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"ich kenne jemanden, der jemanden kennt .." diskutiert. Egal zu welchem Standpunkt. |
Eigentlich selbstverständlich:
"Corona-Schnelltests sind keine Körperverletzung." Aber Leerdenkern muss man halt alles gerichtlich erklären. |
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Es kann aber eine Untermauerung der Statistiken sein, ein Plausibilitätstest. Dafür muss aber die eigene Stichprobe gross genug sein. |
Die Inzidenz bei 10 bis 17 jährigen ist 2,5 mal so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt.
"Am Donnerstagmorgen wies das Robert Koch-Institut (RKI) den Bundesschnitt mit 41 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner aus. Bei Kindern und Jugendlichen jedoch sind die Zahlen weiter gefährlich hoch: So liegt die Sieben-Tage-Inzidenz der 15- bis 19-Jährigen laut RKI aktuell bei 98, die der 10- bis 14-Jährigen gar bei 100,9 – es ist die einzige Altersgruppe mit einer Inzidenz über 100." Vor dem Impfgipfel Länderchefs dringen auf rasches Impfangebot für Kinder und Jugendliche |
Das sich ein Julian Reichelt zum Moralapostel aufschwingt, ist wirklich ungalublich:
https://www.bild.de/politik/inland/p...5200.bild.html |
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Interessant wären die Positivquoten der PCR Tests in den entsprechenden Gruppen. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass insbesondere Erwachsene sich nach positivem Vortest einfach selbst isolieren aber keine Meldung beim Gesundheitsamt machen, um anderen die unbequemen Konsequenzen als K1 zu ersparen. |
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Darüber lässt ja durchaus diskutieren. Inwiefern ist das Leben der Erwachsenen höher bewertet als das Leben eines Kindes? |
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Ansonsten: Moralapostel sein ist doch in, oder "woke", wie es neudeutsch heißt, oder? |
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Die hohe Inzidenz mit der intensiven Überwachung zu erklären ist Wasser auf die Mühlen der Leerdenker á la "Ohne Test gäbe es das Virus nicht" [sic!] Selbst isolieren nach positivem Selbsttest ohne PCR und behördlich angeordnete Quarantäne dürfte für viele Berufstätige äußerst schwierig werden. Die Positivquote bei den Kids halte ich für nicht sehr hoch: in unserer KiTa gab es vor ca. einem Monat zwei postive Fälle, danach wurde knapp über 50 mal PCR angeordnet und zweiter PCR bei allen zehn Tage später. Weitere Fälle wurden nicht gefunden. In der Schulklasse meiner Nichte (10. Klasse) gab es einen positiven Fall. Auch dort wurde großflächig getestet statt nur "Banknachbar*innen" und es gab keine weiteren Fälle. |
Ich persönlich kann mich aus meiner gesamten Berufszeit nicht daran erinnern, dass sich die Bild-Zeitung in der Vergangenheit jemals gegen Mittelstreichungen in der Jugendhilfe gewandt hätte und mehr Personalmittel für die sozialen Dienste des Jugendamtes und für die Hilfen zur Erziehung (Familienhilfen, Einzelfallhilfen, Wohngruppen, Pflegestellen bis Heimen) gefordert hätte. In den Jugendämtern herrscht mancherorts eine desolate Personalsituation sowie zuviele Betreuungsfälle und lässt oft junge KollegInnen schnell wieder kündigen. Ich spreche jetzt nicht mal von dem erfolgten Abbau der Mittel für die Prävention wie Freizeiteinrichtungen (Jugendfreizeitheime etc.) und Familienbildungszentren, von denen fast nichts mehr übrig blieb in den letzten 20 Jahren, sondern allein nur vom Kernbereich des Kinder- und Jugendschutzes. Ich kann mich persönlich an Sitzungen erinnern, wo mich der Stadtradt unter Androhung von Disziplinarmassnahmen aufgefordert hat, besetzte und benötigte Fachstellen für die Streichung zu benennen und ich mich prinzipiell weigerte. Die Bild hat sich dafür nie interessiert.
Die Ressorts für Kinder, Jugend und Familie gehören nüchtern betrachtet leider seit jeher zu den absoluten Stiefkindern der Politik und aller Parteien, in den Ländern und im Bund, sowie bei der Haushaltsmittelverteilung. Jugendminister bilden beim Finanzminister das Schlusslicht (ausgenommen Entwicklungshilfe). Das mag man auch daran erkennen, symptomatisch, dass der Rücktritt von Frau Giffey ohne Nachfolge erfolgt und das Ressort jetzt einfach mal bei der Justizministerin landet. Das Innen-, Sozial-. oder Verteidigungsministerium hätte man sofort besetzt. Weshalb soll eine solche Prioritätssetzung wie oben beschrieben in einer Pandemie anders sein? Dass zu ändern, daran hatte die Bild noch nie und in der Pandemie auch kein Interesse gezeigt. Aber jetzt eine polemische öffentliche "Verzeihung" an die Kinder zu publizieren, mehr heucheln kann man nicht. |
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Ganz besonders müsste er aber Prof. Drosten für seine unterirdisch dämlichen und hinterhältigen Diffamierungskampagnen um Verzeihung bitten. Sicherlich noch viele mehr, aber normalerweise verfolge ich dieses Drecksblatt nicht so intensiv. |
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(die Aussage kann ich natürlich nicht verifizieren, sie basiert allein auf meinen Beobachtungen im Schulalltag) Erfahrungsgemäß haben die Eltern mehr Probleme mit den Tests als die Kinder, die eigentlich betrifft. |
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Bei uns an der Schule ist die Alternative ein Test vom örtlichen Testzentrum. Ist halt mit Aufwand verbunden. Aber wer sein Kind nicht vor der ganzen Klasse testen lassen will, kann auch diesen Weg wählen. Wobei ein positiver Test vermutlich trotzdem in der Klasse bekannt werden würde, da das Kind dann erstmal fehlt und die Klasse vermutlich in Quarantäne muss. M. |
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Grüße |
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Hier wird zuhause getestet. Ich finde das gut, möchte einfach bei meinem Kind sein wenn der test positiv ist. Ich glaub das ist besser als in der Schule dann abgesondert zu sein. Bei mehreren positiven Ergebnissen evtl auch etwas chaos und keine optimale Betreuung. Warum auch ein positives kind erst in die Schule schicken? Bei manch einem Test soll man vorher 30 Minuten nichts essen. Verzicht auf Frühstück? Montag morgen direkt nach dem Aufstehen zu testen erscheint mir sinnvoll. Hier bekommen die Kinder den Test mit und Eltern unterschreiben die Durchführung etc. Nachtrag:hier in der Schule finden nur begleitete Selbsttests statt. |
Hatte übrigens Glück. Nach 4 Tage einen Männerschnupfen und leichte Panik bekommen. Alle Test bis gestern waren negativ. War heute (trotz Schnupfen) arbeiten. Die Quarantäne war für mich nicht so dramatisch. Social distancing liegt mir wohl.
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Originalantwort eines Schülers: Für den Test mal in der Nase zu popeln ist auch nicht schlimmer als Zähneputzen.
Zähneputzen dauert aber länger :Traurig: Die körperliche Unversehrtheit (schutzbefohlener) Kinder sowie deren Schutz ist ein hochsensibles wie ernstzunehmendes Thema. Mit der gleichen Begründung werden diese Kinder mit dem SUV am besten vor die Klassentür gefahren. |
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Wenn die Eltern vertrauenswürdig sind, kommt das positive Kind gar nicht erst zur Schule. Aber z.B. im Fall der klagenden Mutter würde der Test vermutlich zuhause gar nicht durchgeführt. Bei etlichen anderen kann man ähnliches befürchten. |
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Und ja, nachdem ich in den vergangenen 14 Monaten gesehen habe, wie sorglos einige Eltern mit der Thematik umgehen, ist mein Vertrauen in die Elternschaft nicht unbegrenzt. Ich kann mir durchaus auch vorstellen, dass man das Kind, wenn es symptomlos ist, trotzdem in die Schule schickt. Wenn man nicht an Corona glaubt, wieso soll man dann die Tests ernst nehmen? Aus dem gleichen Grund halte ich die Testbereitstellungspflicht für Unternehmen auch für einen Witz. Keiner kontrolliert, ob die Mitarbeiter die Tests tatsächlich durchführen und welches Ergebnis heraus kommt. Man könnte sich die zwei Tests pro Woche abholen und diese zu Hause einfach sammeln. Wenn einer positiv sein sollte, erfährt das im dümmsten Fall keiner, weil es ja keine Testpflicht gibt und erst recht keine Pflicht, regelmäßig einen negativen Test am Werkstor vorzuzeigen. M. |
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Aber leider ja. Im Vertrauen an die Eltern zu Hause getestet ist so wie bei Schülern ich hab meine Hausaufgaben schon gemacht, aber zuhause vergessen. Oder wie anfangs das freiwillige Maskentragen in den Öffis .... 10% Das liegt natürlich nicht primär aber sekundär und nicht unmaßgeblich an Böswilligkeit |
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Man kommunizierte ja von Beginn an gebetsmühlenartig, dass der Selbstschutz durch das Tragen von MNS (Textilmasken damals da FFP/OP Masken ja nicht auf dem Markt waren oder nur zu Mondpreisen) gering bzw. gegen Null sei. Ziel der Maßnahme sei der Schutz anderer. Und danach passierte was passieren musste. #Ellbogengesellschaft #Jede*ristsichselbstder/dieNächste |
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Der Teil an Eltern der nach einem Test "Positive" in die Schule schickt ist vermutlich verschwindend gering. Da gehört schon extrem viel Ignoranz dazu. Bei unterschriebenen Nachweisen nahezu kriminelle Energie. Ja, wird es auch geben.
Ist das aber ein Risiko was man tragen kann? Überwiegen evtl die Vorteile einer Testung Zuhause? Wie steht das Verhältnis von Kindern die positiv getestet geschickt werden/ungetestet sind zu den falsch negativen Tests? Es ist ja immer eine Minimierung von Sicherheit. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Ich kann damit gut leben, dass die Mitschüler Zuhause getestet werden mit dem kleinen Restrisiko, dass einer nicht korrekt war. |
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Und ja, natürlich legen Menschen alle Regeln flexibel aus, und einige verletzen die Regeln mehr, die anderen weniger, einige verstehen sie besser, andere machen Fehler, .... Das ist menschlich, damit müssen und können wir leben bei allen Risiken, die von Mitmenschen ausgehen, ohne diesen Mitmenschen eine Schädigungsabsicht zu unterstellen. Ich finde auch, daß die meisten Fehler, die Mitmenschen machen (Maske falsch tragen, wenig Abstand halten, Hände nicht waschen...) sie selber mehr gefährden, als mich, da ich mich auch selbst zu schützen weiß, und es auch als primär meine eigene Aufgabe ansehe, mich zu schützen. Darum sehe ich es wohl gelassener. Schließlich halte ich den Glauben, durch 100 % Einhalten egal welcher Regeln die erwünschte Kontrolle über die Virusausbreitung zu erlangen eh für illusorisch, und ich gebe mich (bei den meisten Themen, auch jenseits des Virus, auch im Training) nach dem Pareto-Prinzip mit 20 % des Aufwands zufrieden, da es meist bereits 80 % der erwünschten Wirkung erzielt. |
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Also ist das keineswegs illusorisch. Ob wir die Kontrolle behalten, ist allerdings fraglich ... |
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Die für mich sinnvolle Zielfunktion ist "weniger schwere Erkrankungen". Hätte sich durch mehr Maskentragen in allen Lebenslagen pauschal etwas relevant geändert, angesichts all der Länder, die ohne Maskenpflicht in der Summe praktisch bei vergleichbaren Verläufen gelandet sind? Dürfte schwer zu belegen sein, geschweige denn zu quantifizieren. |
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- Rückkehr aus Urlaub im Ausland mit positivem PCR-Test, keine Meldung beim Amt, Kind sollte am nächsten Tag trotzdem in die Schule, weil Test negativ und keine Symptome. Das Kind blieb dann doch zu Hause, nachdem andere Eltern mit Meldung beim Gesundheitsamt gedroht haben. - Rückkehr aus Urlaub im Ausland, kein Test, Vorgesetzter wusste Bescheid, war ihm aber egal. - Nach positivem Test bitten direkte Kontaktpersonen, nicht beim Gesundheitsamt als solche gemeldet zu werden, weil sie keine Lust auf Quarantäne hatten. Würdest du diesen Personen trauen, wenn sie dir erzählen, sie hätten zu Hause einen Test gemacht? Zitat:
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M. |
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Es ist auch praktischer. Ich verbringe gerne Zeit mit meinen Kindern allerdings nicht unbedingt an einer Schnellteststation. Ich hätte aber auch kein Problemin der Schule testen zu lassen. Für mich überwiegen einfach die Vorteile und ich kann mit dem Restrisiko leben das erhöht wird wenn zu hause getestet wird. |
"...darf man sein Zuhause nur noch aus wichtigen Gründen verlassen - beispielsweise für eine Impfung"
Melbourne kehrt zurück in strikten Lockdown |
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Da ist alles organisiert. Lehrer sind ja meistens auch Pädagogen. |
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Ebenso wie bei dem kommenden Anstieg nächsten September (4. Welle, dann kannst du wieder Panik verbreiten) und dem Abfall April/Mai 22 Unter der Voraussetzung natürlich, dass wie jetzt weitergetestet wird. Wenn geimpfte in Zukunft nicht mehr getestet werden, wird die 4. Welle natürlich kleiner |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:58 Uhr. |
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