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Zwei Fragen: 1. Wie würdest Du den Verdacht entkräften, es handele sich bei diesem Volksglauben schlicht um Aberglauben? 2. Wie würdest Du plausibel machen, dass dieser Volksglaube der Wahrheit näher kommt als die offizielle Auslegung der Kirchen? Glaube impliziert Wahrheit. Wer glaubt, hält den Inhalt seines Glaubens für wahr (und nicht etwa nur für "schön" oder "wünschenswert"). Glaube ist also nicht nur Wunschdenken oder das Ausmalen eines idealen Zustands. Sondern es ist die feste Überzeugung, dass der Glaube mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Die Kirchen stellen diese Übereinstimmung mit der Wirklichkeit her, indem sie die Bibel als ein Zeugnis (also eine Zeugenaussage) ansehen, etwa so, als ob ein Zeuge vor Gericht über einen Unfall berichtet. In der Bibel treten Zeugen auf, beispielsweise
Falls nicht, dann ist es entweder Aberglaube, selbst ausgedacht, oder die Verklärung einer Meinung. Vielleicht ist es auch Vernunft. Vielleicht ist es Wunschdenken. Warum sollte man dem Volksglauben einen höheren Wahrheitsgehalt zumessen und ihm mit mehr Respekt begegnen als den uralten Märchen der Kirchen? |
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Ich wollte nur aufklären, dass Keko (so lese ich es) nicht grundsätzlich gegen "weltliche" Feiertage ist. Deine Formulierung aus dem entsprechenden Post hatte ich so verstanden. Zitat:
Ob ein Feiertag eine fliegende Jungfrau "verherrlicht", oder ob der Feiertag einen anderen Grundgedanken zur Grundlage hat, vermag ich nicht zu beurteilen, ich bin jedoch überrascht, dass du das so sattelfest beurteilen kannst. |
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Auch du Jörn hast letztlich nur Spott, bzw. man muss es schon fast sagen, Verachtung über, für gläubige Menschen. Ich bin selber Atheist. Sie tragen auch nicht zu einer sachlichen Diskussion über Glauben bei, wenn man die Gegenseite letztlich als blöd darstellt, die an einen Aberglauben glaubt. Die Beiträge tragen Züge eines Feldzugs, gegen Religionen, auch wenn hier schon öfter von dir behauptet wurde, du bist ja tolerant. |
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Ich habe die sachliche Frage gestellt, ob es sich beim Volksglauben um Aberglauben handelt, der keine Grundlage (auch keine theologische Grundlage) hat. Weiterhin habe ich sachlich gefragt, ob der modernisierte Volksglaube einen höheren Wahrheitsgehalt plausibel machen kann, als es bei den alten Sagen der Fall ist. Wenn es nicht statthaft ist, über den Wahrheitsgehalt einer Sache zu debattieren, dann ist die Debatte sinnlos. |
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Die Kirche sollte endlich zugeben, dass sie sich beim Wörtlichnehmen und Ausschmücken ihrer Mythen etwas verrannt hat, dann wären wir einen Schritt weiter. :Blumen: |
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Ich finde es dennoch spannend wie Du direkt wieder von gleichbedeutend auf Wahrheitsgehalt kommst.:confused: |
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