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Aktuell dargestellte Inzidenzen sind immer ein Abbild des Verhältnisses der Anzahl Infizierter zur GEsamtbevölkerung. Geimpfte (und der geringe Anteil der Genesenen, Reinfektionen lassen wir mal aussen vor) sind Teil der Gesamtbevölkerung, spielen jedoch in die Anzahl der aktiven Virusträger nicht hinein. Die Inzidenz spiegelt also die Anzahl der Infizierten eines immer kleiner werdenden Bevölkerungsteils wider, da immer mehr Menschen geimpft werden bzw. genesen sind.. In diesem kleineren Anteil wird das prozentuale Risiko daher immer größer. An den Schulen sind die Lehrer, wenn überhaupt, nur erstmalig geimpft. Sämtliche Schüler würde ich per se als vollkommen ungeimpft bezeichnen, die paar chronisch Kranken fallen statistisch aus dem Raster. Aktuell gibt es meines Erachtens nach keine derart große, deutschlandweit identisch zu erfassende Gruppe wie Schulbesuchende jeglicher Couleur, die in dieser Masse ungeimpft aufeinander treffen. Oft falsch-negative Schnelltests und allgemein deutlich häufigere symptomfreie Erkrankungen Jüngerer spielen da on top hinein, zudem eben diese potenzielle Symptomfreiheit direkt mit der Viruslast der Träger und dadurch mit der Sensitiviät der Schnelltests korreliert. |
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Ich glaube sofort, dass die Situation nicht einfach ist. Bevor man erfasst hat ob neue Verordnungen ergänzen, ersetzen etc, geschweige denn zur Umsetzung kommt, gilt was neues. Du vergleichst 1 zu 1 mit Freizeitaktivitäten. Wir reden hier von Schule nicht von irgendwelchen Privatvergnügen im Freien. Es ist auch nicht so, dass automatisch die Tätigkeit/Veranstaltung/Arbeit mit dem höchsten Ansteckungsrisiko eingestellt wird. Dann müssten ja die Intensivstationen zu machen um das mal zu Überspitzen. Auszug aus dem von mir verlinkten Artikel: Mittlerweile lägen Daten vor, die zeigten, dass auch die britische Variante unter Kindern weniger ansteckend ist als unter Erwachsenen. |
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Geht doch um Kontakte? Da ist doch egal was ausenrum ist?? Wenn jetzt Österreich virenfreien wäre und ich bürgere die über Nacht ein ist das dem Ansteckungsrisiko in Mecklenburg Vorpommern schnuppe??? Sorry, schon zu spät. Raff das gerade nicht und auch deine Intension ... Wer geht denn bei dir Einkäufe erledigen? ÖPNV scheint kein Thema deine Mobilität zu sein? Für mich ist das wie Schule... |
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Dann haben wir in der ungeimpften Bevölkerung eine Inzidenz von 200. Das wäre kein besonderes Problem, wenn die verschiedenen Gruppen gut durchmischt sind. Aber wenn sich irgendwo praktisch nur Ungeimpfte treffen - und das ist in der Schule der Fall - ist dort das Infektionsrisiko doppelt so hoch wie bei einer normalen Inzidenz von 100. |
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Dem gegenüber stehen natürlich schwere Fälle in jungem Alter, die es nun mittlerweile wohl auch gibt, aber es sind doch sehr wenige oder täuscht mich das? Also gute Schulbildung vs geringes Risiko für schwere Verläufe bei Jugendlichen. Das wird natürlich kein Politiker offen aussprechen, aber es erscheint mir nicht abwegig wenn ich miteinbeziehe wie sehr einige Jugendliche leiden unter den Kontaktbeschränkungen. |
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Infektionsrisiko ist für mich die Wahrscheinlichkeit mit der ich mich an einem positiven anstecke. Da gehe ich bereits von einem positiven aus. Das andere ist ja Quatsch. Wenn kein positiver im Raum ist sollte die Wahrscheinlichkeit unabhängig der Anzahl der geimpften im Raum sein. Ebenso wenn mein Sitznachbar positiv ist spielt es keine Rolle ob die die hintere Reihe geimpft ist. Ihr redet von der Wahrscheinlichkeit, dass ein positiver im Raum ist. Das wird sich nicht ausschließen lassen... Wir leben aber ja noch nicht in einem Altenheim daher greift das noch nicht so arg. Bis jetzt ist ja überwiegend dort geimpft. Aber mit Maske, Test, ahal ist das Risiko aus meiner Sicht eh tragbar es so zu machen wie es das Gesetz vorsieht. Haben hier einige scheinbar aber ein Problem damit... Da ist man mal gesetzestreu und wird von outlows überrannt. Vielleicht Agenten vom Lehrerverband?? ;) |
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Ich wäre höchst ungern stundenlang mit einem Infizierten in einem Raum - auch mit Maske und Lüftung. |
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Es wird halt eine Risiko/Nutzen Abwägung gemacht. Risikomanagement. Das würde so kommuniziert. Alle Beteiligten saßen am Tisch. Es wurde ein Gesetz gemacht. Manche können halt im Nachhinein nicht damit Leben ihre Forderung durchgebracht zu haben und finden unsere Gesetze doof. So ist das eben. Gibt ja auf der anderen Seite auch viele denen es zu streng ist und lieber ohne Tests und Masken in die Schule rennen würden. Die werden dann Schwurbler, Nazis, Mörder, etc genannt Es gibt Leute wie much, die das Gesetz respektieren Und dann gibt es halt auch Leute die die Hosen voll haben :Cheese: |
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Ist es vernünftig seine Kinder überhaupt in die Schule zu schicken? https://www.verkehrswacht-medien-ser...unfaelle-2018/ Es geht um eintrittswahrscheinlichkeit. Risikoeinschätzung. Ich habe wochenlang mit positiven zusammen gelebt. Ich habe Kollegen entsendet die dich freiwillig gemeldet haben um in anderen Heimen auszuhelfen. Da haste auch nicht den ultimativen Schutz. Im Endeffekt ne Maske. Machst dort Grund und Behandlungspflege. Glaub mir das ist was anderes als ein Schulbesuch. Du hast das Thema Ausscheidungen und Ernährung. Die meisten Bewohner können keine Maske tragen. Man steckt sich nicht sofort an. Das Risiko, dass ein positiver im Raum ist, man sich ansteckt, schwer erkrankt ist überschaubar. Natürlich wäre es besser wenn es nicht vorhanden wäre. Es wurde entschieden ab einer Inzidenz von unter 100 wider in den Vollbetrieb unter pandemiebedingungen einzusteigen. Kann ja jeder sagen es sei verrückt, unvernünftig oder was auch immer. Ich glaube diese Leute bewerten das Ansteckungsrisiko und die Folgen davon halt höher als den Wert von Unterricht. In anderen Ländern laufen die Kinder nen.halben tag, sind froh unterrichtet zu werden und ich bin mir sicher dort gibt es Krankheiten die will auch niemand geschenkt. Es gibt soooo viele Krankheiten aber nur eine Gesundheit. Dazu gehört auch die psychische und seelische. Der Schulbesuch tut den Kindern gut und wir werden immer akzeptieren müssen, dass es Lebensrisiken gibt. Ich fordere auch niemanden auf fahrlässig zu sein. Die bundesnotbremse ist meiner Ansicht nach weit davon entfernt. Um eine weitere Spaltung zu minimieren sollten auch die novovid Hardliner (niemand persönlich gemeint) etwas Abrüstung. :Blumen: Ist es |
Diese Rechnung ist eine wahnsinnig dumme Milchmädchen-Rechnung, die auf ähnlichem Niveau ist wie die Erklärung exponentiellen Wachstums von Merkel: dabei wird alles ignoriert und nur ein Faktor betrachtet. Dabei bedeutet ein großer Teil Genesener/Geimpfter immer weniger Kontakt- und Übertragungsmöglichkeiten für das Virus. Nun dann eine solche Rechnung für die ungeimpfte Bevölkerung aufzustellen ist einfach vollkommen naiv und dient nichts weiter als Panikmache. Genauso wie die vielen einseitigen Modelle, die nur zu einem Schluss kamen und sich auf wenige Faktoren konzentriert haben. Eine Kritik an den Modellen wird dann mit dem Verweis auf das Präventionsparadoxon abgeschmettert: das ist Wissenschaftsfeindlichkeit und Ideologie.
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Das ist nicht Panikmache von ihm, das ist ein Versuch von Dir das erkennbare Problem klein zu reden: "Milchmädchenrechnung, Panikmache... " |
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Es ging ja im speziellen darum ob man ab 100 oder 50 in volle Klassenstärke rückkehrt. Aktuelle Gesetzgebung ist 100 mag ja Argumente geben es ab 50 oder 65 zu tun. Es ist gestern auch ein Argument gekommen, dass Tests unsicher sind wegen geringer Virenlast bei Kindern in einem gewissen Zeitfenster. Ich finde das toll, heißt im umkehrschluss ja auch wenig Aerosole. |
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Die Bundesnotbremse legt in ihren Ausführungsbestimmungen vor allem fest, ab welcher Inzidenz schulen geschlossen werden müssen. Sie legt nicht fest, ab welchen Grenzen Schulen in welcher Form geöffnet werden müssen. Bei einer Inzidenz von unter 100 (an fünf aufeinander folgende Tage) erlischt der Geltungsbereich der Bundesnotbremse und die Länder erhalten ihre Kultushoheit zurück, können dann also rechtssicher entsprechend der Berücksichtigung länderspezifischer Besonderheiten entscheiden, in welcher Form der Schulbetrieb stattfindet. In Bayern gilt z.B. bei inzidenz unter 100 Wechselunterricht. Normaler Präsenzunterricht ist in Bayern erst ab einer Inzidenz von unter 50 vorgesehen und das ist sicherlich auch sinnvoll, denn bei einer Durchimpfung von z.B. 50% der Bevölkerung bedeutet eine Inzidenz von 100 in der Gesamtbevölkerung eine reale Inzidenz von 200 unter den ungeimpften Schülern. Bei einer zukünftig erreichten Durchimpfung von 80% würde eine vom RKI gemessene inzidenz von 100 sogar eine inzidenz von rund 500 unter den Schülern bedeuten. |
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Ich will nämlich nicht den Rest meines Lebens als Krüppel verbringen und dieses Schicksal kann jeden treffen und zwar schneller als man glaubt. Wenn das für dich OK ist, von mir aus. |
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Außerdem sind Straßen nach meinem Kenntnisstand nicht ansteckend und tragen somit nicht zu Pandemien bei. |
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Und wie würdest du es nennen, wenn jemand einen sachlichen und womöglich sogar korrekten Beitrag ohne Not als "wahnsinnig dumm" bezeichnet? Ich helfe mal ein bisschen: wahnsinnig .... |
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Deine Rechnung stimmen aber nicht. Sie suggeriert eine gleichmäßige Verteilung der restlichen Infektionen auf die ungeimpften. Das ist so nicht der Fall, da die Altersspanne der Schulkinder ein kleinerer Teil der ungeimpften sein wird. Es verteilt sich ja nur der prozentuale Anteil. Aus Gründen der ungleichen Verteilung bildest du eine Untergruppe und verteilst es dann gleichmäßig. An deinem Beispiel der 80% Durchimpfung hat die Restmenge von 20% eine 500er Inzidenz nicht automatisch die Menge der Schulkinder. Ehrlich gesagt hab ich nicht so die Ahnung von Mathematik. Ich erlebe es halt oft, dass man sich immer das raus pickt was einen stützt. Mal Prozente, mal absolute Zahlen, mal 2 Wochen inzidenzen, Mal Teilgruppe inzidenzen. Am Anfang ging es um den Schutz der Alten, r wert, inzidenzen, Intensivbetten, .... Mittlerweile anscheinend Schule nur noch für geimpfte, dann ohne Maske? Also entweder gehen wir ganz in Altersgruppen oder bleiben bei einer gesamtgesellschaftlichen Inzidenz. Aber bitte nicht wie es einem genehm ist. Akzeptieren wir noch Lebensrisiken? In welchen Umfang? Aus der ganzen Veranstaltung namens Leben kommt eh keiner lebendig raus. In Heimen wo durchgeimpft ist scheint es immer noch Hürden bei besuchen zu geben. Rehabilitation ist anscheinend nur möglich wenn ich mich gafangen im Haus befinde. Was spricht gegen Ausgang mit Maske und Test bei Rückkehr? Das Restrisiko? Siehe oben... Ich finde das in vielen Bereichen unmenschlich. Wir haben die alten lange weggesperrt, die Behinderten... Nur zum Schutz, wir wollen nur euer bestes.. Das waren mit Gründe einen an sich guten Job zu verlassen. Ich Sperre keine Menschen zu ihrem Schutz ein. Ich habe gelernt Teilhabe zu ermöglichen, zur Autonomie zu erziehen, Selbstbestimmung bis zur beginnenden Selbstschädigung zu ermöglichen. Ich musste wochenlang Menschen mit Behinderungen und Demenz in der Wohnung halten. Es war verboten das Haus zu verlassen. Essen in den Zimmern. Es erinnerte an einzelfaft. Besuchsverbote, einsames sterben. Bei allen Ausbrüchen die ich begleiten durfte waren es keine medizinischen Herausforderung bis auf Schlappzeit, Husten etc. So sa es in allen Heimen der Behindertenhilfe aus in die ich Kontakt hatte. Die Kinder sind nicht so gefährdet. Ich bin bereit das Risiko für mich zu tragen und für meine Kinder.. Vielleicht bin ich zu risikofreudig, mag sein Ich denke ich habe meinen Standpunkt klar gemacht und möchte nicht zu viel Anteil an dem Thema haben. :Blumen: |
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Die mittlerweile vielen Fällen von Corona, die ich kenne, sind entweder symptomlos oder mit Erkältungssysmptomen ausgeheilt. Ein Fall war schwerer krank, aber jetzt wieder einigermassen fit. Auf der anderen Seite beim Rad ist ein guter Kumpel querschnittsgelähmt, ein anderer sein Leben lang Pflegefall. Hat leider im Leben viel mit Glück und Pech zu tun. |
Adept, du musst es doch verstehen. Corona ist die tödlichste aller Erkrankungen der letzten 100 Jahre. Behauptest du was anderes, bist du entweder ein Schwurbler, AFD-Wähler oder im schlimmsten Fall beides zugleich. Evtl wirst du auch als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, der obige beiden Begriffe beinhaltet. Du kannst doch nicht das Risiko, von einem Auto totgefahren zu werden mit dem an Corona zu sterben zu vergleichen. Kennst du denn nicht die Statistiken? Bitte überdenke deinen Beitrag und übe keine Kritik an der herausragenden und transparenten Arbeit unserer Bundesregierung. Du möchtest doch kein Schwurbler sein. Halte dich bitte an die Vorgaben von LidlRacer. Der einzige hier, der alles überblickt und alle Fehler der Schwurbler schonungslos aufdeckt.
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Wir sind hier aber im Corona-Thread, und wenn man nur individuelle Risiken betrachtet, bekommt man eine Pandemie niemals in den Griff. |
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Man kann aus den gegebenen Informationen unterschiedliche Schlüsse ziehen - die einen halten die Öffnungen für viel zu schnell, die anderen für viel zu langsam. Deine Andeutungen ala „man darf ja keine Kritik mehr üben“ rückt sich halt in der Tat relativ nahe an die AFD-Blabla von wegen Meinungsdiktatur und co. |
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Somit ist die Forderung des Lehrerverbandes aus meiner Sicht vollkommen legitim (ist ja Spielraum im Kumi), auch wenn ich sie nicht teile und die Motive (auch) im Bereich von (unbegründet?) Angst sehe. |
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Sollen wir es abschaffen? |
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Für meinen Teil will ich das rki nicht abschaffen. Absurde Frage irgendwie. Es hat eine Expertenmeinung die im Kanon der Interessen MITSPIELT |
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Und wenn Lehrer sich einer Expertenmeinung anschließen (nicht irgendeines Experten, sondern der Bundesbehörde mit 450 Wissenschaftlern, die u.a. zuständig ist für: Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von übertragbaren und nicht übertragbaren Krankheiten, epidemiologische Untersuchungen auf dem Gebiet der übertragbaren und nicht übertragbaren Krankheiten einschließlich der Erkennung und Bewertung von Risiken sowie der Dokumentation und Information), liegt das an unbegründeter Angst? |
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"Du dumme Sau, du!" (Kinski) :dresche |
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Ist bisschen sinnlos. Es liegt an Angst. (Angst ist ja auch nichts schlimmes, sie bewährt und vor Unvernunft) Ob sie unbegründet ist sei mal dahingestellt. Man wird ein Risiko tragen müssen. Jeder wirft seine Interessen in den Raum. Ich kann nachvollziehen, dass sich niemand einer Gefahr aussetzen will und somit das vertritt. Der Verband ist nicht dafür da Unterricht sicherzustellen sondern Interessen zu vertreten. Das sind vermutlich Gewerkschafter (ist nichts schlimmes, musst mir also keine Frage dazu stellen). Es besteht berechtigtes Interesse seine Zunft auch im impfkarusell zu positionieren. |
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und dann wunderst Du Dich? so ist das vermutlich sogar ziemlich sinnlos. |
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Hatte ich denn Unrecht mit dem mathematischen? Hey, rudern macht tolle Muskeln. Unsinnige übersteigerte Vorschläge anlegen? Auf was bezieht sich das exakt. Wenn du es mir sagst kann ich ja wieder zurück rudern. Belehren möchte ich niemanden, ich Versuche meine Unterstellung der Hosen voll Aussage zu retten. Was war jetzt eigentlich der Sinn deiner Einmischung? :bussi: |
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Was ganz konkret würdest du denn jetzt machen ? Wie würdest du entscheiden? Bitte untermauert mit handfesten Fakten. |
Ja, dieser Pepper&Salt, der meint als verkappter Karatekämpfe er müsse schlichten. :Blumen:
Ich bin schon gespannt, wie der Sinn folgender Maßnahme zu begründen ist von den "linientreuen Polizeichristen" (Coronisten) hier im Forum: bei TOOM muss man sich einen Einkaufswagen holen. So weit..., so gut. Wenn man im Gartenbereich einkaufen geht muss man sich NICHT registrieren, allerdings muss man sich registrieren, wenn man im Baumarkt einkaufen geht. Natürlich muss man erst durch den Baumarkt selbst, um im Gartenbereich einkaufen gehen zu können. :Huhu: |
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Handfeste Fakten ist für alle schwierig. Es gibt gerade im Bereich der Ansteckungswahrscheinlichkeit bei Mutanten und deren Mortalität keine gesicherten Fakten. Bei der britischen scheint es sich nicht bestätigt zu haben, dass sie eine höhere Mortalitätsrate hat. Andere Länder können als Vorbild dienen. Mir ist bewusst, dass jedes Land anders ist und sich nicht 1 zu 1 übertragen lässt. Schweiz: "Wir sind nicht beunruhigt" "Es ist auch ein bisschen ein Medienhype." Die Kinderärztin und Epidemiologin Susi Kriemler gab sich betont gelassen, als Anfang Februar die Virusmutationen in der Schweiz immer häufiger auftraten und die Forderungen vehementer wurden, die Schulen wieder zu schließen. So wie im Frühling vor einem Jahr. Für Kriemler war klar: Diese Maßnahme stünde in keinem Verhältnis zum Schaden, den er bei Heranwachsenden, vor allem aus bildungsfernen Schichten, verursachen würde. Gegenüber dem Tagesanzeiger sagte sie: "Wir sind nicht beunruhigt." https://www.zeit.de/gesellschaft/sch...ht-grundschule Letztes Jahr sind von März bis Dezember 800 Kinder im Krankenhaus behandelt worden. Das sind 800 zu viel, versteh mich da nicht falsch. https://www.aerzteblatt.de/nachricht...haus-behandelt Der Spezialist für Infektionskrankheiten bei Kindern bewertete diese Zahl als „enorm we*nig“, wenn man sie auf die Gesamtzahl der 14 Millionen Kinder und Jugendlichen in Deutschland bezie*he. Es verdeutlicht das individuelle Risiko. https://www.swr.de/swraktuell/rheinl...virus-100.html Tests haben bei Kindern um 300% zugenommen. Im Vergleich zu den ersten zwei Monaten des Jahres haben wir hier 300 Prozent mehr Tests pro 100.000 Personen in dieser Altersgruppe." Entsprechend würden mehr infizierte Kinder "gefunden", aber es seien bisher nicht mehr Kinder krank. Gibt auch Berichte von Zunahme: https://www.eltern.de/gesundheit-ern...-12509902.html Das Interview bringt aber auch positive Nachrichten hervor: Bislang soll keines der Kinder so schwer erkrankt gewesen sein, dass es eine Beatmung gebraucht hätte. Mittlerweile seien sogar alle Fälle in "gebessertem Gesundheitszustand" wieder nachhause entlassen worden. https://www.google.com/amp/s/amp.zdf...efahr-100.html Auch hier wird die Möglichkeit der gehäufte Inzidenz evtl auf vermehrte Tests eingeräumt. Macht bei überwiegend asymtomatischen Verlauf auch Sinn. Insgesamt Lässt mich das zu dem Entschluss kommen, dass eine Öffnung unterhalb einer 100 Inzidenz vertretbar ist. |
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In D hat man anders entschieden. Das muss man halt auch einfach mal hinnehmen können. Das Schuljahr ist eh am A.... Hoffen wir aufs nächste. |
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Meine Aussage war ja, dass man das so hinnimmt und nicht noch weiter nach unten verschiebt getrieben von Sorge. Ich dachte ja es gibt den Automatismus aber hafu hat ergänzt, dass unter hundert die Kompetenz wieder auf Länderebene ist. Manche gehen in Präsenz manche bleiben beim Wechselunterricht. Eine Übersicht der Bundesländern habe ich leider nicht gefunden. |
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In der Beziehung sind wir uns sicher in der Zielsetzung ähnlich.:Blumen: Wiederholt habe ich hier im Thread auch Frankreich als positives Beispiel angeführt, wo die Schulen in der zweiten Welle (auch um den Preis höherer inzeidenzzahlen( offen gehalten wurden und dafür lieber strengere Ausgangssperren und konsequenteres Homeoffice im Arbeitsleben angeordnet wurde. Allerdings wollte ich halt auch mit meinem Beitrag heute morgen auch darauf hinweisen, dass man die Schulen bei der aktuellen Inzidenz nicht einfach komplett öffnen sollte, sondern wenn Öffnungen, dann mit entsprechenden Hygienekonzepten (inklusive Tests) und z.B. Wechselunterricht, um das Risiko für ungeimpfte Lehrkräfte und eben auch die Schüler selbst zu begrenzen. |
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Erfahrungen für einen normalen Schulbetrieb bei 100er-Inzidenz mit der B1.1.7-Variante bestehen also in Deutschland nicht. Mit der gerade zunehmenden indischen Variante bestehen erst recht keine Erfahrungen. Was die Schweizer jetzt gerade machen ist ein gigantisches epidemiologisches Expe.riment, für das kein vernünftiges Datenmaterial vorliegt. Kann sein dass es gut geht, aber Kinder sind jetzt nicht unbedingt die Bevölkerungsgruppe, mit der man in der jetzigen Situation Experimente machen sollte. Es gibt ja zwischen Schulschließungen mit reinem Distanzunterricht und normalem Schulbetrieb in voller Klassenstärke auch noch ein paar Zwischennuancen, bei denen das Infektrisiko begrenzt und der Schaden, der durch Distanzunterricht entsteht minimiert werden kann Zitat:
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