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Hier wo ich wohne gehen 4-Zi.Wohnung mit 100m² gerade für 600.000 weg. Und das ist nicht mal beste Lage. Hauskauf ist praktisch unmöglich ohne finanzkräftige Eltern. |
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2 x 100 km pendeln am Tag kostet sehr viel Geld. Das wäre nicht, insbesondere über Jahrzehnte gerechnet günstiger gekommen. Und insbesondere Heute, bei den Spritpreisen würde ich bei jeder Vorbeifahrt an der Tankstelle doch ins Lenkrad beissen. Und klar Heute heißt es: "Ich hab keine Alternative," nur vor 30 Jahren hätten wir noch Alternativen zum Umsteuern gehabt, die werden aber immer geringer und wenn wir nochmal 20 Jahre praktisch nix machen, weil zu wenig bereit dazu sind in die Zukunft und nicht in den jetzigen Konsum zu investieren, dann werden das in 20 Jahren nochmal schlimmere Entscheidungen werden. |
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Und all das nährt den Zweifel ob Umweltschutz ohne Verbote funktioniert :Gruebeln: |
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Es gibt aber auch noch andere Funktionen für Autos außer dem Arbeitsweg, die nicht durch Fahrräder ersetzt werden können. Und außer dem Arbeitsweg müssten viele andere "Notwendigkeiten" dann in Fuß-, Rad- oder Busreichweite sein (Musikschule, Physiotherapie, Arzt, Behörde, ...) - das alles umzustrukturieren kann Generationen dauern. Die Richtung anstoßen ist richtig, aber es wird dauern. Zitat:
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Versuch unternommen hatten, um die Pendlerpauschale zurück zu bauen) haben da in der Vergangenheit falsche Anreize gesetzt Zitat:
Das Problem ist, dass viele Leute bei Fahrtkostenberechnungen nur die Treibstoffkosten bzw. in diesem Fall die Stromkosten ansetzen und den Wertverlust des Autos pro Jahr sowie Steuer (selbst wenn die aktuell bei E-Autos noch wegfällt) und Versicherung, sowie Verschleißreparaturen vergessen. |
Sprit wird teuer, pendeln kann man sich kaum noch leisten, Straßen immer voller, kaum freie Parkplätze ...
Resultat: Jedes Jahr werden mehr PKW gekauft/zugelassen. Jedes Jahr werden die Neuwagen leistungsstärker und größer. Meistverkaufte Klasse sind SUVs und Geländewagen, der durchschnittliche Neuwagen hat mitterweile über 160PS. Durchschnittlich werden knapp 37000€ auf den Tisch gelegt. Komisch dass die die am meisten stöhnen keinen günstigen Kleinwagen, sparsamen Hybrid oder was auch immer fahren. Mit einem Smart wäre man nicht langsamer auf der Arbeit. Für die statistisch irgendwo um die 1,2 Personen pro Auto und die ganzen Pendler wäre sowas nüchtern betrachtet das ideale Pendlerfahrzeug: https://www.autobild.de/artikel/seat...-14610901.html Anders als individuell wird es bis auf Ausnahmen im Verkehrsbereich nicht gehen. Deutschland ist ein Flächenstaat, die Situation >10 Jahre mit dem gleichen Job planen können höchstens Lehrer oder Beamte. Jede "Milchkanne" in jede Richtung ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll an ÖPNV anbindbar. Pendeln ist da häufig schlicht die Konsequenz aus dem Wunsch nach festem Wohnort mit sozialem Umfeld - gerade mit Kindern sowie dem Thema Wohneigentum. Wenn ich so mich als Beispiel sehe: 13 Jahre in meinem Job - 5. Arbeitgeber. Zwei mal das Thema Firmenübernahme, Restrukturierung -> Jobwechsel gehabt. Weder geplant noch wirklich freiwillig. Zu meinem Glück war in dem Rahmen nur 1 Umzug nötig, zwischenzeitlich aber auch mal pendeln angesagt. Die Pendlerpauschale darf da ruhig bleiben, die ist nicht das Problem. Eine viel größere Hürde ist da schon die Grunderwerbssteuer bzw. generell das Thema Nebenkosten bei Kauf von Wohneigentum falls sich der Job mal regional verschiebt. Da kann man verdammt lange von Pendeln ... :( P.S. Dass Windräder oder Speicherseen viel Fläche brauchen kann nur jemand sagen der sich noch nie Garzweiler angeguckt hat. ;) |
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Der deutsche Kunde kriegt alle 6 Monate ein neues Auto, dank Subvention quasi ohne Aufpreis, sein Halbjahreswagen geht nach Skandinavien, wo er gebraucht noch mehr bringt als er hier neu ohne Subvention gekostet hat. Da verdient problemlos noch ein Zwischenhändler mit. Verschärft wird die Situation dadurch, dass Dänemark im Januar die Steuer für Elektroautos anheben wird, gleichzeitig aber nur schwer Neufahrzeuge zu bekommen sind. |
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In D geht es korrekterweise um eine Entfernungspauschale. Diese ist unabhängig von der Fortbewegungsart. Wenn Du also täglich zur Arbeit läufst kannst Du die gleiche Strecke ansetzen wie mit dem KfZ. Obendrein wird bei der Steuererklärung bezüglich der Entfernungspauschale nicht nach Deinem Fortbewegungsmittel gefragt.:Huhu: Wo ist da also die Deckelung zu finden? |
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Derzeit sind wegen Chipmangel ohnehin die Lieferfristen für attraktive E-Autos massiv angestiegen und das von dir skizzierte Modell in der Praxis mangels Nachschub kaum anwendbar |
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Ansonsten dürfte für viele Familien das Problem sein, dass sie sich kein Zweitauto zum Pendeln leisten können oder wollen oder schlicht nicht den Platz dafür haben. Womit wir beim Thema SUV wären. Der Markt für klassische Familienautos wird leider immer kleiner. Statt Minivans und Kombis haben viele Hersteller nur noch SUVs im Programm und, oh Wunder, die Kunden wollen alle nur noch SUV kaufen, dann lohnt sich auch die Entwicklung eines Minivans nicht mehr. Henne-Ei-Problem. Hat schon bei den Verbrennern angefangen, setzt sich bei den E-Autos fort. Dabei wäre im Boden eines Minivans oder eines Kombis durchaus auch ausreichend Platz für Batterien…. Zitat:
M. |
Hafu, ich hoffe doch sehr dass dieses Subventionsmodell keine Zukunft hat. Solange es legal ist und Geld bringt, wird das ausgenutzt. Leider.
Ich selbst bin in der bequemen Lage, den Großteil meiner Arbeitszeit von zuhause aus zu leisten, und das wird auch nach Corona so bleiben: mein Arbeitgeber wird zahlreiche Büros abmieten. Wenn ich allerdings nachwievor täglich pendeln müsste und eine Ladeinfrastruktur in der Nähe hätte, würde ich das Leasing-Modell durchrechnen. In meinem Fall kostet die Monatskarte über 190,- Euro. Für deutlich weniger gibt es so manches Leasing-e-Auto ohne Anzahlung. |
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Bzw. durch hohe Preise im Premiumsektor für die, die es sich leisten können. Der Rest least halt. Könnte die Gewinnspanne insgesamt hoch halten. Dazu neue Geschäftsfeler, z.B. Versicherungen. Die Daten haben die Autobauer ja. Kein Wunder, dass sie mittlerweile alle umschwenken wollen. Das riecht doch nach Geld. |
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Da wäre ich vorsichtig. Weil bekannt wurde, dass die Chips in den neusten Modelln kaputt sind. D.h. es wird vom Kauf solcher Wägen dringend abgeraten. Wegen der defekten Mikrochips also, denn marken- und modellübergreifend ist das zentrale Steuerungselement Schrott. In Schrott investieren? Na-ja, jeder Jeck spinnt anders... |
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Ein Bekannter erzählte mir gestern, dass ein großer Teil der Softwareentwicklung von Daimler nach Südafrika verlagern wird. Arbeitsplatzvernichter, als Menschen wie mich, frißt es früher oder später auch auf. Daimler will auch Personal sparen, aber ohne Entlassungen. Die Umstrukturierung nimmt fahrt auf. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Der ganz große Game Changer, künstliche Intelligenzen, greifen noch gar nicht richtig. Wer kauft dann eigentlich die selbstfahrenden Autos, wenn wir endlich 5G haben? :Cheese: |
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Wir werden sehen. :Cheese: Antwort 2. Versuch: alle, die keinen Führerschein haben. |
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https://www.spiegel.de/auto/fahrkult...b-global-de-DE "Drohnenpiloten" bringen Carsharing Autos dorthin wo sie benötigt werden. Und es sind sogar Elektroautos damit wir hier nicht allzu weit vom Thema abschweifen. Das finde ich eine spannende Idee denn der Weg bis zum selbstfahrenden Auto ist noch weit. Ich denke 1 Jahrzehnt mit Begleitfahrer der Notfalls weiterfahren kann, 2 Jahrzehnte bis die Autos alleine unterwegs sind. Da kann Elon Musk noch lange fantasieren dass seine nächsten Modelle ohne Lenkrad ausgeliefert wurden. Nachdem ich neulich einen Tesla mit "FullSelfDrive" Paket gefahren bin der noch nicht mal Tempolimits erkennen konnte, glaube ich nicht mehr an die zeitnahe Einführung von autonomen Fahrzeugen. Das muss dann in jedem Fall funktionieren, auch wenn die Fahrbahnmarkierungen schneebedeckt sind oder in einer Baustelle ein Schilderchaos herrscht |
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Wie von dr_big ja auch bereits beantwortet: Obergrenze für Entfernungspauschale sind 4.500EUR pro Jahr. Hier gibt es aber Ausnahmeregelungen, beispielsweise für das pendeln mit dem eigenen Auto. Ego kann dein Steuervorteil bei entsprechender Pendelstrecke mit Auto definitiv höher als als mit der Bahn :Huhu: |
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Wir haben auch die 6000 Euro für unseren 500er abgegriffen und wenn wir damit nicht klar kommen (was aber nicht so aussieht), dann kommt er in 6 Monaten auch wieder weg. Warum soll ich ihn dann nicht in den hohen Norden verkaufen, wenn dort gut dafür bezahlt wird? Emissionsfrei fährt er dort genauso wie hier. Grundsätzlich also Ziel erreicht, wenn auch auf Kosten der deutschen Steuerzahler. Ich habe den Eindruck, dass bei uns vieles nicht so richtig zu Ende gedacht ist. Bei uns in Herzogenaurach entfallen rund 75% der Neuzulassungen auf E Autos. Klingt erstmal gut. Ein Großteil davon sind Dienstwägen der großen Platzhirschen vor Ort: Adidas, Puma, Schaeffler und wiederum davon ein Großteil Hybridfahrzeuge. Kein Mensch kann sagen, ob diese Autos überhaupt jemals mit Strom aufgeladen werden. Mein Bekannter (Automobilverkäufer) bekommt teilweise Leasingautos zurück, in denen das Ladekabel noch in der OVP ist. Also könnte man vermuten, die Leute wollen sich in erster Linie die 0,5% Versteuerung sparen, ebenfalls legal. Irgendwo stimmt hier so Einiges nicht,... muss halt mal durchgeputzt werden. |
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Die Steuererleichterung von Hybriden ist aus meiner Sicht nichts als Betrug am Steuerzahler. Aber was soll man bei so einer Bundesregierung schon anderes erwarten. |
Dass man die Autos schon nach einem halben Jahr wieder verkaufen und neue Subventionen beantragen kann, finde ich schon etwas Grenzwertig.
Ich denke 1 oder 2 Jahre Haltedauer wäre auch zu verkraften. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur neidisch weil es hier in der Schweiz keine so grosszügigen Subventionen gibt :Lachen2: Auf der anderen Seite ist jedes Elektroauto auf der Strasse eine gute Sache, auch wenn es schlussendlich in einem anderen Land fährt. Wenn Deutschland unbedingt die Verkehrswende in Skandinavien finanzieren will, dann sollen sie das :Cheese: Die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer sind immerhin hoch genug dass am Ende kein Minus raus schaut |
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Ich denke, dass dieser Impuls aus China kommen wird. China hat: - 800 Millionen Endkunden (also einen sehr großen Markt) - quasi frei zugängliche Daten - enorme Investitionen in neue Technolgien Wir sind es gewohnt nach Westen (USA) zu schauen, ich prophezeie aber, dass wir demnächst in die andere Richtung schauen werden müssen. |
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Da ich immer noch etwas „Benzin im Blut habe“ kann ich mit autonomen Fahren eh nichts anfangen. Mich nervt jetzt schon der Spurhalteassistent und sonstiger Assistenzkram im Fiat meiner Frau.
Ich frage mich wer das überhaupt braucht und für was. Wenn ich autonom fahren möchte setze ich mich ins Taxi, die Bahn oder in den Bus. Aber ich bin wahrscheinlich schon zu alt und engstirnig für den ganzen neumodischen Kram :) |
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Ich habe aber im letzten Jahrzehnt ein paar Jahre in einem deutschen Unternehmen mit chinesicher Mutter gearbeitet. In der Zeit fand bei mir ein Umdenken statt. Viele Deutsche hängen noch in der erfolgreichen Zeit des German Engineering fest. Die Entwicklung geht aber weiter und für die Erfolge der Vergangenheit kann man sich bald immer weniger kaufen. |
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Bei 47 Millionen Autos und ca. 60 Millionen Erwachsene (- 5 Millionen Alte die kein Auto mehr fahren[können] )in D, hat so gut wie jeder Zugriff auf ein Auto (zumal wir als 3 Erwachsene nur 1 Auto haben :-) unsere 1,5 Anderen hat jemand Anderes :Lachanfall: ). |
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