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Interessant ist aber auch, dass es niemanden aus unserer Profisportlergilde gab, der sich jetzt dahingehend geöffnet hat, ebenfalls depressiv zu sein. Bleibt nur eine Schlußfolgerung übrig: Mit R.E. hat der letzte depressive deutsche Profisportler unsere Welt verlassen. |
im übrigen ist für mich immer noch einer der besten filme:
![]() wer ihn gesehen hat, weiß, dass er durchaus kritische aspekte anspricht... |
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Du könntest auch als der Heinz Becker http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_B...C3%BChnenfigur) der Oberpfalz durchgehen :Cheese: . |
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Aber nur, weil sie zum Glueck nicht die Mittel dazu haben. Sonst waere der Schaden ungleich groesser.
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um diesen Mist anzurichten wie es einzelne wenige unserer überheblichen Klugscheisser schaffen, bräuchte man 10.000de Stammtischler die sich einig sind |
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Ach ja, im Fernsehen wurde gesagt, daß sich alle 47 Minuten in Deutschland ein Mensch das Leben nimmt...
Diese Zahl hätte ich nie so hoch geschätzt. Bitter :Nee: |
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oder wirds auch ohne probiert?---bin lernfähig |
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Jemand aber, der sich in einer depressiven Phase befindet, wird von den ihn schätzenden Freunden, Liebespartner oder Kinder nicht mehr "erreicht", weil er fast gar nichts mehr empfindet: keine Freude, keine Trauer, keinen Schmerz, keine Lust, einfach Nichts und fast nichts mehr aus eigenem "Antrieb" macht. Ich finde, dass die Umwelt versuchen muss, einen Suicide (als Verzweiflungstat) gerade in dieser Phase zu verhindern, z.B. auch durch Empfehlung einer stationären Aufnahme (aus Selbstschutz) sowie Behandlung, weil die Betroffenen meistens später, nach Überwindung der Phase, auch wieder anders über Suicide denken. Tragisch, wenn das nicht gelingt. In dem autobiografischen Buch Seelenfinsternis. Depression eines Psychiaters. Von Piet C. Kuiper. schildert Kuiper den Verlauf seiner eigenen schweren Depression, die Anfangszeichen, den Ausbruch, die Klinikaufenthalte sehr differenziert, eins der besten Bücher dazu, die ich kenne. Zitat:
-qbz |
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France telecom geht der Sache wohl nach, weil vermeintlich der Arbeitsstreß die Ursache dafür sein soll. Daraus stellt sich mir die Frage: Kann Streß Auslöser für Selbstmord sein? |
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Wenn allerdings die Familie bedingungslos hinter demjenigen steht, und sagt: "Kein Problem, bevor du da drauf gehst, schränken wir uns ein, dann leben wir eben von Kartoffeln und Bohnen und ich geh mitarbeiten" dann dürfte Stress kein Auslöser sein. Ich glaube aber, dass es solche Familen heute so gut wie nicht mehr gibt. Vielleicht gibt es welche die das sagen aber wirklich meinen tun das nach meiner Meinung höchstens 10%. edit: und gerade die Depressiven sind extrem gut in der Lage den Unterschied zwischen vogegebener und geheuchelter Solidarität zu erkennen. |
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Und wie sehr die Medien treiben und Getriebene zugleich sind, konnte man heute schön am Fokus und Spiegel sehen. Wie oft gab es das schon, dass beide Montagsblätter dieselbe Titelstory haben? |
ich glaubs nicht
Schoppenklopper fährt mir mal nicht übers Maul werd ich im Kalender vermerken ;) |
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Diese beiden sind dann eher Auslöser für Suizid. Man springt ja nicht nach dem ersten stressigen Arbeitstag gleich von der Brücke - so labil ist denke ich niemand. Das muss schon eine Summation an Stress sein, die dann zu einer Erkrankung führt. |
die Main Stream Medien bombardieren uns doch jede Woche mit neuem Zeug. Interessant ist, wenn was hängenbleibt und irgendwie eine Resonanzfläche findet. Das dies - ich rätsle immer noch - in der Tat teilweise der Fall zu sein scheint, ist vll. doch bedeutsam: die Stories laufen ja nicht "Unerständlich & rätselhaft", der "hatte doch alles", sondern eher über den unmenschlichn Druck und wenn das etwas zum Schwingen bringt, finde ich das wichtig.
die Reaktionen im Fussball-Business seltsam zu finden ist klar: Wäre ein lebender Enke im Frühjahr '10 mit seiner Krankheit an die Öffentlichkeit gegangen, wäre er doch sehr sicher nicht nach RSA gefahren und wenn doch, hätte das mediale Fallbeil beim ersten Patzer zugeschlagen .... Spectator Sports als moderne Gladiatorenspiele. m. |
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wieder so so ein moderner Käse beim Kunden von mir ist ein Opa für die Aussenanlage--alter Reiterhof ~~~1Ha zuständig, der Opa wird die Tage 82 und hat sein Leben Lang nix anderes getan als RICHTIG GEARBEITET und dann kommen so ein paar Wichtigtuer die nur dummes Zeug sabbeln und Tasten drücken erfinden nen neues Wort für ihre Unfähigkeit |
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Burnout hat nichts mit Unfähigkeit zu tun. Oder meinst Du auch, daß sich jemand Depressionen nur einbildet? Oder Borderline nur eine Erfindung von irgendwelchen Akademikern ist? Oder Schizophrenie sich nur jemand ausdenkt, weil ihm langweilig ist und "richig arbeiten" alles beheben würde? Du müßtest doch wissen, daß man psychische Krankheiten nicht einfach mit "viel körperlicher Arbeit" behaben kann. Früher hat man psychische Krankheiten gern mit kalt duschen, harter Arbeit und Prügel behandelt. Ein Glück sind wir doch da drüber hinaus. Anja |
ich habe jetzt auch nicht gerafft, was Burn Out mit irgendwelchen Greisen zu tun hat, die irgendetwas auf einer 100 m X 100 m Wiese machen ....
Polemik-Modus OFF m. |
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scheinbar ist das alles normal das was man als normal empfindet eher bekloppt ---- körperlich arbeitende haben nicht so viel Zeit über nichtigkeiten nachzudenken mit denen sie sich selbst krank reden |
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du solltest wissen das es gefährlich sein kann bekloppten sowas zu sagen ---die drehen entweder völlig durch oder werden zum Selbstzerstörer :Huhu: |
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was wahr ist kann wahr bleiben merk ich bei mir das ganze Jahr über war ich beschäftigt erst jetzt hab ich Zeit für überflüssiges der Opa ist das ganze Jahr über beschäftigt |
Da muss ich doch auch mal mein Stammtischwissen ausbreiten:
http://www.bild.de/BILD/ratgeber/ges...rnaehrung.html Zitat: "Eine Studie aus England zeigt: Menschen, die viel Fast Food essen (Pizza, Pommes, Burger), haben ein fast 60 % höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken, als Menschen, die sich gesund ernähren." (kam irgendwann letztens im Fernsehen. Gibts bestimmt auch ne seriösere Quelle zu ... hatte aber keine Lust weiter zu suchen) edit: doch noch einen etwas seiöserer Link gefunden. http://pressetext.at/news/091102013/.../?source=rss_2 Datum der Meldung: 2.11.2009. Ersteller der Studie: http://www.ucl.ac.uk/ |
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Anja |
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(Eigentlich wollte ich schreiben, dass einer meiner Kumpels die Studie gemacht hat und mir das beim letzten Meeting in London erzählt hat ... das konnte ich mir aber gerade noch verkneifen ) |
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Wer depressiv ist, kümmert sich weniger um Bewegung und gesunde Ernährung. Wer sich gesund ernährt/gesund lebt wirkt Depressionen entgegen (Stichwort Serotonin). Dazu könnten Stoffe im Fastfood (Zusatzstoffe wie Geschmackverstärker) oder daraus resultierenden Übergewicht auch zu Depressionen fördern. Anja |
"Bekloppte"? Also PMP, ich glaube, wir haben mitlerweile ALLE verstanden, wie hart du doch im Nehmen bist, dass die Arbeiter eh die aller aller Besten sind und bei dir und in deiner Familie keine Schwächen vorzufinden sind. Hast du ja nun auch schon oft genug betont!
Aber wie du hier über Menschen mit Erkrankungen urteilst und redest ist schon nicht mehr feierlich. Wofür gibt es denn die WHO? Warum wurden diese Krankheiten denn klassifiziert? Warum sind diese Krankheiten denn erwiesen? Achne, waren ja Akademiker oder ähnliches Gesocks, was eh für den Untergang des Abendlandes verantwortlich ist - wäre mit nur Arbeitern ja nicht passiert! Ein junger Patient (U30) mit Psychose sagte erst vor wenigen Tagen zu mir, dass er sehr froh sei die Möglichkeit des umfangreichen Therapieansatzes hier in Deutschland zu haben und nicht beispielsweise einem Dritte-Welt-Land aufgewachsen zu sein, wo er mit solch einer Krankheit sich selbst überlassen gewesen wäre. Ich kann nur für dich, lieber PMP, hoffen, dass dein genetisches Material dermaßen fehlerfrei ist, dass du oder deine Familie nie krank wird oder nie eine Schwäche zeigen muss!!! |
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so hört man doch von den Anderen, Gegenteiliges eben auch ständig und ohne Hoffnung wäre alles Hoffnungslos --- ich bin sicher so manche Psychische Krankheit wäre im Leben desjenigen---schon laaaange vorher abzuwenden gewesen wenn, wie Greencaddy schrieb, die Menschen viel eher drüber nachgedacht hätten wie sie mit dem anderen umgehen nachher ists gespieltes Entsetzen und Übertünchung der schlimmsten Symtome |
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Auch, dass der 82jährige Opa, der sein Leben lang körperlich schwer arbeitete, keine geistigen Krankheiten bekommt, ist plausibel. Man (du) solltest (möchtest) jedoch eines nicht ausser acht lassen. Die Welt wandelt sich von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft. Der Opa bekommt keine geistigen Krankheiten, weil er sich gar nicht geistig betätigt. Er bekommt dafür Krankheiten, die das Abfallprodukt seine Arbeit sind. Sprich: Körperliche Probleme. In der heutigen Zeit arbeiten die Menschen fast nur nur auf geistiger Ebene, und bekommen (wenn sie's übertreiben) geistige Krankheiten. Sicherlich ist das nur eine Ursache für das "Beklopptwerden" Dein oben geschriebenes ist auch ein wichtiger Aspekt. Sagen will ich nur, dass der Vergleich mit dem Opa nicht passt. Für dich ist es schwer vorstellbar, dass man durch zu viel geistiger Arbeit geistig krank werden kann, da du ja auch ein körperlicher Arbeiter bist. Stell dir vor, irgendein geistig arbeitender Arzt sagt dem Bergarbeiter, er möchte sich mit seiner Staublunge nicht so haben, und sich ein Beispiel an den Informatikern nehmen, die sowas auch nicht bekommen. Gruß Tobi, dessen Ursache für das Beklopptwerden Internetforen sind. |
--also beim Oppa gibts scheinbar keine körperlichen Probleme, ich mach mal nen Bild von ner Leiter rein, die er für mich zusammengebaut hat und er die selber so benutzt :-)
--und geistig nicht betätigen? klingt überhaupt nicht doof oder einfältig wenn man sich mit ihm unterhält --heyheyhey, ich nicht vorstellen :-) nur durch das stemmen von dicken Schlitzen könnte ich mir keinen Snobsport wie Triathlon leisten --weiste Tobi, den Mist würde ich nicht verzapfen wenn ich das nicht genau so seit 32 Jahren im Job oft genug erlebt hätte für den Schlitzestemmer ist es ebenso klug sich mal mit Bleistiften zu beschäftigen, wie für den Knöpfchedrücker mal ne Latzhose anzuziehen um im Dreck zu wühlen sie würden sich lernen besser zu akzeptieren und nicht gegenseitig die Nase zu rümpfen ---was dem einen oder anderen auch helfen könnte, keine Tabletten zu brauchen |
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Ist doch auffällig, dass viele User zu gewissen Äußerungen eben nichts sagen. |
Also da ist schon was dran am Wandel der Arbeit, bei meiner vor- vor vor igen Arbeitsstelle IAS habe ich mich mit dem damaligen medizinischen Leiter unterhalten, der sagte je abstrakter die Arbeit ist umso, anfälliger ist man für psychische Störungen.
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