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-   -   Wer braucht denn schon einen Leistungsmesser? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40604)

Klugschnacker 08.11.2016 12:18

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1271047)
Damit kannst du ja auch sehr zufrieden sein! :Blumen:

Interessant wäre es, die TrainingsKM zu betrachten und dann Rückschlüsse zu machen, ob es tatsälich am Wattmesser lag. Vielleicht bist du auch einfach nur viel gefahren.

Diese Diskussion können wir führen, aber Du könntest ihr nicht folgen. Dafür müsstest Du Grundbegriffe wie Normalized Power, FTP oder Variabilitätsindex lernen, von denen Du bereits sagtest, sie seien Dir zu kompliziert. Wenn ich also sagte, ich hätte dank Powermeter einen VI von 1.02 auf dieser profilierten Strecke hingelegt, könntest Du damit nichts anfangen. Oder täusche ich mich da?
:Blumen:

Vicky 08.11.2016 12:19

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1271047)
Vielleicht bist du auch einfach nur viel gefahren.

Wattmesser heißt nicht weniger Training. Es gibt keine Abkürzungen.
Viel hilft viel (meistens).

So ein Wattmesser gibt lediglich Rückschlüsse, woran man noch arbeiten muss. :-) Für so Schreibtischtäter, die von morgens bis abends am PC sitzen, ist das bestimmt sehr sehr hilfreich. :-)

flaix 08.11.2016 12:23

ich behaupte das der Haupteffekt des PM Training darin liegt das die Leute dann auch wirklich locker bei locker und hart bei hart anwenden.
Es braucht gar keine ausgeklügelte Trainingsphilosophie. Im Ersetzen von Gefühl durch Messwerte liegt das Geheimnis des PM und das wars auch schon.
Wer ohnehin sehr diszipliniert und planmässig trainiert profitiert weniger als der Durchschnitt.

ArminAtz 08.11.2016 12:30

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1271054)
ich behaupte das der Haupteffekt des PM Training darin liegt das die Leute dann auch wirklich locker bei locker und hart bei hart anwenden.

Das würd ich mal nicht unterschreiben.

Ein Fehler welcher häufig gemacht wird ist, dass man sich auch bei lockeren Einheiten immer etwas zur vorherigen Einheit übertreffen möchte und sich damit langsam aber stätig ins aus schießt. Bei einer Wattanzeige hat mans ja immer genau am Schirm, wie viel man leistet bzw. bei der letzten Einheit erbracht hat.

Ich bin vom Nutzen eines Leistungsmessers absolut überzeugt, wenn man Ihn mit Verstand und Erfahrung einsetzt. So einfach, wie hier auch manchmal dargestellt wird, ists meiner Erfahrung nach jedoch auch nicht. In der Theorie vielleicht, in der Praxis jedoch nicht.

keko# 08.11.2016 12:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1271050)
Diese Diskussion können wir führen, aber Du könntest ihr nicht folgen. Dafür müsstest Du Grundbegriffe wie Normalized Power, FTP oder Variabilitätsindex lernen, von denen Du bereits sagtest, sie seien Dir zu kompliziert. Wenn ich also sagte, ich hätte dank Powermeter einen VI von 1.02 auf dieser profilierten Strecke hingelegt, könntest Du damit nichts anfangen. Oder täusche ich mich da?
:Blumen:

Nein, da hast du recht. Aber ich muss das gar nicht wissen. Letztendlich hast du nur ein Ergebniss und ich kann genauso behaupten, dass du das ohne Wattmesser auch geschafft hättest. Es fehlt ein Vergleichswert, dh. gleiches Rennen und gleiche Vorbereitung (Trainingskilometer).

triathlonnovice 08.11.2016 12:32

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1271053)
Wattmesser heißt nicht weniger Training. Es gibt keine Abkürzungen.
Viel hilft viel (meistens).

So ein Wattmesser gibt lediglich Rückschlüsse, woran man noch arbeiten muss.

Richtig es ist hilfreich bei der Analyse des Trainings, oder bei Tests von "Material".
Außerdem sinnvoll zur Überprüfung des Pacings im Wettkampf.

@keko#

Bezüglich des LD Pacings bist du uns noch eine Antwort schuldig.;)

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1271033)
Wenn die dir zur Verfügung stehende Zeit gleich bleibt und du schneller wirst, heißt es das schon. Wenn du endlos Zeit hast und im Jahr 10.000km Radfahren kannst, kannst du fast nichts falsch machen. Zuminest wenn du eine LD durcheiern willst.

So war es nicht gemeint. Es sollte lediglich aussagen , das schnellere Zeiten kein Beweis für Trainingseffizienz oder schnelle Wettkampfzeiten sind. Das kann logischerweise nur individuell betrachtet werden-.

triwolf 08.11.2016 12:47

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1271054)
ich behaupte das der Haupteffekt des PM Training darin liegt das die Leute dann auch wirklich locker bei locker und hart bei hart anwenden.

Genau hier hat mir der Leistungsmesser geholfen: Ohne PM war hart bei mir immer zu locker :Lachen2:
Ich brauch das Teil tatsächlich nur bei intensiven Intervallen um diese im angepeilten Bereich und einigermaßen gleichmäßig zu fahren.

LidlRacer 08.11.2016 12:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1270608)
Anhang: Beispiel für mein Pacing bei der Challenge Regensburg. Oben: Höhenprofil. Unten: Leistung in Watt.
http://www.triathlon-szene.de/forum/...id=35511&stc=1

Weiß nicht, ob's nur am zu kleinen Bild liegt, aber mein Eindruck ist, dass Du Deine Leistung zu konstant hältst.
Hab keine eigenen Messwerte, aber gefühlt leiste ich bergauf erheblich mehr als im Schnitt und halte das für sehr sinnvoll.
Andererseits ist Deine Konstanz von Anfang bis Ende schon beeindruckend. Wie die Meisten habe ich da vermutlich i.d.R. einen stärkeren Abfall.

Kann sein, dass ich das mit einem Leistungsmesser besser steuern könnte. Will ich aber gar nicht, da für mich die Unsicherheit des Fahrens nach Gefühl nicht unwesentlich zum Rennerlebnis beiträgt! :)


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