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Naja, erleichtert. Ich wollte unter 40min Laufen. Konnte ich nicht und das ärgert mich. Aber wurst.
Ich zieh diese Woche bis kommenden Mittwoch noch voll durch und dann kommt der Erholungsteil. Mal sehen, was da unterm Strich ankommt. Mittlerweile bin ich gut müde und angepeckt und auch froh, wenn die Marathonvorbereitung Geschichte ist. Die zwei fürs Angangstempo entscheidenden Einheiten ist der Lange mit 15EB am (wahrscheinlich) Freitag und am Mittwoch der 15er Formprüfungslauf. Tja, ich hab 3-rad unrecht getan: Formprüfungslauf gibts wirklich, Greif verwendet das Wort in seinem Countdown. :Blumen: Alles was danach kommt nicht mehr an und es besteht eher die Gefahr, den mühsam aufgestapelten (Form)Turm wieder ins Wanken zu bringen. Es ist dann Zeit alles rundherum zu perfektionieren: Motorik erhalten, Stoffwechsel, Pacing, Muskelverhärtungen rausarbeiten, alle Speicher auffüllen (Mineralien, Vitamine, ...). etc. Lg Nik Nächsten Mittwoch, nach dem 15er kommt dann die Ansage und auch eine Umfrage. |
Soderle.
Gestern hab ich wieder eine Greif Entwicklungs-Einheit vom Kalender gerissen. Die Vorvorletzte ;) Bah, wird gut, wenns vorbei ist. Da ich überhaupt keine Zeitdokumente zu meiner Vorbereitung habe und mich später aber noch an den Wahnsinn erinnern möchte, hab ich meine Frau gebeten, doch ein kleines Video zu machen. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen. Ich hoffe es gibt wegen Urheberrechtsblabla da keine Schwierigkeiten im Germanenland, sonst müsst ichs tonbefreit nochmal hochladen. Jetzt seht ihr den Nik mal in echt :cool: Nik |
Leider ist dieses Video, das Musik von SME enthält, in Deutschland nicht verfügbar. Die GEMA hat die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt.
Schön wärs gewesen.. Kannst ja selber was dazu singen :Cheese: |
Ich lade die Schweigeversion auch hoch. Dauert ein wenig. Musst halt "Turn me Loose" von Loverboy in einem anderen Tab gleichzeitig starten... So ein Dreck! Vielleicht kann jemand den germanischen Youtube Link dazu ?
Nik |
Ganz schöne Packete haste ja.
Ansonsten nettes Video. Ich habe allerdings nach 3 Minuten abgebrochen, so spannend war's dann doch nicht. Was sagt die Analsyse? Der Oberkörper ist ganz schön unruhig und die Arme weit weg vom Körper. Daran könntest du vielleicht noch arbeiten... |
Ja, tropfenförmig, aerodynamische Oberarmpakete
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Ne, spannend ist das nicht. :cool: Soll ja in erster Linie eine Erinnerung für mich sein.
Hier jetzt ohne Ton. Ich bin auch mit meinem Laufstil nicht wirklich zufrieden. Zum einen hängt die Hüfte und auch der Vertikalhub ist zu stark. Ich hab das aber beim 3. IV dann gebessert, den Schritt leicht gekürzt und die Hüfte mehr nach vorne gebracht. Es war auch komisch beim Laufen gefilmt zu werden, ich war nicht so locker wie sonst und nicht zu vergessen: Ich fühl mich noch immer ziemlich angepeckt. Bzgl. der Arme hat sich schon einiges getan. Der Schwung ist da und symmetrisch, das war lange nicht so. Mir ist da teilweise echt mein Oberkörper im Weg, vor allem der latissmus dorsi ist schrecklich breit. Ich kann zB nicht ärmellos laufen ohne Vaseline, da ich mi sonst die Achseln aufreibe :Nee: . 10kg weniger wären halt gut... Nik |
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Vielleicht sollte ich mich auch mal beim Laufen filmen lassen. Wäre bestimmt mal interessant, wie ich so daher humpel... |
Ich finds völlig OK.
Das kennt man von den meisten Triathleten deutlich schlechter! Nett übrigens die Zeiten im Abspann. well donne! Bist Du zufrieden? Und schön zu sehen, dass es ein Familienprojekt ist. :-) |
Ja, ich dachte der Schluss gehört dazu. War schon spät, drum ist die Kleine schon ein bisschen ferngesteuert und im Pyjama :Cheese:
Zufrieden nicht ganz. Aber natürlich dann doch wieder. Ich wäre gerne 3:30 gelaufen, so nach dem Motto: 1000er in 3:20, 2000er in 3:30, 3000er in 3:40, 10k TDl in 3:50, 15k TDL in 4:00. Und Marathon dann auch in 4:00 min/km. Aber nicht jeder Tag ist gleich und ich finds jetzt, nach der Erfahrung auf der Bahn, dort schon leichter, gewisse Zeiten zu laufen, zum einen, weil man auf keine Veränderungen (Steigung, Autos, Bekannte Grüßen, Begleitfahrzeuge ;) ) reagieren muss und vor allem weil man seinen Speed ständig genau kontrollieren kann. Draussen ergeben sich dann halt so Zeitunterschiede von 10-20sek, die hätte ich, hätte ich gewusst wie schnell ich bin, sicherlich reinlaufen können. @Faul: Ob speziell dieses Problem besser wäre weiß ich nicht. Wenn ich mich dann im Video (oder auf Fotos) seh, dann schreckts mich schon, was ich für ein Brocken bin, nämlich im Gegensatz zu dem, wie ich mich im Moment nämlich gerade beim Laufen fühle. Nik |
wäre mal interessant dich neben so einen kenianischen wunderläufer zu stellen :Lachen2:
Zum Pacing: Mit geht es auch so, dass ich das Pacing auf der Bahn viel besser halten kann. ABER, dass Zähne zusammenbeißen und durchziehen fällt mir draußen leichter. Noch mal die Gerade, einmal links dann 50 Meter und noch mal rechts und dann nur noch 200 m, läuft sich anders als äääh nach anderthalb Runden. |
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Die Klamotten tragen doch auf!! Also bei den Wunderläufern natürlich!
Hattest du jetzt in Berlin die gleichen Klamotten an? |
Klasse Video, ich finde den Laufstil auch ok, sieht doch gut aus, verbessern kann man natürlich immer.
Du bist ja nen richtiger Modellathlet wahnsinn wie langsam das von weiten aussieht, wenn das auto neben dir fährt wird erst das Tempo richtig deutlich. |
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Bei mir sieht es so aus, als ob mir einer nen Besenstiel auf den Rücken getackert hat. |
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Bin gerade zurück von der langen mit 15EB. Boaahhh war das hart. Die Uhr sagt 4:15 Schnitt über die EB, muss das erst mit gpsies prüfen, ich vertrau dem Ding nicht mehr ganz. Hatte 2/3 der EB harten Gegenwind und flussaufwärts.
Muss jetzt Freunde holen. Fahren einen Freund nach Schladming um übers Wochenende einen Freund zu poltern. "Hangover" würd ich sagen, aber nicht für mich. Werd mich zurückhalten - schade um die Form :cool: Danke für die Worte zum Video. Man ist ja ständig am Zweifeln :Nee: :Blumen: Lg Nik |
ach, du brauchst nicht daran zweifeln, dass du ein geiler typ bist
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Hehe - Jolly Rogers :cool:
4:08 Schnitt laut gpsies. Ab jetzt HangOver Nik |
Flussaufwärts mit Gegenwind.
Dafür gibt es dann ein Wort: Passt! |
Von wegen Wind. Ich war heute bei Sturm laufen. Gibt es da Möglichkeiten seine Leistung einzuschätzen? Hab versucht den Schnitt zu halten, was bei durchschnittlich 65000000 km/h (ca. :-) ) natürlich extrem schwierig war. Versucht man stattdessen den Puls zu halten?
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wenn du mit puls läufst... ist das sicherlich eine gute Möglichkeit. ich hab das so gemacht, dass ich einfach nach Gefühl eine Intensität gelaufen bin, die ich 1h durchlaufen kann. ich find aber auch das trickreich, weil ich bei Gegenwind nicht so locker laufe wie sonst und auch die Atmung anders wahrnehmen. ich war gestern auch einen Tick zu hart angegangen, hab etwas durchängen lassen um mich dann auf einen möglichen Schnitt einzupendeln.
Nik |
Beim 10km TDL heute auf ner Wendepunktstrecke hat der Unterschied von Rücken- zu Gegenwind 20sec/km ausgemacht. Als ob man nicht schon genug Berge hätte.:Cheese:
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Naja, ich hab mich an den Puls gehalten und bei Gegenwind einfach fünf Schläge mehr erlaubt. Der Unterschied ist aber deutlicher gewesen (so 40-50sec/km im GA1). Ich rede schon von richtigem Wind. Glaube aber, dass das ein Fehler war. Durch den Gegenwind geht ja die Kühlung richtig hoch und dann sind's wahrscheinlich in wirklichkeit 10 Schläge Unterschied gewesen.
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GA1 ist da sicher anders zu werten als ein TDL. Weil 5 Schläge mehr bei TDL = WK.
Dass mit der Kühlung spür ich dann ganz deutlich an den Oberschenkeln. ich kenn das auch vom Radfahren, bei Gegenwind. Aber das Hauptproblem ist Korrelation von Tempo zu Anstrengung zu Schrittlänge. ich glaube da spielt der Wind autonomen Steuerungsprozessen gerne ein Schnäppchen... darunter dann die Koordination und damit die Ökonomie leidet. Nik |
Bin grad etwas angenervt. Aber von vorne:
Nach dem doch sehr intensiven Wochenende bin ich am Montag, dem Greifplan folgend, "vorsichtige" 1000er gelaufen. Greif schreibt 15-25 sek schneller als MRT. 3:18, 3:30, 3:30, 3:28, 3:22, 3:24. Der erste wäre viel zu schnell gewesen, hätte ich nicht bei 500m auf die Zeit geguggt und mich mal ordentlich geschreckt (1:26), bei den anderen hab ich dann irgendwie versucht, diese "locker angestrengt" zu laufen, was so irgendwie ja auch gelungen ist. Dienstag bin ich dann einen lockeren 12er gejoggt und für gestern stand dann am Greifplan folgendes: 15k TDL Zitat:
Gut. Heut bin ich früh auf, um das ganze nochmals zu veranstalten. Diesmal hab ich das Auto weiter weg geparkt, um mich einzulaufen. Der Magen war leer und ich nahm mir vor, richtig zu atmen. Aber schon beim Einlaufen kündigte sich das Stechen an und ich konnte gerade mal 1,5k im MRT (4:00 - ich wollte langsamer angehen) laufen, ehe ich umdrehte und mich gehend und langsam joggend zurück zum Auto kämpfte. Was läuft da falsch? Ich hatte die letzten 3000k seit Oktober kein Seitenstechen, warum jetzt? Was ist, wenn beim Marathon, ... ? Der 4:00 läuft sich eigentlich ganz fein und fluffig, grundsätzlich als MRT vorstellbar, aber eben nicht durch den 15er verifiziert, was mir kopftechnisch doch helfen würde... Nik, angepisst |
Hi Nik,
trockne dich mal wieder ab, bevor die Pisse anfängt zu stinken :) Ich vermute mal, dass das gestern Zufall war. Vielleicht warst du auch ein bisschen schlecht drauf wegen der Neurodermitis-Geschichte deiner Tochter und hast dann unrund geatmet. Heute morgen war es vermutlich so, dass du auf keinen Fall Seitenstechen bekommen wolltest und diese dann "herbeigerufen" hast. Deine bisherigen Trainingsergebnisse sind so gut, dass du den Formprüfungslauf nicht brauchst. Ich kann nachvollziehen, dass es dir helfen würde, aber du brauchst ihn nicht. |
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Drückt da eventuell der Bund der Laufhose auf den Bauch?
Hatt ich auch schon mal, andere Laufhose und weg war das Seitenstechen. |
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Nik |
Ich hätte jetzt auch drauf getippt, dass halt irgendwas anders sein muss, als es vorher war. Sei es nun Stress wg was anderem, reduziertes Trainining, BWS, der explizite Versuch genau gegen das anzuarbeiten...
Du hast 3000km drinn! Wenn es ein grundsätzliches Problem wäre, wäre es auch schon vorher aufgetreten. Ist bestimmt leichter gesagt als getan... versuch halt einigermaßen locker und entspannt an den Start zu kommen. Du musst ja noch nichtmal glauben, dass du einen 4er Schnitt sehr sehr lange laufen können wirst, weil Du es weist! Das hast Du Dir über tausende Kilometer zigmal bewiesen! |
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Aber wie lernt man das. Interessant, dass ich das Problem beim Radfahren nicht hab, da kann ich gewöhnlich problemlos meine Leistung abrufen. Wird schon werden. Nik |
Öfters mal nen WK laufen?!
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Da einer meiner Charaktereigenschaften Hartnäckigkeit ist und ich damit fast immer Erfolg habe, frage ich mich, wie ich den 15er trotzdem noch abreißen könnte. Am Sa steht noch ein 35er ohne EB, zur Erhaltung der Ausdauer. Was ist davon zu halten, wenn ich zuerst warmlaufe (so 3-5k), dann die 15k TDL runterziehe und dann nochmal 15 lockerigst. Ob die 15k jetzt was bringen sei dahingestellt, aber für'n Kopf wärs gut. Und Leute, vertragen tu ich so einen Kinnerkram locker :cool: Klingt neurotisch und isses vermutlich auch und ich sollte mir keinen Kopf machen und einfach an die Cheerleader im Zielbereich denken (Gibt's da welche :Lachanfall: ), aber irgendwie "Panik! Aaarrgghhh!" Nik |
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Tja, entweder man hat es drinn, oder man muss es üben. Üben wäre halt, dass man sich öfter dieser Situation aussetzt. Aber ich würd mir da garkeine Platte machen. Du rennst doch zuhause auch in minimalisten Schuhen für >30km los und machst Dir keinen Kopf. Was soll Dir passieren beim Marathon? Die Geschwindigkeit hast Du drinn, Du weist was du losrennen kannst/willst und Du weist, dass Dich das auf den ersten 20km überhaupt nicht jucken wird. Du hast Zeit ins Rennen zu finden, Deinen Rhythmus zu finden und einfach das zu tun, was Du auch im Training tust. Im Grunde genommen ist es also garnicht wie ein Wettkampf sondern nur wie ein langer Trainingslauf, wo du aber aus reinem Luxus unterwegs auch noch Essen und Trinken gereicht bekommst. Es gibt aso garnichts, was Du anders machen musst als im Training. Letztens schönes Interview vom Kaymer gelesen. Einem Golfer. Beim wichtigsten Turnier des Jahres hat er immer versucht sich nach dem schwierigen Kurs zu richten und hat dabei anders gespielt, als sonst. Er war da immer schlecht. Bis die Erkenntnis kam, dass er einfach das machen sollte, was er sonst auch immer tut und was in den allermeisten anderen Fällen dazu geführt hat, dass er zur absoluten Spitze gehört. |
Danke Captain. :Blumen: Das schätz ich hier so. Ich werd mir das in den Schädel hämmern. Ist ja nur n'Marathon, ist doch easy wie nix, hau ich weg wie Schweinebraten. Auf geht's!
Nik |
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Wenn vielleicht lieber andersrum und vielleicht etwas kürzer? Sowas wie 10km locker mit 10km WK Tempo hinten drauf fürs Gefühl? Vor meinem ersten M hab ich das wie folgt gemacht: VM 10km locker NM 10km locker VM 10km MRT NM 10km locker VM 10km locker NM 10km locker VM 10km MRT NM 10km locker Das ganze zwei Wochen lang. 2 Tage vor dem Rennen 5km MRT. Am Ende hat das Gefühl fürs Tempo richtig gut gepasst. Ich hab mir dann einfach gesagt: "Siehst Du, dieses Tempo bist Du so oft so locker gelaufen, dass muss einfach gehen. Selbst Nachts im Halbschlaf. Was soll mich da also zumindest die ersten KM schocken?!" Und alles was danach kommt kann man eh nicht voraussagen. Wenn mir in diesen zwei Wochen mal danach war nicht zu laufen, hab ich 10km locker einfach mal weggelassen. Frei nach dem Motto, jetzt passiert eh nix mehr. |
Zitat:
Lass es einfach wie es ist. Du weisst, dass du einen 4er Schnitt laufen kannst und in den nächsten Tagen wirst du dich immer weniger verrückt machen. |
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