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Ist dadurch der Ausblick für ganz Europa und den Rest der Welt so düster wie in der o.g. Fiktion? 1. Wenn ja, glaubt man, daß Deutschland den Rest von Europa "retten" kann, indem man sich dem Trend, was die Menschen wählen, durch Ignorieren von Wahlergebnissen bzw. Ausschluß dieser Parteien von demokratischen Prozessen widersetzt? 2. Oder ist es speziell nur für Deutschland so ein großes Problem? - im letzteren Fall: warum? In beiden Fällen: warum glaubt man, daß der deutsche Umgang mit rechtsaußen-Positionen besser ist, als der von allen anderen Ländern, die gelassener damit umgehen? Klingt da nicht ein bißchen deutsche Überlegenheit (a.k.a. Hybris) über andere Völker heraus? |
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Kubicki spricht auch schon von Weimar: https://www.news.de/amp/politik/8584...25-und-wahl/1/ "Ich glaube, dass die Polarisierung im Parlament zunehmen wird, dass sich Rechts und Links hochschaukeln werden", sagte der stellvertretende FDP-Vorsitzende vor Beginn der voraussichtlich letzten Sitzung der FDP-Fraktion in Berlin. "Der erste leichte Hauch von Weimar geht hier durch dieses Parlament." |
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Die Bundesrepublik baut auf dem gemeinsamen Verständnis auf, dass wir als Gesellschaft sowas nicht wieder passieren lassen. Das schließt die Beteiligung von Rechtsextremen an der Regierung aus. |
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Deutlich erkennbar war das für mich während Corona, wo mir mehrmals erwachsene Menschen achselzuckend sagten "So sind halt die Regeln" und setzten z.B. in einem Restaurant ihre Maske auf, um zum Ausgang zu gehen. In Spanien, Frankreich oder auch Portugal gab es auf dem Papier z.T. härtere Regeln, man drückt dort aber gern mal ein Auge zu, hatte ich die Erfahrung gemacht. In Paris erlebt ich geradezu lustiges. Insofern hat DE, finde ich, schon eine Sonderstellung. Denn sind die Regeln erst mal da, sind sie da, denn "so sind halt die Regeln" ;-) |
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Dazu müsste auch die EU effizienter werden, oder DE muss sich von der EU mehr abkoppeln, damit die ganzen Änderungen nicht Ewigkeiten dauern. DE hat sich meiner Meinung nach in eine Handlungslosigkeit rein manövriert. |
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Lass mal weiterhin die Wirtschaft absteigen und ein paar Angriffe von Asylanten durch die Gesellschaft rauschen. Dann kommt Merz nicht mal bis 2029. |
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Keko mag eine spezifisch deutsche Komponente haben: Zitat:
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Schon mal überlegt, warum? |
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Ob Ukraine-Krieg, Wirtschaftsflaute, Migration, Inflation, Mietpreise.... Wenn es mit CDU+SPD so endet, dass man der Ampel, Frau Merkel, Putin, Trump... die Schuld gibt und keine Lösungen bringt, dann ist die Richtung klar: Wachstum für AfD. |
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Die Konzentration auf eine imaginäre Mitte, von der abzuweichen irgendwie verwerflich erscheinen soll, erweckt in vielen mit Ost-Erfahrung die Assoziation zu einer Einheitspartei (SED). Mein Demokratieverständnis aus meinen ersten 30 Jahren in Deutschland ist, daß jede nicht verbotene Partei (deren Spektrum entsprechend der Gesellschaft eine breite Palette von links nach rechts abdecken sollte) erst mal gleichberechtigt und gleich legitim ist, und entsprechend zumindest formal an allen demokratischen Prozessen beteiligt werden muß (Wahlen, Abstimmungen, Ausschüsse, freie Rede, ...). Das hat mit einem grundlegenden Respekt gegenüber allen Mitmenschen zu tun, ohne die Demokratie nicht funktionieren kann. Natürlich hat jede Partei das Recht, sich vor gewissen Partnerschaften abzugrenzen, keine Koalition kann erzwungen werden - aber auch keine darf verhindert werden durch "moralische Gebote" von außenstehenden; darüber haben nur die Beteiligten selbst zu entscheiden. In Abstimmungen ist jede Stimme einer zugelassenen Partei auch gleich viel Wert, und allein die Anzahl der Wählerstimmen macht eine Gewichtung. Parlamentarische Entscheidungen haben allein mit der Stimmenzahl zu tun, und ändern an ihrem Wert nichts, nur weil (auch) die falschen dafür oder dagegen waren. M.M.n. kommt man zu Weimarer Verhältnissen, wenn diese Grundprinzipien dauerhaft ignoriert oder ausgehebelt werden; das hat leider nicht allein mit der AfD sondern einer generellen Polarisierung zu tun, wie auch mit einer m.M.n. zu starken Macht von Parteiführungen im Vergleich zu der Masse von Abgeordneten. Die Macht der (nicht gewählten) EU-Kommission über das EU-Parlament erscheint mir wie eine drohende Extrapolation der Machtverhältnisse und Machtausübung in der "Parteiendemokratie". Sowas ist m.M.n. ein wesentlicher Treiber der Politikverdrossenheit. |
[Moderation: Entfernt. Bitte verzichte auf persönliche Angriffe.]
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Zu "deiner Zeit" hat überhaupt niemand die Grünen gewählt, da wurde jedes Mal um den Einzug in den Bundestag gezittert. |
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Diese Ausreden kennt man. Gegen andere Parteien austeilen, "Russland Kuschelkurs" der PdL vorwerfen ohne Belege u.a., und sich umgekehrt über Bashing gegen Grüne beschweren und anderen noch die Ernsthaftigkeit absprechen. :Nee: |
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Ein anderes großes Thema, der Krieg in der Ukraine, wird ebenso behandelt: Man versteift sich auf eine Strategie und kommt von der nicht mehr weg. Die Gräben werden immer größer und am Ende ist der, der ein wenig abweicht, Putinversteher oder Lumpenpazifist. Man streitet unversöhnlich über Worte, wer was gesagt hat usw. |
[Moderation: Entfernt, siehe oben.]
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Wer meine untenstehende sachliche und umfangreich recherchierte Kritik am gescheiterten Demokratiefördergesetz als Bashing ansieht und eine Diskussion verweigert, wehrt in meinen Augen einfach und schlicht Kritik an Fehlern ab. |
[Moderation: Entfernt, siehe oben.]
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Habeck verliert im Rechtsstreit gegen Sahra Wagenknecht – AfD will nachziehen Dass er damit selbst aktiv die Chancen für eine Kenia Koalition verringert hat, scheint mir ein Fakt zu sein, und komplett von meinen Ansichten unabhängig, wenn ich mal schaue, wie das ZDF die Aussagen von Habeck aufgegriffen hat. |
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Aber an Deinem Einwand kann man gut sehen, was halt in Erinnerung haften bleibt. |
Selensky kann sehr gut teilen und herrschen, auch auf Territorium auf dem er keine Zuständigkeit hat - sieht man schon die ganze Zeit, auch hier im Forum, gestern bei der US-Pressekonfernz der Großgrundbesitzer... ähh... dem US-Kabinett wurde er von Journalisten vertreten, die seine Ansichten in Frageform unters Volk brachten.
Merz wollte ich gar nicht wählen, weil seine 1.Tat nach Nominierung zuerst war - sich S. anzudienen, das war mir echt zuviel. Zum Snäcken nach Paris jetten, das finde ich von Merz O.K. Wäre nur blöd, wenn es mit der Kanzler-Wahl nicht klappt. |
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Viele Leute schreiben sich Dinge bzw Ergebnisse als ihr Verdienst zu, für die sie aber letzlich eigentlich gar nichts können, so zB auch Scholz, der "das Wunder" auch nur geschafft hat, weil Laschet noch schlechter war... |
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Reichinnek und van Aken machten ein gutes Bild. Die eine etwas crazy, der andere permanent unaufgeregt. Stell man Habeck und Baerbock daneben und stelle dir vor, du bist 20. |
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Bei der letzten Bundestagswahl konnten sich die Grünen noch auf die Fridays for Future Bewegung bei den jungen Wählern stützen und mit dem geschlossenen Austritt des grünen Jugendvorstandes, der z.T. bei der PdL aktiv geworden ist, vor ein paar Monaten entstand eine Lücke für diesen Wählerkreis. |
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Hättest Du nicht erwartet? Bitte mehr und schneller muslimische Migranten einbürgern. ;-) . Ps. Die Mehrheit für die PdL in Berlin kommt bestimmt nicht aus Zehlendorf, Dahlem und Grunewald, sondern aus Bezirken mit hohem Migrantenanteil und den Ostbezirken. |
Oha! :)
Was mich aber wirklich wundert: Warum wählen Muslime die Grünen noch weniger als die AFD, trotz ihrer migrationsfreundlichen Politik??? |
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