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Die allgemeine Vorgehensweise ist offensichtlich dieser Art : Zitat:
Judikative, Legislative, Exekutive sind hierbei "in einer Hand" ! |
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Glaubst du (oder ihr) das wirklich ? |
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![]() Wenn man sich allein auf diesem Bild ansieht, wieviel Mitarbeiter die Aufzeichnung der Kommandoaktion live verfolgt haben, ist es unrealistisch anzunehmen, dass nicht noch weitere Details der Aktion abseits der offiziellen Verlautbarungen früher oder später bekannt werden. |
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"Irrelevant" sehe ich die Suche nach der Antwort, da ich denke, daß diese der Öffentlichkeit nicht zugänglich sein wird. Beziehungsweise in der gewünschten Variante präsentiert wird, und dann in Hinblick auf ihre Validität keine Relevanz mehr besitzt. In der Beurteilung der Gesamtthematik verkommt somit, in meinem Empfinden, die Suche nach dieser Antwort zur "irrelevanten Feinheit" ... |
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Diese darf ruhig "herauskommen". Wenn auf eine Frage zwei gegensätzliche Antworten im Umlauf sind, werden beide "wahr" genommen. Die ungünstigere Wahrheit etikettiert man als (Bestandteil einer) "Verschwörungstheorie", womit sich ein Großteil der Bevölkerung reflexartig davon distanziert. 5000-seitige "Ermittlungs- und Beweisschriften", die Jahre später produziert werden, liest kein Mensch im Detail ... Die Bevölkerung "glaubt", was in der Zeitung steht. Schlimmer noch, wir glauben, was groß auf der Titelseite über dem Bild steht. Wenn auf der vorletzten Seite das genaue Gegenteil steht, interessiert das niemanden ... |
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Ich sage er ist garnicht getötet worden. Er wurde entführt und auf eine Insel gebracht, wo auch andere berühmte Personen untergebracht worden sind. Der letzte war Michael Jackson. Dort genießen alle nun in frieden den Luxus der von den Amerikanern bezahlt wird.
Ab und an darf Prinz Harry mal vorbeischauen und macht seinen Kontrollgang ![]() |
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http://www.spiegel.de/thema/chalid_scheich_mohammed/ |
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jetzt ist er tot.
ja und? Tausende sind wegen ihm gestorben. Ein Wunder, dass er nicht schon viel früher bei den ganzen Kriegen und Gefechten umkam. Was irgendwelche Journalisten über die Demokratie in ihren Blättern faseln finde ich jetzt völlig daneben. Er hat es verdient, keine Frage, vielleicht wäre es toll gewesen ihm den Prozess zu machen (weiß ich nicht), wahrscheinlich hätte er sich vorher erhängt. Die Leute, die mit ihm sterben mussten, wussten doch mit wem sie sich da eingelassen haben und waren sicherlich an der Planung und Ausführung terroristischer Aktionen ebenso beteiligt. |
Bei Wiki-Leaks ist jetzt das Originalvideo des Einsatzes rausgeleaked:
http://www.liveleak.com/view?i=173_1304363717 |
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Die Stunde der Patrioten. :) Ansonsten: Es wird viel gesagt werden die nächsten Tage und Wochen. Sogut wie jeder selbsternannte Nahostexperte und Völkerrechtler wird seine Daseinsberechtigung über die der anderen stellen wollen, indem er in wohlformulierten, nichtssagenden Statements uns glauben lässt, nur er allein weiß die ultimative Lösung. Und am Ende bleibt Osama tot, in 3 Wochen das Thema gegessen, und alle paar Monate gibts nen SpiegelTV Special auf VOX mit den allerneuesten Erkenntnissen. Durch dieses schnelle Ende, bleibt keine Zeit eine vernünftige Analyse der Ereignisse durchzuführen und jeder ist gezwungen ganz schnell sein Statement abzugeben, um bloß nicht den aktuellen MedienHypeZug zu verpassen. Dadurch wird viel gesagt, nochmehr revidiert und noch viel mehr wieder vergessen. Fazit: Besser hättens die Amis gar nicht machen können. Schnelles Ende> kurze heftige Diskussion und Kritik, die ausgesessen wird > Thema erledigt. Und ordentlich viel Platz gelassen für Verschwörungstheorien, damit die Wahrheit irgendwo darin verschwinden kann. |
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Soll das wirklich lustig sein? :Nee: |
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Ein lebend ergriffener Bin laden wäre daher u.U. für ihn aus innenpolitischen Erwägungen noch attraktiver gewesen, weil der dann folgende Prozess (und die Berichterstattung darüber) das Thema automatisch im Nachrichtendschungel oben gehalten hätte |
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hat mit politisch korrekt nichts zu tun. Es ist einfach nur geschmacklos, sorry.
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Das ist nicht von der Hand zu weisen. Dazu kommt, dass man weitreichende politische Motive bei der Planung und Ausführung des Einsatzes wahrscheinlich gar nicht berücksichtigt hat. ( Welcher Soldat denkt schon im Feuergefecht daran, Osama lieber ins Bein zu schießen, damit Obama die nä. Wahl gewinnt) Von daher bleibt viel Platz für Spekulation. Meine Meinung bleibt jedoch, dass, so wie's abgelaufen ist, die positiven Konsequenzen die negativen mehr als wettmachen. Und, dass es zu viele selbsternannte Rechts- Völkerrechts- Kriegsrechts- und was auch immer für Experten auf der Welt gibt, die zu wenig zu tun und ein enorm ausgeprägtes Geltungsbedürfnis zu scheinen haben. :Nee: |
Mann kann durchaus anregen darüber zu diskutieren, welche Vorgehensweise der USA mehr dem Weltfrieden dienlich bzw. nützlich ist:
A) der Tod Bin Ladens B) die gezielte Unterstützung aller derzeit im Nahen und Fernen Osten knospenden Demokratiebewegungen Ich präferiere Variante B, weil langfristig jede Person, die Grundrechte wie Redefreiheit, Wahlfreiheit und auch die Aussicht auf ein wenig mehr Wohlstand erfährt, eine ist, die weniger empfänglich für die rattenfängerischen Verführungen diverser islamistischer Heilsversprecher ist. |
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Oder andere Variante: Eigentlich wollen die USA das Gaddafi im Amt bleibt... nur sind sie sauer, das er seine Panzer immer in Russland gekauft hat. Also machen sie jetzt die kaputt um dann die Eigenen verkaufen zu können. Sehr durchsichtig! Das sollten wir mal diskutieren! Axel |
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Andererseits ist Demokratie allein keinesfalls ein Garant für stabile politische Verhältnisse und Wohlstand: Die Hamas, die von der EU und den USA als terroristische Organisation eingestuft wird, wurde 2007 in den palästinensischen Autonomiegebieten in im Prinzip korrekt ablaufenden Wahlen mit absoluter Mehrheit gewählt und auch am Anfang der Entwicklung des Irans von der Schah-Diktatur zur islamistischen Gottesrepublik standen demokratische Wahlen (mittlerweile verdienen die wahlen dort natürlich nicht mehr diese Bezeichnung). |
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Staaten werden im internationalen System nur nach moralischen oder rechtsstaatlichen Prinzipien gelenkt, soweit das opportun erscheint. Ansonsten gilt Pragmatismus, das Recht des Stärkeren und die Vorteilnahme für die eigene Gemeinschaft - die Staatsräson. Zu ihr zählt auch der (machtpolitische) Anspruch auf Vergeltung.
Wer glaubt, das könnte anders laufen, der wird vermutlich ziemlich schnell den Kürzeren ziehen - und das würden wir nicht wirklich wollen. Im übrigen ist das der potentielle Standortnachteil freiheitlich verfasster Gemeinwesen gegenüber den Feinden der Freiheit. Es sei denn, erstere setzen sich gelegentlich über ihre Prinzipien hinweg. Kritische Diskussionen darüber sind gut, sie dienen der politischen Kultur in der Zivilgesellschaft und dem demokratischen innenpolitischen Prozess. Ich freue mich, dass wir die Freiheit besitzen, sie führen zu können und ich freue mich, dass diese Freiheit verteidigt wird - und das sich jemand findet, die nötige Gewalt auszuüben. Darüber hinaus beginnen bald die Spitzfindigkeiten, die PC und PR. |
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Ansonsten gilt: Yeah - er ist tot! |
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So ist es!:Blumen: |
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Und ganz egoistisch gesagt: Ich bin froh dass es Leute gibt die für uns die schmutzigen Arbeiten erledigen und froh dass wir von vielen Dingen die uns schützen gar nichts mitbekommen. Klar, den bösen Amis geht´s nur ums Öl ... wir brauchen hierzulande ja auch nichts davon, ist klar. Die Vorteile nutzen wir alle, die Schattenseiten wollen wir gar nicht sehen und wenn wir Teile daraus sehen holen wir den Moralapostel hervor. :( |
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Deutschland ist nach dem Krieg durch die Westmächte, durch Entnazifizierung, Demokratisierung, Ächtung der Gewalt, massive Entschädigungszahlungen und weitere Faktoren nicht zuletzt aufgrund seiner geopolitischen Lage an der Grenze der Blöcke in eine Rolle gebracht worden, die sich natürlich bis heute auf unsere politische Kultur auswirkt. Mittlerweile wünscht sich mancher Bündnispartner sicher eine in mancher Beziehung etwas "massivere" deutsche Außenpolitik. Vielleicht gehört ein markiges Statement bei mehr oder weniger passender Gelegenheit zu den am wenigsten schmerzhaften Möglichkeiten, diesem Wunsch Entsprechung zu signalisieren. |
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Das schöne dabei ist, jeder kann sich aus den Medien den Kommentar raussuchen, der der eigenen Meinung am ehesten entspricht. Somit kann jeder glauben die seinige Meinung wäre die richtige. Und bei der Vielfalt der (neunmal)klugen Kolumnen ist bestimmt für jeden was dabei. |
Osama Bin Ladens "This is it" Concert: http://www.youtube.com/watch?v=yUgqdjdTFxM
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Osama bin Laden soll unbewaffnet gewesen sein
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-qbz |
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Andererseits unterstreicht es aber auch meine weiter oben geäußerte Ansicht, daß -früher oder später- doch alle Details der Kommandomission ans Licht der Öffentlichkeit gelangen werden. Und in diesem Fall nicht mal durch irgendein Datenleck, sondern durch offzielle Verlautbarung des Regiungssprechers, was sicherlich ein klares Argument für das Ausmaß der Transparenz in Obamas Regierungsstil darstellt. Man könnte jetzt natürlich jetzt den Faden noch weiterspinnen: Sollte sich jetzt herausstellen, daß einer der Navy Seals im Stress der Aktion vorschnell auf Bin Laden geschossen hat- gehört dieser dann vor ein Militärgericht? Obwohl zahlreiche Regierungen weltweit die Tötung (z. T. wörtlich) begrüßt haben? |
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Persönlich halte ich Obama wegen der Korrektur nicht für glaubwürdiger als andere in der Position, nur flexibler als z.B. Bush. Sie haben in einem entscheidenden Punkt zunächst die Unwahrheit gesagt, obwohl einige aus der Regierung live zusahen, und ändern das jetzt halt aus pragmatischen Abwägungen, bevor es durch andere Mitwisser bekannt wird. Ein möglicher, wichtiger Grund für die Tötung (statt Gefangennahme), den ich anführte, könnte eben sein, dass ein Osama bin Laden vor Gericht Informationen darlegen, enthüllen könnte, über welche die USA die Hoheit behalten wollen. (z.B. die frühere Zusammenarbeit in Afghanistan, einzelne Anschläge etc.) . Das allseits genannte Rachemotiv halte ich für vorgeschoben, aber vielleicht unterstelle ich dem CIA und den Führenden in den USA auch zuviel Rationalität bei politischen Entscheidungen. Nachtrag: Der Kopf von Osama bin Laden soll durch die zwei Schüsse sehr entstellt gewesen sein, wie explodiert, weswegen man die Bilder nicht zeigen möchte. Angenommen, das stimmt, dann wurde offenbar spezielle Munition verwendet. -qbz |
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Die meisten (auch unsere Regierung) haben die Tötung bejubelt - ohne dass zu dem Zeitpunkt den normalen Menschen auch nur etwas mehr Details bekannt geworden waren. Das Signal, das unserer lieber Grüßaugust und auch Mutti ausgesendet haben, war und ist "Wer sich mit dem Westen anlegt, kriegt ne Kugel - und das ist auch gut so". |
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