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 b) das man deshalb gleich stationär im KH bleiben muss. Geht man halt abends wieder heim, wenn alle Systeme wieder laufen und es nix so schlimmes war. Gerade heutzutage wird man doch eh ruck zu nach Hause geschickt.  | 
	
		
 nandrolon nimmt doch vor dem rennen. ok,ist mir schon klar,das was in den regeln steht fakt ist. 
	nadeln in den arm hatte ich auch schon bei der jährlichen blutabnahme,blutspenden,eigenbluttherapie;)  | 
	
		
 Hier vielleicht ganz nebnbei zu bedenken, dass auch eine (zB NaCl-) Infusion im Februar, welche keinen stationären Aufenthalt im Krankenhaus mit sich bringt, unter Doping fällt. Schon irgendwie schräg. Darf man dann das ganze Jahr nicht starten, oder ist man dann länger gesperrt, oder wie gehtn das dann? 
	Lg Nik  | 
	
		
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 Es ist völlig klar, dass eine NaCl-Infusion etwas anderes als eine Eigenblutinfusion ist. Aber diese Regeln haben sich die Sportverbände ja bewusst gegeben und wenn Sportveranstalter Geld damit verdienen und deshalb massenweise zum Verstoß aufrufen, dann gleichzeitig die Top-Athleten gegen die Regeln verstoßen und/oder nichtmal wissen, dass diese Regeln existieren, dann sind die Regeln nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Warum klopft die DTU den Veranstaltern nicht auf die Finger? Warum schult die DTU nicht ihre Athleten, damit diese sich nicht bei den Hauptevents durch solche Aktionen in die Nesseln setzen? Warum setzt die WADA ihren Code nicht durch und warum zum Henker liest eigentlich kaum ein Sportler die Regeln des Sports, für den er ein Großteil seiner Freizeit, seines Soziallebens und seiner Kohle opfert?  | 
	
		
 Wer sollte denn nun eigentlich da was machen, der Athlet selbst weiss es ja entweder nicht oder kann seine eigenen Situation nicht mehr beurteilen oder will es nicht wissen? 
	Praktisch gesehen: Muss ich mir schriftlich geben lassen, dass ich dahingehend eingeschätzt werde, dass ich auf jeden Fall nicht ambulant behandelt werde? Wie wäre es denn mit einem Kampfrichter? Können/müssen/dürfen die da tätig werden? Bis denne, Michael  | 
	
		
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 Infusionen bekommt man ja auch bei Durchfall, das macht schon mal der Hausarzt.  
	Die Unterstellung ich würde mir im Trainingslager eine Infusion legen ist infam. Ich erwarte eine Entschuldigung. Lg Nik  | 
	
		
 Wenn es sich nicht um einen internen Witz handelt, dann habe ich das "Du" als "man" aufgefasst. Von daher ist das wohl eher ein Missverständnis. ;) 
	Bis denne, Michael  | 
	
		
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 Wie dem auch sei, wer auch immer (insb. als Hobbysportler) sich medizinisch nicht notwendige Infusionen legt, damit er schneller/härter/weiter/fanatischer triathleten kann soll das meinetwegen machen, ich find's krank. 
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 Will sagen: nur weil etwas in der Praxis häufig passiert, muss es nicht WADA-konform sein.  | 
	
		
 Findest Du die Regel mit der stationären Einweisung sinnvoll? Ich mein: Wo doch so vieles heute ambulant gemacht wird - auch ernste Sachen ... 
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 Wenn ein Athlet dagegen eine Stunde nach einer Infusion aus dem nedical tent geschickt wird (so, wie es ja oftmals gängige Praxis ist), weil er sich wieder bestens fühlt und er jetzt sein finish gebührend feiern will oder dringend zur Pressekonferenz muss, belegt er damit quasi im Nachhinein, dass die erhaltene Infusion kein echter Notfall war, sondern eher Wellnesscharakter hatte und eher das Ziel hatte, die Erholungszeit nach dem Wettkampf zu beschleunigen.  | 
	
		
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 Wünsche Dir noch ein schönes Restwochenende!  | 
	
		
 Vorweg: Finde die (anscheinend gängige) Praxis, schnell mal eine Infusion zu geben auch völlig falsch. 
	Aber: das mit dem notwendigen stationären Aufenthalt ist aus medizinischer Sicht, insbeondere in der heutigen Zeit, in der möglichst alles ambulant laufen soll, nicht unbedingt schlüssig, die Entscheidung ist in der Zeit und unter den Umständen fast nicht zu treffen. Eine Infusion sollte höchstens dann gegeben werden, wenn der Athlet extrem dehydriert ist, d.h. eine starken Flüssigkeitsmangel hat, der durch Trinken nicht sicher behoben werden kann (aufgrund des Allgemeinzustands, Unverträglichkeit, Schockzustand usw.). Für den Rennarzt ist es schwierig zu entscheiden, ob es vertretbar ist, auf eine Infusion zu verzichten. Dazu müsste er den Athleten ausführlich untersuchen, u.U. beobachten können und vielleicht sogar noch Laboruntersuchungen durchführen (Stichwort Elektrolytentgleisung). Erschwert werden kann die Entscheidung noch durch die äußeren Umstände. Beispiel: beim Inferno Triathlon wurden dieses Jahr recht viele Athleten medizinisch versorgt. Dort ist das Problem, dass alle noch in der Gondel transportiert werden müssen - wenn da jemand zusammenklappt, ist die Versorgung für nicht unerhebliche Zeit nicht gewährleistet - wer würde da die Verantwortung übernehmen? D.h. wie frei ist der Arzt in seiner Entscheidung? Erhält der Athlet dann ambulant in einer Klinik eine Infusion, muss er eigentlich nicht zwingend stationär aufgenommen werden. Durch einfache Untersuchungen, die in wenigen Minuten durchgeführt werden können (körperliche Untersuchung, Blutdruckmessung, Elektrolytkontrolle, Beurteilung des Säure-Basenhaushalts) kann beurteilt werdeb, on der Athlet die Klinik wieder verlassen kann, die Sicherheit bei unauffälligen Untersuchungsergebnissen sehr groß ist, dass nichts mehr passieren kann. Einschränkung: - braucht ein Athlet nur eine Infusion (500ml) und springt dann wieder auf der Pressekonferenz rum, war er eher nicht wirklich bedrohlich dehydriert, d.h. - i.d.R. müssen mehrere Infusionen gegeben werden, d.h. der Vorgang kann mehrere Stunden dauern, was auch noch unter ambulante Behandlung fallen kann! ... und ein Profiathlet sollte vielleicht schon wissen, ob die Praxis der Infusionstherapie erlaubt ist, sollte solange er sich wehren kann ernsthaft überlegen, ob er das Angebot annimmt und mit gutem Beispiel vorangehen, auf eine solche Infusion nach Möglichkeit zu verzichten. Nur eine Meinung .... Felö  | 
	
		
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 Verfolge diesen Thread mit großem Interesse und bin allmählich erstaunt, wie lange man sich über das eigentlich sehr eindeutige Thema Infusionen zur Regeneration kontrovers austauschen kann. 
	Infusionen zur Regeneration fallen ganz eindeutig unter die Regularien des Dopings. Das habe ich vor dem Tread tatsächlich auch nicht realisiert und habe mir in der Vergangenheit durchaus eine Infusion nach dem IM Finish "gegönnt", denn dadurch das z.B. Klaus Pöttgen dies auf den Athlethenbesprechungen in Frankfurt sogar empfohlen hat, war das "Unrechtsbewußtsein" bei mir einfach weg und daß, obwohl ich mich ziemlich intensiv mit dem Thema Doping beschäftige und gerade beim Triathlon die Illusion aufgegeben habe, daß nur im Profibereich mit Doping zu rechnen ist. Für die, die sich grundlegend mit dem Thema Doping, typischen Argumentationsstrukturen ( die im übrigen auch hier im Forum immer wieder auftauchen) und den Interdependenzen zwischen Sportlern, Presse, Verbänden, Ärzten, Trainern und auch Politik beschäftigen wollen, kann ich nur die soziologische Studie von 1996!!!! empfehlen: Doping im Hochleistungssport: Anpassung durch Abweichung (edition suhrkamp) [Taschenbuch] Karl-Heinrich Bette (Autor), Uwe Schimank (Autor) 14 EUR allerdings um den Preis, daß man danach sämtliche Illusionen verloren hat. Ich für meinen Teil verurteile Doping als Betrug aufs Schärfste und habe mir daher bei den zwei Ironmans dieses Jahr auch keine Infusion nach dem Finish mehr "abgeholt", zumal mir die diversen Nahrungsergänzungsmittel (wie Aminosäuren, BCCAs etc.), die hier manchmal diskutiert werden, eigentlich auch schon ein Dorn im Auge sind, die allerdings nach der Definition kein Doping sind, dem Geiste meiner ganz persönlichen Meinung nach allerdings irgendwie schon. Beste Grüsse Nabenschalter  | 
	
		
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 "Infusionen zur Gesundheitsvorsorge bei Dehydrierung und zur Regeneration werden empfohlen und ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt." Aber Kurt meinte ja, er hätte jetzt wichtigeres mit seinem Surf-Segel zu tun.  | 
	
		
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 Ich war so oft in Ffm am Start, daß ich nicht mehr weiß, in welcher Athletenbesprechung das gesagt wurde und ob zu diesem Zeitpunkt die eindeutige Regelung durch den NADA- Code schon bestand.  
	Kurt hat jetzt mit dem IM FFM verantwortlich nichts mehr zu tun. Auch wenn mich seine prinzipielle Meinung dazu durchaus interessieren würde, obwohl ich nicht davon ausgehe, daß er sich dazu hier im Forum äußern wird. Warum solle er es auch tun. Nabenschalter  | 
	
		
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 PS: Einfach den Doc - nach dessen Rückkehr aus seinem Urlaub - mal selbst fragen. Dann muss nicht zuviel spekuliert werden. @Lidl: Windsurfen ist nicht gleich Autofahren...;) :) . Es ging nur das Segel in Arsch, sonst nix. Ein gewisser "Materialschwund" ist immer möglich... - wenn auch bedauerlich und für den davon Betroffenen frustierend... @Nabenschalter: Genau, warum sollte ich!? Vielleicht aber mal an anderer Stelle zu anderer Zeit - jetzt jedenfalls besteht für mich dazu kein Bedarf.  | 
	
		
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 Statt Infusionen nehmen sie jetzt 76 (angeblich legale) Pillen pro Tag. Auch schön! :Cheese: Überhaupt ein sehr guter Überblick zum Thema Doping dort: http://www.cycling4fans.de/index.php?id=238  | 
	
		
 Anscheinend ist man doch lernfähig beim Ironman. 
	In Regensburg ist bei der Medizinischen Versorgung keine Rede mehr von Infusionen. Allerdings gibt es noch eine Veraltete Seite mit irreführendem Namen www.half-ironman.com/deutsch/med-versorgung.htm ebenfalls von Regensburg, wo immer noch das gleiche steht: "Infusionen zur Gesundheitsvorsorge bei Dehydrierung und zur Regeneration werden empfohlen und ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt."  | 
	
		
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 Mit welchem Aspekt des Themas Doping hast du dich denn beschäftigt? Wer alles in Dopingskandalen verwickelt ist? Ist ja als wenn ich mich intensiv mit Fahrrädern beschäftige und dann plötzlich merke, dass dort ganz oft zwei Räder dran sind...  | 
	
		
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 Zum einen möchte ich mir immer noch - den zugegebenermaßen - naiven Glauben erhalten, dass nicht JEDE sportliche Leistung mit Doping "erkauft" wurde. Zum anderen sehe mir meine Naivität nach, dass ich eine Ringerlösung = isotonische Kochsalzlösung nach einem Wettkampfhöhepunkt und dem gleichzeitigen Ende meiner Sportsaison nicht automatisch als leistungsfördernd angesehen habe. Zumal die Argumentation hier ja doch ein kleines bißchen sophisticateter ist, als Dein Beispiel mit dem Fahrrad. Da ich Doping völlig ablehne und nicht mit chemischen Substanzen in Berührung komme, die in die Nähe von Doping führen, habe ich es mir bis auf eine Ausnahme geschenkt, in die NADA-Richtlinien zu schauen. Lesson learned! Nabenschalter PS: die eine Ausnahme war die leider notwendige Einnahme eines Schmerzmittels unter ärztlicher Aufsicht fürs Schwimmen beim IM-Frankfurt mit einer Rippenprellung. Aspirin war aber nach NADA-Regularien erlaubt. PPS: z.B. Doping im Hochleistungssport: Anpassung durch Abweichung (edition suhrkamp) (Taschenbuch) Karl-Heinrich Bette, Uwe Schimank  | 
	
		
 sorry, wollte dich auch nicht angreifen. 
	Ich finde nur, dass das halt auch ein Beispiel dafür ist, wie weitreichend die Restriktionen der Dopingrichtlinien sind. Denn wenn der normale Athlet sich bei bestimmten Maßnahmen nichts bei denkt, scheint das Thema Doping ja zumindest nicht immer so offensichtlich zu sein. (Wobwi ich persönlich die Anwendung einer Infusion schon als relativ großen medizinischen Eingriff ansehe, den ich nicht einfach so aus Spaß machen lassen würde.) Wenn ich mir dann noch anschaue, wie viele hart trainierende (Hobby)Athleten noch nicht einmal die normalen Regeln ihres Sportes richtig kennen, kann ich mir auch vorstellen, dass selbst einige Profis die Dopingregeln schlicht nicht kennen und sich in Hände begeben, die nichts gutes mit ihnen vor haben.  | 
	
		
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 Allerdings kann ich es dir und allen anderen sehr wohl nachsehen (auch in Zukunft, wenn es sein soll). Zitat: 
	
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 Nicht in die Richtlinien schauen empfinde ich nicht als "sich intensiv mit Doping beschäftigen".  | 
	
		
 Wie ist das dann mit leistungssteigernden Mitteln, die noch nicht in den Regeln erfasst sind? 
	Der Blick in den Nada-Code ist alleine noch keine ausreichende Beschäftigung mit Doping. Aber: warum ist Höhentrainingslager erlaubt, ebenso wie ein Sauerstoffzelt daheim, aber Epo verboten? Nur weil man eine Nadel dazu braucht? Es gibt da schon noch ein paar interessante Fragen mehr. Aber Du hast zunächst mal recht, dass der Nada-Code bestimmt, was Doping und damit Betrug ist. Und im Gegensatz zu Dir habe ich jetzt auch kein Verständnis mehr, wenn Infusionen vom Veranstalter empfohlen werden, wie das damals der Fall war. Hab ich ein Glück, dass ich nicht wegen Ringerlösung-Doping gesperrt wurde.  | 
	
		
 [gelöscht] 
	Sorry, hatte im falschen Thread gepostet.  | 
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