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powermanpapa 10.02.2008 20:51

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 67866)
Ich vermute Dein monatliches Gehalt ist deutlich höher als 1500 € netto. Ich weiß wovon ich rede, wenn ich von Handwerkerkosten rede, ich hab hier einen Ordner an Handwerkerrechnungen und ich weiß auch, daß meine Renovierungsarbeiten (Haus ist ca. 50 Jahre alt) in den folgenden Jahren langsam voran schreiten werden und ich bete, daß die 20 Jahre alte Heizungsanlage noch ein paar Jahre hält.

Anja

gute und faire Handwerker zu bekommen ist genau so wie
einen fähigen und interessierten Arzt

und wie Ocean schreibt,
ne ordentlich funktionierende neue Gastherme für nen normales Häusschen kostet nicht mehr als 5000

Anja,
du kennst doch ne ganze menge Menschen
da wird doch sicher jemand dabei sein, der dich wirklich objektiv berät was wie warum und zu welchem Preis tatsächlich nötig ist

solltest du fragen zur Elektroanlage haben, kannst du dich gerne per PM an mich wenden, ich bin kein Anwalt :Gruebeln: von daher kostet das absolut nix ;)

powermanpapa 10.02.2008 20:55

Zitat:

Zitat von Daniel (Beitrag 67867)
Zahle seit 17 Jahren die selbe Kaltmiete. 55o euro für 90 quadrat meter. Noch nie eine erhöhung bekommen.

Was soll ich ohne kinder mit einem haus? wer soll das denn putzen.

bin triathlet:Cheese:


jo is ok

aber wer garantiert das das so bleibt? ;)

und vor allem

was passiert wenn deine Freundin plötzlich Zwillinge bekommt?

Daniel 10.02.2008 21:01

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67871)
jo is ok


was passiert wenn deine Freundin plötzlich Zwillinge bekommt?


..dann läßt sich meine Frau von mir scheiden. ;)

ansonsten wird verhütet:Cheese:



Zur Miete habe ich noch Luft. Wenn es igendwann zu teuer werden sollte ,kaufe ich mir einen Wohnwagen.:Huhu:

powermanpapa 10.02.2008 21:03

Zitat:

Zitat von Daniel (Beitrag 67872)
..dann läßt sich meine Frau von mir scheiden. ;)

..:

ooooohhhhjaaa, das glaub ich wohl ;)
------------------------------
du Drecksack tätst die armen Würmer in den Wohnwagen ´vors Haus stellen :Peitsche:

Daniel 10.02.2008 21:07

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67873)
------------------------------
du Drecksack tätst die armen Würmer in den Wohnwagen ´vors Haus stellen :Peitsche:

du hast mich durchschaut. ich (AMEISE)bin erledigt.

Anja 10.02.2008 21:18

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67870)
gute und faire Handwerker zu bekommen ist genau so wie
einen fähigen und interessierten Arzt

und wie Ocean schreibt,
ne ordentlich funktionierende neue Gastherme für nen normales Häusschen kostet nicht mehr als 5000

Anja,
du kennst doch ne ganze menge Menschen
da wird doch sicher jemand dabei sein, der dich wirklich objektiv berät was wie warum und zu welchem Preis tatsächlich nötig ist

solltest du fragen zur Elektroanlage haben, kannst du dich gerne per PM an mich wenden, ich bin kein Anwalt :Gruebeln: von daher kostet das absolut nix ;)

Ich hab ein paar Handwerker im Bekanntenkreis und auch ein paar äußerst zuverlässige hier am Ort gefunden.. Was mir fehlt ist ein kompetenter Heizungsfachmann, wenn mein gutes Stück im Keller mal die Grätsche macht ;). Das Dach ist zum Glück vor nicht mal 10 Jahren gemacht worden. Es wird mich also einholen, wenn ich in Rente bin - da hab ich dann sicher unendlich Geld übrig :(

Ansonsten Peter, danke - ich komm gern darauf zurück, wenn es nötig ist.

Anja

Ocean 10.02.2008 21:27

17 Jahre ohne Mieterhöhung ist ein abosluter Glücksfall.
Deine Vermieter scheinen es nicht nötig zu haben Geld zu verdienen ;-)
In den Wohnungen in denen ich bisher gewohnt habe wurde alle 5 Jahre um 10 % erhöht, bzw. sofort bei Mieterwechsel. Daher weiß ich ja auch was die Wohnungen jetzt kosten :Cheese:

Ich sage ja auch nicht das jeder ein Haus kaufen soll, um Gottes willen, die Innenstädte würden ja verwaisen. Obwohl ....
Ne Wohnung würde ich mir vermutlich auch nie kaufen, weil man da als Eigentümer immer noch nicht machen kann was man will ...

Ich war in meinen Mietwohnungen auch immer glücklich und bin es seit 10 Jahren auch in meinem Haus, das ich dann jetzt kaufen werde. Da ich hier nicht soo viel Miete zahle wäre es mir sogar wurscht ob ich es kaufe oder weiter zur Miete hier wohne, aber kaufen ist halt auf lange Sicht billiger und hat den Vorteil, wenn ich in 15 Jahren ins Gras beissen sollte, hat meine Familie immer noch ein Dach überm Kopf und kann von meiner betrieblichen. LV leben bis sie alt sind. Müssen sie aber nicht :Lachen2:

drullse 10.02.2008 21:33

Zitat:

Zitat von Ocean (Beitrag 67863)
Die Kosten für einen Kredit ändern sich während der gesamten Laufzeit nicht, sofern mal Volltilger ist. Alles andere kann man eh keinem empfehlen, da ansonsten die Zinsen teurer werden als das gekaufte Objekt.

Zinsen über die gesamte Laufzeit abgeschlossen? Das kann genauso nach hinten losgehen.

Zitat:

Ich kaufe mir nächsten Monat auch ein Haus. Nach 12 bis 14 Jahren gehört der Kasten mir. Die monatlichen Kosten für den Kredit und die Tilgung sind nur 250 Euro teurer als das was ich jetzt an Kaltmiete zahle (für das gleiche Haus).

Diese 250 Euro sind aber genau der Betrag, den ich in meinem bisherigen Leben für genau diesen Zweck beiseite gelegt habe, unterm Strich habe ich also gleich viel Geld im Portmonnaie. ABER
Die Kosten für den Kredit werden in 10 Jahren immer noch genausohoch sein wie heute, die Miete wäre bis dahin aber sicher um 20 - 30 % gestiegen. Und danach wars das dann mit Miete.
Bist Du beamtet?

Oder woher nimmst Du die Sicherheit, auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch an Deinem Wohnort arbeiten zu können?

Ocean 10.02.2008 21:34

@Anja mehr als 1.500 ja, aber nur weil ich verheiratet bin und deswegen die bessere Steuerklasse bekomme.
Früher musste ich auch mit eben diesen 1.500 hinkommen.
Allerdings sind wir auch immer DINKs gewesen.
Die nächsten 2 Jahre und die letzten 3 musste ich das hier alles alleine stemmen, habe es aber dennoch geschafft jeden Monat was wegzulegen und ein gutes Leben zu führen. Wir mussten auch bisher noch nie auf den Euro achten wenn wir einkaufen waren.

Wenn die Bude ein neues Dach hat ist das wichtigste doch schon geschafft, allerdings ist eine 20 Jahre alte Heizung wirklich kurz vorm ende, da hast du recht.

Lass die einfach mal von 2 oder 3 Firmen einen KVA für die Heizung machen, du wirst staunen was für Preisunterscheide es da gibet. wir hatten hier für die Heizung auch von 5.000 bis 15.000 alles dabei, wobei die 15.000 dann schon mit Umrüstung auf eine Pelletheizung gewesen wäre (incl. Umbauten im Keller).
So haben wir uns jetzt für eine Stückweise Erneuerung der Ölheizung entschieden, sprich Brenner, Kessel, Pumpen, Steuerung etc sind neu. Speicher ist noch der alte drin.

Ocean 10.02.2008 21:41

@Drullse
Bei den aktuelle Zinsen ist das Risiko äusserst gering so lange abzuschliessen.

Und wegen dem Job. Wenn meine Firma mich in 10 Jahren nicht mehr will gehe ich lieber bei Macces an die Friteuse als das ich hier nochmal wegziehe. Ganz ehrlich. Ausserdem könnte ich das Haus dann ja immer noch verkaufen, oder nicht ?

Meinen letzten Job habe ich übrigens auch gekündigt, weil mein Arbeitgeber mich von Düsseldorf nach Aachen versetzen wollte.
Hat mir nicht geschadet, im Gegenteil :Cheese:

Ocean 10.02.2008 21:50

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 67889)
Zinsen über die gesamte Laufzeit abgeschlossen? Das kann genauso nach hinten losgehen.

BTW: Was heisst nach hinten losgehen ?
Ich habe Planungssicherheit, das ist beim hantieren mit solchen Summen das allerwichtigste.
Im schlimmsten Fall könnte es mir ja passieren, daß die Zinsen noch weiter fallen, dann zahle ich halt zuviel im Vergleich zu jemandem der neu abschliesst, aber ich zahle ja deswegen nicht tatsächlich mehr.
Andererseits kann es aber auch leicht passieren, das die Zinsen um 3 oder 4 % steigen und du dir dann die Anschlußfinanzierung nicht mehr leisten kannst. Das ist nämlich der Grund warum so viele Häuser auf der Hälfte der Strecke verklappt werden, weil einfach die Laufzeiten für die Kredite soooo lang sind, das x mal neue Kredit gemacht werden müssen die dann oft zu teuer werden.

Wenn ich die Bänker schon höre "Das kriegen wir schon hin, zur Not tilgen sie nur mit 1 % und zahlen 40 Jahre" haha, da haste dann nämlich 2 Anschlüße drin und die Bank bekommt doppelt so viele Zinsen wie du an Geld aufgenommen hast :Maso:

schoppenhauer 10.02.2008 21:51

@ pmp

Dein Lebenskonzept will ich nicht kommentieren, jedem das seine. Dein Argumente zum Thema Haus sind aber Mist.

Eigentum ist teuer, basta. Wenn man Bock auf etwas eigenes hat, sollte man sich eine Wohnung oder ein Haus kaufen. So habe ich das auch gemacht. Wenn man ein rationaler Rechner ist, sollte man Mieten.

Ich meiner Gegend bekommst du ein halbwegs vernünftiges Haus ab 320.000. Egal ob fremd oder eigenfinanziert, nehmen wir mal einen Zinssatz für Soll- oder Haben-Zinsen von 5 % an. Das heisst du hast Kapitalbindungskosten von 16.000€ p.a. Betriebskosten von - sagen wir mal - 4.000 p.a. zzgl. Reparaturpauschale von 3.000 p.a. bin ich bei 23.000 € Wohnkosten im Jahr. Eine schickes Häuschen Mieten geht hier ab 18.000 €. Legst du die Differenz von 5.000 € clever an, kannst du im Alter deinen Enkeln die Tri-Karriere finanzieren....

Ocean 10.02.2008 21:59

@schoppenhauer
Wer sich ein Haus für 320k leisten kann, der kann sich auch die Finanzierung dafür leisten. Hier kosten Häuser trotz Stadt knapp über die Hälfte, also 180k - 220k.
Und auch du hast bei deinem Rechnbeispiel vergessen, daß die Miete für das Haus bestimmt nicht auf 50 Jahre bei dem bleibt was du da angibst. Und eine restlebenserwartung von 50 Jahren wünsche ich doch allen hier :)

Und eine Clevere Geldanlage kann von Januar bis Februar auch mal ganz schnell 30 % im Kurs rutschen und dann wars das wieder mit der Triathlonkarierre :Lachen2:

Anja 10.02.2008 22:13

Zitat:

Zitat von Ocean (Beitrag 67890)
@Anja mehr als 1.500 ja, aber nur weil ich verheiratet bin und deswegen die bessere Steuerklasse bekomme.
Früher musste ich auch mit eben diesen 1.500 hinkommen.
Allerdings sind wir auch immer DINKs gewesen.
Die nächsten 2 Jahre und die letzten 3 musste ich das hier alles alleine stemmen, habe es aber dennoch geschafft jeden Monat was wegzulegen und ein gutes Leben zu führen. Wir mussten auch bisher noch nie auf den Euro achten wenn wir einkaufen waren.

Wenn die Bude ein neues Dach hat ist das wichtigste doch schon geschafft, allerdings ist eine 20 Jahre alte Heizung wirklich kurz vorm ende, da hast du recht.

Lass die einfach mal von 2 oder 3 Firmen einen KVA für die Heizung machen, du wirst staunen was für Preisunterscheide es da gibet. wir hatten hier für die Heizung auch von 5.000 bis 15.000 alles dabei, wobei die 15.000 dann schon mit Umrüstung auf eine Pelletheizung gewesen wäre (incl. Umbauten im Keller).
So haben wir uns jetzt für eine Stückweise Erneuerung der Ölheizung entschieden, sprich Brenner, Kessel, Pumpen, Steuerung etc sind neu. Speicher ist noch der alte drin.

Du mußtest mit 1500 auskommen? Genügend haben weniger als das. Egal in welcher Steuerklasse. Ich auch. Von 1500 netto träumt man in meiner Branche. Und da wird es eng und ich weiß, daß ich mir nicht von dem Wahnsinnsgehalt und der unglaublichen Ersparnis jeden Monat teure Autos kaufen kann.

Anja

drullse 10.02.2008 22:59

Zitat:

Zitat von Ocean (Beitrag 67894)
@Drullse
Bei den aktuelle Zinsen ist das Risiko äusserst gering so lange abzuschliessen.

Das stimmt. Mich würde interessieren, wie Du abschließt (gerne per PM), hab in dem Bereich 5 Jahre gearbeitet...

Zitat:

Und wegen dem Job. Wenn meine Firma mich in 10 Jahren nicht mehr will gehe ich lieber bei Macces an die Friteuse als das ich hier nochmal wegziehe. Ganz ehrlich. Ausserdem könnte ich das Haus dann ja immer noch verkaufen, oder nicht ?
Klar - verkaufen kann man immer. Nur zu welchem Preis?

Die Beispiele sind ja nun wirklich Legion, in denen die Leute ihre Häuser nicht loswerden oder nur zu einem absoluten Dumpingpreis. Vor allem in Regionen, die wirtschaftlich negative Tendenzen aufweisen. Dann nutzt Dir Deine Volltilgung auch nix mehr.

Heiko Mell, der das zynische Karriere-System der Industrie am besten durchschaut hat (und davon mehr als gut lebt), riet in seiner Kolumne beim VDI mal karriereorientierten Jung-Ings, beim Hauskauf unbedingt darauf zu achten, dass die Immobilie jederzeit verlustlos zu verkaufen ist, denn schließlich ist Flexibilität das A und O. Es geht nicht nach Geschmack beim Hauskauf (meine Meinung dazu muss ich sicher nicht kundtun).

drullse 10.02.2008 23:00

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67830)
aber eben auch das es mindest so viele gibt, die eben sesshaft sein wollen im eigenen Haus und für diese gelten eben ganz andere gaaanz völlig andere Kriterien eben auch in Sachen Arbeit wie für die ultraflexiblen und diesen Menschen drüberzubügeln das sie sich gefälligst von ihrem Leben zu trennen hätten um ebenso verzweifelt in Kontainern jedwede Arbeit in Dubai anzunehmen, das lässt mich streiten

Sicher lässt das streiten aber was tust Du, wenn die Arbeit weg ist und keine andere in Sicht?

Da nutzen die Kriterien leider überhaupt nix.

Ocean 10.02.2008 23:11

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 67913)
Du mußtest mit 1500 auskommen? Genügend haben weniger als das. Egal in welcher Steuerklasse. Ich auch. Von 1500 netto träumt man in meiner Branche. Und da wird es eng und ich weiß, daß ich mir nicht von dem Wahnsinnsgehalt und der unglaublichen Ersparnis jeden Monat teure Autos kaufen kann.

Anja

Kann ich nicht einschätzen ob das viel oder wenig ist.
Kommt immer drauf an mit wem man sich vergleicht.
Ich kenne einige in meinem Bekanntenkreis die mehr verdienen, aber nur wenige die deutlich darunter liegen, die meisten sind etwa auf dem gleichen Level. Führt zwar jetzt etwas vom Thema weg *was war das eigentlich nochmal?* aber ich verstehe z.b. auch nicht warum z.b. Friseure mit 5 Euro oder so abgespeist werden.
Ich weiß nicht in welcher Branche du bist, will deswegen jetzt nicht weiter auf das Thema eingehen.

Aber das mit Haus kriegen auch kleine Leute gut hin, da muss man nicht der dicke Bonze für sein. Meine Schwiegermutter z.b. ist ne ganz kleine Angestellte im öffentlichen Dienst und hat es geschafft ihr Häuschen abzubezahlen, genau wie mein Vater der kleiner angestellter Elektriker war.

Mag sein das man selber nicht direkt einen Vorteil durch das gekaufte Haus hat, die Kinder vielleicht schon eher, ganz sicher aber dann die Enkel.

Solange von Generation zu Generation immer von der Hand in der Mund gelebt wird muss sich jede Generation immer wieder aus neue abstrampeln und den gleichen Mist durchmachen.

Den Absprung schafft dann derjenige der als erster das Haus von Oma oder wem auch immer erbt. Der hat dann plötzlich Geld das er mehren kann. Und wenn er sich dabei nicht ganz deppert anstellt vererbt er dann schon 2 Häuser oder 3.

So wurden früher Familiendynastien aufgebaut, nicht anders.

Alle leben "Nach mir die Sinflut" aber schmachten nach Denver und Dallas :Cheese:

Ocean 10.02.2008 23:24

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 67925)
Das stimmt. Mich würde interessieren, wie Du abschließt (gerne per PM), hab in dem Bereich 5 Jahre gearbeitet...



Klar - verkaufen kann man immer. Nur zu welchem Preis?

Die Beispiele sind ja nun wirklich Legion, in denen die Leute ihre Häuser nicht loswerden oder nur zu einem absoluten Dumpingpreis. Vor allem in Regionen, die wirtschaftlich negative Tendenzen aufweisen. Dann nutzt Dir Deine Volltilgung auch nix mehr.
.

Um Preise muss ich mir hier keine Sorgen machen. Düsseldorf geht ganz gut ;)
Wenn ich bedenke wie die Preise hier alleine in den letzten 10 Jahren angezogen sind und wie die Aussichten im Moment sind klappt das schon.

Die Hütte neben dem Zwickauer BMW (?) Werk ist vielleicht wirklich was anderes, aber da würde ich persönlich auch nicht bauen oder kaufen wollen, weil du da ja dann nur wegen der Firma wohnst.

Ich finds auch ziemlich Assi von Konzernen wenn die dann sagen, wir ziehen 800km weiter, aber sie können ja gerne mitkommen.
Sowas macht man als anständige Firma nicht.

Gutes Gegenbeispiel hierfür ist z.b. E-Plus, die sich trotz Umzugsnot wieder für Düsseldorf entschieden haben, obwohl sie in Berlin bestimmt billiger hätten residieren können. Aber wenn deine Firma nur von ihren Angestellten lebt kann sie nicht erwarten, daß die komplette Belegschaft umzieht nur weil die Firma dadurch ein paar Mio im Jahr sparen kann.

Zum Thema Kredit. du hattest mir glaube ich die interhyp empfohlen, oder ?
Ich denke über die werden wir abschliessen, die haben fantastische Konditionen.

drullse 10.02.2008 23:30

Zitat:

Zitat von Ocean (Beitrag 67932)
Um Preise muss ich mir hier keine Sorgen machen. Düsseldorf geht ganz gut ;)
Wenn ich bedenke wie die Preise hier alleine in den letzten 10 Jahren angezogen sind und wie die Aussichten im Moment sind klappt das schon.

Ok - hoffen wir dass es so bleibt.

Zitat:

Sowas macht man als anständige Firma nicht.
Tja, wenn "börsennotiert" das Stichwort ist, kannste auf den Anstand in den meisten Fällen nicht mehr viel geben.

Zitat:

Gutes Gegenbeispiel hierfür ist z.b. E-Plus, die sich trotz Umzugsnot wieder für Düsseldorf entschieden haben, obwohl sie in Berlin bestimmt billiger hätten residieren können. Aber wenn deine Firma nur von ihren Angestellten lebt kann sie nicht erwarten, daß die komplette Belegschaft umzieht nur weil die Firma dadurch ein paar Mio im Jahr sparen kann.
Sowas ist schön zu hören...

Zitat:

Zum Thema Kredit. du hattest mir glaube ich die interhyp empfohlen, oder ?
Ich denke über die werden wir abschliessen, die haben fantastische Konditionen.
Ja, wenns durch ist, kannste ja mal ne PM schicken.

Anja 11.02.2008 00:08

@ Ocean: ich hab meine Erfahrungen gemacht und mach sie laufend wieder. Diese kannst Du mir nicht absprechen. Du kannst mich für unfähig und dumm halten, weil meine Erfahrungen so sind wie sie sind, aber auch das ist letzendlich für mich unwichtig.

Ich wünsch Dir mit Deinem Haus und Deinen Plänen viel Erfolg. Wird sicher alles gut gehen, Du hast ja alles gut durchdacht scheint mir.

Anja

powermanpapa 11.02.2008 06:41

zu den Häusschen
da sag ich euch Verweigeren nur noch eins

wenn alle so pesimistisch wären wie ihr....

das dem aber nicht so ist, WEISSSSS ich seit nunmehr bereits mehr als 30 Jahren

aktuell brauch ich nur nen paar Strassen weiter gehen um zu sehen wie VIEEEELE ihre eigenen Häuser haben wollen
und mein Freund von dem ich schrieb
er erzählte mir wie schwer es war ein Haus zu bekommen
er meinte die sind wie bescheuert, die zahlen für ne renovierungsbedürftige Hütte jeden Preis

also
Fakt
die Optimisten und Zukunftshoffnungsträger überwiegen

@Drullse in Berlin tät ich auch kein Haus kaufen
und meine Eigentumswohnung die jetzt schon zum größten Teil vom Mieter bezahlt wird, ist bald abgezahlt

dann kann ich wählen
bezweifle furchtbar stark, das wie Schoppenhauer erzählt, die wunderbare Differenz so exisistiert, dann noch supertoll angelegt wird um den Enkeln das Tria Leben zu finanzieren
man schaue sich nur mal aktuell die Börse an

Pascal 11.02.2008 08:30

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67947)

dann kann ich wählen
bezweifle furchtbar stark, das wie Schoppenhauer erzählt, die wunderbare Differenz so exisistiert, dann noch supertoll angelegt wird um den Enkeln das Tria Leben zu finanzieren
man schaue sich nur mal aktuell die Börse an

Das ist eine langfristige Anlagestrategie die über Jahrzehnte betrachtet eben lukrativer ist als das Sparbuch. Da interessieren die kleineren Zacken im Kurvenverlauf nicht wirklich. Wer erinnert sich heute noch an den Herbst 98 als der Dax von 6200 auf 4800 gefallen ist? War damals ne günstige Möglichkeit einzusteigen.

Hafu 11.02.2008 09:12

Ich glaub', wer sich damals in Aktien investiert hat, erinnert sich sehr gut an diese Zeit, denn der hatte in der Regel neben Dax-Werten auch diverse Neue-Markt-Titel und internationale Werte im Portfolio und da waren die Verluste erheblich empfindlicher.

Ich weiß noch, dass ich damals mit den "Weltfirmen" Cisco, Nokia, AOL, Lucent, Telekom, Infineon, TUI (damals noch Preussag) und den Klitschen Refugium, Consors und comdirect fast ein Vermögen verloren habe.

Zum glück hatte ich in den 90ern auch noch einige langweilige Dax-Werte, die sich in der Tat relativ schnell wieder erholt haben, aber wie gesagt, wer zu der Zeit aktiv investierte, erlitt in der regel wegen der damals verbreiteten Risikobereitschaft weitaus empfindlichere Verluste als es die historische Dax-Kurve widerspiegelt. Ich selbst habe bis 2004 gebraucht, um mich von den erlittenen Verlusten zu erholen und aus den damaligen Ereignissen viel Lebenserfahrung gewonnen.

dude 11.02.2008 09:13

Oh je, jetzt kommt die Boerse wieder...
@HaFu: Jedem Verlierer steht auch ein Gewinner gegenueber.

Hafu 11.02.2008 09:21

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 67977)
@HaFu: Jedem Verlierer steht auch ein Gewinner gegenueber.

Im Sport ja, an der Börse nicht unbedingt, denn die Höhe der Kurse spiegelt ja oft nur das Vertrauen wider, das dem Unternehmen von Seiten der Investoren hinsichtlich der zukünftigen Geschäftsentwicklung entgegengebracht wird.

Wenn dieses Vertrauen ,aus welchem Grund auch immer, verloren geht, kann die Börsenbewertung absacken, ohne dass den von Verlusten gebeutelten Anlegern entsprechende Gewinner gegenüber stehen.

drullse 11.02.2008 09:41

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67947)
aktuell brauch ich nur nen paar Strassen weiter gehen um zu sehen wie VIEEEELE ihre eigenen Häuser haben wollen
und mein Freund von dem ich schrieb
er erzählte mir wie schwer es war ein Haus zu bekommen
er meinte die sind wie bescheuert, die zahlen für ne renovierungsbedürftige Hütte jeden Preis

Soll er herkommen. Stückchen außerhalb gestern gesehen: "Einfamilienhaus 78.000,-". Und das war weder klein (im Gegenteil) noch runtergekommen oder gar ne Bruchbude.

dude 11.02.2008 10:02

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 67979)
Wenn dieses Vertrauen ,aus welchem Grund auch immer, verloren geht, kann die Börsenbewertung absacken, ohne dass den von Verlusten gebeutelten Anlegern entsprechende Gewinner gegenüber stehen.

Streng genommen steht dem Verlierer aber ein Gewinner gegenueber - sonst wuerde Deine Aktien ja gar niemand kaufen.

outergate 11.02.2008 10:04

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 67889)
Oder woher nimmst Du die Sicherheit, auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch an Deinem Wohnort arbeiten zu können?

komisch, daß diese frage so häufig als argument gegen selbstgenutzte, finanzierte immobilien herangezogen wird.
warum spielt das eine rolle? auch wenn du zur miete wohnst, hast du keine sicherheit, in wieviel jahren auch immer noch dort zu arbeiten wo du wohnst.

ich versuche meist vorsichtig mit plakatierungen und voreiligkeiten zu sein, aber diese sichtweise ist tatsächlich typisch deutsch. vielleicht die deutscheste von allen. in keinem anderen land der welt wird so ein gewese um finanzierungsängste gemacht wie in deutschland. anderswo kauft und verkauft man nach bedarf. nur hierzulande wird so getan, als wären die banken die großen bösen buben und einzigen nutznießer von finanziertem wohneigentum.
da sag ich dir ganz ehrlich: mir ist mein vermieter kein stück näher als meine bank. 800€ dem vermieter schenken oder 400€ sparen und 400€ der bank geben, um in 20 jahren niemandem mehr was zu geben, während du noch weiter 800€ + x% mieterhöhung dem vermieter schenkst - was sollte ich da noch groß überlegen, zumal die aussicht auf einen schulden- und mietfreien alterssitz in diesen rentenunsicheren zeiten einiges mehr wert ist als nur die antwort auf die frage nach sicheren arbeitsplätzen?!

outergate 11.02.2008 10:05

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 67986)
Soll er herkommen. Stückchen außerhalb gestern gesehen: "Einfamilienhaus 78.000,-". Und das war weder klein (im Gegenteil) noch runtergekommen oder gar ne Bruchbude.

in berlin? wo denn genau?

outergate, immer neugierig :)

potti 11.02.2008 10:15

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 67994)
Streng genommen steht dem Verlierer aber ein Gewinner gegenueber - sonst wuerde Deine Aktien ja gar niemand kaufen.

Dazu fällt mir immer wieder Gordon Gekko ein:
Das Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer.

cyclehits 11.02.2008 10:49

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 67995)
da sag ich dir ganz ehrlich: mir ist mein vermieter kein stück näher als meine bank. 800€ dem vermieter schenken oder 400€ sparen und 400€ der bank geben, um in 20 jahren niemandem mehr was zu geben, während du noch weiter 800€ + x% mieterhöhung dem vermieter schenkst - was sollte ich da noch groß überlegen, zumal die aussicht auf einen schulden- und mietfreien alterssitz in diesen rentenunsicheren zeiten einiges mehr wert ist als nur die antwort auf die frage nach sicheren arbeitsplätzen?!

so sieht es aus !


eigentlich halte ich mich hier ja aus den "politischen" Themen raus.
Aber ich finde auch es spricht vieles für Wohneigentum.
Ich habe mein Haus in gut 10 Jahren abbezahlt und habe schon jetzt eine geringere monatl. Belastung als wenn ich zur Miete wohnen würde.
Da ich selbständig bin werde ich wohl auch hier in Do wohnen bleiben, aber selbst wenn man sein Haus umzugsbedingt verkaufen muß, so ist der Wert doch eher steigend, selbst wenn man etwas Verlust machen würde - Miete wäre auch weg.
Und wenn alles weiter gut läuft kann ich die Hütte später meinen
Kindern vererben und ihnen damit vielleicht den Start in eine sorgenfreiere Zukunft ermöglichen.

Aber das ist nur meine persönlich Meinung und kann mit Sicherheit nicht auf andere übertragen werden.

tobi_nb 11.02.2008 11:02

....

drullse 11.02.2008 11:07

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 67995)
komisch, daß diese frage so häufig als argument gegen selbstgenutzte, finanzierte immobilien herangezogen wird.
warum spielt das eine rolle? auch wenn du zur miete wohnst, hast du keine sicherheit, in wieviel jahren auch immer noch dort zu arbeiten wo du wohnst.

Da haste aber was falsch verstanden. Im ersten Fall habe ich neben keiner Arbeit noch ein Haus an der Backe und wenn nicht abgezahlt auch noch einen hübschen Kapitaldienst.

Im zweiten Fall packe ich meine Sachen und verschwinde. Dann hat der Hausbesitzer die Immobilie an der Backe (und wohin das führt kann im Stadtumbau Ost oder an den massiven Leerständen im Ruhrgebiet prima begutachtet werden).

Zitat:

da sag ich dir ganz ehrlich: mir ist mein vermieter kein stück näher als meine bank. 800€ dem vermieter schenken oder 400€ sparen und 400€ der bank geben, um in 20 jahren niemandem mehr was zu geben, während du noch weiter 800€ + x% mieterhöhung dem vermieter schenkst - was sollte ich da noch groß überlegen, zumal die aussicht auf einen schulden- und mietfreien alterssitz in diesen rentenunsicheren zeiten einiges mehr wert ist als nur die antwort auf die frage nach sicheren arbeitsplätzen?!
An sich richtig - aber von einer großen Wohnung kann ich in eine kleinere billigere umziehen. So flexibel ist der Eigentumsmarkt nun wirklich nicht. Und Banken erst Recht nicht.

Zitat:

Zitat von cyclehits (Beitrag 68014)
... aber selbst wenn man sein Haus umzugsbedingt verkaufen muß, so ist der Wert doch eher steigend, selbst wenn man etwas Verlust machen würde - Miete wäre auch weg.

Es gibt in der Wohnungswirtschaft drei Kriterien:

1. Lage
2. Lage
3. Lage

Warum gehen die Zahlen der Zwangsversteigerungen denn so deutlich nach oben, wenn es doch nach Euren Aussagen gar kein Problem gibt, die Hütten schnell wieder zu verkaufen?

Ich tippe mal drauf, dass Ihr in Regionen wohnt, die wirtschaftlich keine größeren Probleme haben. Es gibt aber auch andere und dann ist ganz schnell Essig.

bello 11.02.2008 11:14

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 67995)
komisch, daß diese frage so häufig als argument gegen selbstgenutzte, finanzierte immobilien herangezogen wird.
warum spielt das eine rolle? auch wenn du zur miete wohnst, hast du keine sicherheit, in wieviel jahren auch immer noch dort zu arbeiten wo du wohnst.

Na beim Kauf einer Immobile fallen Nebenkosten in Höhe von 5-15% an. Das heißt um soviel muß der Verkaufspreis Deiner Immobilie höher sein, sonst machst Du Verlust. Da darfst Du schon mal drüber nachdenken wie sicher Dein Arbeitsplatz bzw. Dein Verbleib in einer Region ist.

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 67995)
da sag ich dir ganz ehrlich: mir ist mein vermieter kein stück näher als meine bank. 800€ dem vermieter schenken oder 400€ sparen und 400€ der bank geben, um in 20 jahren niemandem mehr was zu geben, während du noch weiter 800€ + x% mieterhöhung dem vermieter schenkst - was sollte ich da noch groß überlegen, zumal die aussicht auf einen schulden- und mietfreien alterssitz in diesen rentenunsicheren zeiten einiges mehr wert ist als nur die antwort auf die frage nach sicheren arbeitsplätzen?!

Nuja: Es gibt einiges an Vergleichsrechnungen zwischen Kauf und Miete von Immobilien. In der Regel schlägt der Kauf die Miete nur, wenn der Preis der Immobilie auch um einen gewissen Prozentsatz im Jahr steigt. Ansonsten gilt:

Ein Mieter steht nach 30 Jahren mit einem Barvermögen von Y € da.
Ein Käufer steht nach 30 Jahren mit einer Immobilienvermögen von X €.

Gehen wir mal von 200.000 € Barvermögen des Mieter aus. Nach landläufigen Berechnungen kann ich davon bei Zinsen von 5% pro Jahr und unter Aufzehrung des Vermögens ca. 26 Jahre lang für 1000 € ein Objekt mieten.

Ein Haus ist eine tolle Sache. Ich würde mir sofort eins kaufen, wenn ich nicht hier in dieser Ecke wohnen würde. Ich würde es aber niemals als Absicherung für meine Rente betrachten.

cyclehits 11.02.2008 11:26

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 68021)

Ich tippe mal drauf, dass Ihr in Regionen wohnt, die wirtschaftlich keine größeren Probleme haben. Es gibt aber auch andere und dann ist ganz schnell Essig.

wie gesagt ich kann hier nur mich sprechen, und ich bin in der glücklichen Lage, das in unserer Wohngegend die Preise seit Jahren deutlich anziehen. Wenn ich verkaufen müsste würde ich mit großer Sichertheit keinen Verlust machen...

cyclehits 11.02.2008 11:29

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 68022)

Ein Haus ist eine tolle Sache. Ich würde mir sofort eins kaufen, wenn ich nicht hier in dieser Ecke wohnen würde. Ich würde es aber niemals als Absicherung für meine Rente betrachten.

Mir als Selbständiger mit "0" Rentenanspruch vom Staat muß mich
komplett selbst um meine Altersabsicherung kümmern.
Da gehört bei mir das Haus dazu, für das ich in absehbarer Zeit nur
noch die laufenden Kosten tragen muß.

outergate 11.02.2008 11:36

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 68022)
Na beim Kauf einer Immobile fallen Nebenkosten in Höhe von 5-15% an. Das heißt um soviel muß der Verkaufspreis Deiner Immobilie höher sein, sonst machst Du Verlust. Da darfst Du schon mal drüber nachdenken wie sicher Dein Arbeitsplatz bzw. Dein Verbleib in einer Region ist.



Nuja: Es gibt einiges an Vergleichsrechnungen zwischen Kauf und Miete von Immobilien. In der Regel schlägt der Kauf die Miete nur, wenn der Preis der Immobilie auch um einen gewissen Prozentsatz im Jahr steigt. Ansonsten gilt:

Ein Mieter steht nach 30 Jahren mit einem Barvermögen von Y € da.
Ein Käufer steht nach 30 Jahren mit einer Immobilienvermögen von X €.

Gehen wir mal von 200.000 € Barvermögen des Mieter aus. Nach landläufigen Berechnungen kann ich davon bei Zinsen von 5% pro Jahr und unter Aufzehrung des Vermögens ca. 26 Jahre lang für 1000 € ein Objekt mieten.

Ein Haus ist eine tolle Sache. Ich würde mir sofort eins kaufen, wenn ich nicht hier in dieser Ecke wohnen würde. Ich würde es aber niemals als Absicherung für meine Rente betrachten.

wuaaahhh, bei soner "berechnung" stellen sich mir die nackenhaare auf! :Cheese:

@drullse:
was die drei L angeht, hast du absolut recht. ich weiß, daß man das nich tun soll, aber ich unterstelle den menschen zunächst immer, daß sie nachdenken, bevor sie geld ausgeben.
wenn sie das tun, dann kaufen sie auch keine immobilien im wirtschaftlichen niemandsland.

cyclehits 11.02.2008 11:41

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 68022)

Gehen wir mal von 200.000 € Barvermögen des Mieter aus. Nach landläufigen Berechnungen kann ich davon bei Zinsen von 5% pro Jahr und unter Aufzehrung des Vermögens ca. 26 Jahre lang für 1000 € ein Objekt mieten.

und nach den 26 Jahren :confused:
zahlt er immer noch 1000€ jeden Monat !

drullse 11.02.2008 11:42

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 68031)
@drullse:
was die drei L angeht, hast du absolut recht. ich weiß, daß man das nich tun soll, aber ich unterstelle den menschen zunächst immer, daß sie nachdenken, bevor sie geld ausgeben.
wenn sie das tun, dann kaufen sie auch keine immobilien im wirtschaftlichen niemandsland.

Dann kannste den Beweis der Unrichtigkeit Deiner Unterstellung jede Woche auf 10 Seiten in der Immobilien Zeitung nachlesen...

Dazu kommen dann noch Situationen wie diese: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,533962,00.html

bello 11.02.2008 11:43

Zitat:

Zitat von cyclehits (Beitrag 68032)
und nach den 26 Jahren :confused:
zahlt er immer noch 1000€ jeden Monat !

Ne, da ist er 91 und mit ziemlicher Sicherheit in der Kiste.


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