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dazu hatte ich oben schonmal die Fragen gestellt: - Wie würdest du den Glykämischen Index/ gl. Last von komplexen KHs im Vergleich zu Fleisch/Fisch einordnen? - Was passiert, wenn in der Verdauung die langen Glucoseketten der komplexen KHs aufgespalten sind Ich helf mal mit: Fisch, Fleisch hat einen Glykämischen Index von Null Reis und Getreide, gerne Vollkorn, Kartoffeln haben einen GI von 45-90. reiner Zucker hat 100. Maltodextrin, auch langkettig-komplexes KH, hat 95. jetzt erläuter mir mal bitte jemand, dass komplexe KHs nichts mit einer hohen Insulinausschüttung zu tun haben. Ich sage der Insulinanstieg ist etwas langsamer als bei einfachen KHs, in Summe wird aber die gleiche große Menge an Insulin ausgeschüttet. Bitte leg mir auch mal dar, wie es bei Fisch/Fleisch mit einem GI von Null zur Insulinausschüttung kommt, die auch noch höher sein soll als bei langkettigen KHs. Welche Wege gibts sonst noch in Richtung Diabetes? (als mir vor Jahren vegetarisch lebende Bekannte immer wieder mit dem Buch von Foer ankamen "Wenn man das gelesen hat wird man automatisch zum Vegetarier, wenn nicht Veganer" dachte ich irgendwann, dann les ich's halt mal, mal sehn was da dran ist. Ergebnis: siehe mein Post #457. Die Veg-Freunde hatten nur die Stellen gelesen die sie lesen wollten. Ich glaube ich muss auch mal den Jacobs lesen, mal sehn was da raus kommt. bei den Links zum American Journal of Clinical Nutrition bin ich derweil noch nicht weitergekommen) |
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die links aufs AJCN von ~anna~ sind mir als Einstieg erstmal viel zu tief in Details unterwegs. |
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Das Beispiel Laktalbulmin schent mir recht speziell zu sein. In welchen Mengen nimmt man das zu sich? Auch die Einschränkung "zum Teil" ist keine klare Aussage. Kennt jemand eine umfassende Darstellung von Glykämischem Index von Eiweiss/Aminosäuren? Dass Porteinkonsum gunrdsätzlich auch Insulinausschüttung verusacht, ist mir bekannt. Dass dieser im Bereich von KHs (GI zB 45 bis über100) oder sogar höher liegt wie von pXpress behauptet bezweifele ich, vielleicht Spezialfälle wenn einer wie in dem Bsp. von Prinzhausen reines Laktalbulmin zu sich nimmt (wie auch immer man das machen sollte) @pXpress: bitte irgendwelche Links dazu posten! Die Standard GI-Tabellen die Fleisch/Fisch mit GI=0 ausweisen, sind es aber wohl nicht ... Zitat:
- Fettstoffwechselstörung käme in die Kategorie Erkrankung - Genetische Veranlagung/Erbanlagen ist auch "klar" besonder interessiert bin ich an der Schiene "hoher Fettkonsum". Das klingt für mich nicht danach, dass die Standardwerke der Inneren Medizin das behandeln? |
Ich denke, Ihr verlasst mit der Insulin-Debatte allmählich das Thema dieses Threads. Macht am besten einen eigenen Thread dazu auf.
:Blumen: |
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Ich halte folgendes dafür für essentiell: (a) was passiert im Körper wenn ich Fleisch esse bzw. dies nicht tue. (b) was sind Faktoren bei der Erzeugung von Nahrung, pflanzlich wie tierischen Ursprungs. Wir sind mit dem Insulin gerade bei einem Teilaspekt, ja, aber es ist ein wichtiger Teil vom Thema und nicht ausserhalb davon. Wie willst du sonst zu einer Haltung zu einem komplexen Thema wie "Ernährung" kommen, wenn du dir nicht die Details anschaust? |
Ich fürchte, dass es kaum Menschen gibt, die ihren Fleischkonsum oder -verzicht von der tatsächlichen oder eingebildeten Dynamik ihres Insulinspiegels abhängig machen. Die wenigsten werden IMO daher Eure Debatte zu diesem speziellen Punkt verfolgen.
Diejenigen, die sich für das Insulinthema besonders interessieren, werden sich hingegen über einen eigenen Spezialisten-Thread freuen, wo es dann weniger um "die armen Tiere" geht. :Blumen: |
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