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SteMa 11.07.2012 21:27

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 774786)
Der aktuelle Zustand ist einfach untragbar. Da muss sich was ändern. Punkt.



Ganz deiner Meinung.

Der aktuelle Zustand, dass die Diskriminierung von dicken Menschen gesellschaftlich mehrheitlich als völlig okay und berechtigt bewertet wird, ist untragbar.

Wobei Diskriminierung viele Gesichter zeigt. Das reicht von Anpöbeleien auf offener Straße, über Mobbing in Schule und Beruf bis hin zu solchen Threads hier, in denen sich einige "Auserwählte" anmaßen, Menschen auf Grund ihres Körpergewichtes zu verurteilen.

Dicke Menschen sind genauso wenig die Fußabtreter einer Gesellschaft wie Schwule und Lesben, Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, finanziell arme Menschen, Menschen anderer Nationalitäten und anderer Hautfarbe oder Menschen mit irgendeiner Religion.

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 774786)
Im übrigen war ich früher auch ziemlich dick, aber ich habe die Initiative ergriffen und etwas daran geändert. Und ich will mal meinen, ohne die blöden Sprüche der Mitschüler wäre es niemals dazu gekommen, eigentlich muss ich Obstkörbe als Dankeschön an alle "Verachter" verschicken!

Du hast nicht nur Körpergewicht verloren, sondern du hast dich auch erfolgreich in die Reihen derer gestellt, die dich früher wegen deines Gewichtes drangsaliert haben.

Da kann man dir nur gratulieren zu dieser perfekten Assimilation, du bist einer von denen geworden ... :Blumen:

amontecc 11.07.2012 21:32

Aber wenn man jemanden hasst, weil er dick ist und sich auch noch Chips und Bier kauft, dann weiß ich nicht genau, ob das jetzt nur ein Ausdruck des Misfallens dieser speziellen Handlung ist...?

(Und diese Ausdrucksweise "dicke hassen" kam zwischendurch vor, vielleicht nicht von dir, aber immerhin)

Wobei, ohne Liebe kein Hass. Es kann auch sein, dass man diese Personen hasst, weil sie etwas machen, was man sich selbst untersagt hat. Aber eigentlich hasst man sich dann selber.

sbechtel 11.07.2012 21:34

Zitat:

Zitat von comi6967 (Beitrag 775479)
.....und wahrscheinlich hat dein hirn mit abgenommen.........

Zumindest komme ich in meinen Postings noch über mehr Inhalt als eine komplett klein geschriebene Beleidigung heraus...

Lui 11.07.2012 21:42

Zitat:

Zitat von SteMa (Beitrag 775516)

Der aktuelle Zustand, dass die Diskriminierung von dicken Menschen gesellschaftlich mehrheitlich als völlig okay und berechtigt bewertet wird, ist untragbar.

Komisch, aber wenn ein Mädel sehr schlank ist, hat meine keine Probleme sie als Knochengestell, Gerippe oder Klappergestalt zu bezeichnen, die dem Magerwahn verfallen ist. Schlange Typen werden als Spargel-Tarzane, Würstchen, Hühnerbrust oder als Hemd bezeichnet. Ich finde man macht viel weniger Hehl daraus sehr Schlanke zu beschimpfen, aber wehe man macht das über Dicke. Dann ist das diskriminierend. Ich finde es ist eher gesellschaftlich ok extrem Schlanke zu beschimpfen als Dicke.

It goes both ways....

sbechtel 11.07.2012 21:46

Zitat:

Zitat von SteMa (Beitrag 775516)
Du hast nicht nur Körpergewicht verloren, sondern du hast dich auch erfolgreich in die Reihen derer gestellt, die dich früher wegen deines Gewichtes drangsaliert haben.

Wie ich bereits mehrfach sagte, ich denke mir lediglich meinen Teil. Aber gut, ihr könnt mir ja weiterhin etwas anderes unterstellen, damit kann ich gut leben. Aber es ist ja auch viel einfacher, Unterstellungen und Beleidigungen durch den Raum zu werfen, als sich den sachlichen Einwänden zu stellen.

Nachdem mir jetzt mehrfach unterstellt wurde, dass ich andere Menschen erniedrigt/beleidigt hätte, erwarte ich jetzt, dass jenes zitiert wird! Wird nicht klappen, habe ich nämlich nicht getan! Trotzdem musste ich mir mehrere Beleidigungen anhören, unter anderem zweifach, dass mein Gehirn abgenommen hätte. Jetzt frage ich mal: Welche Seite ist hier beleidigend?

Nehmt euch mal ein Beispiel an TheRunningNerd, der schafft es, eure Position zu vertreten und trotzdem auf einer sachlichen Ebene auf sein gegenüber einzugehen und auf das Gesagte zu Antworten und nicht auf das, was er gerne gelesen hätte, um richtig zu Pöbeln.

dickermichel 11.07.2012 21:56

Ich habe den Threadtitel zwar von Anfang an gesehen, dachte jedoch nicht, daß es interessant sein könnte...
Weil mir heute danach war, habe ich den Thread nun doch gelesen und bin: bestürzt.

Ich bin froh, daß es zumindest ein paar gibt, die von Verständnis und Mitgefühl sprechen, denn, auch wenn man sich nicht, wie ich es seit Jahren tue, intensiv und aus beruflichen Gründen mit Psychologie beschäftigt, sollte man wissen, daß jeder Mensch das Ergebnis seiner Geschichte ist - und diese Geschichte besteht immer aus seiner Familie und seiner Umwelt über alle Lebensjahre hinweg. Buddhistisch würde man sagen: Jeder trägt tausend Karmas in sich, und damit alles, was uns als Persönlichkeit formt/prägt.
Wer's weniger "esoterisch" haben will, dem seien Bücher von Wolfgang Singer oder Gerhard Roth empfohlen, die mit ihren durchaus kontroversen Interpretationen der aktuellen Hirnforschung zeigen, daß der sog. "freie Wille" ein Konstrukt ist.

Ich rate daher allen, die eine explizite Meinung zu "Dicken" haben, ein wenig mehr Demut, denn für viele von uns gilt ganz einfach: wir hatten schlichtweg Glück.

Disclaimer 1: Auch ich habe durchaus den Reflex, wenn ich "dicke" Menschen sehe, sie im ersten Moment abzuurteilen, doch glücklicherweise kommt schnell der zweite Moment, in dem mir klar wird, daß jedes "Urteil" ohne Wissen über Dispositionen, Sozialisation, Erfahrungen, Erlebnisse etc. dieses Menschen anmaßend, nicht akzeptabel. arrogant etc. ist.

Disclaimer 2: Ich gehöre mit meinen 44 Jahren zu einem einstelligen Prozentsatz der Berufstätigen, die schlank sind und der aufgrund des Sports halbwegs durchtrainiert ist, was sowohl bei Fremden als auch Bekannten immer wieder zu unangenehmen Situationen führt, insofern sich alle immer dafür entschuldigen, daß sie sich zu wenig bewegen und zu viel essen etc. - eigentlich erschreckend, denn daraus wird ersichtlich, wie schon der normale Mensch, der nicht 100%ig schlank ist, meint, darunter leiden zu müssen.

Disclaimer 3: Ich bin trotz allem der Meinung, daß Menschen, die weit über einem akzeptablen Gewicht liegen (damit meine ich kein BMI unter 25!), aufgrund der mit der Fettleibigkeit induzierten gesundheitlichen Risiken ein Problem für eine Solidargemeinschaft darstellen. Aber WEIL wir eine Solidargemeinschaft sind und ich überzeugt bin, daß Dicksein keine monokausale Ursache hat, müssen wir diesen Menschen helfen und sie nicht aburteilen.
Und 'helfen' bedeutet in erster Linie verstehen.

Gruß: Michel

Klugschnacker 11.07.2012 22:12

Michel, warum genau bist Du bestürzt? Es sind doch fast alle in diesem Thread Deiner Meinung, teilweise sogar mit denselben Argumenten. Du siehst die Ursachen schwerpunkmäßig in der Sozialisation, andere betonen die individuelle Verantwortung des Einzelnen. Ist das Dein Punkt?

Grüße,
Arne

silence 11.07.2012 22:12

Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht

silence 11.07.2012 22:20

Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht

dickermichel 11.07.2012 22:27

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 775548)
fast alle

Sehe ich nicht so.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 775548)
....betonen die individuelle Verantwortung des Einzelnen. Ist das Dein Punkt?

Das ist EIN Punkt.
Die Vorstellung, jeder wäre Herrscher über sich (wie ko*zen mich die Titel "Die Kraft des positiven Denkens" etc. an, weil sie suggerieren, jeder könne alles, wenn er sich nur "richtig" polen/ausrichten würde) und könne sich nach Belieben in die eine oder andere Richtung entwickeln, ist mindestens Hybris.
Ich wiederhole mich gerne:
Demut (auch im Sinne des Nicht-Wissens über "alle" möglichen Ursachen und damit Nicht-Urteilens) wäre für jeden Menschen im Umgang mit anderen Menschen angebracht - ein hehres Ideal, von welchem ich mich aber zeit meines Lebens nicht verabschieden werde.

Gruß: Michel

JENS-KLEVE 11.07.2012 22:30

ich habe auch zu dicke Freunde und verurteile sie nicht, es ist ihre sache, wie sie mit ihrem Körper umgehen. Da halte ich mich raus, allerdings verurteile ich auch keine Leute die Dicke in manchen Situationen nicht haben wollen. Beispiele gibt es nicht nur im Beruf, auch bei der Partnerwahl oder Fußballaufstellung. Für mich käme keine dicke Partnerin in Frage, und da habe ich auch kein schlechtes Gewissen bei. Aber als Kumpel, Kollege, Trainingspartner usw. kommt es mir auf andere dinge als BMI an.

Tyrm73 11.07.2012 22:39

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 774746)
Getan habe sie einem z.B. das sie Unsummen an Kosten bei den Krankenkassen verursachen und das noch verharmlost wird ...

hast du da dafür irgendwelche "belastbaren" Aussagen oder schreibst du das nur so dahin? 2008 gab es nämlich eine Studie die exakt das Gegenteil gezeigt hat.

photonenfänger 11.07.2012 22:47

Ich habe es bereits mal geschrieben: Die Diskussion ist so, wie sie hier geführt wird, sinnfrei, es sei denn man beginnt mal mit konstruktiven Vorschlägen.

Alles andere ist doch Heuchelei. Selbstverständlich verurteile ich Dicke. Und zwar lautet mein Urteil: Zu Fett!! Und sonst nichts. Keiner sagt dass die schlechte Menschen, arrogante Arschgeigen oder dumme Bildungsverweigerer sind.
Warum das im einzelnen Fall so ist mag sehr unterschiedlich sein, auch wenn sich vielleicht bestimmte Tendenzen abzeichnen.
Grundsätzlich kommt dann, wenn man etwas mal beim Namen nennt, irgendwer daher und verteidigt die armen Underdogs, die doch nix, aber auch garnix dafür können. Und genau das ist imho Teil des Problems, man verharmlost damit nämlich ernsthafte gesundheitliche Konfliktpotentiale.

'n gut'n...

Alex

sbechtel 11.07.2012 22:47

Zitat:

Zitat von Tyrm73 (Beitrag 775562)
hast du da dafür irgendwelche "belastbaren" Aussagen oder schreibst du das nur so dahin? 2008 gab es nämlich eine Studie die exakt das Gegenteil gezeigt hat.

Ich hatte einen Link zu einem Zeitungsartikel gepostet, wie man ihn mehrfach finden kann. Z.B. auch hier: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...a-1356272.html

Klugschnacker 11.07.2012 22:51

Ich möchte noch einen Gedanken zum Begriff "Beleidigung" beisteuern. Vorab möchte ich klar stellen, dass von mir aus jeder so dick oder dünn sein kann, wie er will. Sofern Übergewicht als gesundheitsschädlich eingestuft werden kann, wie zum Beispiel übermäßiges Rauchen oder Trinken, dürfen wir das Thema auch unter dem Aspekt diskutieren, dass wir allgemein die Gesundheit in unserer Gesellschaft fördern wollen. So begrüße ich das Rauchverbot, das Jugendschutzgesetz bezüglich Tabak und Alkohol – und von mir aus könnte man die uns anvertraute Jugend auch vor so mancher Scheiße bewahren, die ihnen auf dem Schulhof als Lebensmittel angedreht wird.

Aber jetzt zur Beleidigung. Eine ähnliche Debatte hatten wir bereits bei religiösen Themen. Wenn A an Gott glaubt, B jedoch Gott als Märchen für schlecht von Mama abgenabelte Menschen hält, dann setzt sich B dem Vorwurf aus, er würde die religiösen Gefühle von A verletzen. Es gibt hier scheinbar einen Konflikt zwischen der Verletzung von Gefühlen einerseits und der Meinungsfreiheit andererseits. Diesen Konflikt haben wir auch in der aktuellen Debatte.

Die Meinungsfreiheit ist immer ein Konflikt mit den Meinungen und Überzeugungen anderer. Ansonsten bräuchten wir keine Meinungsfreiheit als ein zu schützendes Gut (denn niemand würde es angreifen). Die Meinungsfreiheit reicht auch in emotionsbeladene und persönliche Themen hinein. Wenn ich für die Meinungsfreiheit bin, muss ich grundsätzlich damit rechnen, dass mir jemand die Meinung geigt, in einer Art, die mich verletzt. Denn die Meinungsfreiheit lässt sich nicht nicht dort aufkündigen, wo persönliche Gefühle verletzt werden.

Das Öl im Getriebe ist die Höflichkeit und das Taktgefühl, ein mitunter sehr kniffliges Ding, denn man kann nicht immer wissen, wie das Gesagte beim anderen ankommt. Man kann aber von jedem erwarten, dass er sich um Höflichkeit bemüht. Im Gegenzug muss ein Teilnehmer einer Debatte aber auch Meinungen akzeptieren, die ihm persönlich weh tun.

Das ist der Kern der Sache: Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen einer frei geäußerten Meinung, die eventuell die Gefühle bestimmter Zuhörer verletzt (das müssen sie akzeptieren) und einer Beleidigung (das müssen sie nicht akzeptieren).

In der Debatte dieses Threads gibt es Meinungen, die dem Übergewicht der Menschen in ihrer ständig steigenden Zahl kritisch gegenüber stehen, und zwar durchaus wohlmeinend im Sinne der Gesundheit möglichst vieler Menschen. Es sind keine Beleidigungen oder Diskriminierungen, auch wenn sie zum Teil mit einem Appell an die Übergewichtigen verbunden sind. Hier und da gibt es auch vereinzelten Unflat, der zurückzuweisen ist – übrigens auf beiden Seiten.

Fazit: Nicht alles, was mir gegen den Strich bürstet ist eine Beleidigung. Die Meinungsfreiheit erfordert es, dass wir auch Meinungen zulassen, die uns persönlich schmerzen.

Grüße,
Arne

Klugschnacker 11.07.2012 22:57

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 775557)
Die Vorstellung, jeder wäre Herrscher über sich (wie ko*zen mich die Titel "Die Kraft des positiven Denkens" etc. an, weil sie suggerieren, jeder könne alles, wenn er sich nur "richtig" polen/ausrichten würde) und könne sich nach Belieben in die eine oder andere Richtung entwickeln, ist mindestens Hybris.

Bin ganz Deiner Meinung. Jeder Mensch hat Spielräume zur individuellen Entfaltung, aber sie sind nicht bei jedem gleich groß.

niksfiadi 11.07.2012 23:00

Ohne jetzt den gesamten Thread gelesen zu haben, meine Gedanken:

1. Niemals würde ich einen Menschen auf Grund seines Aussehens verurteilen. Niemals. Never.

2. Die Sache mit den Kosten fürs Gesundheitssystem: Wie ist das mit pumperlxunden durchtrainierten Pensionisten, die 100 Jahre alt werden und davon 35 Jahre Pension kassieren? Werden schwer übergewichtige 100 Jahre alt? ;)

3. Mich nervts, wenn Übergewichtige ständig über ihr Gewicht jammern, aber über Jahre nix dagegen tun. FdH, sag ich dann oder hör auf hier rumzuödeln. Allerdings auch hier wieder die 2. Seite, bezugnehmend auf dickermichel's Aussage: Jammern die, weil die dick sind, wären aber eigtl. rund und zufrieden, wenn ihnen nicht ständig suggeriert werden würde, dass sie schlank sein müssten?

4. Grundsätzlich glaube ich, dass Dicke in unserer Gesellschaft benachteiligt werden. Deswegen sollte man keine Möglichkeit auslassen, die Leute aufzuklären und ihnen sagen: "Leutz, wenn ihr schlanker werdet dann gehts euch in sehr vieler Hinsicht besser: gesünder, mehr Anerkennung, größere berufliche Chancen, ein besseres Lebensgefühl, höhere Zufriedenheit usw." Ist ja lang die Liste. Dazu brauchts halt oft Zivilcourage.

Ich hab hier auf meiner Baustelle einen übergewichtigen Maurerlehrling. Ich hab letztens lang mit ihm geredet: "Verzichte auf Softdrinks überhaupt in Kombi mit Fettigem, iss Gemüse, beweg dich regelmäßig, etc." Schockiert hat mich, dass er das meiste einfach nicht gewusst hat. Zu Hause bei ihm weiß das auch keiner. Er war dankbar über die Infos und trinkt auf meiner Baustelle nur mehr Wasser, und zur Jause bring ich ihm Obst, statt einer Leberkassemmel. Das passt für ihn, besonders weil seit dieser Woche auch eine hübsche Praktikantin am Start ist ;)

Lg Nik

Tyrm73 11.07.2012 23:01

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 775566)
Ich hatte einen Link zu einem Zeitungsartikel gepostet, wie man ihn mehrfach finden kann. Z.B. auch hier: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...a-1356272.html

Sorry, da behauptet eine einzige Person, dass durch "Dicksein" Kosten entstehen. Zeig mir einen Link auf eine Studie die wissenschaftlichen Kriterien entspricht oder Kennzeiche solche Aussagen in Zukunft als unbewiesene Behauptungen, denn nichts anderes ist es nun mal.

Im übrigen stammt der Artikel von 2006, die von mir erwähnte Studie von 2008 ...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-533257.html

keko 11.07.2012 23:10

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 775568)
Aber jetzt zur Beleidigung. Eine ähnliche Debatte hatten wir bereits bei religiösen Themen. Wenn A an Gott glaubt, B jedoch Gott als Märchen für schlecht von Mama abgenabelte Menschen hält, dann setzt sich B dem Vorwurf aus, er würde die religiösen Gefühle von A verletzen. Es gibt hier scheinbar einen Konflikt zwischen der Verletzung von Gefühlen einerseits und der Meinungsfreiheit andererseits. Diesen Konflikt haben wir auch in der aktuellen Debatte.

So wie A niemals mit B zusammen kommen wird, weil A an den "Gott der Wunder" (den lieben Gott) und B an den "Gott der Ordnung" (im Sinne der Naturwissenschaft) glaubt, so wird der Dünne nicht mit dem Dicken zusammen kommen, weil der eine körperorientiert ist und der andere möglicherweise nicht. A und B, der Dünne und der Dicke, alle können glücklich werden. Der andere tut sich dabei meist schwer das zu verstehen. Will er ihn überzeugen, kann das dann die üblichen Probleme geben.

Klugschnacker 11.07.2012 23:20

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 775579)
So wie A niemals mit B zusammen kommen wird, ... so wird der Dünne nicht mit dem Dicken zusammen kommen

Wenn dieses Ergebnis der Debatte von vornherein feststeht, ist sie in der Tat überflüssig. Vielleicht wäre es vor dem Hintergrund bereits ein Erfolg, wenn man sich gegenseitig zuhört und die Argumente des anderen versteht, auch ohne sich davon überzeugen zu lassen.

Ohnehin scheint mir, dass dies vielleicht die beste Haltung in einer Diskussion ist: Dass man den anderen nicht überzeugen will, sondern nur den eigenen Standpunkt verständlich macht und ansonsten zuhört.

Grüße,
Arne

keko 11.07.2012 23:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 775582)
Ohnehin scheint mir, dass dies vielleicht die beste Haltung in einer Diskussion ist: Dass man den anderen nicht überzeugen will, sondern nur den eigenen Standpunkt verständlich macht und ansonsten zuhört.

Aber absolut! Aus meiner Erfahrung ist das Überzeugenwollen auch typisch deutsch. Der Deutsche tut gern überzeugen wollen, nicht mal aus böser Absicht heraus.

Lui 12.07.2012 00:26

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 775573)
Grundsätzlich glaube ich, dass Dicke in unserer Gesellschaft benachteiligt werden.

Wobei es ja nicht so ist als seien Dicke in der Minderheit. Ist nicht gerade in Ländern wie die USA und Deutschland der größte Prozentsatz(ca. 70%) der Bevölkerung übergewichtig oder reden wir von den richtig Fettleibigen(25%), die auch immer mehr werden?
http://www.focus.de/gesundheit/gesun...id_764993.html

Das ist was ich in meinem vorherigen Post meinte. Es wird in den Medien immer viel Tamtam um den Magerwahn gemacht und alle regen sich über dieses extrem dünnen Models auf, aber wenn ein riesen Prozentsatz an Kindern/Jugendlichen übergewichtig ist und 70% der Bevölkerung zu fett ist, frage ich mich wieso man sich über diese Paar Models aufregt aber recht wenig über die Fettleibigkeit-Epidemie.
Models, die sich schlank hungern, mag zwar sehr ungesund sein, aber ich glaube nicht, dass Kinder, die nur Müll essen(zu essen bekommen), fett sind und den ganzen Tag Computer Spiele spielen, sind ein Deut gesünder.

FidoDido 12.07.2012 01:01

Dabei hab ich neulich noch im Radio gehört, dass es in letzter Zeit wieder weniger Übergewichtige und generell einen Trend in Richtung mehr Sport gibt, dafür würden aber die, die schon dick sind, immer übergewichtiger.

kuestentanne 12.07.2012 08:10

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 775586)
Aber absolut! Aus meiner Erfahrung ist das Überzeugenwollen auch typisch deutsch. Der Deutsche tut gern überzeugen wollen, nicht mal aus böser Absicht heraus.

Ich lebe ja nun seit 6 Jahren im Ausland, arbeite in einem internationalem Umfeld (Karolinska Institutet) und wage daher zu behaupten, dass das typischst deutsche ist, zu behaupten, dass etwas typisch deutsch sei.
Ich hab typisch schwedisch bisher nur im Zusammenhang mit Essen gehört (Surströmming z.B.).

silence 12.07.2012 08:11

Schwarz oder Weiß, red doch keinen Schei...
 
Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht

Klugschnacker 12.07.2012 08:55

Schwer zu verstehen, Silence, was Du uns sagen wolltest.
:Blumen:

pioto 12.07.2012 09:12

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 775633)
Schwer zu verstehen, Silence, was Du uns sagen wolltest.
:Blumen:

:Cheese: Bei A und B konnte ich noch folgen. Mit der Hereinnahme von C, D & E war ich dann überfordert. Vielleicht liegt's am I Q?

Zum Thema: Meine Jungs sind sehr dünn und werden oder zumindest wurden in der Schule von den etwas fülligeren Herrschaften öfters gehänselt. Die sind ja auch in der Mehrheit, und zwar deutlich. Vielleicht kriegen meine Buben wenigstens irgendwo einen Job im Vertrieb oder bei der Polizei.

neonhelm 12.07.2012 09:13

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 775579)
A und B, der Dünne und der Dicke, alle können glücklich werden. Der andere tut sich dabei meist schwer das zu verstehen. Will er ihn überzeugen, kann das dann die üblichen Probleme geben.

Nur, um das glücklich sein an sich ging es ja nicht, sondern das Dicke auf Kosten anderer glücklich sind. So zumindest hatte ich den Tenor verstanden.

TheRunningNerd 12.07.2012 09:51

Ich will mal ganz persönlich erklären, warum mir dieser abschätzige, verurteilende Tone bei eingen Beiträgen im Thread so die Galle hochkommen läßt. Das hat nämlich nicht damit zu tun, das ich als Linker meine Aufgabe auf der Welt darin sehe, alle von militanter Toleranz zu überzeugen, sondern auch einfach mit Lebenserfahrungen, die bei anderen anders ausgesehen haben mögen und mich ggf. etwas überempfindlich gemacht haben. Vielleicht sind sie ja für den einen oder anderen interessant.


Meine Großmutter war eine recht erfolgreiche Ultraläuferin mit mehreren Weltbestzeiten. Sie war *extrem* leistungsorientiert - und hasste dicke Menschen. Sie hat alle Dicken wirklich beschimpft - als ich ihr eine Freundin (und spätere Verlobte), die durchaus pummelig war, vorgestellt habe, wurde diese in keifendem Ton mit "Du musst abnehmen, Du bist zu fett!" begrüßt. Ich werde nie vergessen wie sie (die Verlobte, nicht die Oma) nach dieser ersten Vorstellung geweint hat.

Alle, die nicht ihrem Idealbild eines sportlichen, arischen Körpers entsprachen, wurden auf eine Weise behandelt, die viel schlimmer ist als krude Beleidigungen: mit herablassendem Überlegenheitsdünkel, "ich bin die tolle Ultraläuferin, die am Wochenende zu einer Weltmeisterschaft nach Amerika fliegt, er seid die Untermenschen: Raucher, Dicke, was auch immer". Das hat sie jeden spüren lassen, damit viele Leute sehr sehr verletzt. Ich war (gottseidank) immer sehr dünn und nie direkt betroffen, und habe erst recht spät bemerkt, wie verletzend dieses Verhalten meiner Lieblingsoma für viele war - als ich mich spätpubertierend mit 18 (also Anfang der 90er) der Gothic Szene anschloss und damit nicht mehr ihrem Idealbild eines guten sportlichen Deutschen entsprach, wurde ich schlicht verstossen, bis die Phase vorrüber war.

Ende vom Lied war, das sie relativ früh, mit Anfang 70, an den Folgen ihres Sports starb, während von den Dicken und den Rauchern alle noch leben. Über sie reden tut keiner mehr - und wenn doch, dann erinnert man sich daran, wie sehr sie viele um sich verletzt hat. Allein ich bewahre eine Goldmedallie von ihr auf, die sie bei einer Seniorenolympiade errungen hat, ist mein Talisman für Wettkämpfe. Alle anderen Pokale und Medallien wurden verschrottet.

Auf der Trauerfeier hat kaum einer getrauert, je später der Abend wurde ging es in den Gesprächen primär darum, was für ein arroganter und leistungsfixierter Mensch sie war. Oder um Trainingspläne, es waren nämlich nur Läufer da. Von der Familie fast keiner.

Sport ist in meiner Familie bis heute immer noch eher negativ behaftet, und als ich mit Ausdauersport begann musste ich mir mehr als einmal anhören "fängst Du jetzt auch so an wie X und beschimpft dann bald alle die kein' Sport machen?". Erst durch meinen eigenen Sport habe ich aber auch begonnen, mich mit dieser Renn-Oma posthum wieder zu versöhnen, aber das ist ein anderes Thema und hat mit den Dicken wenig zu tun.

Das mal als Anekdote zum Verständniss, warum mich dieser Thread so auf die Palme bringt. Wenn ich jemanden, der einfach nur sachlich auf die Probleme die durch Übergewicht entstehen hinweist, im Thread beleidigt haben sollte, entschuldige ich mich dafür - es geht mir einfach darum, das ich zu viele von den Sprüchen schon gehört habe und weiss, wohin sie führen (können).

keko 12.07.2012 10:34

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 775675)
Ich will mal ganz persönlich erklären, ...

Unschöne Geschichte. Manche Menschen suchen halt Dinge, womit sie andere unterbuttern können bzw. sich selbst über sie zu heben. Bisher habe ich noch keinen getroffen, der das macht und nicht selbst ein noch viel größeres Problem hat, wovon er nur ablenken will. Das tröstet ein wenig. ;)

hörnchen70 12.07.2012 16:14

Toleranz hin oder her.

Fragt mal meinen Rücken was er von über 150 kg Mensch wuchten, lagern und mobilisieren hält.
Wenn ich dann noch eine Aussage bekomme das ich dafür bezahlt werde und die leicht adipöse Person nicht einmal in ihrem möglichen Rahmen versucht mitzuhelfen, muß ich schon etwas schlucken.
Ich mache den Job ja schon länger, aber das Schwergewichtebett für über 200 kg Patienten war dieses Jahr schon oft im Einsatz.
Das gab es in meiner Erinnerung vor ca. 15 Jahren so noch nicht.
Man kann dick, groß, klein, dünn, Intelligent oder weniger intelligent sein, aber man muß sich in seinem möglichen Rahmen bemühen und versuchen zu helfen. es ist doch der eigene Körper. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen.
Wenn ich mich beim Sport verletze, z. Bsp das Knie, werde ich doch auch so schnell wie möglich versuchen um wieder fitt zu werden und den anderen, Famile, Freunden, Kollegen, Helfern etc. nicht all zu lange zur Last zur fallen, und es beim nächsten Mal versuchen nicht so weit kommen zu lassen.

Campeon 12.07.2012 16:35

Zitat:

Zitat von hörnchen70 (Beitrag 776027)
Toleranz hin oder her.

Fragt mal meinen Rücken was er von über 150 kg Mensch wuchten, lagern und mobilisieren hält.
Wenn ich dann noch eine Aussage bekomme das ich dafür bezahlt werde und die leicht adipöse Person nicht einmal in ihrem möglichen Rahmen versucht mitzuhelfen, muß ich schon etwas schlucken.
Ich mache den Job ja schon länger, aber das Schwergewichtebett für über 200 kg Patienten war dieses Jahr schon oft im Einsatz.
Das gab es in meiner Erinnerung vor ca. 15 Jahren so noch nicht.
Man kann dick, groß, klein, dünn, Intelligent oder weniger intelligent sein, aber man muß sich in seinem möglichen Rahmen bemühen und versuchen zu helfen. es ist doch der eigene Körper. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen.
Wenn ich mich beim Sport verletze, z. Bsp das Knie, werde ich doch auch so schnell wie möglich versuchen um wieder fitt zu werden und den anderen, Famile, Freunden, Kollegen, Helfern etc. nicht all zu lange zur Last zur fallen, und es beim nächsten Mal versuchen nicht so weit kommen zu lassen.

Du bist wohl einer der Wenigen hier, die das direkt betrifft und wenns dich schlecht erwischt, dann hast du wegen einer schwergewichtigen Person, die du betreuen mußtest auch noch nen gesundheitlichen Schaden davon.
Und dann würde mir persönlich auch der Kamm anschwellen.

Du denkst halt auch an Andere, manch einer tut das halt nicht!

Und gibts wirklich so viele megaschwere Menschen??? Und ich mach mir Gedanken wenn ich über 90 kg habe!!!

Flow 12.07.2012 20:41

Zitat:

Zitat von silence (Beitrag 775619)
Vielleicht gibt es aber auch Menschen , die einen IQ jenseits von 130 haben. Die können dann leider nicht zu A und B gehören.

Siehst du einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und (nennen wir es mal) geistiger Reife ?

Grüße ... :Huhu:

JENS-KLEVE 13.07.2012 11:49

Gestern schönen Ausflug im europa-Park gehabt. Musste beim Anblick der durchschnittlichen deutschen und frasnzösischen Bevölkerung sehr oft an diesen Thread denken und auch an das Partyzelt von roth.Mir wären da die ein oder anderen Finisher-shirt-Träger zehnmakl lieber gewesen, als so manche Maschinen im Park, die sich völlig ungeschickt anziehen und ungeniert kiloweise Pommes, Burger, eis, Zuckerwatte und Popcorn reingezogen haben. Das waren aufjedenfall nicht die Sorte von Dicken, die irgendwelche kuriosen Krankheiten haben oder seelische ausnahmesituationen durchmachen. Das einfach nur Proletariat vom Feinsten mit odinärem Fresstrieb und absoluter Bewegungs-Phobie. Dort wird sogar innerhalb des Parks eine interne Bahn benutzt um von A nach B zu kommen.

Bevor jetzt alle auf mich einschimpfen: Meine Schwiegermutter hat so eine kuriose Krankheit und lagert massiv Wasser ein, ich habe Freunde mit seelischen Problemen und auch ganz normale übergewichtige Freunde, aber die sind 1.anders und 2. arbeiten die an einer Schadensbegrenzung und davor habe ich immer Respekt.

KingMabel 13.07.2012 11:55

Wenn man den thread so liest komtm direkt Wettkampffeeling auf :)

Ist ja wie in der Umkleide hier :Lachanfall:

Flitzetina 13.07.2012 12:51

Wobei ICH auch im Europapark allen möglichen Scheiss in mich hinein gestopft habe, das war Teil des Ausflugs :Cheese:

Das sagt noch lang nix über meine sonstige Ernährung aus.

Wie sagt man doch so schön... niemand wird in der Woche von Weihnachten bis Silvester dick, sondern an den Restlichen 360 Tagen des Jahres.

keko 13.07.2012 13:23

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 776369)
Gestern schönen Ausflug im europa-Park gehabt. Musste beim Anblick der durchschnittlichen deutschen und frasnzösischen Bevölkerung sehr oft an diesen Thread denken und auch an das Partyzelt von roth.Mir wären da die ein oder anderen Finisher-shirt-Träger zehnmakl lieber gewesen, als so manche Maschinen im Park, die sich völlig ungeschickt anziehen und ungeniert kiloweise Pommes, Burger, eis, Zuckerwatte und Popcorn reingezogen haben. Das waren aufjedenfall nicht die Sorte von Dicken, die irgendwelche kuriosen Krankheiten haben oder seelische ausnahmesituationen durchmachen. Das einfach nur Proletariat vom Feinsten mit odinärem Fresstrieb und absoluter Bewegungs-Phobie. Dort wird sogar innerhalb des Parks eine interne Bahn benutzt um von A nach B zu kommen.


Wenn man ein ganzes Wochenende lang fitte und schlanke TriathletenInnen gesehen hat, fällt es wirklich schwer, sich an das normale Volk zu gewöhnen. :Cheese:

noam 13.07.2012 13:41

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 776443)
Wenn man ein ganzes Wochenende lang fitte und schlanke TriathletenInnen gesehen hat, fällt es wirklich schwer, sich an das normale Volk zu gewöhnen. :Cheese:

darum hab ich mir den scheiß Magen Darm Virus eingefangen. Das ist Selbstschutz für die Augen? So musste/konnte ich leider erstmal nicht aus dem Haus :) bzw nicht so weit von der Toilette:P

snigel 13.07.2012 13:46

Im letztem Jahr waren meine Eltern mal mit zu einem Wettkampf. Mein Vater ein wenig kräftiger aber nicht dick, sagte nur:
"Wenn man die ganzen schlanken und durchtrainierten Leute sieht bekommt man ja Komplexe."

Es ist wirklich eine andere Welt wenn man ein Wochenende nur solche Leute sieht.

Flow 13.07.2012 13:58

Zitat:

Zitat von snigel (Beitrag 776460)
Im letztem Jahr waren meine Eltern mal mit zu einem Wettkampf. Mein Vater ein wenig kräftiger aber nicht dick, sagte nur:
"Wenn man die ganzen schlanken und durchtrainierten Leute sieht bekommt man ja Komplexe."

Es ist wirklich eine andere Welt wenn man ein Wochenende nur solche Leute sieht.

Naja ... als ich vor vielen Jahren das erste Mal in Roth zum Zuschauen war, dachte ich mir "Wenn die Mädels mit dem dicken Hintern das können, dann kann ich das auch" ... ;)

Finde nicht, daß die Belegschaft nun so extrem durchtrainiert aussieht ...
Letztes Jahr hatte ich sogar ein richtiges (!) Schwergewicht auf der Laufstrecke gesehen ... konnte gar nicht glauben, daß sie Komplett-Starterin war ... nach 13-14 Stunden, oder so, habe ich sie auch im Ziel wieder getroffen ...
Respektable Leistung !


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