin mir sicher, dass es Aktionen gegen ihn geben wird - in welcher Form auch immer.

2007 gab's ja auch das eine oder andere "Hindernis" für Hundertmarck, nur halt in realtiv harmloser Form da er in Ö nicht so bekannt ist/war und sein Start nur wenige gejuckt hat.

Stefan 21.06.2009 15:10

Zitat:

Zitat von rookie2003 (Beitrag 238807)
Ich weiß was du meinst und ich bin mir sicher, dass es Aktionen gegen ihn geben wird - in welcher Form auch immer.

Mit solchen Aktionen begibt man sich aber selbst auf ein niedriges Niveau. Ich finde es zwar schade, dass man seinen Start nicht unterbinden kann, aber seinen Wettkampf zu sabotieren ist für mich unterste Schublade.

Stefan

drullse 21.06.2009 15:24

Zitat:

Zitat von trimac (Beitrag 238770)
dir auch !! obwohl wir dann genauso unsportlich handeln würden.
und ich möcht niht mit so einem auf einer ebene sein!!!!

gestern ist er auf jedem fall den klagenfurter altstatlauf gelaufe. ist jemand hier der dort war, um die stimmung zu beschreiben?

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 238811)
Mit solchen Aktionen begibt man sich aber selbst auf ein niedriges Niveau. Ich finde es zwar schade, dass man seinen Start nicht unterbinden kann, aber seinen Wettkampf zu sabotieren ist für mich unterste Schublade.

Stefan

Interessant Eure Reaktion... Anscheinend fällt Euch nix weiter ein als Sabotage.

Ich meinte schlicht Dinge wie umdrehen wenn er vorbei kommt, keinerlei Erwähnung seitens der Veranstalter, keine Vorstellung auf der Pastaparty etc. - mit ein wenig Nachdenken finden sich ne Menge Dinge, die ihm das Rennen verleiden können.

Aber Ihr könnt natürlich auch einen Stock in die Speichen stecken... :Nee:

rookie2003 21.06.2009 15:40

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 238813)
Interessant Eure Reaktion... Anscheinend fällt Euch nix weiter ein als Sabotage.

Ich meinte schlicht Dinge wie umdrehen wenn er vorbei kommt, keinerlei Erwähnung seitens der Veranstalter, keine Vorstellung auf der Pastaparty etc. - mit ein wenig Nachdenken finden sich ne Menge Dinge, die ihm das Rennen verleiden können.

Aber Ihr könnt natürlich auch einen Stock in die Speichen stecken... :Nee:

So etwas in der Art wird es vermutlich geben (Transparente, Pfiffe, verbale Attacken, ...). Sabotage oder gar "Speichen" halte ich auch für übertrieben und sehr tiefes Niveau!

Aber wenn er so viele Fans hat wie er immer schreibt, geht das vielleicht völlig unter. :Cheese:

Ich nehme an, dass er alle öffentlichen Auftritte wie Pastaparty und IM-City meiden wird soweit es geht. WK-Besprechung ausgenommen.

drullse 21.06.2009 16:18

Zitat:

Zitat von rookie2003 (Beitrag 238817)
So etwas in der Art wird es vermutlich geben (Transparente, Pfiffe, verbale Attacken, ...).

...


Ich nehme an, dass er alle öffentlichen Auftritte wie Pastaparty und IM-City meiden wird soweit es geht. WK-Besprechung ausgenommen.

So meinte ich das. Und wenn er gar nicht auftaucht (Berichterstattung, Fotos etc.) werden das auch die Sponsoren registrieren.


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