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Wer soll das glauben? |
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2.) Mag ich sowas nicht, aber 500.000/2.000=250 3.) Laden mich immer wieder Bekannte aus Frankfurt ein zu dem Event vorbei zu kommen. Die haben keine Ahnung was da abläuft und auch kein Interesse daran. Die wollen mit vielen Leuten am Main ihr Bierchen trinken, die Wurst essen, ein Werbegeschenk abstauben und vor dem Rückreiseverkehr (dem Zieleinlauf) wieder aus der Gefahrenzone sein. Und genauso verhält sich nach meinen Beobachtungen dort die Mehrheit. |
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Das Verhältnis muss aber noch stimmen und ist meiner Meinung nach noch in Ordnung. Für mein Empfinden ist das eine Großveranstaltung, auf der aber die sportliche Leistung noch im Vordergrund steht. Das ist wichtig. Wir sind keine Zirkuspferde und ich würde mich nicht verbiegen wollen. Mann muss abwarten und gut beobachten, wohin die Reise geht. Wie gesagt, LD ist für Zuschauer nicht der Spannungsgipfel, ich denke, da hat Kurt in Vermarktung und Organisation ganze Arbeit geleistet. Ich sehe es schon so, daß er nicht nur für die eigene Gewinnoptimierung, sondern auch sehr viel zum Wohl des Sports und der Athleten gearbeitet hat. Bei seinen Nachfolgern am operativen Ruder, sicher auch unter Einfluss der amerik. Mutter, sehe ich das weitaus kritischer, die könnten langsam anfangen wieder auf bereits dagewesenes Niveau zurückzurudern. Wir reden hier von sowieso hohem Niveau, das versteht sich von selbst - Aber: Wehret den Anfängen ;) |
Da sich hier ohnehin schon alle verewigt haben, will ich auch noch ein Statement abgeben:
Die Profiklasse ist für mich nur wichtig, damit ich als AGler auch noch eine Chance habe nach Hawaii zu kommen. Was der 30. Profi macht, wer das ist oder sonst was interessiert mich nicht die Bohne. Ich finde es nur sch... wenn er, weil hauptberuflich, die Chance nimmt. Die Profiklasse ist für den Erfolg des IM Hawaii aber völlig unrelevant. Auch ob sich jemand rechtmäßig Profi nennt oder nicht ist egal. Was zählt, in der breiten Masse, ist der Mythos. 80 % der breiten Öffentlichkeit wissen ja noch nicht mal, dass man sich für Hawaii qualifizieren muss. Wenn man denen erzählt, dass man Triathlon macht: Ach, fährst du dann nach Hawaii?! Und die finanzstarke Amateur kauft den ganzen Sch... den die "Profis" fahren, auch wenn diese nicht in der Profiklasse starten würden, sondern einfach so Killer wären. Ist mir doch egal, ob Macca in der Profiklasse startet oder nicht. Ob es eine Profiklase gäbe oder nicht, innerhalb der Szene wäre er auch so ein Star geworden. Außerhalb der Szene kennt ihn eh kaum einer. Zu der neuen Rangliste: Ich habe damit kein Problem, verstehe auch nicht, dass die Profis weinen. Muss Dude zustimmen, wer wirklich Pro ist, der bleibt weiterhin dabei. Wer nicht, muss vielleicht doch wieder Amateur werden. (Auch wenn er mir das Leben schwer macht.) Vielleicht wird so der Zirkus ja auch wieder spannender. Immerhin kann sich jetzt keiner mehr frühzeitig qualifizieren und dann in aller Ruhe vorbereiten. Gibt vielleicht auch neue Anregungen für Trainingspläne. Zum Doping: Ich glaube sowieso, dass die erste Liga voll bis obenhin ist. Wenn ich aus dem Radsport komme, dass dopen gelernt habe, warum sollte ich es dann im Triathlon lassen??? Und die Pro-Lizenz ist mit 750 EUR eigentlich eine gute Flatrate. Nach zwei Starts habe ich die doch schon wieder drin. Und wenn das Geld für die Reisen nicht reicht... ist in vielen Sportarten so, ohne staatliche Förderungen würde dort die "Profis" auch nicht überleben. Viele Starter bei den IM wollen doch sowieso nur sich selbst beweisen, was für Helden sie sind. Mit einem Marathon, ist man schon lange nicht mehr der Held in seiner Crew, hat ja eh schon jeder zweite gemacht, daher muss mehr her. Kann Kurt als Event-Veranstalter und Dude nur zustimmen. |
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:Lachen2: |
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Ich denke auch das die Zahlen weit übertrieben sind. Ein paar Touristen sind natürlich auch dabei und es gibt bestimmt auch Fans die wirklich nur zum gucken zum WK fahren, aber das sind nicht viele. Vorm Fernseher sitzt dann die gesamte deutschsprachige Triathlongemeinde und schaut zu, sonst niemand. Selbst mein Vater, der sogar Synchronschwimmen schaut, lässt die Kiste bei der IM-Übertragung aus. Ist ja auch zur Frühschoppen-Zeit.:Lachen2: Wie meine bessere Hälfte immer so schön sagt: Triathlon ist kein Fußballspiel:Cheese: Edith sagt. Da war der Arne schneller |
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in meinem Umfeld interessieren sich inzwischen jede menge Leute für Triathlon die selbst nicht triathletisch aktiv sind. Selbst Bekannte die gänzlich unsportlich sind sitzen stundenlang vorm TV während HR3 den IMFFM überträgt und löchern mich dann beim nächsten Treffen mit Fragen dazu. Oft sind sie sehr überwältigt und staunen über die Leistung aller Teilnehmer. Hauptgespräch ist aber meist dann doch über Siegerin und Sieger. Ich glaube also nicht, das Triathlon nur Triathleten interessiert ! Zuviele Nicht-Trias sehe ich aus Interesse an der Strecke stehen. Manche schon seit Jahren (ohne jemanden zu kennen) .....andere sind inzwischen selbst dabei ! Vielleicht stimmen über den Daumen gepeilt sogar die 500 000 ?!? |
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Mosh |
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Gewissermaßen bin ich ein Werbeträger (pos oder neg :Cheese: ) für die Sportart und Leute die mich kennen und wissen was ich so treibe, betrachten die Sache genauer, wenn Sie denn mal darauf stoßen ! Ich kenne mind. 5 Leute sehr gut, die dadurch in den letzten 3 Jahren es schon mit dem einen oder anderen Sprint auch versucht haben. 2 Leute sind bereits olympisch gewesen. Immerhin Grüße |
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PS: Nächstes Jahr wird die Zahl noch steigen, zumindest durch meine Anwesenheit...;) :Lachen2: Vielleicht waren es dann doch dieses Jahr nur 499.999 ? :Cheese: |
Hi Arne!
Hab mal nach der Entwicklung der Einschaltquoten nach dem Schumi Comeback gegoogelt und dabei unter anderem auf dieses Interview gestoßen: http://www.news.de/sport/855066468/w...schumi-boom/1/ Das Schumi-Comback hat sicherlich sofort für einen Hype gesorgt. Alle haben gehofft, der 7-fache Weltmeister haut noch den einen oder anderen raus. Weil er aber nicht gewinnt ist es allerorts zu Ernüchterung gekommen. Zitat daraus Zitat:
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Gedankenexperiment A: Wie würdest du denken, wenn für Amateure die gleichen Regeln gelten würden? Gedankenexperiment B: Man lebt als Pro, löst sich keine Pro-Lizenz, keine nationale Lizenz, unterliegt keinen Dopingtests im Training, macht einen Ironman für die Quali und bereitet sich dann für Hawaii vor. Die Sponsoren hat man auch so, weil die Profiklasse eh wurscht ist (stimmt zwar nicht, und viele Sponsoren legen sehr wohl darauf wert, dass man bei den Profis startet, bevor Geld und nicht nur Material fließt), und in Kona ist man dann top vorbereitet. Dieser Jemand wird dann auf Hawaii Top-3 und verdient dann in der Folge genauso sein Sponsorgeld. Ich denke, die Frage, was passiert, wenn ein Pro keine Pro-Lizenz nimmt und als "AGer" dennoch sehr erfolgreich ist, ist keien uninteressante. Er bekommt vielleicht kein Preisgeld, dafür vielleicht Antrittsgeld. Und er kann ausgeruhter zu den wichtigen Wettkämpfen gehen, und das Ganze hackedicht bis Oberkante Unterlippe, weil er maximal im Wettkampf Kontrollen zu befürchten hat - ohne Lizenz unterliegt er im Training ja keinen WADA-Richtlinien. Wenn dieser Fall mal eintritt, erst dann wird die WTC vermutlich die ganze Pro vs AG Chose überdenken und viell. einheitliche Klassen einführen Zitat:
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Nachsatz: IM-Rennen sind auch so schweineteuer, weil die Veranstalter das Geld verlangen KÖNNEN. Wie gesagt, wenn ein IM GER oder IM AUT oder IM CANADA binnen Stunden ausgebucht ist und die Teilnehmer quasi den Veranstaltern die Türen einrennen, ja warum zur Hölle sollten sie da nicht mehr verlangen? Ist doch ihr guter Recht, Angebot und Nachfrage halt. Denn die Marke "Ironman" zieht halt noch gut und suggeriert auch dem Nicht-Interessierten, dass das irgendwas Arges, Langes mit Ausdauersport oder so ist, und dass der Gegenüber, der stolz sein Finisher-Shirt und den Ironman-Rucksack trägt, folglich ein ganz Besonderer sein muss.
Wieviele Lifestyle-Touristen kennt Ihr, die ganz stolz im Büro herumprahlen, sie hätten einen Ironman gemacht (auch wenns vielleicht nur ein 70.3 war)? Die das dann genießen, wenn sie morgens neben dem Bildschirm den Eiweiss-Shake aus der IM-Flasche trinken und von Kollegen mit "Herr Ironman" angesprochen werden? Und jetzt nennt das Ganze "Langdistanztriathlon Podersdorf". Wenn juckt das? Plötzlich wird man vom Unwissenden fragend bis ungläubig angesehen. Triathlon? "Ist das das mit dem Skilaufen und Schießen?" Langdistanz? "So richtig, also 30 km oder so?" Eben... Ironman als Begriff, als Marke, zieht einfach mehr als andere Rennen gleicher Distanz. Und dieser Bekanntheitsgrad, das ist die USP der WTC. Die Frage ist nur, was passiert, wenn all die Touristen ihren Legitimations-Ironman hinter sich haben und draufkommen, dass man für sowas doch scheiss lang trainieren muss, und dass die Kinder den Papi doch nimmer so super finden, weil er jeden Abend herumrennt anstatt mit ihnen zu spielen, und dass die Kollegen einen nimmer so toll finden, weil er eigentlich nur noch nervt mit seinem Gelaber über Triathlon und seine Heldentaten, aber sie in der Nachbarabteilung wen kennen, der das auch gemacht hat und zwei Stunden schneller war. Wenn der Lifestyle-Trend sich vom Golfen des Ausdauersports abkehrt, wird sich alles wieder gesundschrumpfen und diejenigen überbleiben, die das wirklich für sich machen |
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Gerade jetzt frage ich mich: Was willst Du eigentlich? Lagerfeuerromantik in Kona mit Geschichten über Commander Collins und Gordon Haller oder Langdistanztriathlon als Beruf? Wenn ich deine Kritik im Artikel bzgl. KPR schon gut nachvollziehen kann, dann klingt das Ganze für mich nun nach "Wasch mich aber mach mich nicht nass." Grüße Helmut |
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Seine Aussage: der Sponsor will mich auf Teufel komm' raus in Kona sehen, da kann ich das Risiko der Proquali nicht eingehen. Mir persoenlich ist das Scheissegal, wer in welcher Klasse startet. Dopen ist hie wie da kein Problem. |
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"that sucks" - "no actually it was great. all I did was party and get laid. i had my whole life ahead of me." :D Zitat:
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Aber noch mal und aus ehrlichem Interesse: Wo siehst Du den LD Triathlon aus Profisportsicht? Wo geht die Reise hin? Wie kann man davon als Pro leben und auch seine Rente bezahlen? Was muss passieren? |
Man muss aktiv mit den firmen der branche zusammenarbeiten u mehrwert generieren. Sei es, indem man als Fotomodell zur imagekorrektur dasteht, bei der produktentwicklung mitwirkt, als Aushängeschild des betriebssportvereins, als kontaktperson für Schlüsselmedien usw. Man wird aich als marke, als produkt mit spezifischen Eigenschaften begreifen müssen. Top Erfolge können eine eigenschaft sein, ein gutes Netzwerk eine andere
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Aber viell kennst du außer dem big lebowski auch einfach keine guten filme? |
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Ist doch toll wenn man von einem fünfundzwanzigjährigen Bescheidwisser die Welt erklärt bekommt ... Frank |
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Für einen Österreicher triffst du den Nagel oft auf den Kopf - eine Bereicherung des Forums! |
Danke Jahangir, so sieht's aus!
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Von daher gebe ich Rocco dabei absolut recht. |
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Upps, beim Nachlesen stelle ich fest, dass du Rocco damit auch schon recht gegeben hast. Dieses Verhalten war in meiner bescheidenen kleinen Welt noch nicht verankert und nach 23 Uhr noch etwas weniger ;).
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hehe wäre da ein thema über das dude und rocco einigkeit erzielen könnten *ablenk* :Lachanfall: |
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ok, ja, und für die Hasen :) als Radfahrer oder Läufer hast du im Freibad keinen Auftrag *lol* |
Wenn die Hasen dann mal 22 sind, brauchste Kohle und Humor. Sixpack ist hilfreich, dafuer reicht aber auch wenig essen.
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5 Euro ins Phrasenschwein.
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Erst danach erschließt sich die Notwendigkeit von Kohle/Humor |
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