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Die Coronapaniker sind echt Profis wenn es darum geht die Vergangenheit zu durchleuchten, wenn jemand die „falsche“ Meinung hat. Fanatiker eben... |
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Es ging um die Quelle Volksverpetzer. Das Update kam 9 Monate später. |
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Der Experte, der sich auch perfekt an die Regeln hält? https://1drv.ms/u/s!Am_8LEQ7AWcWg9QNwA1_PNJWnRUA-A |
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Das Thema ist nicht ganz neu. Auch ich habe im Bekanntenkreis absolute Impfgegner, gerade was deren Kinder betrifft. Teilweise wurden Kinder ja vom Kindergarten ausgeschlossen, wenn diese ungeimpft waren. Dass dieses Thema nun im Zusammenhang mit der Covid-Impfung wieder hochkommt war klar. |
Ohne jetzt auf die in beide Richtungen ziemlich fundamentalistische Argumentation eingehen zu wollen, die in erster Linie auf die Diskreditierung der jeweils anderen Seite der Diskussion abzielt, hätte ich da so eine Vermutung, dass das Problem die Verwendung von Begrifflichkeiten ist. Das fängt bei der Frage an, wie wird ein Intensivplatz gezählt, was ist überhaupt ein Intensivplatz und so weiter und sofort. Aus der rein praktischen Erfahrung wie das mit solchen Zahlen so ist, kann ich bestätigen, dass es da zu sehr unterschiedlichen Interpretationen und Auslegungen kommen kann, und jeder für seine Sicht der Dinge eine aufschlussreiche (und in sich richtige) Begründung hat.
Wenn sich am Ende des Tages die Leute, die wissen wovon sie sprechen, miteinander an den Tisch setzen und sich von den jeweils anderen Seiten anhören, wie sie zu ihren Ergebnissen gekommen sind, ist der erste Schritt zur Aufklärung von Missverständnissen meist schonmal getan. Die wenigsten Zahlen die bei sowas verwendet werden sind so digital richtig oder falsch oder eindeutig wie der eine oder andere es annehmen würde. Einen ersten Wink, wie das hier ist, gibt ein Artikel dazu im deutschen Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/nachricht...Intensivbetten |
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Wie war das noch mit den Masernimpfungen vor ein paar Jahren?
Man wird damit rechnen können, dass alles was man in jegliche Richtung populistisch verwenden kann in nächster Zeit auch aufgefahren wird. Erstaunlich ist trotz allem, dass die ja angeblich so unglaublich niedrige Impfbereitschaft in der Bevölkerung ungebrochen scheint, sonst wäre es nach 40 Mio verabreichten Impfungen ja nicht so schwierig einen Impftermin zu bekommen. Am Ende bleiben dann ein paar ganz besonders schlaue Menschen übrig, die meinen besonders besondere Erkenntnisse zu haben, die gegen eine Impfung sprechen. Ich nehme an, das wird unser System aushalten (müssen). |
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Eine solche konstruktive Diskussion wird es aus meiner Sicht aber leider nicht geben, weil man sich schon nicht einigen kann, wer den "die Leute sind, die wissen, wovon sie sprechen". Des Weiteren wird es immer Unstimmigkeiten über die Zahlen geben, die verwendet werden können/sollen, über deren Zuverlässigkeit bzw. deren Wahrheitsgehalt und über deren Interpretation. Ich habe mir z.B. das Schrappe-Papier mal kurz angeschaut. Aufgefallen ist mir, wie oft in dem Papier erwähnt wird, dass viele (teilweise offizielle) Zahlen nicht belastbar und mit großer Unsicherheit belastet sind und angezweifelt werden, während andere, teilweise geschätzte Zahlen ohne die Nennung eines Unsicherheitsfaktors als absolut angenommen werden. Grundsätzlich vermutlich ein Problem, dass viele Meinungen schon vor der Diskussion fest stehen. Es geht häufig nicht mehr um die Wahrheit, sondern nur darum, den eigenen Standpunkt zu untermauern. M. |
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:Blumen: |
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M. |
War mir schon vorher klar, dass die Drohung mit Urlaubssperre bei fehlender Impfung die Impfbereitschaft deutlich steigert. In Deutschland ist das höchste Gut immer noch der Urlaub, damit kann man alle ködern.
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Abgesehen von der Größe der Buchstaben unterscheidet die Welt nicht viel von der Bild. |
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Für mich wäre mal von Interesse, wie eine erneute Abstimmung hier im Forum aussehen würde.
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Gegenfrage: Was unterscheidet Volksverpetzer von Reitschuster?😉 |
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Das ändert sich auch nicht, wenn du das noch 100.000 mal hervorkramst. |
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M. |
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Und dass darin z.B. Broder regelmäßig höchst unsachlich gegen Greta/FFF hetzen und den Klimawandel leugnen darf etc.? |
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Du wllst auch nur ansatzweise ernst genommen werden? |
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Was hat das mit "ad hominem" zu tun? Broder geht in der Welt ad hominem. |
Haben wir hier einen Konsens, dass die Zahl der belegten Intensivbetten nahezu gleich geblieben ist über die dritte Welle?
Wir diskutieren also über die Kapazitäten und wann Kinderbetten nicht mehr mitgezählt wurden und warum, ob Quellen akzeptiert sind etc? Wenn doch aber die Anzahl an belegten Betten annähernd gleich geblieben ist sehe icn darin fast schon Nebelkerzen. Interessanter isg für mich wieso es nicht zu besseren Personalausfallkonzepten gekommen ist. Natürlich isg ein bett nur ein bett wenn ich es bedienen kann sprich Personal habe. Wenn denn wirklich das Nadelöhr für Freiheit suboptimale Sozialpolitik ist??? Die Fallzahl isg ja annähernd gleichgeblieben. Der Personalaufwand ist anscheinend bei covid patienten höher. Kann icb mir allein durch Hygienemaßnahmen schon erklären. Weiß abef nicht wie arg das ins Gewicht fällt welch Standard vorher bei Atemwegserkrankungen Influenza etc gefahren wird. Durch Absonderung, positive Tests fehlt auch Personal. Ob bei ähnlichrn Fallzahlen ein System ins wanken gerät mag ich nicht beurteilen. Kann leute sehr gut verstehen die da erst mal dryn zweifeln. |
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Ich bin mir sehr sicher, dass es ausreichend viele Krankenhäuser gibt, die sehr kreativ mit den Subventionen umgegangen sind. Allerdings sitzen dort normalerweise Profis, die über die Analysen von Schrappe nur lachen können. Wer plump betrügt, kann seinen Job vermutlich nicht lange halten. Wenn das KH in einem Konzern organisiert ist, dann hat es z. B. folgende Möglichkeit: Haus A fährt alle Operationen herunter und schafft so Reserven zur Behandlung von Covid Notfällen. Haus A macht damit objektiv Verluste und wird dafür teilweise entschädigt. Haus B muss dagegen keine Reservekapazität zur Verfügung stellen. Stattdessen werden die OP-Kapazitäten dort hochgefahren, so dass an 24 Stunden am Tag operiert wird. Haus B macht hierdurch Gewinne. Auf Ebene des Konzerns übersteigen die Gewinne dann die Verluste. Haus A wird aber trotzdem schlechter darstehen also ohne die Bereitstellung der Reserve. Auf der anderen Seite ist nicht jeder Beatmungsplatz an ein Intensivbett gekoppelt. Der Personalschlüssel für Intensivstationen wurde hier ja schon angesprochen. Es gibt genug Krankenhäuser, die zwar die Beatmungsbetten aber aus verschiedensten Grüden keine Intensivstation haben (z. B. Personalschlüssel). Dort stehen diese Betten dann in anderen Stationen, z. B. der Inneren. Auch dort können Covid Patienten beatmet werden. Und für die vergleichsweise hohe Zahl von Covid-Patienten auf deutschen Intensivstationen gibt es noch einen ganz trivialen Grund: wir haben eine größere Reserve als viele andere Länder. Wenn bei uns vergleichsweise viele Patienten in diesen Betten versorgt werden, dann kann das auch bedeuten, dass die entsprechenden Patienten in anderen Ländern unterversorgt werden. Edit: Ich arbeite nicht im KH und weiß auch nicht, was dort wirklich hinter den Kulissen passiert. Das oben angesprochene Verlagerungsmuster habe ich jedoch schon gesehen. Dieses Muster erscheint mir verdächtig, es könnte jedoch auch noch ganz andere Erklärungen dafür geben. Würde ich hierzu etwas publizieren, dann müsste ich die Beteiligten nach Erklärungen fragen... |
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Habe dich gefragt, wo ich (aktuell) ad hominem gehe und warte immer noch auf Antwort ... |
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Zum nachlesen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem |
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... was bei diesem Argument gerne unterschlagen wird: unterschiedliche Meinungen müssen angemessen berücksichtigt werden, damit es Qualitätsjournalismus ist. Um es polemisch zu formulieren: derzeit glaubt jeder "Privatgelehrte", der eine originelle Einzelmeinung vertritt, dass seine Einzelmeinung genausoviel Platz bekommen muss wie tausende Stimmen von fachlich qualifizierten Experten, die eine andere Meinung vertreten. Und zudem vertritt ja diese Art von "Privatgelehrten" gerne auch mal so genannte "alternative Fakten", was dann noch einmal etwas anderes ist als eine abweichende Meinung. Ist ja hier auch zu bemerken, wie manchmal darauf bestanden wird, dass Einzelmeinungen von zwangsoriginellen Pseudoexperten im selben Maß ernst genommen werden, wie wissenschaftlich gut begründete andere Experten-Meinungen. Das ist nicht Qualitätsjournalismus sondern Unsinn. |
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Qualitätsjounalismus hatte früher mal viel mit Information zur eigenen Meinungsbildung zu tun. Heute geht es vor allem um Haltung, zu welchem Thema auch immer. Ich würde mir aber gern selbst eine Meinung bilden. Deshalb wäre mir mehr Information und weniger Haltung/Meinung in strittigen Themen ganz lieb. Dies gilt natürlich nicht für Kommentare, da ist Haltung ausdrücklich gewünscht und sinnvoll. Information mit eingestreuter Meinung (und seinen es nur Bewertungen wie Querdenker, Cividioten, Pegidisten, Klimaleugner) sind meiner Meinung nach suboptimal. |
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Welches Medium aus früheren Zeiten kann uns heute als Vorbild dienen, wenn es um die Darstellung ungefilterter Fakten geht? |
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Früher, zumindest habe ich das so in Erinnerung, wurde berichtet: "Es gab eine Demonstration von Gegnern der Maßnahme xyz (hier gern "der aktuellen Corona-Beschränkungen" einsetzen). Heute: "Klimaleugner/Covidisten/Coronaleugner trafen sich ohne Maske und Abstand" Es erfolgt eine Einordnung statt einfach eine Information (Demo) zu liefern. Ist jemand der die Maßnahme kritisiert, vielleicht weil seine Existenz den Bach runter geht, automatisch ein Coronaleugner? Wie stehst Du dazu? Sehr lesenswert auch dieser Kommentar, der einfach mal die "andere" Seite dieses ganzen Theaters betrachtet: https://nzzas.nzz.ch/kultur/ulrich-t...mktcval=E-mail https://nzzas.nzz.ch PS: Leute die illegal Häuser oder Bäume besetzen sind natürlich Aktivisten. Auch das eine Wertung. Hier kann ich mich an Zeiten irrinnern, in denen einfach von einer "illegalen Besetzung" geschrieben wurde. Also ohne Framing. |
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Du setzt „Aktivisten“ gegen „illegale Besetzung“. Erstmal fehlen hier natürlich Zitate um das nachprüfen zu können. Zweitens ist „illegale Besetzung“ deiner Meinung nach kein framing... Pressekodex, Ziffer 13 ist allerdings recht klar: Zitat:
Ob sich bspw die Springerpresse da früher dran gehalten hat bspw zu Zeiten von Wallraffs, den Studentenprotesten und co... sei mal dahingestellt |
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Widerprechen würde ich Dir in der Darstellung, dass es heute an ungefilterten Informationen mangele, im Gegensatz zu früher. Durch das Internet kommen wir nach meiner Einschätzung heute sehr viel leichter an Primärquellen als zu jeder anderen Zeit. Dass sämtliche Kritiker der politischen Maßnahmen in den Medien pauschal als Coronaleugner bezeichnet würden, finde ich persönlich nicht. Auch nicht in abgeschwächter Form, etwa, dass man sie in die Nähe der harten Leugner und Aluhüte rückte. Mir erscheint diese Selbstwahrnehmung als Opfer eher eine Strategie zu sein, mit der man sich vor Kritik schützen möchte. Häufig ist jedoch der Standpunkt der Kritiker nur schwer konkret greifbar (was wolle jetzt eigentlich Jan-Josef Liefers rüberbringen?) Recht gebe ich Dir dort, wo man ganz grob kategorisiert, um eine Sache übersichtlich darzustellen. Das ist in meinen Augen jedoch normal. So bezeichnet man beispielsweise die politischen Lager pauschal als links oder rechts, ohne damit auszudrücken, deren Wähler seien harte Linke oder Rechte. Ebensowenig bedeutet die Einteilung der Christen in Katholiken oder Protestanten, dass ... naja, Du weißt schon, da sie zu 99,99% die Unterschiede selbst nicht wüssten. Diese Form der vereinfachenden Kategorisierung ist ungenau, aber manchmal notwendig, um sich verständlich zu machen. Harte Falschdarstellungen, gezielte Meinungsmache statt Fakten, Bauernfängerei und kompletten Bullshit findet man in der Anti-Corona-Filterblase jede Menge. Ist das strittig? |
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