![]() |
Ja!
Und Folter, falls er mittendrin aufgibt oder auf den letzten paar Km einbricht. :quaeldich: ;) |
Auf die paar Wochen kommts auch nicht an. Beim Nikolausduathlon machen wir ihn eh ein...:Cheese:
|
Jaaaa... ich fühle mich Gut!
Die 2 Wochen Laufrumkrüppelei waren die ideale Taperphase - der Kopf ist frei, denn ich habe aufgehört mir Gedanken zu machen, alle Muskeln und Waden sind in Ordnung, die Tempotabelle steht (ääähm.... oooh... ich muss noch die Tempotabelle machen^^ Muss mir wohl morgen noch auf der Messe son Armband holen - weil Kulli verläuft vllt. Die ersten 5. km werden locker sein, dann ab km5 4:10 laufen um kleines Polster zu haben und ab km30 bissl lockerer rangehen) und ich werde es schaffen! Mir fehlen halt 2 lange Läufe und viel Tempobolzerei, aber das Tempogefühl hat nur bedingt gelitten (ich lüge grad! :Cheese: ) Habe mir wegen meiner Wade auch CEPs gekauft - und die rocken so... Da kann nix mehr schiefgehen. Kein Plan - entweder es klappt oder eben nicht. Ich bin für ersteres :) Bis die Tage oder evtl. schon morgen - ansonsten: #4097! EDIT: Nicht zu verachten wurde mein Pinarello Singlespeed geklaut - ich hab ne irre Wut im Bauch!!! :cool: |
Alles Gute!!! Hau rein! :Peitsche: :Lachen2:
|
Zitat:
|
3:09:35
Wette verloren :Peitsche:, aber Glückwunsch :Blumen: und Respekt: Bei der Vorbereitung ist die Zeit aller Ehren wert. |
Ich habe schlicht und ergreifend versagt!!!!!
Ich war richtig gut unterwegs - hab mich stets gut gefühlt (abgesehen von der Blase rechts - war ordentlich warm) und ich überholte und überholte, obwohl ich mich zügelte, bis ich in ner Gruppe war, die sehr (!) konstant 4:10 lief.... Und plötzlich war die Gruppe bei ner 4:23 und ich wusste nicht was ich machen sollte - also bin ich auch hier rausgelaufen. Ab km 28 gings dann bergab - 4:24 und so - aber ich konnte mihc noch mal aufraffen bis es dann endgültig vorbei war! km 33 mit der ersten 5 vorn, km 34 mit den ersten 2 Gehpausen. Als dann die 2:59er-Gruppe an mir vorbeigewetzt kam, hatte ich den Mut verloren und lies dann auch die Schmerzen zu: Die letzten 5km waren ausjoggen und Gehpausen im Wechsel. Denn ob ich mit einer 3:01 die 3h Marke verpasse oder mit ner 3:15, das war mir in diesem Moment egal... Tja..... Was nehme ich mit: Talent macht eben nicht alles wett - erst recht nicht die wichtigsten Wochen im Training. So... ich fahr wieder in die City: feiern :Cheese: Aloha |
Ein Marathon ist eben ein Marathon ein Marathon :Lachen2: und dafür haste dich doch wacker geschlagen, auf jedenfall eine Erfahrung auf die du aufbauen kannst
ein Freund von mir ist auch seinen ersten gelaufen, der ist auch bitter eingegangen und mit mühe und Not ne 2:37 gepackt ;) ---immerhin läuft der 10er immer in 32er Zeiten :cool: |
und aus dem Live-Ticker von www.frankfurt-marathon.com
28.10.2007 12:36:04 Dieter Baumann ist nach 2:30 Stunden zum ersten Mal im Ziel eines Marathons. :Cheese: |
glückwunsch.
das wird dann noch besser. talent ist zweifelsohne vorhanden. |
Zitat:
es ist halt eben wie immer: man kann keinen vorsprung rauslaufen! wenn man 3 h laufen will, sollte man nicht in 1:27:xx durchgehen. wenn man sich in bestzeitnähe bewegt, sind schon 3 sek. zu schnell pro km zu viel. und 8 erst recht. schade. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Gegenargument, lieber fitnesstom:
Du wirst langsamer - so oder so! Einfach, weil Muskulatur und "Knochen" während der ersten 35km Tribut zollen. Und wenn du dann deine 4:15 durchgelaufen bist - was machst dann?!? Deswegen war meine Taktik möglichst ab km5 mit 4:10 Zeit rauszuholen. Das Problem: Ich hab 3 Splits mit dabei von Sub 4:00!!!!!!! Ich werd es nächstes Jahr wieder so machen - und wieder so schnell anlaufen... Dann müssen nur die 3 Wochen zuvor dagewesen sein und BÄM! Du verstehst? :cool: |
Zitat:
Was ich fragen wollte: War der km mit 4:23min vielleicht km 18? Der war nämlich ganz sicher falsch vermessen! Den bin ich auch in 4:23 gelaufen, km 19 dann aber in 3:57min. Da hat jemand beim Aufstellen der Marker Mist ebaut. Wäre verdammt SCh#*§$, wenn Dich das daz ugebracht hätte, vorschnell zuzulegen! p.s. Idealerweise läufst Du aber auch einen MArathon progressiv! Aber leider ist das nirgendwo so schwer wie bei 42.195km! Tim, der auch 1:28:28 und 1:30:19 gelaufen ist. |
Es war km 18! F*ck!
Aber es gab auch andere Ausbrecher von mir - wo ich dir "weggelaufen" bin, der war auch viel zu schnell und so weiter und so fort. Konstanz ist was anderes... Btw: Samstag geht nicth - da lasse ich mich für meinen neuen TT-Rahmen vermessen... Aber Sonntag! |
@wt
ich glaube schon, dass der rat von fitnesstorm nicht ausser acht gelassen werden sollte. und wenn man 2:59:xx laufen will, dann sollte man trotzdem nicht mit 4´10 oder gar noch schneller loslaufen. deine sorge mit 4´15 zu starten, ab kilometer 35 einzubrechen und dann knapp über 3h zu kommen ist nachvollziehbar, aber in meinen augen der falsche ansatz. entweder du bist fit für 3h, dann kannst du zum ende noch beschleunigen, oder du bist es nicht, und dann ist jede geschwindigkeit unter (gleich) 4´15 die falsche. egal wie, ich kenne niemanden, der in seinem persönlichen grenzbereich gut mit der taktik des "zeitsammelns" zu beginn gut gefahren ist. die hop oder top taktik kann man bis 25km wk´s anwenden. darüber hinaus ist disziplin und taktik ein entscheidener faktor. unabhängig davon, 3:09 ist unter deinen voraussetzungen eine gute zeit. glückwunsch. |
Zitat:
aber glaub mir und den anderen erfahrenen marathonis: so wie du´s probiert hast, gehts eben nicht! wie gesagt: schade, denn evtl. wären die 3 h für dich machbar gewesen. und nochwas: man wird nicht so oder so langsamer; das ist unsinn. stichwort: realistische selbsteinschätzung. du verstehst? |
Der Satz, den man bei jedem Marathon im Ziel hört ist:
Meine Vorbereitung war eigentlich ganz gut, ich war top in Form, aber bei km32 ging nix mehr. Fast genauso oft hört man: Es lief die ganze Zeit super, aber hab nach 34km Probleme gekriegt. Oder: Zitat:
Alles andere wäre fast genauso schlau wie zu sagen: "Ich bin im Ironman richtig gut Rad gefahren, nur irgendwie hat der Lauf nicht gepasst." Bis ~2/3 der Strecke braucht man nicht so besonders viel Kraftausdauer, da reicht ne gute GA völlig aus. Außer man hat völlig überzockt und die Muskeln mit Laktat verseucht. Danach kommt dann so langsam das was Drullse mal als "Muskelzerstörung" bezeichnet hat. Entweder man hat sich dafür entsprechend vorbereitet (lange Läufe mit EB, lange TDL, Rennhärte, viele, viele km) oder man wird deutlich langsamer. Bei meinen bisherigen Versuchen (auf ungefähr das gleiche Tempo wie jetzt), habe ich das Tempo als zügig empfunden. Diesmal eher als lahm, hab sogar zwischendurch gequatscht. Das Pacing war relativ am "Können" viel langsamer als vorher. Der relativ späte Einbruch (ab km36 leicht, ab km39 stark geschwindigkeitsrelevant) wohl eher durch fehlendes Training bedingt. Zum Thema "Zeit rauslaufen". Die guten Jungs können hintenraus ganz leicht zulegen. Ich halte für nen 3h Marathon nen 1:29er HM gut. Ist aber mehr ne Kopfsache. Wenn man konstant 4:15min/km läuft und dann mal leicht drüberliegt, wird man nervös und macht Fehler. |
Zitat:
Ne, ne, ne, Schön gesprochen, aber allein sprechen die Zahlen gegen Dich! Schau Dir doch einfach mal an, wer in Ffm im Bereich um 2:58/59 überhaupt progressiv gelaufen ist? Du wirst vielleicht 5% finden, die das geschafft haben! Du wirst mir jetzt nicht sagen wollen, die hätten es absichtlich zum Ende hin schleifen lassen, oder? Der Rest läuft (vll. nicht eine 1:27:47 wie WT) aber doch so um 1:28:30 und kommt dann knapp unter 3h rein. Paradebeispiel: ich! :Lachen2: |
Zitat:
genau die 5% machen es richtig und schätzen sich realitisch ein. der ganze rest tut das, was danksta sehr richtig beschrieben hat. guck dir doch mal die absoluten topleute an; zb. die weltrekorde von radcliffe, tergat oder haile. alle mit negative split! |
Zitat:
Siiiiiiiicher machen die es richtig! Wenn sie zum WR dann mal durchkommen! Für jedes Mal nämlich, dass die durchkommen (übrigens immer mit einer Armada von Tempomachern) platzen die mindestens 3 Mal und legen dann ein DNF hin. s. Haile x3 oder Baumann in HH! Marathon, und DAS hat Danksta ganz richtig formuliert ist eben (glücklicherweise) ein heikles Spiel an der Leistungsgrenze bei dem man im Wettkampf irgendwann im letzten REnndrittel merkt, ob man was falsch gemacht hat. Nun denn, nix für ungut! |
@hazelman
die frage bei den 2:58/2:59er ist für mich, ob diese personen nicht noch schneller wären, wenn sie so loslaufen würden, dass der 2. split der schnellere ist. sicherlich gibt es unterschiede bei der renntaktik. richtige "beisser" können ihr zeitpolster vom ersten teilstück evtl. ins ziel retten. aber grundsätzlich würde ich mein geld nur auf die "vorsichtigen" verwetten. @ danksta, wie schnell war dein erster kilometer? |
Zitat:
dann anders: jeder, der eingeht in hälfte zwei, hat nicht ganz sein optimum rausgeholt. und genau diesen schmalen grat zwischen gerade so durchlaufen im gleichen tempo und platzen muß man für sich selbst in der vorbereitung finden. auch nix für ungut! |
Zitat:
|
Zitat:
Negative Split ist die schnellere Variante. Aber andersrum ist es einfacher. Für nen progressiveren Marathon muss man sich sehr genau kennen, sehr kontrolliert laufen und nen guten Tag erwischen. Und es ist halt einfacher, zu kämpfen, statt sich zu kontrollieren. Das eigentliche Problem ist, dass sich so Ziele wie "sub3" nur grob am eigenen Leistungsvermögen orientieren. Dafür aber viel mehr an einer fixen Zahl. Deswegen läuft da ja auch der Hannes mit dem Ballon. @Tobi NB ~4min, guck mal in mein Blog |
Ein Marathon besteht aus 33 km Spaß gefolgt von 9 km Ernst. Die Aussage, dass die ersten 33 km gut waren und nur die letzten 9 km nicht mehr gingen zeugen genau von der falschen Einteilung. Am Anfang ist es so schwer, nur zwei oder drei Minuten bis zum HM rauszulaufen, am Ende verliert man diese innerhalb von 3-4 km wieder. Einen progressiven Marathon am Limit habe ich auch noch nicht geschafft, aber die Differenz sollte nicht zu groß sein. 3-4 Minuten sind noch ok, über 10 ein zu deutlicher Einbruch.
Habe übrigens gerade entdeckt, dass ich 2003 in Frankfurt beim Marathon nur eine Minute hinter Fuxx war. Die Zeiten ändern sich (für mich: "leider"). |
Zitat:
Wer "einigermaßen" (intelligent) dafür trainiert hat, der weiß mehr als bis Km 32. Bei WT allerdings fehlt auch die Erfahrung - das muss man mit einrechnen (und ist einfach so). Die Taktik "schnell angehen und dann ganz schnell nachlassen" hat noch nie funktioniert. Wenn sie aufgegangen ist, dann ist derjenige ausnahmsweise mal nicht zu schnell angegangen. Die Beispiele sind Legion! |
Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich mit zwei etwa gleichen HM-Splits meinem Leistungsoptimum am nähesten komme. Idealerweise laufe ich die ersten km25 konstant auf Zielsplit (fühlt sich locker an, der Kopf wird unruhig und will schon schneller), danach bis km 36 etwas (-5-10s) schneller (die angestaute Ungeduld darf endlich raus) und dann wird's bis 40 automatisch etwas langsamer (+10s; Muskeln schreien, Kopf muß weghören)um danach nochmal auf Zielsplit aufzudrehen (völlig am Anschlag durch den Zauberwald).
Ich kann meine Leistungsfähigkeit aufgrund detaillierter Trainigsaufzeichnungen recht gut einschätzen und habe so schon mehrmals mein Maximum erreicht. Gestern z.B. knapp unter 2:59 obwohl das bei 1:26:39 HM-Bestleistung laut allen gängigen Tabellen gar nicht geht, schon gar nicht mit "nur" durchschnittlich 80 Kilometern in den letzten 8 Wochen und bei 8kg Läufer-Übergewicht ;) |
Das zu schnelle "angehen" ist aber keine Sache des Alters oder der Erfahrung. Ich bin mal mit einem sehr erfahrenen Läufer zusammen den Marathon angelaufen. Wir beide wollten um die 2:50 laufen. Ich hab mich an ihn rangehangen, und dachte schon nach den ersten 200m "was macht der denn da". Naja der erste km war eine 3´17.
Hab natürlich abreissen lassen und ihn nach 10km überholt. Die menschliche Psyche ist für mich in diesem Punkt absolut schwer nachvollziehbar. Jeder weiß, was und wieviel er trainieren muß, und weiß, was passiert, wenn er sich nicht an seinen Trainingsplan hält. Und dementspechend akribisch wird sich im Training verhalten. Aber die existentielle Regel: "Nicht zu schnell angehen" ist für die meisten absolut unbedeutend und wird fast nie eingehalten. Ich behaupte mal: Im Marathontraining keinen Lauf über 20km zu machen, hat die gleiche Auswirkung wie zu schnell angehen. Nämlich das vorprogrammierte Scheitern. Zumindest wenn es um den Grenzbereich der perönlichen Bestzeit geht. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
So... will noch mal kurz was zur Temposache sagen:
Ursprünglich wollte ich es nach der Einteilung ausm Magazin machen! Also die ersten 10km in ner 4:20 und dann 4:05 so lange es geht... Meine TDL habe ich bis 15km in ner 4:05 durchgehalten! Der erste TDL hier in Frankfurt sollten 20km in 4:05 sein - aaaaber: kannte die Strecke nicht, bin unkontrolliert gelaufen (schätzungsweise weit unter 4:00) und daraus resultierten die Wadenprobs, die sich 1 Woche durch mein Training resultierend in Trainingsabbrüche und 1 Woche durch Auskurieren und absoluter Laufpause ziehen sollten, sowie als letzte Tempoeinheit aus Angst nur 3x1000m in 4:10. Da mir also die 2 geplanten 20k TDL gefehlt haben, habe ich mich für die 5 Sekunden mehr im Marathon entschieden! Und was mir letzten Endes das Genick gebrochen hat, sind die zu schnellen Ausreißer und meine Ungeduld! Btw: mein Schulweg führt über km 19-21,2! Was da an Gelpackungen rumlag! Hammer!!! Und: Krähen fahren auf Powerbar-Gels ab... Das nur so am Rande^^ |
Zitat:
|
Ob das Powerbar Zeug bei denen wirkt :Lachen2: ?
|
Zitat:
|
Zitat:
Daniel, der auch nach 3:08 gedacht hat, es hätte nur am Pacing gelegen... |
Nur noch mal kurz zu den trainingsplänen und wie man für sub 3h trainieren muss:
Irgendwie kann man das auch ohne Plan hinbekommen. Meine Zeit in Ffm: 2:58:47h Gesamtlaufleistung 2007: ~900km Davon knapp 220 innerhalb von Triathlons, davon 3 MDen (März, Mai & August) 1 IM (Kona). In der ganzen Vorbereitung hatte ich nur einen Lauf mit 31km, zwei mit 25km. Kein Lauf über 20km war in 4:15er, also 3h Tempo oder schneller, eher 4:30er oder langsamer. Selbst die Laufsplits der MDen waren allenfalls in Teilen schneller (1. MD 1:31h, 2. 1:38h, 3. bei 19,5km 1:24h). Wie es deahalb mit sub 3h am Sonntag klappen konnte, weiss ich auch nicht recht. Ich kann es mir bloß so erklären, dass 1. auch viele Rad-km was ausmachen (gelle Alex :Huhu: ) und 2. die Schmerzen in den Beinen beim Marathon einfach gegenüber denen beim IM 15 Tage vorher einfach, sorry, Pillepalle waren. Jemand dazu input? tim |
haettest halt schneller laufen muessen, dann waeren die schmerzen entsprechend.
mir schmerzen die haxen nach einem marathon mehr, als nach einem IM. sub3 ist fuer viele laeufer ein longjog. alles ist relativ. gruss dude |
Zitat:
nach nem mara bin ich mindestens 3 tage aufzugfahrer. nach ner langsdistanz kann ich montags schon treppen benutzen.:) |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:58 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.