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 Der Kontext war auch die Atomgefahrdiskussion in den Posts davor. Im Zusammenhang mit der Ukraine glaube ich im Moment nicht das es so eskalieren wird, solange die Russen daran glauben die Kriegsziele so zu erreichen, werden sie die natürlich nicht einsetzen, da drehen sie D den Gashahn, die Wirkung wäre ja auch schlimm. | 
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 Das erscheint mir völlig absurd. Hundderttausende Menschen mal eben wegzubomben, um ein bisschen Land zu gewinnen, auf das man keinerlei Recht hat, kann und darf nicht funktionieren. Noch absurder erscheint mir, dass du das beinahe empfiehlst und freundlicherweise eine passende Stadt dafür auswählst. :Nee: | 
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 Bis vor 60 Tagen war es noch absurd sich vorzustellen das wir wieder Krieg haben in Europa. Als Literatur zum absurden empfehle ich Sir John Hakett der 3. Weltkrieg | 
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 Viele haben diese Umstände von Anfang an gesehen und davor gewarnt. Russland hat nach ukrainischer Zählweise bereits 22.000 Soldaten verloren (Quelle). Jetzt beginnt eine Abnutzungsschlacht mit schweren Waffen aus den USA und aus Europa. Vielleicht werden es dann bald 50.000 getötete russische Soldaten sein. Was erscheint Dir daran absurd, dass Putin möglicherweise eine Waffe in der Ukraine einsetzen wird, welche Tote in vergleichbarer Größenordnung bewirkt? Absurd ist doch eher, diese Möglichkeit kategorisch auszuschließen, weil das nicht sein könne und dürfe. Ich möchte nicht missverstanden werden: Der Vergleich von Zahlen getöteter Menschen soll nichts rechtfertigen oder relativieren. Ich versuche, aus Putins Sicht zu argumentieren. Dass wir alle, auch ich, wollen, dass Putin mit seinem verbrecherischen Angriffskrieg scheitert, versteht sich hoffentlich von selbst. :Blumen: | 
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 - die Unklarheit bestand denke ich mehr in dem von Marco beschriebenen Bedrohungsszenario das aus der Zeit des Kalten Krieges stammt und mit der aktuellen Situation nicht direkt vergleichbar ist.  Du schreibst selbst Arne von einem möglichen taktischen Einsatz von Nuklearwaffen in der Ukraine seitens der Russen wenn sie militärische Ziele mit konventionellen Waffen nicht erreichen können, was sowohl militärisch als auch im Sinne einer Eskalation des Konfliktes etwas völlig anderes ist als die Vernichtung einer Großstadt des Natobündnispartners Polen. | 
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 Ich habe mich auf die Vorposts zum Angriff auf D geäußert und erklärt warum ich - basierend auf die 80er Szenarien - ich das nicht für wahrscheinlich halte | 
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 Erstens: Die meisten Stimmen in diesem Thread halten den Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine für unwahrscheinlich, weil das eine atomare Antwort des Westens zur Folge hätte. Auf diese westliche Gegenwehr würde dann wohl eine oder mehrere russische Atomraketen in den Westen fliegen. Das bedeutet, ein Atomschlag auf westlichem Territorium wäre nur einen einzigen Eskalationsschritt vom ursprünglichen Einsatz auf ukrainischem Territorium entfernt. Das eine folgt auf das andere. Daher würde ich nicht davon sprechen, es sei etwas völlig anderes. Zweitens: Falls eine russische Atomwaffe auf NATO-Gebiet explodiert, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass die NATO mit Atomwaffen zurückschießt. Wir machen uns da etwas vor. Würde beispielsweise eine russische Atomwaffe Berchtesgaden zerstören, würden wir (die NATO) anschließend nicht in einen Atomkrieg einsteigen wollen, bei dem ein paar Stunden später München, Hamburg und Berlin geopfert werden. Wir Deutsche würden das nicht wollen, und auch die NATO-Länder werden das nicht wollen, denn sonst sind als nächstes Rom, Paris, London, Barcelona und New York dran. Wenn ein Atomkrieg ausbricht, gibt es nach meiner Überzeugung für die NATO-Länder keinen gegenseitigen Beistand. Denn Beistand wäre Selbstmord. Ob Putin eine Atombombe auf die Ukraine wirft oder auf ein NATO-Land, macht keinen Unterschied. In beiden Fällen gibt es keinen Beistand durch andere Länder. Nicht in Form von Atomwaffen. :-(( | 
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