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Klugschnacker 01.06.2023 08:04

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1710138)
Um die Landbevölkerung mitzunehmen im Sinne von Helmut, müsste sie z.B. direkt von den erneuerbaren Energien in der Region profitieren z.B. durch preiswerteren Strom.

Das sehe ich ähnlich.

Die Profite müssen so auf die Regionen verteilt werden wie die Belastungen und die Risiken. Das gilt dann aber auch umgekehrt: Wer bei den Profiten in der ersten Reihe steht, muss das auch bei den Risiken hinnehmen.

Wenn eine kleine Region direkt von den dort aufgestellten Windrädern profitiert, muss sie auch das Risiko tragen, wenn sich diese Windräder nicht drehen. Man kann nicht an den windigen Tagen die Profite einheimsen und bei Windstille nach der Solidarität der anderen rufen. Also müssen regionale Speicherlösungen her, sonst funktioniert das nicht.

Aber jetzt bin ich komplett ins Klimathema abgerutscht, sorry.

Helmut S 01.06.2023 08:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1710244)
Aber jetzt bin ich komplett ins Klimathema abgerutscht, sorry.

Vielleicht könnten wir den Diskussionsstrang rüber verschieben? Finde diesen Aspekt wichtig. :Blumen:

Klugschnacker 01.06.2023 09:06

Mache ich heute am frühen Abend. Muss grad los an den See und später in den Wald. :Blumen:

TRIPI 01.06.2023 09:51

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1710253)
Mache ich heute am frühen Abend. Muss grad los an den See und später in den Wald. :Blumen:

Schon echt ein hartes Leben so als Foreneminenz:dresche

Also weil du im Nebenerwerb noch Bademeister und Forstwirt bist meine ich:Cheese:

Klugschnacker 01.06.2023 18:07

Zitat:

Zitat von TRIPI (Beitrag 1710261)
Schon echt ein hartes Leben so als Foreneminenz:dresche

:Lachen2:
Täusche Dich mal nicht. Ich habe von den letzten vier Wochenenden drei durchgearbeitet. Auch das letzte und das kommende. Plus die Feiertage und natürlich alle Werktage. Sie beginnen frühmorgens und enden selten vor 22 Uhr.

In einer normalen Arbeitswoche habe ich nur einen einzigen Abend frei. Das Forum betreue ich nebenher.
:Blumen:

holti72 01.06.2023 18:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1710328)
:....Das Forum betreue ich nebenher.
:Blumen:

Dafür hier mal besten Dank. :Blumen: Finde ich bei einigen Beiträgen manchmal schwer bewundernswert :(

TRIPI 01.06.2023 19:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1710328)
:Lachen2:
Täusche Dich mal nicht. Ich habe von den letzten vier Wochenenden drei durchgearbeitet. Auch das letzte und das kommende. Plus die Feiertage und natürlich alle Werktage. Sie beginnen frühmorgens und enden selten vor 22 Uhr.

In einer normalen Arbeitswoche habe ich nur einen einzigen Abend frei. Das Forum betreue ich nebenher.
:Blumen:

Ach Arne, wie soll ich mich denn jetzt weiter selbst bemitleiden, sowas will ich doch gar nicht wissen!

Ich glaube ich halte mich an die Signatur von irgendwem hier, weiß gerade nimmer wer:

Alle die weniger arbeiten als ich sind faule Säcke, alle die mehr arbeiten sind Soziopathen ohne Leben:Cheese:

Schwarzfahrer 01.06.2023 20:08

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1710241)
Das kann ich nicht beurteilen. Höcke ist ein rechtspopulistischer Demagoge im Bereich der Flüchtlingspolitik. Aber auch die Klimapolitik hat ihre Höckes. Nach Deinem Zitat würde ich Martenstein dazu zählen, so wie Broder und andere Schwätzer.

Solche undifferenzierte Gleichstellung von Kritikern des Mainstream mit radikalen Demagogen, und die daraus resultierende Verweigerung von Diskussionen dürfte mit ein Grund sein für den Protest-Zulauf nach rechts.

Ansonsten kann man heute auch mal die Motivation der potentiellen AfD-Wähler auch nachlesen, statt nur zu spekulieren:
Zitat:

Ausgehend von der Sonntagsfrage wollten die Demoskopen von denjenigen Bürgern, die ihre Stimme der AfD geben, Gründe für diese Wahlentscheidung wissen. Demnach wählen 32 Prozent dieser Gruppe die rechtsnationale Partei, weil sie „von der AfD überzeugt“ seien – und 67 Prozent, weil sie „von den anderen Parteien enttäuscht“ seien.

Danach gefragt, welche Themen für die AfD-Wahlentscheidung die größte Rolle spielen – bis zu drei Themen-Nennungen waren möglich –, geben 65 Prozent den Bereich Zuwanderung und Migrationspolitik an. Für 47 Prozent sind Energie, Umwelt- und Klimapolitik dafür mit ausschlaggebend, für 43 Prozent die Wirtschaft. Viel weniger bedeutend sind Themen wie „Diskussion um Gleichstellung von Frauen und Minderheiten“ (zehn Prozent) sowie der grundlegende Wunsch nach „Opposition zur Bundesregierung“ (fünf).

Im Umkehrschluß heißt das für mich, daß, wollte man viele potentielle AfD-Wähler zurückgewinnen, wohl zuerst in den Bereichen Migration und Klima die aktuellen Paradigmen überdenken sollte. Alternativ bietet sich noch die Methode der Exkommunikation an; hat im Mittelalter schon gut funktioniert.


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