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Heiko21 24.07.2010 15:35

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426530)
OnSideTopic :

Ohne es werten zu wollen, sehe ich das ein wenig anders.
Im "Wartelisten-Modus" ist der, der einen Startplatz hat auch definitiv dabei.
Ob man sich den "Streß der Warterei" antun möchte, kann jeder selbst entscheiden, gegebenenfalls bei zu später Zusage eben doch nicht starten und dem nächsten die Chance bieten ...
Falls am Ende dann doch weniger Starter antreten, liegt der Nachteil hier beim Veranstalter.
-> weniger zahlenden Starter, weniger zahlende Nicht-Starter
Die startenden Athleten hätten sogar noch den Vorteil eines kleineren Feldes !

Insofern sehe ich die Wartlisten zum Vorteil für den Athleten und zum Nachteil des Veranstalters.

Hmm, da gibt es bei beiden Systemen Vor- und Nachteile. Ich persönlich bin auch kein Fan von Wartelisten. Endweder ich bin sicher dabei und kann mich auf den WK vorbereiten, oder eben nicht.

FelixW. 24.07.2010 15:42

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426530)
OnSideTopic :

Ohne es werten zu wollen, sehe ich das ein wenig anders.
Im "Wartelisten-Modus" ist der, der einen Startplatz hat auch definitiv dabei.
Ob man sich den "Streß der Warterei" antun möchte, kann jeder selbst entscheiden, gegebenenfalls bei zu später Zusage eben doch nicht starten und dem nächsten die Chance bieten ...
Falls am Ende dann doch weniger Starter antreten, liegt der Nachteil hier beim Veranstalter.
-> weniger zahlenden Starter, weniger zahlende Nicht-Starter
Die startenden Athleten hätten sogar noch den Vorteil eines kleineren Feldes !

Insofern sehe ich die Wartlisten zum Vorteil für den Athleten und zum Nachteil des Veranstalters.


Finde ich völlig in Ordnung !

Finde ich auch in Ordnung !


Grüße

Hallo Flow,

am 18 Mai hat sie den Brief von Helga bekommen, dass wir Ihre Abmeldung erhalten haben und wir Ihr 100 Euro zur Anrechnung im nächsten Jahr anbieten. Helga, ist nicht auf die Frage eingegangen, ob der Startplatz übertragbar ist, dies ist richtig, steht aber in der Ausschreibung und muss von den Athleten akzeptiert werden bei Anmeldung. Ich bitte dies auch zu verstehen, vor dem Hintergrund, dass wir ab April auf Volllast arbeiten. Wann genau Anja den Zettel zum Verkauf Ihres Startplatzes aufgehängt/abgehängt hat weiß ich nicht. Am 31 Mai hat sie angekündigt nun doch starten zu wollen. Wichtig ist: Nach dieser E-Mail wurden uns Fotos davon geschickt, wobei wir annehmen müssen, dass sie erst nicht starten kann, dann mit 100 Euro nicht einverstanden ist, sich wieder anmeldet, daraufhin versucht den Startplatz zu verkaufen und an einen anderen Athleten weiterzugeben. Was nicht vergessen werden darf: Ich stehe in der Pflicht eine gültige Namensliste mit allen Teilnehmern ans Landratsamt, Polizei, DTU zu übergeben. Ich stehe in der Pflicht, dass diese Liste korrekt ist, mir pisst man an den Karren, wenn ein Athlet, der einen Startplatz unter der Hand erworben hat einen Unfall erleidet, da ich solche Startplatzweitergaben ausschließen muss. Dafür unterschreibe ich und hafte gegenüber dem Landratsamt und der Polizei. Dies heißt ich stehe am Ende vom Tag am Pranger. Noch schlimmer wird es wenn ein Athlet startet, welcher unrechtmäßig im Rennen ist und er einen schweren Unfall erleidet. Unsere Veranstalterversicherung verweigert dann jegliche Zahlung, die eigene Versicherung kann ebenfalls verweigern und der Athlet muss selbst für den Schaden aufkommen, der bei einem schweren Unfall mit Langzeitschäden nicht unerhebliche Kosten nach sich ziehen kann. Wir sprechen also hier nicht über einen belanglosen Startplatztausch, dies kann gravierende Folgen haben, sowohl für die Athleten, als auch für mich persönlich.

Nochmals bezüglich der Wartelisten: Du glaubst gar nicht wie schwer es ist, wenn du als Veranstalter zig Athleten, die mit Tränen in den Augen vor dir stehen und noch starten wollen eine Absage erteilen musst und dies teilweise nur Stunden vor dem Rennen. Da kommst du dir selbst als Unmensch vor, auch wenn es einfach nicht anders geht, da keine Startnummern, Radständer, etc. mehr vorhanden sind.

Beste Grüsse,

Felix

dude 24.07.2010 15:43

Zitat:

Zitat von Heiko21 (Beitrag 426537)
Ich persönlich bin auch kein Fan von Wartelisten.

Musst ja nicht mitspielen.

Flow 24.07.2010 15:43

Zitat:

Zitat von Heiko21 (Beitrag 426537)
Hmm, da gibt es bei beiden Systemen Vor- und Nachteile. Ich persönlich bin auch kein Fan von Wartelisten. Endweder ich bin sicher dabei und kann mich auf den WK vorbereiten, oder eben nicht.

Es zwingt dich ja keiner auf die Warteliste ... kannst es auch von vornherein als "eben nicht" betrachten ... ;)

Der Unterschied zwischen "erfahrungsgemäß ziemlich sicher dabei" über Warteliste und "ganz sicher dabei" im anderen Modus wird eben durch ein überfülltes Starterfeld erkauft !

FelixW. 24.07.2010 15:45

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426543)
Es zwingt dich ja keiner auf die Warteliste ... kannst es auch von vornherein als "eben nicht" betrachten ... ;)

Der Unterschied zwischen "erfahrungsgemäß ziemlich sicher dabei" über Warteliste und "ganz sicher dabei" im anderen Modus wird eben durch ein überfülltes Starterfeld erkauft !


Hi Flow,

überfüllt ja, aber nur am Anfang, da es sich auf die gewünschte Starterzahl automatisch reduziert durch die Abmeldungen. Wie gesagt es gibt keinen Königsweg, wir versuchen immer den Weg zu gehen, der am besten für unsere Teilnehmer ist.

Grüsse Felix

Heiko21 24.07.2010 15:55

Zur Stellungnahme von Felix W. kann ich nur sagen, dass ich seine Erklärung schlüssig finde. Die widersprüchlichen Aussagen bezüglich Aushang wegnehmen usw. werden wohl nie ganz geklärt werden können, oder es müssen sich evtl. die Anwälte damit rumschlagen.

Ich persönlich finde es allerdings schade, dass man sowas nicht persönlich klären kann. Stattdessen wird das Thema im Forum hier sehr ausführlich diskutiert (bzw. breit getreten), was wohl weder der einen noch der anderen Partei gut tut.

Ich kann für mich sagen und behaupten, dass ich die An- bzw. Abmeldemodalitäten der Challenge Roth völlig in Ordnung finde. Und wenn ich mich für einen Wettkampf anmelde egal ob 10 km Dorflauf oder eben Challenge Roth, dann lese ich mir vorher zumindest die Stelle in den AGB's durch, wo die Geschichte mit dem Abmelden und der Weitergabe von Startplätzen geregelt ist.

@Felix: Gute Besserung und baldige Genesung!

Heiko21 24.07.2010 15:58

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 426542)
Musst ja nicht mitspielen.

Mach ich ja auch nicht...
Ist ja "nur" meine Meinung.

Flow 24.07.2010 16:00

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426541)
Helga, ist nicht auf die Frage eingegangen, ob der Startplatz übertragbar ist, dies ist richtig

Hmm, aus jetziger Sicht vielleicht "etwas unglücklich", jedoch :

Zitat:

steht aber in der Ausschreibung und muss von den Athleten akzeptiert werden bei Anmeldung.
... eine klare und bekannte Regelung.

Zitat:

Wann genau Anja den Zettel zum Verkauf Ihres Startplatzes aufgehängt/abgehängt hat weiß ich nicht.
Wäre wohl der entscheidende Punkt ...
Andererseits beruhigt es mich auch ein wenig, wenn noch nicht jedes Fleckchen Erde rund um die Uhr allgemein zugänglich überwacht und aufgezeichnet wird ... :Lachen2:

Zitat:

Am 31 Mai hat sie angekündigt nun doch starten zu wollen. Wichtig ist: Nach dieser E-Mail wurden uns Fotos davon geschickt
Sagt so natürlich noch nichts aus ...

Zitat:

wobei wir annehmen müssen, dass sie erst nicht starten kann, dann mit 100 Euro nicht einverstanden ist, sich wieder anmeldet, daraufhin versucht den Startplatz zu verkaufen und an einen anderen Athleten weiterzugeben.
Die Annahme kann man natürlich machen und daraus den Verdacht eines Betrugsversuches ableiten ...

Zitat:

Nochmals bezüglich der Wartelisten: Du glaubst gar nicht wie schwer es ist, wenn du als Veranstalter zig Athleten, die mit Tränen in den Augen vor dir stehen und noch starten wollen eine Absage erteilen musst und dies teilweise nur Stunden vor dem Rennen. Da kommst du dir selbst als Unmensch vor, auch wenn es einfach nicht anders geht, da keine Startnummern, Radständer, etc. mehr vorhanden sind.
Gut, das gibt ein Bild ...
Andererseits wissen wir doch auch alle, daß LD-Triathlon wirklich nur was für die Allerhärtesten unter uns ist ... :cool: ... insofern muß der Athlet eben auch irgendwie mit solch harten Schicksalschlägen zurecht kommen ... ;)

Zitat:

Beste Grüsse,

Felix
Ebensolche zurück ... :Huhu:

Flow 24.07.2010 16:15

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426544)
Hi Flow,

überfüllt ja, aber nur am Anfang, da es sich auf die gewünschte Starterzahl automatisch reduziert durch die Abmeldungen.

Würde es sich perfekt auf die "gewünschte Starterzahl automatisch reduzieren", so wären auch die Wartelistenplätze sicher, dem Veranstalter entginge jedoch das Geld der nichtstartenden Überbucher.

Reduziert es sich nicht perfekt, so wird die "gewünschte Starterzahl" überschritten.

Insofern :
Die (Abschaffung der) Unsicherheit von Warteplätzen wird mit Überfüllung des Feldes bezahlt !

frechdachs 24.07.2010 17:21

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426505)
Bis einschließlich 2005 haben wir Wartelisten geführt. Dies ist bei unserer Starterzahl ein unheimlicher Aufwand, der zu Situationen geführt hat, welche wir den Athleten nicht mehr zumuten wollten. Hunderte Athleten hofften noch ins Rennen zu kommen, haben Monate trainiert um fit zu sein und haben dann doch keinen Startplatz mehr bekommen.

hallo felixw,

ich finde es schade, dass es einer,

* der von sich selbst behauptet, aktiver triathlet zu sein
* verletzungspech, unfall ect. kurz vor dem start wenigstens aus vielen gesprächen, wenn nicht gar aus eigener erfahrung kennt
* in entscheidungsfindungen aktiv einbezogen ist

verteidigt oder hinnimmt, dass es keine möglichkeit gibt, wenigstens den finanziellen schaden ( bei attest ) auf eine bearbeitungsgebühr/versicherung zu minimieren. klar rollen die tränen nicht wegen den euronen, sondern wegen ideellen dingen, aber wer jedes jahr einen weltrekord versichert, würde bestimmt eine möglichkeit finden im sinne von "we are triathlon" .

2010 war wieder ein super event als zuschauer! danke hierfür :Huhu:

Meik 24.07.2010 17:53

Zitat:

Zitat von frechdachs (Beitrag 426573)
verteidigt oder hinnimmt, dass es keine möglichkeit gibt, wenigstens den finanziellen schaden ( bei attest ) auf eine bearbeitungsgebühr/versicherung zu minimieren.

Dann bleibt ein finanzieller Schaden für den Veranstalter der über höhere Startgelder ausgeglichen werden muss - die Diskussion hatten wir ja bereits.

Meik 24.07.2010 18:01

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426541)
nicht auf die Frage eingegangen, ob der Startplatz übertragbar ist, dies ist richtig, steht aber in der Ausschreibung und muss von den Athleten akzeptiert werden bei Anmeldung.

Selbst bei viel Stress wären die 10 Sekunden um eine Frage einer Starterin zu beantworten doch sicher drin gewesen - zumindeste wäre es nett gewesen es zu tun anstatt hinterher nur auf das Lesen der AGBs zu verweisen.

frechdachs 24.07.2010 18:16

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 426585)
Dann bleibt ein finanzieller Schaden für den Veranstalter der über höhere Startgelder ausgeglichen werden muss - die Diskussion hatten wir ja bereits.

nicht wirklich, denn diese fälle sind an den fingern abzuzählen ..... nachmeldungen und spätstarter gibt es jedes jahr .......

es sind immer welche mit handgeschriebener startnummer dabei, dieses mal bei einer frau geschaut .... die stand als mann im programm :Cheese: die möglichkeit existiert also :)

dude 24.07.2010 18:18

Was bleibt haengen? Die miserable Oeffentlichkeitsarbeit. Der Kunde hat immer recht. Zumindest nach aussen.

FelixW. 24.07.2010 18:22

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426552)
Würde es sich perfekt auf die "gewünschte Starterzahl automatisch reduzieren", so wären auch die Wartelistenplätze sicher, dem Veranstalter entginge jedoch das Geld der nichtstartenden Überbucher.

Reduziert es sich nicht perfekt, so wird die "gewünschte Starterzahl" überschritten.

Insofern :
Die (Abschaffung der) Unsicherheit von Warteplätzen wird mit Überfüllung des Feldes bezahlt !

Du hast recht, aber was machen wir, wenn wir eine grössere Warteliste haben als Plätze die frei werden? Dann haben wir nämlich wieder das oben angesprochene Problem für die Athleten.

Beste Grüsse Felix

FelixW. 24.07.2010 18:54

Zitat:

Zitat von frechdachs (Beitrag 426573)
hallo felixw,

ich finde es schade, dass es einer,

* der von sich selbst behauptet, aktiver triathlet zu sein
* verletzungspech, unfall ect. kurz vor dem start wenigstens aus vielen gesprächen, wenn nicht gar aus eigener erfahrung kennt
* in entscheidungsfindungen aktiv einbezogen ist

verteidigt oder hinnimmt, dass es keine möglichkeit gibt, wenigstens den finanziellen schaden ( bei attest ) auf eine bearbeitungsgebühr/versicherung zu minimieren. klar rollen die tränen nicht wegen den euronen, sondern wegen ideellen dingen, aber wer jedes jahr einen weltrekord versichert, würde bestimmt eine möglichkeit finden im sinne von "we are triathlon" .

2010 war wieder ein super event als zuschauer! danke hierfür :Huhu:

Hallo Frechdachs,

wenn du mir eine Versicherung nennen kannst, die ich noch nicht diesbezüglich kontaktiert habe und die darüber hinaus eine Startplatzversicherung anbietet, die auch bezahlbar ist, habe ich nächste Woche einen Termin mit Ihnen. Es gibt keine Versicherung, die für weniger als 60 Euro eine Startplatzversicherung bis zum Renntag anbietet und dann auch nicht für alle Fälle. Ich habe über dieses Thema bereits mit Kai Walter telefoniert, er hat die gleichen Probleme. Ich biete aber meinen Athleten auch keine völlig überhöhte Versicherung an, nur damit ich eine habe, die Kommentare dazu in den Foren kann ich mir jetzt schon vorstellen.
Zum Thema Weltrekord, bevor du solche Behauptungen aufstellt, solltest du wissen, dass wir 2007 das letzte Mal eine Weltrekordversicherung für Macca's Versuch den WR zu brechen abgeschlossen haben, seit dem nicht mehr. Das Geld haben wir lieber in mehr Duschkontainer, mehr Früchteauswahl auf der Laufstrecke und in der Endversorgung, bessere Wechselbeutel, hochwertigere Rucksäcke, Badekappen aus Latex, etc. gesteckt. Außerdem sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen, wir sprechen hier über eine Athletin, die schon im Frühjahr gewusst hat, dass sie nicht starten wird, und sich dann massiv über Abzocke beschwert, weil sie nach dem 1. Mai kein Geld mehr zurückbekommt. Obwohl wir nicht müssen haben wir auch noch einen 100 Euro Gutschein angeboten, wir sprechen hier nicht von einem Härtefall, sondern von einem Fall wo ein Athlet zu faul war die Bedingungen zu lesen und sich regelgerecht abzumelden. Der versuchte Startplatzverkauf ist dann nur noch der Höhepunkt der gesamten Geschichte.

Beste Grüsse Felix

FelixW. 24.07.2010 19:00

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 426599)
Was bleibt haengen? Die miserable Oeffentlichkeitsarbeit. Der Kunde hat immer recht. Zumindest nach aussen.

Hey Dude,

das mit der miserablen Öffentlichkeitsarbeit sehe ich etwas anders. Bei 5000 Athleten haben wir einen Fall, der sich unberechtigt und völlig selbstverschuldet beschwert und versucht eine Lawine in Gang zu treten. Was mir wichtig ist, dass 4999 Athleten glücklich nach Hause kommen und sagen, die 300 Euro (Frühbucher) haben sich gelohnt.
Nochmals zurück zur Öffentlichkeitsarbeit, man möge mir verzeihen, dass ich mich jetzt erst melde, aber da war was am letzten WE und die Woche dannach :-)

Beste Grüsse Felix

dude 24.07.2010 19:01

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426622)
Zum Thema Weltrekord, bevor du solche Behauptungen aufstellt, solltest du wissen, dass wir 2007 das letzte Mal eine Weltrekordversicherung für Macca's Versuch den WR zu brechen abgeschlossen haben, seit dem nicht mehr.

Ah, gutes Thema! Darf ich mal zum Vermessen kommen? :Huhu:

Phoebe 24.07.2010 19:03

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426549)
Hmm, aus jetziger Sicht vielleicht "etwas unglücklich", jedoch

Hmm, was ich nicht so wirklich verstehe ist die Tatsache, dass ihr Mann wohl mit allen Formalitäten vertraut war, schon mehrfach gestartet ist und trotzdem solche Mißverständnisse aufkommen konnten? :confused:

Das verwirrt mich doch etwas :Gruebeln:

Hat sich das mit der lebenslangen Sperre jetzt eigentlich geklärt gehabt?

Mich würde interessieren ob dieser Fall noch ein Nachspiel haben wird für eine Partei, oder ob sie jetzt aus der Welt ist? :confused:

Ortsschildkönig 24.07.2010 19:04

chips und bier!:)

arist17 24.07.2010 19:06

Zitat:

Zitat von Phoebe (Beitrag 426629)
Hmm, was ich nicht so wirklich verstehe ist die Tatsache, dass ihr Mann wohl mit allen Formalitäten vertraut war, schon mehrfach gestartet ist und trotzdem solche Mißverständnisse aufkommen konnten? :confused:

Das verwirrt mich doch etwas :Gruebeln:

grundsätzlich (ohne diesen speziellen fall hier zu kennen):

nicht alle ehen sind harmonisch

FelixW. 24.07.2010 19:14

Zitat:

Zitat von Phoebe (Beitrag 426629)
Hmm, was ich nicht so wirklich verstehe ist die Tatsache, dass ihr Mann wohl mit allen Formalitäten vertraut war, schon mehrfach gestartet ist und trotzdem solche Mißverständnisse aufkommen konnten? :confused:

Das verwirrt mich doch etwas :Gruebeln:

Hat sich das mit der lebenslangen Sperre jetzt eigentlich geklärt gehabt?

Mich würde interessieren ob dieser Fall noch ein Nachspiel haben wird für eine Partei, oder ob sie jetzt aus der Welt ist? :confused:

Hallo Phoebe,

für mich ist der Fall klar, Startverbot beleibt bestehen, aber da Anja sowieso nie mehr bei einem Challenge starten will haben wir zumindest in diesem Punkt eine Übereinstimmung. Ob es ein juristisches Nachspiel hat entscheidet Anja selbst, den Kontakt zu meiner Anwältin habe ich Ihr gegeben. Von unserer Seite nicht.

Grüsse Felix

arist17 24.07.2010 19:21

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426622)

wir sprechen hier nicht von einem Härtefall, sondern von einem Fall wo ein Athlet zu faul war die Bedingungen zu lesen und sich regelgerecht abzumelden.

sehe ich auch so.

ist aber immer wieder interessant zu lesen, wie unterschiedlich menschen nmit der eigenen unzulänglichkeit umgehen.

1. ein fori "verpennt" die quali und macht nen fred auf mit dem grundton: eigene dummheit

2. steilküste hat defekt (material nicht mehr ganz frisch) und sagt: tut mir leid um die foris, die mitgefiebert haben. aufstehen, weitermachen

3. jemand verschläft es, sich rechtzeitig abzumelden:
der böseböse veranstalter. :Nee:

Phoebe 24.07.2010 19:22

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426635)
Hallo Phoebe,

für mich ist der Fall klar, Startverbot beleibt bestehen. Ob es ein juristisches Nachspiel hat entscheidet Anja elbst, den Kontakt zu meiner Anwältin habe ich Ihr gegeben. Von unserer Seite nicht.

Grüsse Felix

Aha, okay, danke für die Info :Blumen:

FelixW. 24.07.2010 19:23

Zitat:

Zitat von Phoebe (Beitrag 426640)
Aha, okay, danke für die Info :Blumen:

Gerne

Phoebe 24.07.2010 19:24

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 426633)
grundsätzlich (ohne diesen speziellen fall hier zu kennen):

nicht alle ehen sind harmonisch

Ja, also das ist mir auch klar, aber das in so einem Fall keine Kommunikation stattfindet? :confused:


Ich frage mich, ob sich die TE nochmal zu der ganzen Sache äußert ............ :Gruebeln:

frechdachs 24.07.2010 19:39

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426622)
Hallo Frechdachs,

wenn du mir eine Versicherung nennen kannst, die ich noch nicht diesbezüglich kontaktiert habe und die darüber hinaus eine Startplatzversicherung anbietet, die auch bezahlbar ist, habe ich nächste Woche einen Termin mit Ihnen. Es gibt keine Versicherung, die für weniger als 60 Euro eine Startplatzversicherung bis zum Renntag anbietet und dann auch nicht für alle Fälle. Ich habe über dieses Thema bereits mit Kai Walter telefoniert, er hat die gleichen Probleme. Ich biete aber meinen Athleten auch keine völlig überhöhte Versicherung an, nur damit ich eine habe, die Kommentare dazu in den Foren kann ich mir jetzt schon vorstellen.
Zum Thema Weltrekord, bevor du solche Behauptungen aufstellt, solltest du wissen, dass wir 2007 das letzte Mal eine Weltrekordversicherung für Macca's Versuch den WR zu brechen abgeschlossen haben, seit dem nicht mehr. Das Geld haben wir lieber in mehr Duschkontainer, mehr Früchteauswahl auf der Laufstrecke und in der Endversorgung, bessere Wechselbeutel, hochwertigere Rucksäcke, Badekappen aus Latex, etc. gesteckt. Außerdem sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen, wir sprechen hier über eine Athletin, die schon im Frühjahr gewusst hat, dass sie nicht starten wird, und sich dann massiv über Abzocke beschwert, weil sie nach dem 1. Mai kein Geld mehr zurückbekommt. Obwohl wir nicht müssen haben wir auch noch einen 100 Euro Gutschein angeboten, wir sprechen hier nicht von einem Härtefall, sondern von einem Fall wo ein Athlet zu faul war die Bedingungen zu lesen und sich regelgerecht abzumelden. Der versuchte Startplatzverkauf ist dann nur noch der Höhepunkt der gesamten Geschichte.

Beste Grüsse Felix

hallo felixw,

danke für die antwort ...... meine anfrage war keine reine kritik, sondern anregung und besagte athletin habe ich außen vorgelassen.

scheinbar gibt es die versicherung, siehe forum (rücktrittsversicherung), ich würde die option auf freiwilliger basis/gezwungenermaßen gern nutzen ..... ich glaube, letztes jahr in podersdorf hatte ich sowas für kleines geld.

in roth ist die triathlonwelt scheinbar noch in ordnung, aber hier in berlin wehren sich die bedrohten autofahrer mit willkürlichem abschuss. und die, welche dem eigenen spiegelbild am wenigsten ähneln, sind wohl die beliebtesten opfer. ein jahr training futsch, wenn es kurz vorher passiert :( und dann ärgern über den verlorenen einsatz startplatz. ehe fragen aufkommen, ja ich bin autofahrer, ja, ich fahre auf dem rad vorausschauend und rückwärtshörend :Cheese:

beste grüße

FelixW. 24.07.2010 19:40

Eines noch zum Schluss bevor ich mich ins Wochenende verabschiede und das Büro zusperre: Wenn ich, mein Team, meine Wettkampfleiter oder Helfer, die Zulieferer oder sonst wer, der in meinem Auftrag abreitet einen Fehler macht stehe ich gerne dafür gerade und halte auch den Kopf hin. So geschehen am letzten Sonntag wo der SMS Service nur bei der Hälfte der Athleten funktioniert hat. Mika überweisst derzeit allen, auch den Athleten, welche nicht betroffen waren die 10 Euro zurück. Wenn aber jemand bei eindeutigem eigenen Verschulden so einen Kindergarten anzettelt und versucht uns in den Dreck zu ziehen dann vergeht selbst mir die Lust.

Das soll's jetzt erst mal gewesen sein, schönes Wochenende und happy training, zumindest da wo es nicht regnet.

Grüsse aus Roth,
Felix

FelixW. 24.07.2010 19:42

Zitat:

Zitat von frechdachs (Beitrag 426648)
hallo felixw,

danke für die antwort ...... meine anfrage war keine reine kritik, sondern anregung und besagte athletin habe ich außen vorgelassen.

scheinbar gibt es die versicherung, siehe forum (rücktrittsversicherung), ich würde die option auf freiwilliger basis/gezwungenermaßen gern nutzen ..... ich glaube, letztes jahr in podersdorf hatte ich sowas für kleines geld.

in roth ist die triathlonwelt scheinbar noch in ordnung, aber hier in berlin wehren sich die bedrohten autofahrer mit willkürlichem abschuss. und die, welche dem eigenen spiegelbild am wenigsten ähneln, sind wohl die beliebtesten opfer. ein jahr training futsch, wenn es kurz vorher passiert :( und dann ärgern über den verlorenen einsatz startplatz. ehe fragen aufkommen, ja ich bin autofahrer, ja, ich fahre auf dem rad vorausschauend und rückwärtshörend :Cheese:

beste grüße

Hey Frechdachs, war auch von mir nicht böse gemeint, sondern ehrlich, wer von euch eine Versicherung kennt oder bei einer Versicherung arbeitet, welche eine vernünftige, kostengünstige Athletenversicherung anbietet, sagt Bescheid, würde mich freuen.

So jetzt bin ich wirklich raus,

Felix

dude 24.07.2010 19:55

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426650)
Eines noch zum Schluss bevor ich mich ins Wochenende verabschiede und das Büro zusperre: Wenn ich, mein Team, meine Wettkampfleiter oder Helfer, die Zulieferer oder sonst wer, der in meinem Auftrag abreitet einen Fehler macht stehe ich gerne dafür gerade und halte auch den Kopf hin. So geschehen am letzten Sonntag wo der SMS Service nur bei der Hälfte der Athleten funktioniert hat. Mika überweisst derzeit allen, auch den Athleten, welche nicht betroffen waren die 10 Euro zurück. Wenn aber jemand bei eindeutigem eigenen Verschulden so einen Kindergarten anzettelt und versucht uns in den Dreck zu ziehen dann vergeht selbst mir die Lust.

Das soll's jetzt erst mal gewesen sein, schönes Wochenende und happy training, zumindest da wo es nicht regnet.

Grüsse aus Roth,
Felix

Ich versteh' Dich nicht. Natuerlich hast Du Recht. Aber was hilft es Dir darauf zu pochen? Die Traenendruese mit Gips und Wochenendarbeit bringt doch auch nix.

Trotzdem natuerlich gute Besserung und alles Gute fuer Challenge weiterhin! Ihr macht fast alles richtig, da koennen andere (ich!) viel lernen. Und wir Triathleten koennen sehr dankbar sein, dass nicht alles WTC ist, was 226km (oder auch 220km ;)) lang ist.

Pascal 24.07.2010 19:58

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 426590)
Selbst bei viel Stress wären die 10 Sekunden um eine Frage einer Starterin zu beantworten doch sicher drin gewesen - zumindeste wäre es nett gewesen es zu tun anstatt hinterher nur auf das Lesen der AGBs zu verweisen.

:Blumen:

denn wäre die Frage der Athletin kurz mit "Nein" beantwortet worden, die Sache hätte einen ganz anderen Verlauf genommen (sehr wahrscheinlich)...

Flow 24.07.2010 21:55

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426605)
Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426552)
Würde es sich perfekt auf die "gewünschte Starterzahl automatisch reduzieren", so wären auch die Wartelistenplätze sicher, dem Veranstalter entginge jedoch das Geld der nichtstartenden Überbucher.

Reduziert es sich nicht perfekt, so wird die "gewünschte Starterzahl" überschritten.

Insofern :
Die (Abschaffung der) Unsicherheit von Warteplätzen wird mit Überfüllung des Feldes bezahlt !

Du hast recht, aber was machen wir, wenn wir eine grössere Warteliste haben als Plätze die frei werden? Dann haben wir nämlich wieder das oben angesprochene Problem für die Athleten.

Beste Grüsse Felix

Damit muß der spätmeldende Athlet leben !
Daher steht er auch auf der "Warteliste" und nicht auf der "Starterliste" ... ;)

Es gibt schließlich auch jedes Jahr Athleten, die keinen Startplatz mehr bekommen, ob nun Warteliste oder Überbuchung ...


Grüße

Flow 24.07.2010 22:10

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426622)
Außerdem sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen, wir sprechen hier über eine Athletin, die schon im Frühjahr gewusst hat, dass sie nicht starten wird, und sich dann massiv über Abzocke beschwert, weil sie nach dem 1. Mai kein Geld mehr zurückbekommt. Obwohl wir nicht müssen haben wir auch noch einen 100 Euro Gutschein angeboten, wir sprechen hier nicht von einem Härtefall, sondern von einem Fall wo ein Athlet zu faul war die Bedingungen zu lesen und sich regelgerecht abzumelden. Der versuchte Startplatzverkauf ist dann nur noch der Höhepunkt der gesamten Geschichte.

Beste Grüsse Felix

Auch wenn ich deine Sicht und Seite verstehe, wäre ich mit dieser Darstellung etwas vorsichtiger ...

Es könnte genauso sein, daß sie bis kurz zuvor haderte, dann die Möglichkeit eines Rücktritts oder einer Weitergabe persönlich per mail klären wollte und sich nach Kenntnisnahme der Bedingungen eben doch für einen Start entschied !
Der Rest dann eben mißglückte Kommunikation ...

Bevor das hier :
Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426521)
In welcher zeitlichen Abfolge stehen :
  • Anbringen/Abnehmen des Aushangs
  • Klärung obiger Frage*
  • erneute Starterklärung seitens Anja
Hierin liegt wohl der entscheidende Unterschied !

Vielleicht gibt es ja hierzu noch ein wenig Licht ...

(* die Frage nach der Möglichkeit einer Startplatzweitergabe)
... nicht geklärt ist, sollte man auch keinen Betrugsversuch unterstellen !

So, nun nochmal gute Genesung, angenehmes Wochenende und evtl. bis nächstes Jahr ... :Huhu:

Meik 24.07.2010 22:27

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426693)
Es könnte genauso sein, daß sie bis kurz zuvor haderte, dann die Möglichkeit eines Rücktritts oder einer Weitergabe persönlich per mail klären wollte und sich nach Kenntnisnahme der Bedingungen eben doch für einen Start entschied !

Nicht so wirklich, irgendwo stand dass sie sich schon im Mai abmeldete, also die Frist wo es noch Geld zurück gegeben hat schlicht verpennt hat.

Und wirklichen Klärungsbedarf gab es aus meiner Sicht nicht, sämtliche Formalien sind in den AGBs verständlich formuliert. Sowohl der Stichtag bis zu dem es Geld zurück gegeben hätte bis zu dem Verbot den Startplatz weiterzuverkaufen.

Wie schon gesagt: Wer lesen kann ist klar im Vorteil - dann hätte es die Probleme gar nicht erst gegeben. :Huhu:

Denn in einem Punkt hat Felix nicht unrecht: Wenn unzählige Athleten kein Problem damit haben und zufrieden mit der Veranstaltung sind kann der Veranstalter nicht so viel falsch gemacht haben. Bei der Anzahl Starter wird es rein statistisch schon ein paar Fälle geben wo etwas nicht reibungslos läuft.

Flow 24.07.2010 22:46

Müßige Spekulationen ...
Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 426701)
Nicht so wirklich, irgendwo stand dass sie sich schon im Mai abmeldete, also die Frist wo es noch Geld zurück gegeben hat schlicht verpennt hat.

"Verpennt haben" ist erstmal eine Unterstellung ... vielleicht fiel die schwere Entscheidung auch erst später ... und unter der Annahme von möglicher Erstattung oder legaler Weitergabe ...
Wie gehabt, müßige Spekulationen ...

Zitat:

Und wirklichen Klärungsbedarf gab es aus meiner Sicht nicht, sämtliche Formalien sind in den AGBs verständlich formuliert. Sowohl der Stichtag bis zu dem es Geld zurück gegeben hätte bis zu dem Verbot den Startplatz weiterzuverkaufen.

Wie schon gesagt: Wer lesen kann ist klar im Vorteil - dann hätte es die Probleme gar nicht erst gegeben. :Huhu:
Die Ansprüche sind wohl recht klar, richtig.

"Klärungsbedarf" besteht in meinen Augen aber deutlich hinsichtlich des "vermuteten Betrugsversuches", der im Falle des Zutreffens natürlich sämtliche, sonst erfreulich schmückende, Kulanz seitens des Veranstalters absurd erschienen ließe !




Zitat:

Denn in einem Punkt hat Felix nicht unrecht: Wenn unzählige Athleten kein Problem damit haben und zufrieden mit der Veranstaltung sind kann der Veranstalter nicht so viel falsch gemacht haben. Bei der Anzahl Starter wird es rein statistisch schon ein paar Fälle geben wo etwas nicht reibungslos läuft.
Der Felix wird schon in mehreren Punkten "recht haben" ... und wenn sich in den letzten Jahren nicht allzu viel geändert hat, wird in Roth auch eine recht nette Veranstaltung auzgezogen, zu der es mich auch mal wieder sehnsüchtig hinzieht ... :liebe053:

Das ist aber ein anderes Thema und hat nichts damit zu tun, ob wir die Anja nun steinigen oder trösten sollen ... :Huhu:

Meik 24.07.2010 23:00

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426710)
Müßige Spekulationen ...
"Verpennt haben" ist erstmal eine Unterstellung

Spekulation ist ob der "Betrugsversuch" vorsätzlich oder unwissentlich erfolgte. Und an der Stelle wo es widersprüchliche Aussagen zum Thema Aushang gibt. Felix sagt er sie hätte nichts gesagt dass sie den versehentlich aufgehängt und sofort wieder entfernt hätte, sie behauptet das jedoch. Da keiner von uns dabei war ...

Verpennt haben ist dagegen Tatsache - sowohl den Termin wie auch das lesen der AGBs. Nur weil man letztere nicht gelesen hat ändert das nichts am selbstverschuldeten verstreichenlassen des Termins. ;)

Erst unterschreiben dass man ab Mai kein Geld mehr zurück bekommt und sich hinterher darüber beschweren ist natürlich einfach, ebenso logisch ist es dass der Versuch den Startplatz zu verkaufen Ärger gibt. Letztlich läuft es IMHO zunächst immer auf den Punkt "AGBs lesen" hinaus. Dann hätte es keinerlei Probleme gegeben. Wenn man das natürlich nicht für nötig hält ... :Huhu:

Flow 24.07.2010 23:20

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426710)
Müßige Spekulationen ...

Ok, eine Runde noch, dann ist für mich Schluß für heute ... ;)

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 426713)
Spekulation ist ob der "Betrugsversuch" vorsätzlich oder unwissentlich erfolgte.

Unter der Annahme einer "möglichen legalen Weitergabe" einen Interessenten zu suchen, mit der Absicht, dann gemeinsam zur als möglich angenommenen legalen Weitergabe vorzusprechen, ist kein Betrugsversuch, auch kein unwissentlicher !

Zitat:

Und an der Stelle wo es widersprüchliche Aussagen zum Thema Aushang gibt.
Felix konnte keine genauen Aussagen zur zeitlichen Abfolge machen.
Er hat eine, nach seinen Informationen evtl. plausible, Annahme geäußert und vermutet daraus abgeleitet wohl einen Betrugsversuch ...

Ich suche noch nach dem Guten im Menschen :Lachen2:, und dafür gibt's eben die Variante, in denen sich beide Seiten einigermaßen anständig verhalten haben ... und die Angelegenheit sich eben aus einer "unglücklichen Dynamik" heraus hochgeschaukelt hat ...
Aber wie gehabt, Spekulationen ... ;)



Zitat:

Verpennt haben ist dagegen Tatsache - sowohl den Termin
Sehe ich nicht als bewiesene Tatsache !
Man kann genauso Anfang Mai noch unbedingt starten wollen und zwei Wochen später, z.B. auch nach Arztbesuch, zur Einsicht kommen, daß es vielleicht nicht so schlau ist ...
(Beim letzten HM ging's bei mir am Vortag noch alle 5min hin und her ... :Cheese:

Zitat:

wie auch das lesen der AGBs. Nur weil man letztere nicht gelesen hat ändert das nichts am selbstverschuldeten verstreichenlassen des Termins.
Klar, das kann man "verpennt" nennen ...
Ich selbst hab' die, glaube ich, noch kein einziges Mal genau gelesen ... :Cheese:
Die Ansprüche sind ja, wie gesagt, ganz klar ... und in dem Fall gilt im Zweifel auch ein "selbst schuld" ... hier entsteht dann eben der interessierte Blick auf das "Kulanz-Verhalten" ...


So nun gehabt euch wohl ... :Huhu:

Meik 25.07.2010 00:33

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 426720)
Unter der Annahme einer "möglichen legalen Weitergabe" einen Interessenten zu suchen, mit der Absicht, dann gemeinsam zur als möglich angenommenen legalen Weitergabe vorzusprechen, ist kein Betrugsversuch, auch kein unwissentlicher

Wenn ich mit 100 durch die Stadt fahre ist mein Führerschein erstmal weg und ich muss meine Strafe zahlen. Da zählt als Ausrede auch nicht "Angenommenes zulässiges Tempo" ;)

Zitat:

Er hat eine, nach seinen Informationen evtl. plausible, Annahme geäußert und vermutet daraus abgeleitet wohl einen Betrugsversuch ...
Aber wie gehabt, Spekulationen ... ;)
Das ist vorrangig noch der unklare/spekulative Punkt. Und der Punkt der IMHO durchaus relevant ist. Hat die TE am Telefon gesagt dass sie "aus Versehen" einen Aushang gemacht hat und den unverzüglich entfernt oder nicht. Bekommt der Veranstalter wie Felix schrieb über dritte von dem unzulässigen Aushang Kenntnis ist das Verhalten mit der Sperre nachvollziehbar. Kam die Aussage tatsächlich so am Telefon fände ich das überzogen.

Aber da ist das Problem dass keiner von uns am Telefon zugehört hat - also hoffe ich dass da keiner irgendwelche Abhörtechniken ... :Lachen2:

Zitat:

Sehe ich nicht als bewiesene Tatsache !
Man kann genauso Anfang Mai noch unbedingt starten wollen und zwei Wochen später, z.B. auch nach Arztbesuch, zur Einsicht kommen, daß es vielleicht nicht so schlau ist ...
Wenn die Entscheidung später fällt ist das nicht verpennt sondern eben zu spät entschieden. Ändert aber dann auch nichts an der Tatsache dass die Ameldung zu spät kam um Geld zurück zu bekommen.

Zitat:

Die Ansprüche sind ja, wie gesagt, ganz klar ... und in dem Fall gilt im Zweifel auch ein "selbst schuld" ... hier entsteht dann eben der interessierte Blick auf das "Kulanz-Verhalten" ...
100€-Gutscheine finde ich schon kulant. Ob und wie in diesem Fall hängt eben auch von dem Punkt ab wann und wie der Veranstalter von dem Aushang Kenntnis erlangte - hier haben wir aber widersprüchliche Aussagen. Stimmt die Variante von Felix ist die Reaktion IMHO verständlich, dann wäre ich auch nicht mehr kulant. Stimmt die andere Variante ...

Flow 25.07.2010 11:15

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 426732)
Wenn ich mit 100 durch die Stadt fahre ist mein Führerschein erstmal weg und ich muss meine Strafe zahlen. Da zählt als Ausrede auch nicht "Angenommenes zulässiges Tempo" ;)

Mag sein, nur ist sie eben nicht mit 100 durch die Stadt gefahren.

Sie hat einen Ersatzteilnehmer gesucht.
Ob sie mit diesem zum Orga-Büro gehen wollte um dort dann an der Nicht-Übertragbarkeit zu scheitern, oder diesen illegal unter ihrem Namen starten lassen wollte, ist unklar !
Ein Betrug nicht nur damit meilenweit entfernt.

Zitat:

Wenn die Entscheidung später fällt ist das nicht verpennt sondern eben zu spät entschieden.
"Spät entschieden", sowas gibt's ...

Zitat:

Ändert aber dann auch nichts an der Tatsache dass die Ameldung zu spät kam um Geld zurück zu bekommen.
Der Punkt war immer klar und sollte nun endgültig totgekaut sein ...

Es geht hier ja um "gerechtfertigte Sperre", um "anständiges Verhalten" :Lachen2: und insbesondere die Unterstellung einer Betrugsabsicht !

mauna_kea 25.07.2010 11:33

Also ich verstehe jetzt echt diesen Aufstand nicht.
Mir ist das mit einem Nichtstart vor 2 Jahren ja auch passiert.
Ist zwar sehr ärgerlich, aber damit muss ich leben.

ich kannte die Bedingungen einer Absage, habs ja bei der Anmeldung auch akzeptiert.
ich habe natürlich länger überlegt, ob vor dem 1.5. oder nicht
ich hab mich entschieden es zu riskieren
es klappte nicht, also bin ich schuld.

@felix
aus eigener Erfahrung früherer veranstaltungen, die ich mal organisiert habe, weiss ich, dass es ein Fehler ist Ausnahmen zu machen. Auch wenn es noch so verdiente Starter sind, man muss sich streng an seine Ausschreibung halten. Keine Aunahme.
Alles Andere führt schon nach kürzerster Zeit zu Ärger und Problemen.


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