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Diese Forderungen muss man aufnehmen und Schritt für Schritt sich auf Minimalforderungen einigen. Das sind doch Basic! Passiert ständig und überall. Geht man davon aus, dass Putin den kompletten Osten und noch mehr haben will und vor nichts zurückschreckt, ja dann können wir uns das natürlich sparen und gleich offiziell einen Krieg mit Russland beginnen. |
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Wenn nicht, dann informiere dich. Das habe ich in den letzten Wochen auch gemacht. :Blumen: |
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Putin sitzt in einem Hamsterrad aus dem er nur rauskommt, wenn er seinem Volk einen Erfolg verkaufen kann. Er hat einen Krieg angefangen und er WILL ihn gewinnen, ein Ende durch Verhandlung ist für ihn eine Niederlage. Er will beweisen, dass sein Militär das hinkriegt was er angezettelt hat. |
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Man muss von der Realität ausgehen und nicht von dem, was man gerne hätte. |
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Diese zweite Raffinerie hat schon vor vier Wochen angekündigt, Ende des Jahres komplett aus dem Bezug russischen Öls auszusteigen und hat schon jetzt den Ölbezug auf das Minimum gekürzt, soweit es die laufenden Verträge erlauben. Stattdessen wird in dieser Raffinerie jetzt und sukzessive in der Zukunft Öl aus Tankern, die in Danzig anlanden, verarbeitet werden. Die Treibstoffversorgung der Total-Tankstellen in Polen und im Osten Deutschlands bleibt trotzdem gewährleistet und es sind vorerst auch keine Entlassungen in dieser Raffinerie geplant. Dieses Beispiel zeigt sehr gut, dass es zwar nicht trivial aber trotzdem durchaus möglich ist, eine Raffinerie in relativ kurzer Zeit technisch für die Verarbeitung von Öl aus anderen Regionen, das bekanntlich anders zusammengesetzt ist, umzurüsten. Frankreich verfährt auch im Inland genauso und war vom Beginn des Angriffskrieges an wesentlich konsequenter, was das Energiembargo gegen Russland angeht, als es Deutschland war. Die Raffinerie in Schwedt könnte selbstverständlich denselben Schritt gehen wie es die Raffinerie in Leuna freiwillig getan hat. Allerdings gehört Schwedt dem russischen Ölkonzern Rosneft, der so einen Schritt natürlich nicht freiwillig tun wird. Damit die Druschba-Pipeline trocken gelegt wird, sind daher Schritte des deutschen Staates notwendig, die zum Glück von Habeck mittlerweile in die Wege geleitet worden sind, die sich aber durchaus noch beschleunigen ließen. |
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Nichtsdestoweniger war der Verzicht auf die NATO-Mitgliedschaft Teil der Verhandlungsmasse und Zelensky hat ausdrücklich angeboten im Fallen von anderen Sicherheitsgarantien für sein Land auch für die fernere Zukunft auf die NATO-Mitgliedschaft zu verzichten. |
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Zur Situation beim Gas gibt es bei "Lage der Nation" ein sehr schönes ausführliches Interview mit Klaus Müller, dem Chef der Bundesnetzagentur, das auch mir einige neue Aspekte nähergebracht hat. Der Gasausstieg ist ohnehin geplant und wird nach meiner Einschätzung ohnehin, wie der einseitig zugedrehte Gashahn für Polen am Dienstag gezeigt hat, früher kommen als es unserer Regierung lieb ist. Putin wird ganz sicher nicht warten, bis wir uns in aller Ruhe neue Gasquellen erschlossen haben und Flüssiggasterminals gebaut haben, sondern wird Deutschland das Gas abdrehen, wenn es uns am meisten weh tut, mutmaßlich mittein in einer Heizperiode. Mit etwas anderem zu rechnen wäre blauäugig. Für diese Situation (und für Firmen, die keine Anlagenstillstände verkraften würden) gibt es aber längst Notfallpläne, die dafür sorgen, dass diejenigen, die dann das Gas am notwendigsten benötigen auch bei gekappten Pipelines auch noch Gas aus den vorhandenen Speichern bekommen werden. |
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