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Mo77 21.05.2021 11:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1603021)
In der Pflege ist es deutlich anders. Alle stationäre Patienten werden zu Beginn mit einem PCR-Test gescreent und dürfen von da ab die Klinik nicht mehr verlassen und keinen Besuch bekommen.

Schüler werden nur gelegentlich mit Schnelltests getestet, die blinde Flecken an 3 der typischerweise 8 infektiösen Tagen haben. V.a. erfassen die Schnelltests im Gegensatz zu den PCR-Tests nicht die asymptomatischen infektiösen Tage eines Covid-19-Infizierten, so dass das Risiko-Setup in Kliniken ein ganz anderes ist als im Schulbetrieb.

Schüler gehen jeden Tag nach Hause, haben auch dort vielfältige, ungeschützte soziale Kontakte und kommen danach wieder in die Schule.

In Kliniken hat auch mittlerweile jeder in der Patientenversorgung Tätiger ein Impfangebot bekommen. In den Schulen ist das leider noch nicht der Fall. (Bei denjenigen, die ein solches Impfangebot abgelehnt haben, ist mein Verständnis für daraus resultierende infektionsrisiken begrenzt)

Ein immer größerer Teil von stationären Patienten ist mittlerweile auch geimpft, so dass das Infektionsrisiko in der Pflege auch dadurch sukzessive sinkt.



Man kann sich als ungeimpfter Lehrer durchaus über Aerosole anstecken. Übliche Klassenzimmer sind wesentlich enger als jedes übliche Großraumbüro und Lüftungskonzepte sind hilfreich zur Senkung des Infektrisikos aber können Ansteckungen insbesondere mit den neuartigen Covid-19-Varianten wie z.B. B1.1.7 nicht zuverlässig verhindern.

Und man darf nicht vergessen, dass die Impfkampagne bei Schülern noch nichtmal begonnen hat: bei insgesamt sinkender Inzidenz in den älteren Bevölkerungsgruppen wegen steigender impfquote konzentrieren sich die verbleibenden Infekte automatisch immer mehr in den ungeimpften Subgruppen, also den minderjährigen Schülern.

Ach, SGBV sperrt noch ein?
In Vergleich Klinik muss man aber die Körpernahe erwähnen. Die fehlt in Schulen in der Intensität.
Supermärkte sind viele übergegangenen hinter Plexiglas ohne Maske zu kassieren. Ist mir nicht bekannt, dass die alle danach ausfallen. In der Anzahl der Kontakte vermute ich, dass der Supermarkt nicht weniger Kontakte hat. Fenster sehe ich Klassenzimmern öfter. Vermutlich haben sie dort auch keine Hepa Filter. Vielleicht weißt du aber da anderes?
Die Zeit hatte mal ein Modelierungstool, zu welchem ergbnis kommt das bei einer Schule?

Schwarzfahrer 21.05.2021 11:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1603016)
Ich bezweifle die angeblich deutlich geringere Todesrate unter infizierten Menschen in Schweden. Das Virus weiß nicht, ob es in einem schwedischen oder deutschen Staatsbürger / Staatsbürgerin sitzt. Wo sollen da die Unterschiede herkommen? Die medizinische Kunstfertigkeit auf den Intensivstationen in Deutschland und Schweden ist vermutlich (ich weiß es nicht) ungefähr vergleichbar.

Ich befürchte daher, dass in Schweden entsprechend der hohen Infektionsrate viele Menschen an Corona versterben.

Wird es nicht immer den Querdenkern vorgeworfen, daß sie Daten, die nicht ihr Weltbild bestätigen, bezweifeln? Rationaler ist es, die Unterschiede zur Kenntnis zu nehmen, und nachzudenken, warum es so sein kann, und was wir daraus lernen könnten. Übrigens, da Schweden deutlich weniger Intensivplätze hat pro 100000 als Deutschland, können sie gar nicht so viele Corona-Patienten dort mit ihrer Kunstfertigkeit retten, wie hier. Liegen dann die heimlichen Corona-Toten in den Straßengräben rum? Im Nachdenkseiten-Artikel, den ich verlinkt habe, steht übrigens auch die deutlich höhere Testzahl in Schweden - das zeigt doch, wie untauglich Inzidenzen für sich zur Beurteilung der Gefährdung sind.

Daß es nicht immer erklärbare Unterschiede zwischen Ländern gibt, ist häufig genug beobachtet worden. Ein paar Gedanken dazu hat Mo77 zitiert:
Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1603019)
Zusammensetzung der Bevölkerung könnten Erklärungen bieten.
Altersdurchschnitt der infizierten. Heimquote
Wären Faktoren auf die schnelle die Unterschiede auf die Mortalität ergeben können.

(Allerdings hat Schweden eine relativ ähnliche Zusammensetzung bzgl. Alter und Soziales, auch Migrantenanteil, wie Deutschland; auch dort sind Migranten "südländischen Typs" offenbar überproportional betroffen; eine Vermutung dazu ist der VitaminD-Mangel). Lebensweise, Klima, etc. kommen dazu. Weniger nicht nachvollziebarer Zwang, mehr eigenverantwortliche Einsicht kann bei den gefährdeten effektiv wirken; Vorgeschichte: Über/Untersterblichkeit der vergangenen Jahre hat einen deutlichen Einfluß auf die Coronasterblichkeit, + weitere unbekannte Faktoren - sowas würde ich in einem wissenschaftlichen Projekt in Brainstormings angehen, und dann die einzelnen Ideen untersuchen, statt die Daten zu betzweifeln.

Schlafschaf 21.05.2021 11:18

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1603016)
Ich bezweifle die angeblich deutlich geringere Todesrate unter infizierten Menschen in Schweden. Das Virus weiß nicht, ob es in einem schwedischen oder deutschen Staatsbürger / Staatsbürgerin sitzt. Wo sollen da die Unterschiede herkommen? Die medizinische Kunstfertigkeit auf den Intensivstationen in Deutschland und Schweden ist vermutlich (ich weiß es nicht) ungefähr vergleichbar.

Ich befürchte daher, dass in Schweden entsprechend der hohen Infektionsrate viele Menschen an Corona versterben.

Denke ich eigentlich auch. Hab mal versucht die Gesamtzahlen zu finden und da schaut es aber genauso aus. Die Letalitätsrate liegt in Deutschland bei 2,4%, in Schweden nur bei 1,36%.

Damit lässt sich die These vom Lidl eigentlich nicht halten, in der Statistik sollten ja alle Todesfälle drin sein, auch die, die etwas später gemeldet wurden.

Irgendwie kommen die scheinbar beim Testen auf andere Werte als wir, damit kann man es sich dann wohl sparen die Inzidenz 1:1 zu vergleichen und zu behaupten bei uns läuft es besser.

merz 21.05.2021 11:36

bekanntlich verzeichnet Schweden ja die Todesfälle in einem nahen Erfassungsbereich anders, so daß man immer erst ein aktulles Absinken festzustellen meint bis die Daten nachziehen.

Allerdings: die sog. "Übersterblichkeit" müsste für 2020 und den Anfang von 2021 ja stabil sein - da sieht man jetzt keinen deutlichen Überhang vgl. zu anderen Ländern

schnelle Quelle, nicht geprüft gegen anderen Berichte


https://ourworldindata.org/grapher/e...BR~USA~DEU~SWE

m.

Roini 21.05.2021 11:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603027)
Warum habe ich das eigentlich vorhergesehen? Ich spreche vom Berufsethos des Verbandes - und prompt insinuierst Du, daß ich Lehrer angreife.

Du magst Kinder verachten - so raushängen lassen muß man es nun auch nicht.

Und immer wieder das selbe Spiel von dir...

Meiner Meinung nach bist du null an einem Diskurs interessiert.

Klugschnacker 21.05.2021 11:40

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603032)
Wird es nicht immer den Querdenkern vorgeworfen, daß sie Daten, die nicht ihr Weltbild bestätigen, bezweifeln? Rationaler ist es, die Unterschiede zur Kenntnis zu nehmen, und nachzudenken, warum es so sein kann, und was wir daraus lernen könnten.

Wenn einer meiner Athleten 6x 1.000m rennt und für jedes Intervall 3:50 Minuten braucht, für das letzte aber nur 1:20 Minuten, dann halte ich das nicht für einen enormen Trainingseffekt, sondern für einen Fehler. Entweder war das letzte Intervall kürzer oder die Uhr hat einen Hau.

Daten kann man eben auch mal misstrauen, wenn sie auffällig von einem Erwartungswert abweichen.

LidlRacer 21.05.2021 11:48

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603032)
Wird es nicht immer den Querdenkern vorgeworfen, daß sie Daten, die nicht ihr Weltbild bestätigen, bezweifeln? Rationaler ist es, die Unterschiede zur Kenntnis zu nehmen, und nachzudenken, warum es so sein kann, und was wir daraus lernen könnten.

Ich hatte es bereits geschrieben und du hast es sogar zitiert:

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1602976)
Ich schätze, das ist immer noch das gleiche Problem mir der schwedischen Todesstatistik, das wir schon x mal besprochen haben:
Bei denen sieht es IMMER so aus, als hätten die in den letzten Wochen einen extremen Abfall der Todeszahlen. Das liegt aber nicht an tatsächlich (so stark) sinkenden Zahlen, sondern an späten Meldungen, die dann erst in den nächsten Wochen rückwirkend sichtbar werden.

PS:
Wie auch beim Schrappe-Papier zeigt sich hier, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, aus nackten Daten irgendetwas abzuleiten, ohne diverse Hintergründe zu kennen.
Wobei Schrappe noch viel mehr Fehler gemacht hat.

Ich sag es noch mal deutlicher:
Bei schwedischen Todeszahlen sind immer die letzten Wochen absolut falsch und nicht zu gebrauchen. Die im Spiegel und sonstwo genannten scheinbar guten Zahlen sind daher ebenso falsch.

Schlafschaf 21.05.2021 11:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1603040)

Daten kann man eben auch mal misstrauen, wenn sie auffällig von einem Erwartungswert abweichen.

Aber dann sollte man eben auch andere Zahlen anschauen wie ich zum Beispiel. Wie erklärst du dir die halb so hohe Letalität über den kompletten Zeitraum betrachtet?

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603041)
Ich hatte es bereits geschrieben und du hast es sogar zitiert:



Ich sag es noch mal deutlicher:
Bei schwedischen Todeszahlen sind immer die letzten Wochen absolut falsch und nicht zu gebrauchen. Die im Spiegel und sonstwo genannten scheinbar guten Zahlen sind daher ebenso falsch.

Gleiche Frage auch an dich: Wieso sind die Zahlen für den kompletten Zeitraum dann so unterschiedlich? In Schweden sind pro positiv getestetem einfach deutlich weniger Leute als bei uns gestorben oder nicht?

Ich bin auch nicht auf Streit aus, ich möchte das verstehen.

Ich wundere mich, warum der Fakt nicht viel mehr Bedeutung bekommt. Entweder die messen irgendwas ganz anderes als wir, dann können wir uns die Vergleiche sparen oder die machen irgendwas besser als wir dann sollten wir schleunigst schauen was wir uns davon abschauen können!

Hafu 21.05.2021 12:05

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1603042)
Aber dann sollte man eben auch andere Zahlen anschauen wie ich zum Beispiel. Wie erklärst du dir die halb so hohe Letalität über den kompletten Zeitraum betrachtet?



Gleiche Frage auch an dich: Wieso sind die Zahlen für den kompletten Zeitraum dann so unterschiedlich? In Schweden sind pro positiv getestetem einfach deutlich weniger Leute als bei uns gestorben oder nicht?

Ich bin auch nicht auf Streit aus, ich möchte das verstehen.

Schau' dir die von Merz obenverlinkten Übersterblichkeitskurven von ourworldindata an. Der oben von dir geschriebene (und von mir in Fettdruck gesetzte Satz) stimmt einfach nicht.
Bezogen auf den kompletten Zeitraum der Pandemie hatte Schweden eine deutlich höhere Übersterblichkeit als in Deutschland.

Die Übersterblichkeit in Schweden war in der ersten Welle extrem höher als in D, in der zweiten Welle, in der es in Deutschland bekanntlich zeitweise extrem viele Covid-19-Todesopfer gab, war die Übersterblichkeit in Schweden und Deutschland ungefähr gleich hoch und jetzt in der dritten Welle gibt es eine etwas höhere Übersterblichkeit in D gegenüber Schweden (sofern man den von Schweden gemeldeten Mortalitätsdaten Glauben schenkt. eventuell verändern sich diese jüngsten Meldedaten ja noch, wie hier im Thread jetzt schon vier- oder fünfmal thematisiert.).

merz 21.05.2021 12:06

man kann hier sicherlich ein schwaches Strukturargument fahren:

Der Benchmark für Schweden ist Norwegen, Finnland und Dänemark.
Gegen jedes dieser Länder schneidet Schweden in der Übersterblichkeit schlecht ab.

https://ourworldindata.org/grapher/e...NK~SWE~NOR~FIN

Covidtote / prorated

https://ourworldindata.org/explorers...NK~NOR~FIN~SWE


m.

Schlafschaf 21.05.2021 12:17

Also irgendwo hab ich dann einen Denkfehler.

Wie ist es mathematisch zu erklären, dass bei einer kleineren Sterberate eine höhere Übersterblichkeit raus kommt?

TriVet 21.05.2021 12:19

Gibt es eigentlich auch Untersuchungen, wie zufrieden oder auch wie risikobereit Menschen/Völker in den unterschiedlichen Ländern sind?

merz 21.05.2021 12:21

@Schlafschaf: Deine Fragestellung war ja recht spezifisch - nach Unterschieden in der Sterberate der positiv getesteten, nicht wahr?

m.

merz 21.05.2021 12:22

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1603050)
Gibt es eigentlich auch Untersuchungen, wie zufrieden oder auch wie risikobereit Menschen/Völker in den unterschiedlichen Ländern sind?

Zufrieden allgemein? Klar, der Happiness Report


https://de.wikipedia.org/wiki/World_Happiness_Report


m.

Mo77 21.05.2021 12:29

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603023)
@Mo77

Du reduzierst das Schulthema allein auf die Lehrer, deren Risiko, deren Angst usw.

Es geht aber auch (oder aus meiner Sicht: vor allem) um den Beitrag der Schulen zur Entwicklung der Pandemie insgesamt.

Praktisch nirgends kommen so viele Menschen so lange so dicht in geschlossenen Räumen (Lüftung hilft auch nur bedingt) zusammen wie in Schulen. Und die allermeisten davon sind ungeimpft. Selbst wenn alle Lehrer geimpft wären, würde das praktisch kaum einen Unterschied machen - außer natürlich für die Lehrer selbst.

Zu beachten ist, dass die Inzidenz unter Schülern derzeit höher ist als in der Gesamtbevölkerung, in der zunehmend die Impfung Wirkung zeigt, und diese Diskrepanz wird weiter zunehmen so lange Schüler nicht geimpft werden.
Es besteht also die Gefahr, dass sie zunehmend zu "Treibern der Pandemie" werden, auch wenn ich dieses Unwort höchst ungern benutze.

Wir freuen uns alle derzeit über die recht stark fallende Tendenz bei den Neuinfektionen. Diese ist aber nicht gottgegeben und geht nicht zwangsläufig so weiter, sondern sie ist abhängig von unserem weiteren Verhalten.

Wenn wir diese Entwicklung durch voreilige Schritte wieder kaputt machen, wird die gesamte Gesellschaft darunter leiden.
Warum also nicht wenigstens den Empfehlungen des RKI folgend sich am Grenzwert 50 orientieren?

Nebenbei bedenke man die indische Mutante, über die in ein paar Monaten wieder manche sagen werden:
"Das konnte doch niemand ahnen, dass die sich so rasant ausbreitet und jetzt solche Probleme bereitet!"

Es gibt dazu ein Gesetz. Der Abwägungsprozess hatte schon stattgefunden. Das RKI bringt dort seine Sicht ein. Die haben nicht andere interessen im Blick.
Mit deinem WENIGSTENS offenbarst du dich stark auf der Sicherheits Seite.
Das ist ja nichts schlimmes was einen disqualifiziert. Ich habe meinen Frieden mit den gesetzlichen Bestimmungen gefunden.
Jetzt mit Indien etc wieder am Angsträdchen zu drehen bleibt unkommentiert ;)

Ich werfe mal die leihenhafte these in den raum, dass die kurve analog zu letztem jahr verläuft.
Im herbst wird es wieder mehr.
Die frage wollen wir dann jedes Jahr durchimpfen? Bis 16 Jahre, bis 12?
Influenza dann auch gleich?
Mit Pflicht, wenn wir gewisse Quote nicht erreichen, oder indirekt durch betretungsverbot?
Bei den Masern hat das eine breite Mehrheit akzeptierte.
Vermutlich sind die Intervalle bei covid aber kürzer...
Bleibt spannend

TriVet 21.05.2021 12:31

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1603054)
Zufrieden allgemein?.

Dachte eher, wie die Menschen mit den Maßnahmen/Einschränkungen zufrieden sind und wie sie ihre eigene Risikobereitschaft sehen.

Vulgo:
Sind die Schweden trotz mehr Corona zufrieden oder gar zufriedener? Oder genervter/entsetzter?

Hafu 21.05.2021 12:37

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1603055)
...
Im herbst wird es wieder mehr.
Die frage wollen wir dann jedes Jahr durchimpfen? Bis 16 Jahre, bis 12?
Influenza dann auch gleich?
...

Kurze Antwort: Höchstwahrscheinlich ja.

Und auch nicht nur bis zum Alter von 12 sondern mindestens bis ins Grundschulalter hinab, sobald entsprechende Impfstoffe zur Verfügung stehen, alleine schon wegen PIMS.

MattF 21.05.2021 12:52

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1603055)

Ich werfe mal die leihenhafte these in den raum, dass die kurve analog zu letztem jahr verläuft.
Im herbst wird es wieder mehr.
Die frage wollen wir dann jedes Jahr durchimpfen? Bis 16 Jahre, bis 12?
Influenza dann auch gleich?
Mit Pflicht, wenn wir gewisse Quote nicht erreichen, oder indirekt durch betretungsverbot?
Bei den Masern hat das eine breite Mehrheit akzeptierte.
Vermutlich sind die Intervalle bei covid aber kürzer...
Bleibt spannend

Meine Meinung: Das sollte dann jedem selber überlassen bleiben.
Wenn der der sich gefährdet fühlt, sich impfen lassen kann, soll auch die Entscheidung Anderer die das nicht wollen repektiert werden.

Mo77 21.05.2021 13:20

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1603057)
Kurze Antwort: Höchstwahrscheinlich ja.

Und auch nicht nur bis zum Alter von 12 sondern mindestens bis ins Grundschulalter hinab, sobald entsprechende Impfstoffe zur Verfügung stehen, alleine schon wegen PIMS.

Ich habe in einem knappen Jahr 255 PIMS Fälle dokumentiert gefunden. (Müsste man noch die vor Corona pimszahlen anziehen)
In der Regel verläuft die PIMS-Erkrankung nach einer Behandlung glimpflich.
Tödliche Verläufe sind bis zum 28.3.2021 nicht gemeldet worden.
Eintrittswahrscheinlichkeit ein Promille.

Ist wirklich nicht harmlos.

Schwarzfahrer 21.05.2021 13:34

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1603040)
Wenn einer meiner Athleten 6x 1.000m rennt und für jedes Intervall 3:50 Minuten braucht, für das letzte aber nur 1:20 Minuten, dann halte ich das nicht für einen enormen Trainingseffekt, sondern für einen Fehler. Entweder war das letzte Intervall kürzer oder die Uhr hat einen Hau.

Daten kann man eben auch mal misstrauen, wenn sie auffällig von einem Erwartungswert abweichen.

Nicht alles was hinkt, ist ein guter Vergleich. In Deinem Beispiel ist es der immer gleiche Athlet auf der gleichen Bahn. Der Vergleich wäre Dein Athlet in Freiburg zu einem Schwedischen (Dir unbekannten) Athleten in Göteborg. Dann könntest Du auch nicht beurteilen, warum der schneller/langsamer ist; müsstest dafür die Bedingungen vor Ort prüfen (Athleten, Bahnlänge, Stoppuhr, Witterung, etc.) - oder eben glauben, daß die Daten stimmen.

Daten kann man mißtrauen (präziser: der Datenerfassung und Darstellung), aber der Erwartungswert muß auch eine solide Basis haben, sonst bleibt es ein Gefühlswert. Ich werde auch nicht bezweifeln, daß Keko die 1000 m in der Hälfte meiner Zeit runterschwimmt, bloß weil es mein Vorstellungsvermögen sprengt, daß ich es je könnte :Cheese: .

Schwarzfahrer 21.05.2021 13:35

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603041)
Bei schwedischen Todeszahlen sind immer die letzten Wochen absolut falsch und nicht zu gebrauchen. Die im Spiegel und sonstwo genannten scheinbar guten Zahlen sind daher ebenso falsch.

Wie viel sind "die letzten Wochen"? Schweden liegt seit mindestens März unter der Deutschen Sterberate, und war davor monatelang in etwa vergleichbar.

Schwarzfahrer 21.05.2021 13:42

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1603047)
Der Benchmark für Schweden ist Norwegen, Finnland und Dänemark.

Ist es so? Klima und evtl. Mentalität könnten ähnlich sein, soziale Strukturen und Siedlungsstruktur sind allerdings ziemlich anders. Schweden hat z.B. bezüglich der stark gefährdeten südländischen Migranten einen viel höheren Anteil als Norwegen und Finnland; Finnland hat z.B. weniger Menschen in dicken Ballungszentren. Wie sieht der Heimanteil bei den Alten in den Ländern aus? etc.. Wenn wir Unterschiede z.T. nicht mal von Schleswig nach NRW erklären können, sind Benchmarks generell schwierig bei dem Thema, fürchte ich.
Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1603050)
Gibt es eigentlich auch Untersuchungen, wie zufrieden oder auch wie risikobereit Menschen/Völker in den unterschiedlichen Ländern sind?

Stimmt, die Risikobereitschaft (oder man kann es auch die Bereitschaft nennen, Lebensrisiken zu akzeptieren) wird sicher von Volk zu Volk oder Kultur zu Kultur variieren.

Schwarzfahrer 21.05.2021 13:44

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1603052)
@Schlafschaf: Deine Fragestellung war ja recht spezifisch - nach Unterschieden in der Sterberate der positiv getesteten, nicht wahr?

m.

M.W. werden statistische Corona-Sterberaten in den Kurven als Tote auf 100.000 oder 1 Million Einwohner allgemein angegeben. Das erscheint mir auch als objektives Kriterium sinnvoller, als auf die undefinerte "positiv getestete" Kohorte zu beziehen.

Schwarzfahrer 21.05.2021 13:47

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1603060)
Wenn der der sich gefährdet fühlt, sich impfen lassen kann, soll auch die Entscheidung Anderer die das nicht wollen respektiert werden.

Danke, da sind wir mal komplett einer Meinung :Blumen: . Ich fürchte aber, daß genau dies schwerfallen wird, wenn die aktuelle gesellschaftlch-mediale Stimmung anhält.

LidlRacer 21.05.2021 13:53

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603067)
Wie viel sind "die letzten Wochen"? Schweden liegt seit mindestens März unter der Deutschen Sterberate, und war davor monatelang in etwa vergleichbar.

Es ist mir egal, ob deren Sterberate ein bisschen anders liegt als unsere, zumal nach Hafus Erklärungen die Sterberate wohl auch keineswegs eine zuverlässige Größe ist.

Nicht egal ist mir, wenn alle paar Monate wieder irgendwer bemerkt, dass diese Sterberate in Schweden in den letzten Wochen gegen Null geht, und die folglich gerade jetzt irgendwas richtig machen müssen.

Sie geht immer die letzten Wochen gegen Null, was später korrigiert wird.
https://www.worldometers.info/corona...country/sweden

Gestern ging's hier noch gegen Null, heute ist ganz am Ende ein unnatürlich starker Peak, morgen ist der vermutlich wieder weg und auf andere Tage verteilt.

Solchen Daten kann man offensichtlich nicht ernst nehmen.

sabine-g 21.05.2021 14:04

Sars-CoV-2 doch künstlich durch Laborunfall?

Artikel dazu auf n-tv

Matthias75 21.05.2021 14:10

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1603077)
Sars-CoV-2 doch künstlich durch Laborunfall?

Artikel dazu auf n-tv

Keine Beweise o.ä., sondern nur die Forderung nach neuen Untersuchungen.

M.

Flow 21.05.2021 14:12

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603041)
Ich sag es noch mal deutlicher:
Bei schwedischen Todeszahlen sind immer die letzten Wochen absolut falsch und nicht zu gebrauchen. Die im Spiegel und sonstwo genannten scheinbar guten Zahlen sind daher ebenso falsch.

Soweit ich das verstanden habe, gilt das für alle Länder.
Es existiert prinzipiell ein Meldeverzug. Sprich vom Todeszeitpunkt (erst recht Infektionzeitpunkt) bis zur Meldung / Auftauchen in der Statistik / den Zahlen vergehen Tage bis wenige Wochen.

Somit sind die Zahlen der letzten Tage / wenigen Wochen prinzipiell überall inkomplett.

Der Unterschied in Schweden besteht darin, daß nach Meldung die Fälle dem Todesdatum zugerechnet werden, das eben Tage bis mitunter wenige Wochen in der Vergangenheit liegen kann, andernorts hingegen sämtliche aktuell gemeldeten Fälle dem aktuellen Tag zugerechnet werden. Das macht die aktuellen Zahlen quasi "noch falscher" als die schwedischen. Auf der anderen Seite wird die Vergangenheit nach >2 Wochen in der "schwedischen Weise" natürlich realistischer abgeblidet.

Für Deutschland hatte ich zur Kenntnis genommen, daß die korrekt in "schwedischer Weise" erfaßten Zahlen natürlich auch zur Verfügung stehen, wenn man selbst "danach klickt", vordergründig aber erstmal die "noch falscheren" präsentiert werden.

Soweit, wie gehabt, mein Stand, den ich mitgenommen hatte, als wir das hier zuletzt diskuierten.

Flow 21.05.2021 14:14

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1603042)
Gleiche Frage auch an dich: Wieso sind die Zahlen für den kompletten Zeitraum dann so unterschiedlich? In Schweden sind pro positiv getestetem einfach deutlich weniger Leute als bei uns gestorben oder nicht?

Potentielle Faktoren :

Niedrigere Dunkelziffer
Besserer Schutz vulnerabler Gruppen

Mo77 21.05.2021 14:14

Aus Italien

https://www.google.com/amp/s/amp.dw....opa/a-55626017

Vielleicht die Ninja Turtles im Kanal?
https://www.aerztezeitung.de/Nachric...kt-410501.html

2019 in Barcelona im Abwasser
https://de.euronews.com/2020/06/27/c...a-nachgewiesen

Am Ende war die hohe Sterblichkeit 2018 schon Coronabedingt?
Damals war das Essen meiner Schwiegermutter schon geschmacklos.

Flow 21.05.2021 14:21

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1603049)
Also irgendwo hab ich dann einen Denkfehler.

Wie ist es mathematisch zu erklären, dass bei einer kleineren Sterberate eine höhere Übersterblichkeit raus kommt?

Ohne die Zahlen selbst verglichen zu haben ...

Möglich ist natürlich :
kleinere relative Zahlen, wie Sterberate bei gleichzeit höheren absoluten Zahlen (Todesfälle).

Schlafschaf 21.05.2021 14:31

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1603085)
Ohne die Zahlen selbst verglichen zu haben ...

Möglich ist natürlich :
kleinere relative Zahlen, wie Sterberate bei gleichzeit höheren absoluten Zahlen (Todesfälle).

Aber die verglichene Übersterblichkeit ist ja auch eine relative Zahl. Es kann mathematisch doch nicht passen, das in Schweden die Übersterblichkeit stärker ansteigt als bei uns wenn die relativen Corona-Toten bei uns mehr steigen als bei denen.

Einzige Erklärung für mich wäre:
Entweder hat dann deren Übersterblichkeit nicht mit Corona zu tun oder es sterben dort Leute an Corona die es nie in die Statistik der Corona-Toten schaffen.

Flow 21.05.2021 14:43

Wie gehabt, Zahlen selbst aktuell nicht betrachtet, daher nur theoretisch ...
Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1603086)
Aber die verglichene Übersterblichkeit ist ja auch eine relative Zahl. Es kann mathematisch doch nicht passen, das in Schweden die Übersterblichkeit stärker ansteigt als bei uns wenn die relativen Corona-Toten bei uns mehr steigen als bei denen.

Doch, sehr wohl ... ;)

Wie gehabt können niedrigere relative Todesraten bei deutlich höheren Infektionszahlen zu höheren absoluten Todeszahlen führen.

Wenn diese absoluten Zahlen wiederum in Relation zu anderen Zahlen gesetzt werden, die z.B. konstant bleiben, wie z.B. die Bevölkerungszahl, so kann diese resultierende relative Zahl durchaus auch im Vergleich zu anderen Ländern erhöht werden.
Selbst wenn die absoluten Zahlen geringer sind, die Bevölkerungszahl aber eben auch geringer ist.

(Anmerken kann man für den historischen Vergleich der absoluten Sterbezahlen das im internationalen Vergleich stark erhöhte Bevölkerungswachstum Schwedens)

hein 21.05.2021 19:00

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1603086)
Einzige Erklärung für mich wäre:
Entweder hat dann deren Übersterblichkeit nicht mit Corona zu tun oder es sterben dort Leute an Corona die es nie in die Statistik der Corona-Toten schaffen.

Ich habe noch eine andere Erklärung. Die Zahlen zu den Infizierten sind falsch. Und zwar in jedem Land und zu jeder Zeit anders falsch. Für Deutschland habe ich mir sagen lassen, dass viele Gesundheitsämter davon ausgehen, dass wir in der ersten Welle ca. 8x so viele Fälle hatten, wie ans RKI gemeldet wurden. Für die zweite Welle konnte ich eigene Berechnungen durchführen und komme da auf eine Dunkelziffer von ca. vier. Das heißt, dass auf jeden Fall, der dem RKI gemeldet wurde, drei Fälle kommen, die nicht gemeldet wurden. Die einzig sichere Schlussfolgerung, die man aus den weltweit verfügbaren Zahlen zu Infektionen ziehen kann ist, ob es in einer Region grade besser oder schlechter wird. Längerfristige Aussagen sind ganz schwierig.
Zahlen zur Übersterblichkeit sind hier deutlich besser. Verstorbene können viel leichter erfasst werden und bei der Definition, wer verstorben ist, gibt es auch keine großen Unterschiede. Aber auch diese Zahl kann man nicht 1:1 in Covid-19 Infektionen umrechnen. Bei meinen eigenen Untersuchungen finde ich ein interessantes Muster: In Regionen ohne viele Covid-19 Infektionen sinkt die Sterblichkeit für bestimmte Monate. In Regionen mit vielen Infektionen steigt die Sterblichkeit zeitverzögert zur den Infektionen.
Ich vermute, dass der Lockdown im Winter dazu geführt hat, dass bestimmte Todesursachen, die im Winter häufiger sind, weggefallen sind. Im Sommer könnte der gleiche Lockdown allerdings wieder andere Konsequenzen auf die Sterberate haben.

Flow 21.05.2021 19:15

Zitat:

Zitat von hein (Beitrag 1603122)
Die einzig sichere Schlussfolgerung, die man aus den weltweit verfügbaren Zahlen zu Infektionen ziehen kann ist, ob es in einer Region grade besser oder schlechter wird.

Nichtmal das, wenn sich das Testregime und damit potentiell die Dunkelzifferquote ändert ...

hein 21.05.2021 19:24

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1603124)
Nichtmal das, wenn sich das Testregime und damit potentiell die Dunkelzifferquote ändert ...

Wobei sich das meist nicht schlagartig in allen Regionen gleich ändert. Werte, die zeitlich nahe beieinander liegen, sind meist ähnlicher verzerrt, als Werte, mit größerem zeitlichen Abstand. Selbst wenn das RKI sagt, dass ab heute andere Definitionen verwendet werden sollen, wird es noch ein paar Regionen geben, in denen diese Ansage erst mit mehreren Wochen Verspätung umgesetzt wird.

sabine-g 21.05.2021 19:28

Zitat:

Zitat von hein (Beitrag 1603122)
Ich vermute, dass der Lockdown im Winter dazu geführt hat, dass bestimmte Todesursachen, die im Winter häufiger sind, weggefallen sind. Im Sommer könnte der gleiche Lockdown allerdings wieder andere Konsequenzen auf die Sterberate haben.

klaro, z.B. kaum Fälle durch die Grippewelle im Winter, weil diese ausgefallen ist.

LidlRacer 21.05.2021 20:23


https://twitter.com/erzaehlmirnix/st...96649646170116

Mo77 21.05.2021 22:42

Artikel auf n-tv: Wie riskant ist Präsenzunterricht jetzt?

Mit sinkenden Inzidenzen soll in Schulen wieder der vollständige Präsenzunterricht stattfinden. Viele halten das für bitter nötig, andere für verfrüht. Die Frage ist, wie hoch das Risiko für Schüler, Lehrer und Eltern ist. Studien sprechen eher für eine Rückkehr zum Präsenzunterricht.

JENS-KLEVE 21.05.2021 23:08

Wenn das Unterrichten von 20-32 Kindern pro Raum bei offenem Fenster vertretbar ist, dann müssten ALLE Tätigkeiten im Freien ebenfalls vertretbar sein.

Bisher ging ich davon aus, dass es gefährlich sei. Immerhin habe ich 8 Quarantäne und 4 Corona Erkrankte in meiner Klasse plus zahlreiche Kinder in den übrigen Klassen mit Erkrankungen und oder Quarantäne. Durch die britische Mutation, sind Jugendliche wie Erwachsene zu betrachten. Impfen ist leider auch noch nicht erledigt und Abstände nicht möglich.

Tja MO77, ich nehme meinen Beruf ernst und war jeden Tag dieses Schuljahr arbeiten, aber ich muss den Lehrerverbänden zustimmen. Das ist der totale Wahnsinn. Aussengastronomie ist zu gefährlich , Triathlons und Volksläufe zu gefährlich, Treffen im Park und Vereinstraining zu gefährlich, aber mit Ungeimpften im geschlossenen Raum treffen ist vertretbar. Mein Vater darf draußen beim Tennis nur Einzel aber kein Doppel spielen, mein Frau darf zu zweit, aber nicht zu dritt draußen rudern. Wer denkt sich so einen Shice aus? Als linientreuer Beamter muss ich alle zwei Wochen meine Meinung zur Gefährlichkeit des Virus anpassen. Nebenbei USS ich das auch glaubhaft meinen Schülern weitergeben. Corona ist so gefährlich, dass das Ordnungsamt kontrolliert, ob ihr wirklich alleine zur Schule lauft. Aber im Klassenraum darf, nein - muss, man mit dem ganzen Bumms zusammenhocken, und wenn Pause ist kontrolliert der Schulleiter, ob auf dem Schulhof die gleichen Kinder Abstand halten. Die Gefährlichkeit des Virus ändert sich sogar stündlich. Gestern war es besonders ungefährlich, da durfte man Abschlussklausuren ohne Testung schreiben. Heute war es wieder sehr gefährlich, aber in einer Woche ist es dann wieder weniger gefährlich, weil man dann wieder 30cm Abstände im Raum toleriert. Draußen bleibt es wahrscheinlich wieder bei 5 Meter.

Wer blickt noch durch?


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