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kurze zwischenfrage....erleben wir gerade den turn around oder nur ein strohfeuer ?
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Jedoch gehe ich davon aus, dass es ca. bis Ende des Jahres noch turbulent bleiben wird und sich dann allmählich beruhigt. Ausserdem ist es bei einer Bodenbildung doch meist so, dass die alten Tiefststände nochmal "getestet" werden. Also ich würde sagen, wir bekommen nochmal ne zweite Chance, um hier und da wieder günstig einzusteigen ;) Ist jetzt aber reines Bauchgefühl meinerseits (welches nicht immer stimmen muss --> hab's letzthin geschafft, wirklich absolut punktgenau eine Position zum totalen Tiefstpunkt zu verkaufen :-) |
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480 MRD sind nicht genug um die Interbankenkredite ans Laufen zu kriegen. Zitat:
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Schon möglich |
Achja, bezüglich des Staatskapitalismus:
http://www.ftd.de/politik/deutschlan...rt/426022.html Let the show begin |
@ Phlip
Meiner Kenntnis nach war die Koppelung an den Dolla nur einer der ausschlaggebenden Punkte und auch nur in Thailand, witzigerweise war ein weiteres wichtiges Ereignis das zu der Krise 1997 in Asien führte eine Spekulationsblase die platze und zwar von Imobilien..... was ein Zufall!!!! :-)) @kaiseravb Danke für die Blumen :-)) ich hab nur bis jetzt nichts gefunden was meinen Viertelwahrheiten wiederspricht..... noch mal einen Teil des Bail Out Prinzips zum nachlesen. Den ganzen Artikel gibts unter http://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/f.../pdf/db286.pdf. im Internet. Die Erwartung eines Bail Out verzerrt die Anreizstruktur des Bankensektors. Durch die Garantie der Bankeinlagen ist es aus Sicht der Banken optimal, ein risikoreiches Portefeuille zu halten und dieses über Kredite zum Weltmarktzins zu finanzieren. Das private, d.h. von der einzelnen Bank zu tragende, und das soziale Risiko fallen auseinander. Krugman (1998a) folgend wird unterstellt, daß das private Risiko der Banken gleich Null ist, da sie nicht über Eigenkapital verfügen müssen. Es wird somit von einer extrem schwachen bzw. nicht vorhandenen Regulierung des Bankensektors ausgegangen. Für die Banken besteht dann ein Anreiz, alle potentiellen Gewinnmöglichkeiten ungeachtet des mit ihnen verbundenen Risikos auszuschöpfen (Moral Hazard). Die Sicherung der Solvenz des Bankensektors durch den Staat kann in dieser Situation zu einer übermäßigen, d.h. über das soziale Optimum hinausgehende, Risikoakkumulation innerhalb des Bankensektors führen. Da auch die ausländischen Kreditgeber ungeachtet des Risikos der finanzierten Projekte ihre Einlagen in den inländischen Banksystemen als durch die Regierungen garantiert ansahen, kam es zudem zu einem übermäßigen Kapitalzustrom. Die Konsequenzen einer staatlichen Garantie von Bankeinlagen und des dadurch hervorgerufenen Moral Hazard-Verhaltens des Bankensektors für eine Ökonomie, die eine Politik der Kapitalverkehrsliberalisierung betreibt, wurden bereits vor Ausbruch der asiatischen Krise von McKinnon und Pill untersucht. Die Autoren ziehen das Fazit: „The potential for disaster arises when there is moral hazard in the capital market and international financial flows are unrestricted.“ (McKinnon/ Pill 1997; Hervorhebung im Original). |
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Allerdings gibt es einen Unterschied: Damals haben Banken die Kredite durch die günstigen Wechselkurse des Dollars ggnüber dem Yen über Fremdkursgeschäfte gegenfinanziert. Solange der Peg an den Dollar finanzierbar war, kein Problem. Doch mit Zusammenbruch der Spekulationsblase, konnte (a) zuerst der Wechselkurs nicht mehr aufrecht erhalten werden und somit wurden (b) die Kredite, die die Banken aufgenommen hatten teurer. Die Forderungen aus dem Ausland wurden fällig gestellt und die Banken waren illiquide, so dass der Staat wie antizipiert als "lender of last resort" einsprang (Moral Hazard). Dass eine kleine Zentralbank hier nicht einspringen kann ist logisch. Die jetzige Krise basiert nicht auf einem Wechselkursproblem und einer spekulativen Blase, sondern auf einer reinen globalen(!) spekulativen Blase, die wiederum bei manchen(!) Banken Liquiditätsprobleme basierend auf falschen Werten hervorruft. Die aktuellen Liquiditätsprobleme bei Banken erfolgen aus der Undurchsichtigkeit der risikoreichen Wertpapiere (Vertrauensverlust der Banken untereinander). Der Bailout ist eine Reaktion auf die Krise und keine Ursache. Er wird sicherlich nicht als Blankoscheck benutzt werden, um weiter risikoreiche Geschäfte einzugehen. Die einzige Parallele, die ich sehe, ist die mangelnde Regulierung des Marktes im Bezug auf die Investmentbanken und Finanzinstrumente. |
Schwache US- Börsen drücken Dax unter 5000 Punkte :)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584345,00.html |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:23 Uhr. |
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