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Helmut S 10.05.2021 10:39

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1601005)
Diskutiert man rein auf der Basis der Rechte des einzelnen Individuums, geht man meiner Meinung nach am Kern der Sache vorbei. Denn ohne Solidarität hätten wir gar nicht diese Priorisierung beim Impfen.

Ich stimme dir völlig zu. Auch zu dem was du über Solidarität gesagt hast und ich nicht mitzitiert habe. Total. Vor allem das was du sagst über die rein juristische Betrachtung. Das war der Ausgangspunkt u.a. in meinem #23364.

Es gilt darüber hinaus m.E. zu beachten in welchem Kontext bzw. aus welchem Grunde die Solidarität stattgefunden hat. Es war ja nicht so, dass ich oder du oder sonstwer in persona hingegangen sind und gesagt haben: Es gibt hier ein knappes Gut, den Impfstoff, zu verteilen, ich verzichte darauf, bis alle Vulnerablen geimpft sind. Oder gar noch konkreter: Ich bin nicht zu einem vulnerablen Menschen hingegangen und habe gesagt: Nimm du meine Impfdosis, du benötigst sie dringender.

Der Staat in seiner Rolle als Fürsorge- und Vorsorgestaat hat auf Basis unserer gemeinsamen (großenteils in Rechtsnormen gegossenen) Wertevorstellungen die Mittlerrolle übernommen und uns zur Solidarität verpflichtet.

Aus diesem Grunde ist der Staat jetzt auch in der Position für einen zumutbaren und gerechten Ausgleich für die Nichtgeimpften bzgl. der Rücknahme der Einschränkungen zu sorgen.

Hätte ich im Sinne von "first come - first serve" einen frühen Impftermin gehabt (ich bin seit 25.01.2021 zur Impfung im Impfzentrum angemeldet) und wäre zu meinem alten Nachbar gegangen und hätte gesagt: Ich hab nen Termin, geh du hin, du bis vulnerabel, dann würde ich von ihm erwarten, dass er mir seinen Termin gibt, wenn er auch einen ergattert.

Edit: In deinem sehr guten Beitrag #23399, den ich erst später gelesen habe, hast du das eh geschrieben.

:Blumen:

Helmut S 10.05.2021 10:53

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1601035)
Nun hat der (wohlgemerkt durch Bundestag und -rat ernannte und nicht gewählte) Ethikrat eine Impfpriorisierung festgelegt,

Das stimmt so leider nicht.

Die Impfpriorisierung wurde durch das Bundesgesundheitsministerium in der CoronaImpfV festgelegt.

Der Ethikrat hat im November 2020 in einer Arbeitsgruppe zusammen mit der Stiko und der Lepoldina ein Positionspapier veröffentlicht, in der zu priorisierende Gruppen aus der Autoren mit Begründung aufgeführt sind.

Darin werden lediglich zu priorisierende Gruppen aufgeführt ohne eine Reihenfolge festzulegen oder gar ins operative Detail zu gehen. Lediglich eine einzige klar Priorisierung findet sich darin:

Zitat:

In diese vorrangig zu priorisierende Personengruppe
gehören:
Personen (Personengruppen), die aufgrund ihres Alters oder
vorbelasteten Gesundheitszustandes ein signifikant erhöhtes
Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf
haben, insbesondere bei erhöhter Kontaktdichte (etwa in
Pflegeheimen und anderen Einrichtungen der Langzeitpflege)

Der als fett markierte Ausdruck ist dabei im Sinne von "noch vor allen anderen zu priorisierenden Gruppen" zu verstehen.

:Blumen:

tandem65 10.05.2021 12:17

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1601263)
Ich kann natürlich dann staatliche Regeln befolgen, weil ich mich solidarisiere, oder einfach weil ich mich an regeln halte, ohne jeden persönlichen Bezug zur Sache. Die Solidarität zwischen Gruppen klingt mir zu sehr nach der kollektivistischen Idee, mit der wir in Rumänien auch schon ständig unsere "Solidarität mit allen Werktätigen dieser Welt" bekundet haben.

Du hättest bei Wikipedia weiterlesen können zum Thema: Institutionalisierung des Solidaritätsprinzips.
Das passt ganz gut bei Dir ins Bild daß Du gerne die Solidarität in Anspruch nimmst und forderst für Deinen Sohn in der Versichertensolidaritätsgemeinschaft aber ansonsten ein eher Egozentrisches Bild von Solidarität hast.

Flow 10.05.2021 12:25

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1601325)
Das passt ganz gut bei Dir ins Bild daß Du gerne die Solidarität in Anspruch nimmst und forderst für Deinen Sohn in der Versichertensolidaritätsgemeinschaft aber ansonsten ein eher Egozentrisches Bild von Solidarität hast.

Am Weltuntergang arbeitet er glaube ich auch schon ... :Nee:

Ich bin empört !

tandem65 10.05.2021 12:30

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1601329)
Am Weltuntergang arbeitet er glaube ich auch schon ... :Nee:

Nein, dazu fehlt ihm ja der Glaube .;)

crazy 10.05.2021 14:51

Es ist soweit, auch ich möchte einmal in den Genuss kommen, unreflektiert und einfach so einen Youtube-Link zu posten.

:)

https://www.youtube.com/watch?v=OOKJ3Bj2D7Y

Philosoph David Precht zu Corona-Leugnern.

NBer 10.05.2021 14:58

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1601378)
Es ist soweit, auch ich möchte einmal in den Genuss kommen, unreflektiert und einfach so einen Youtube-Link zu posten.

:)

https://www.youtube.com/watch?v=OOKJ3Bj2D7Y

Philosoph David Precht zu Corona-Leugnern.


Das ist genau das Problem auch bei Trumpanhängern, wie ich das vor einem Jahr oder so schon mal gesagt habe. Die Leute müssten zurückrudern und sagen "Ja, ich habe da etwas falsch gesehen/gemacht". Das ist für viele zuviel verlangt. Dann lieber auf seiner "Meinung" beharren, so komisch sie auch sein mag. Für viele ist es leichter eine komische Meinung zu haben, als eine falsche.

captain hook 10.05.2021 15:21

https://www.tagesschau.de/investigat...ngler-101.html

So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt.

Ich denke das ist das, was mancher unter Fairness, Solidarität und Grundrechten versteht.

Schwarzfahrer 10.05.2021 16:17

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1601325)
Du hättest bei Wikipedia weiterlesen können zum Thema: Institutionalisierung des Solidaritätsprinzips.
Das passt ganz gut bei Dir ins Bild daß Du gerne die Solidarität in Anspruch nimmst und forderst für Deinen Sohn in der Versichertensolidaritätsgemeinschaft aber ansonsten ein eher Egozentrisches Bild von Solidarität hast.

"egozentrische Solidarität" gefällt mir - hat etwas von einem Oxymoron. Interessant, daß Du es egoistisch findest, wenn ich beim Begriff Solidarität nicht an eine gegenseitige, einforderbare Leistung denke, sondern Solidarität als eine aus freien Stücken und persönlichem Interesse begründete Anteilnahme und Unterstützung einer Sache oder einer Menschengruppe sehe.

Nochmal zu meiner Unterscheidung: Die "Solidarität" der "Versichertensolidargemeinschaft" ist in meinen Augen eine Leistung, die man über die Mitgliedschaft in dieser Versicherung erkauft; es basiert nicht auf dem Altruismus der anderen, daß meine Gesundheitsleistungen (teilweise) erstattet werden, sondern auf einem Versicherungsvertrag, dessen Leistungen penibel reguliert sind. Wegen der breiten gesellschaftlichen Beteiligung verwendet man zwar den Begriff der Solidargemeinschaft, mit einer gefühlten Solidarität hat es aber für die wenigsten zu tun.

Solidarisch mit meinem Sohn sind in meinen Augen nicht die Beitragszahler in den Sozialkassen, sondern z.B. diejenigen, die sich entscheiden, ihre Kinder in integrativen Klassen zu beschulen, die sich aktiv für die Abschaffung der segregativen 3-gliedrigen Schulsysteme einsetzen, die Arbeitsplätze oder Freizeitangebote für Behinderte anbieten oder durch Spenden ermöglichen - ohne dafür eine vergleichbare Gegenleistung zu erwarten.

Ich halte es für eine Pervertierung des Solidaritätsbegriffs, wenn einer sagt: ich war so lange solidarisch mit den Alten - jetzt sollen sie gefälligst auch mit mir solidarisch sein (obwohl das überhaupt keine Risikoverringerung für die ersteren bringt). Da klingt die Drohung mit: wenn sie das jetzt nicht tun, werde ich das nächste Mal auch keine Rücksicht mehr nehmen. Es fällt mir schwer, hinter einer solchen Haltung echte persönliche Anteilnahme als Basis der Solidarität zu erkennen.

Und zum persönlichen: ich würde nie von jemandem verlangen, daß er meinetwegen Maske trägt, wenn er in mein Haus kommt, nur weil es eine sub-promille Wahrscheinlichkeit einer Infektion geben könnte (außer vielleicht, es gibt konkrete Gründe: er ist bekannt akut infektiös). Du findest vermutlich, wenn ich meine Gesundheit primär als Eigenverantwortung sehe, ist auch egoistisch. Für mich ist Egoist, wer seine Gesundheitsvorsorge allzusehr in die Hände (Maske) der Mitmenschen delegiert. Auch bzgl. meinem Sohn fordere ich von keinem Solidarität ein, ich werbe natürlich drum und freue mich, wenn es hie und da klappt.

Flow 10.05.2021 16:32

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1601395)
Ich halte es für eine Pervertierung des Solidaritätsbegriffs, wenn einer sagt: ich war so lange solidarisch mit den Alten - jetzt sollen sie gefälligst auch mit mir solidarisch sein (obwohl das überhaupt keine Risikoverringerung für die ersteren bringt). Da klingt die Drohung mit: wenn sie das jetzt nicht tun, werde ich das nächste Mal auch keine Rücksicht mehr nehmen. Es fällt mir schwer, hinter einer solchen Haltung echte persönliche Anteilnahme als Basis der Solidarität zu erkennen.

Allgemein gefragt :
Wann und inwieweit kann man deiner Meinung nach Solidarität erwarten oder gar einfordern ?
("Vertraglich Geregeltes" à la Versicherung etc. deiner Definition folgend hier ausgeklammert)

Grüße ... :Huhu:

Helmut S 10.05.2021 16:46

@Schwarzfahrer: egoistisch ist nicht gleich egozentrisch. ;)

:Blumen:

Schwarzfahrer 10.05.2021 17:03

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1601399)
Allgemein gefragt :
Wann und inwieweit kann man deiner Meinung nach Solidarität erwarten oder gar einfordern ?
("Vertraglich Geregeltes" à la Versicherung etc. deiner Definition folgend hier ausgeklammert)

Grüße ... :Huhu:

Ich persönlich glaube nicht, daß ich ein "Recht" habe beliebigen Personen gegenüber, Solidarität einzufordern. Ich kann es mir wünschen, daß möglichst viele Personen im direkten Wirkungsumfeld Solidarität im Sinne eines guten, miteinander verträglichen Zusammenlebens praktizieren, kann auch darum werben, wenn ich einen Anlaß habe - wobei die Grenzen zur einfachen Rücksichtnahme auf Belange anderer verschwimmen. Beispiel: in meiner Arbeitsgruppe/Abteilung ist es gelebte Solidarität, daß jeder dem anderen bei Projekten zur Seite steht, wenn es zeitlich oder fachlich eng wird, oder zu helfen, wenn einer gesundheitlich ausfällt (aber je nach persönlicher Beziehung engagiert man sich auch schon unterschiedlich). Das sehe ich als Solidarität (die in manchen anderen Firmen durch Konkurrenz und Angst unterdrückt wird).

Je größer die Gruppen, desto schwieriger wird eine im meinem Sinne reale Solidarität über alle Beteiligten zu realisieren, und solidarisches Handeln wird von einem immer kleineren Anteil von innen heraus gelebt - einfach weil der Bezug zu unpersönlich wird, und zur echten Solidarität tatsächliches Mitgefühl und Verständnis gehört - das lässt sich nicht beliebig ausweiten. Man kann das dann normativ verordnen, aber sobald es zu einem gewissen Zwang wird, entleert sich der Begriff und passt nicht mehr zu meiner Definition.

Ich kann mich erinnern, wie 1956 die Ungarn sich sicher waren, daß die verbal geäußerte Solidarität des Westens mit der Auflehnung gegen die Sovjets sich in solidarischen Handlungen zeigt - und wurden naturgemäß schwer enttäuscht. Solidarität zeigte sich erst in Österreich in (Teilen) der Bevölkerung, die die Flüchtlinge versorgt hat, und in Organisationen, die für Weiterreise in die ganze Welt gesorgt haben. Ich glaube nicht an praktische Auswirkungen von Solidarität von ganzen Völkern/Bevölkerungen auf dieser hohen abstrakten Ebene.

spanky2.0 10.05.2021 17:15

Ticker: * Seehofer positiv auf Corona getestet *

Warum ist der denn noch nicht geimpft? Oder ist er trotz Impfung positiv?

Klugschnacker 10.05.2021 17:52

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1601405)
Ticker: * Seehofer positiv auf Corona getestet *
Warum ist der denn noch nicht geimpft? Oder ist er trotz Impfung positiv?

SPON schreibt dazu: "Seehofer hatte Mitte April nach eigenen Angaben eine erste Dosis des Biontech-Impfstoffes erhalten. Er ist 71 Jahre alt."

dr_big 10.05.2021 18:06

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1601415)
SPON schreibt dazu: "Seehofer hatte Mitte April nach eigenen Angaben eine erste Dosis des Biontech-Impfstoffes erhalten. Er ist 71 Jahre alt."

Nachdem er Anfang April AstraZeneca vehement abgelehnt hatte ...

Flow 10.05.2021 20:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1601404)
Ich persönlich [...]

Danke für deine Ausführungen.

Ausgangspunkt für mich war ja mehr oder weniger dies :
Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1601395)
Ich halte es für eine Pervertierung des Solidaritätsbegriffs, wenn einer sagt: ich war so lange solidarisch mit den Alten - jetzt sollen sie gefälligst auch mit mir solidarisch sein [...]

Ich spekuliere nun, daß du z.B. in deiner Abeilung durchaus Solidarität auch in beide Richtungen "erwartest". Dies aber eher auf Grund der Erfahrung und des Umstandes, daß sich das Prinzip in einer überschaubar großen Gruppe "freiwillig" etablieren konnte und hat, wobei man diese Etablierung auch nicht von vornherein erwarten oder durch Proaktion erzwingen darf.

So meine Interpretation deiner Sicht. Gegebenenfalls korrigiere mich, ansonsten lediglich Grüße ... :Huhu:

Flow 10.05.2021 20:43

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1601405)
Ticker: * Seehofer positiv auf Corona getestet *

Warum ist der denn noch nicht geimpft? Oder ist er trotz Impfung positiv?

Wie konnte das passieren ? Soweit ich mich erinnere war er doch eher gegen die Ausbreitung ... :confused:

Schwarzfahrer 10.05.2021 21:37

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1601432)
Danke für deine Ausführungen.

Ausgangspunkt für mich war ja mehr oder weniger dies :

Ich spekuliere nun, daß du z.B. in deiner Abeilung durchaus Solidarität auch in beide Richtungen "erwartest". Dies aber eher auf Grund der Erfahrung und des Umstandes, daß sich das Prinzip in einer überschaubar großen Gruppe "freiwillig" etablieren konnte und hat, wobei man diese Etablierung auch nicht von vornherein erwarten oder durch Proaktion erzwingen darf.

So meine Interpretation deiner Sicht. Gegebenenfalls korrigiere mich, ansonsten lediglich Grüße ... :Huhu:

Ungefähr ja - soweit wir mit "erwarten" das Gleiche meinen. Ich habe die Erwartung im Sinne von ich halte es für sehr wahrscheinlich bzw. logisch, daß in überschaubaren sozialen Gefügen sich ein (gegenseitiges) Gefühl der Solidarität ausbildet, die aus persönlichem Mitgefühl, Verständnis füreinander und aus "aufeinander angewiesen sein" entsteht. Auch kann mit besonders betroffenen Gruppen eine weiter greifende Solidarität entstehen, die meist kaum gegenseitig sein kann (z.B. mit Solidarität Streikenden Lokführern oder mit Hungernden in Afrika) - die aber nicht mehr so geschlossene Gruppen erfasst, eher breit gestreute Teile der Gesellschaft.
Ich glaube tatsächlich nicht daran, daß ehrlich empfundene Solidarität durch Zwang oder Druck erzeugt werden kann (im Gegensatz zu solidarisch erscheinenden Handlungen), oder auch "erwartet" im Sinne von "verlangt" werden kann oder soll.

sybenwurz 10.05.2021 21:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1601415)
"Seehofer hatte Mitte April nach eigenen Angaben eine erste Dosis des Biontech-Impfstoffes erhalten. Er ist 71 Jahre alt."

Uiuiui.
Shit happens, wenngleich die Brüder von BT das bestimmt nicht gerne lesen werden und ihnen weiterhin Negativschlagzeilen über AZ gewiss lieber wären...:-((

(Die würden sich sicher wünschen, also, mal so rein hypothetisch, dass solcherart oder auch andere Nachrichten gewissermassen zu beinflussen wären, wenn sie könnten...)

keko# 10.05.2021 22:02

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1601441)
Uiuiui.
Shit happens, wenngleich die Brüder von BT das bestimmt nicht gerne lesen werden und ihnen weiterhin Negativschlagzeilen über AZ gewiss lieber wären...:-((

...

Der Biontech-Chef hat selbst gesagt, dass der Impfstoff erst am 9. Tag nach der 2. Impfung voll (~95%) wirkt.

Flow 10.05.2021 22:10

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1601433)
Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1601405)
Ticker: * Seehofer positiv auf Corona getestet *

Warum ist der denn noch nicht geimpft? Oder ist er trotz Impfung positiv?

Wie konnte das passieren ? Soweit ich mich erinnere war er doch eher gegen die Ausbreitung ... :confused:

Da hatte ich doch glatt erst "Söder" gelesen ... :Maso:

Eine Meldung "Minister trotz Impfung positiv" unterfüttert natürlich auch gut die Argumentationsgrundlage, mit Lockerungen für Geimpfte langsam zu machen ...

Klugschnacker 10.05.2021 22:51

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1601405)
Ticker: * Seehofer positiv auf Corona getestet *

Warum ist der denn noch nicht geimpft? Oder ist er trotz Impfung positiv?

Ist das üblich, dass man als geimpfte Person auf Corona getestet wird? In der Presse heißt es, Seehofer habe keine Symptome. Wird man dann trotzdem hier und da getestet?
:8/

Ich hoffe, Seehofer bleibt weiterhin symptomfrei. Er hatte bekanntlich mal eine lebensgefährliche Herzerkrankung (Myokarditis) und ist nicht mehr der Jüngste.

Hafu 10.05.2021 23:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1601450)
Ist das üblich, dass man als geimpfte Person auf Corona getestet wird? In der Presse heißt es, Seehofer habe keine Symptome. Wird man dann trotzdem hier und da getestet?
....


Mit erst einer Impfdosis gilt er bei Biontech ja noch nicht als geimpft (außer in Österreich, die da ganz eigene Grenzen gezogen haben)

In bestimmten Settings, z.b. im Gesundheitswesen zählt aber auch eine vollständige Impfung nicht. Die Mitarbeiter bei uns z.B. werden zweimal wöchentlich mit PCR getestet egal ob sie geimpft sind oder nicht.

Ministerien sind da sicher weniger kritisch, aber vor Meetings wird dort sicher auch routinemäßig getestet.

uruman 10.05.2021 23:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1601450)
Ist das üblich, dass man als geimpfte Person auf Corona getestet wird? In der Presse heißt es, Seehofer habe keine Symptome. Wird man dann trotzdem hier und da getestet?
:8/


Die Leute die arbeiten im der Pflege werden trotz Impfung 2mal Wöchentlich getestet

Wie ist bei eine Minister, keine Ahnung, die gehören nicht zum meine Bekanntschaft Kreis

crazy 10.05.2021 23:25

Wo dass Thema Solidarität mannigfaltig angestoßen wurde, ein- wie ich finde- sehr guter Kommentar zu Verteilung und Annahme der Vakzine von AZ und BT:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/la...8-e31859b02035

(kurioserweise ist der Artikel von meinem PC frei abrufbar, am Smartphone wird er hingegen als SpiegelPlus angezeigt)

Dafri 11.05.2021 07:09

In dem Pflegeheim meiner Mutter sind wieder etliche positiv auf Corona getestet worden, trotz 2 Fach Impfung. Aber nur milde Verläufe.

Schwarzfahrer 11.05.2021 07:37

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1601453)
Wo dass Thema Solidarität mannigfaltig angestoßen wurde, ein- wie ich finde- sehr guter Kommentar zu Verteilung und Annahme der Vakzine von AZ und BT:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/la...8-e31859b02035

(kurioserweise ist der Artikel von meinem PC frei abrufbar, am Smartphone wird er hingegen als SpiegelPlus angezeigt)

Stimme hier zu, das wäre ein Fall für praktizierte Solidarität. Das würde aber auch ein rationales Denken über die tatsächlichen Risiken von Corona bzw. den Imfpungen für den Einzelnen voraussetzen - was durch die seit Monaten überzogene Angstmache wohl vielen schwer fällt. Wenn man zuerst bei Corona jegliches Risiko als zu hoch einstuft, und in den Medien vermittelt wird, daß ohne Impfung nicht mal mehr Kinder zur Schule gehen sollen (obwohl für Kinder Corona eine minimale Gefahr darstellt), wird in einer solchen Atmosphäre von übersteigerter Angst auch jedes minimal höhere Risiko einer Impfung als nicht akzeptabel interpretiert.

Ich finde, daß alle, deren individuelles Risiko durch Corona gering ist, sich nicht vordrängeln brauchen, solange es noch Menschen mit wesentlichen Risikofaktoren ohne Impfung gibt; ein paar Wochen, oder auch Monate warten erhöht mein eh schon geringes Risiko marginal, da kann ich auch warten - das wäre praktizierte Solidarität. Und ich finde es auch natürlich, daß Impfungen mit den geringsten Risiken für die aufzuheben sind, die selbst auch ein geringes Risiko haben, durch Corona großen Schaden zu erleiden. Wenn ich durch Corona ein hohes Risiko habe, ist auch die "schlechteste" Impfung eine Erhöhung der Sicherheit um Größenordnungen; der Grenznutzen durch eine etwas besser wirksame Impfung ist dann relativ gering. Wenn aber in einer (jüngeren) Altersgruppe bisher x Menschen an Corona gestorben sind, darf die Impfung nur ein Bruchteil dieser Zahl x als "Kollateralschaden" produzieren, und das bei vielfach mehr Geimpften, als je an Corona erkrankt sind.

deralexxx 11.05.2021 15:13

Weil es ja in diesem Thema gerade ab März 2020 immer wieder um "Angst" "Panik" usw ging:
https://bildblog.de/128137/ein-jahr-corona-in-bild/

Ist eine mMn schöne Aufarbeitung (sicher nicht objektiv, da der Sinn der Seite ist mit Bild hart ins Gericht zu gehen). Dabei sieht man vor allem am Anfang der Pandemie mit welchen Schlagzeilen gearbeitet wurde.

Ich hoffe, dass es solche Aufarbeitungen noch für andere Medien und auch von anderen Medien für die Politik geben wird. Dazu einige Fehleranalysen ohne Schuldzuweisung um für die Zukunft besser gerüstet zu sein.

(Disclaimer: ich denke nicht, dass alle anderen Medien hier unschuldig sind und nur Bild das zu verantworten hat).

Matthias75 12.05.2021 10:36

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1601596)
Weil es ja in diesem Thema gerade ab März 2020 immer wieder um "Angst" "Panik" usw ging:
https://bildblog.de/128137/ein-jahr-corona-in-bild/

Ist eine mMn schöne Aufarbeitung (sicher nicht objektiv, da der Sinn der Seite ist mit Bild hart ins Gericht zu gehen). Dabei sieht man vor allem am Anfang der Pandemie mit welchen Schlagzeilen gearbeitet wurde.

Ich hoffe, dass es solche Aufarbeitungen noch für andere Medien und auch von anderen Medien für die Politik geben wird. Dazu einige Fehleranalysen ohne Schuldzuweisung um für die Zukunft besser gerüstet zu sein.

(Disclaimer: ich denke nicht, dass alle anderen Medien hier unschuldig sind und nur Bild das zu verantworten hat).

Und heute beschuldigt die Bild-Zeitung die Konkurrenz von SPON im März mit viel zu hohen "Panik-Prognosen" für den Monat Mai Angst in der Bevölkerung geschürt zu haben. :Nee: :Nee:

SPON hatte damals vor bis zu 50.000 Neuansteckungen pro Tag und Inzidenzen von bis zu 1.200 gewarnt. Dabei sollte SPON doch wissen, dass für Angst und Panikmache die Bildzeitung das Monopol hat....

M.

Trimichi 13.05.2021 07:34

Manche hier im Forum hatten das ja bereits so vorhergesehen, nun ist es mehr oder weniger "amtlich". Denn in der Tageszeitung steht schwarz auf weiß, dass es nach Herr Prof. Drosten auch im kommenden Winter CoVid-19 Fälle auf den Intensivstationen geben wird.

Drosten sagt, dass es noch 1,5 Jahre dauern wird, bis die Bevölkerung gegen das Virus immun ist. Unweigerlich, so der Virologe, wird jede_r mit dem Virus konfrontiert werden. Diejenigen, die sich impfen lassen mit dem Impfstoff, und diejenigen, die sich nicht impfen lassen mit dem Virus selbst, weil in den Rachenhöhlen usw. sowohl von Geimpften und Genesenen sich genügend Viren befinden, so dass eben früher oder später auch jede_r Impfverweigerer mit dem Virus infiziert werde und sich dieses nicht vermeiden lasse. Drosten respektiere aber die Entscheidung sich nicht impfen zu lassen.

Meine Interpretation: man muss krank werden freiwillig, Nebenwirkungen oder Infektion, um am gesellschaftlichen Leben wieder teilnehmen zu dürfen. Deswegen meine Frage hier im Forum. Hat jemand aktuell Covid-19? Dann würde ich mich dort anstecken mit dem Virus, ich habe kein Angst vor so einer Grippe, und würde dann die Impfmafia austricksen. ;)
Bei dieser Gelegenheit die Preisliste:

AstraZeneca 1,50 EUR
Johnson & Johnson 7,50 EUR
Pfizer Biontech 12,50 EUR
(Preis pro Dosis).

(Preisangabe ohne Gewähr, Quelle: Airforce)

Eine Alternative wäre es Druck auf die Pharmahersteller auszuüben, so wie in den USA, da klappt das ja auch, oder zu den Querdenken zu wechseln. Ich habe in den letzten Jahren stehts CDU/CSU, SPD, die Grünen und nun die FW in Bayern gewählt. Dieses Jahr werde ich mir überlegen, ob ich überhaupt wählen gehe oder mich radikalisiere. Eine Demokratie ist das was wir hier haben meiner Meinung nach nicht mehr und Solidarität ist wenn Geimpfte darauf verzichten in Biergarten zu gehen, solange bis alle wieder in de Biergarten dürfen. Hat uns die Regierung nicht erklärt wir sollen aus Solidarität andere nicht gefährden? Und nun diese Doppelmoral?

Wie dem auch sei, diesen Sommer können wir wohl in die Tonne treten. Ist eben die Frage, ob solche Themen wie "so kann man mit den Menschen nicht umgehen" oder "irgendwann muss die Wirtschaft gegensteuern" überhaupt noch aufkommen (dürfen).

Ich persönlich glaube, dass ab August 2021 der finanzielle Tzunami Fahrt aufnimmt. Die Wucht der Veränderung weltweit wird auch Deutschland nicht aussparen? Schauen wir mal wie es weitergeht, denn auch das Thema "Schulden machen" scheint ausgeklammert worden zu sein in der Berichterstattung und in der Diskussion bzw. ist vom CoVid-19-Virus überlagert worden.

Helios 13.05.2021 11:23

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1601851)
.........
Meine Interpretation: man muss krank werden freiwillig, Nebenwirkungen oder Infektion, um am gesellschaftlichen Leben wieder teilnehmen zu dürfen. Deswegen meine Frage hier im Forum. Hat jemand aktuell Covid-19?
.............

also Du brauchst einen positiven PCR-Test, der 28 Tage alt ist, um als Genesener durchzugehen und den Geimpften gleich gestellt zu sein (das schreit nach covi-party).

Mein Tipp: stell Dich in die Reihe vor der Hausarztpraxis in den unbelüfteten Flur mit 10 kranken Leuten und unterhalte Dich - flöten in der Ü60-Klasse funzt mit gegenseitigem vorzeigen der Gesundheitskarte (saudumm nur, dass ich ohne Brille nicht mehr die Adresse der Lady lesen kann, oder war es ein Ausweis der Kripo??? - grübel - keine Ahnung). Als Privatier kannst da nicht mithalten :)

Als Weichei bin ich, nachdem der 1. immer noch hilflos vor der geschlossenen Tür stand, und nix vor oder zurück ging, nach ner viertel Stunde abgehauen - ich pass auf wie ein Heftlmacher und lass mich dann beim Arzt, wegen Abholen eines Attestes, infizieren ??? - je sapperlott - gehts noch?? :Maso:

Trimichi 13.05.2021 17:14

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1601881)
also Du brauchst einen positiven PCR-Test, der 28 Tage alt ist, um als Genesener durchzugehen und den Geimpften gleich gestellt zu sein (das schreit nach covi-party).

Mein Tipp: stell Dich in die Reihe vor der Hausarztpraxis in den unbelüfteten Flur mit 10 kranken Leuten und unterhalte Dich - flöten in der Ü60-Klasse funzt mit gegenseitigem vorzeigen der Gesundheitskarte (saudumm nur, dass ich ohne Brille nicht mehr die Adresse der Lady lesen kann, oder war es ein Ausweis der Kripo??? - grübel - keine Ahnung). Als Privatier kannst da nicht mithalten :)

Als Weichei bin ich, nachdem der 1. immer noch hilflos vor der geschlossenen Tür stand, und nix vor oder zurück ging, nach ner viertel Stunde abgehauen - ich pass auf wie ein Heftlmacher und lass mich dann beim Arzt, wegen Abholen eines Attestes, infizieren ??? - je sapperlott - gehts noch?? :Maso:

Ja, wie gesagt mir ist das egal. Ich bin im In- und Ausland gefoltert worden. Da werd ich mich vor so einem Virus einpissen? Das mach ich nur im Gefängnis. Damit diese Nasen was zu tun haben. Kripo brauchen wir nicht, wozu auch?

Ist ja auch wurscht. Irgendwann sind alle geimpft, und die Engländer sagen, dass die Türken nicht in England Urlaub machen dürfen. Oder wars andersrum? Reine Willkür. Daher ist es völlig legitim, dass du an Deutsche ohne Migrationshintergrund vermietest. Ich hab mich übrigens wieder mit ner Russin eingelassen. Lieber Putink und "ein atomar bewaffnetes Obervolta [Sigmar Gabriel über Russland]" als Freund, als diese, diese Hirngewaschenen spaßten hier.

Lass sie kommen. Dem ersten ziehe ich mit seiner MP in der Hand den Stuhl drüber, dann kommen Wurfsterne zum Einsatz usw. ich nehme so viele mit wie es geht.

Dir auch einen schönen Christi Himmelfahrtabend. :Blumen:

Helios 14.05.2021 07:28

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1601912)
....
Daher ist es völlig legitim, dass du an Deutsche ohne Migrationshintergrund vermietest. Ich hab mich übrigens wieder mit ner Russin eingelassen.
....

wegen Corona - die 100 wurden bei uns im Landkreis wieder geknackt (von unten nach oben) => alles fäkalie (closett), Tag und Nacht.

So einfach ist das nicht mit der Vermieterei - letztens war ein Ehepaar aus Algerien da (hat er behauptet), ihn konnt ich gut verstehen, sie war deutlichst jünger mit knapp 10-jährigem Buben, den konnt ich am besten verstehen, als er maulte, dass das Kinderzimmer (unter 10 qm) für ihn und seine Geschwister zu klein ist - ich kann das Zimmer auch nicht größer machen, aber ein paar unangenehme Fragen stellen, die ich gerne nachgewiesen beantwortet hätte.
Mir wurde mal nachgesagt, dass ich an Mitglieder der albanischen Mafia vermietet hätte - so ein Quatsch, Papa und Sohn mit jeweils Familie hatten 2 Wohnungen bezogen - außer zu den muslimischen Festen gab es da nie Probleme - gschaut hab ich aber schon, wo und in was sie gezogen sind, als ich ihnen die letzte Nebenkostenabrechnung zur neuen Adresse vorbeigebracht hatte - man soll halt doch nicht so naiv durch die Gegend laufen.

Russen sind cool - sie kaufen Eigentumswohnungen und sind spießiger als die spießigsten Deutschen und letztens hab ich einem, als Nachbar, auf seinem Baugehnemigungsantrag unterschrieben - viel besser als zu Zeiten des eisernen Vorhangs.

Heute mal nen Schnelltest machen, irgentwie juckt die Nase.

crazy 15.05.2021 15:44

So, kurzes Update für all jene, deren Partnerinnen schwanger sind und die eine Geburt unter Corona-Bedingungen noch vor sich haben…

Dienstag, 11. Mai, 0.00 begannen die Wehen. Um 3.00 war die (Beleg-)Hebamme daheim, um 5.00 waren wir im Krankenhaus.
Als werdender Vater wurde ich im KKH Mechernich einfach durchgewunken und musste mich nachts auch in keine Liste o.ä. eintragen.
Wir wurden beide via Schnelltest getestet, meine Frau zusätzlich über RT-PCR, da natürlich während der Geburt maskenbefreit. Ich hatte kontinuierlich Maskenpflicht, Hebamme / Ärzte / Schwestern trugen auch immer eine FFP2.
30 Jahre Reiterfahrung und regelmäßiges Ultratrail-Laufen ist eine spannende Sache für den Beckenboden, entsprechend brauchte es etwas, bis das Kind passte. Ausdauer hat für so etwas definitiv Vorteile. Die Geburt verlief komplikationslos, ich durfte bei allem dabeisein, um Punkt 12.00 war die Kleine auf der Welt.
Da wir eine Beleghebamme hatten und haben durften wir auf eigenen Wunsch direkt nach Hause, 16.30 waren wir wieder daheim. Die Hebamme schaut (fast) täglich vorbei, Maskenpflicht wird kontinuierlich eingehalten.

Den Kreißsaal hätte ich während der kompletten Phase nicht wirklich verlassen dürfen (wenn raus, dann raus), also kann ich anderen werdenden Vätern nur empfehlen, steckt eine gute Handvoll Gels in die Krankenhaustasche. Wirkt Wunder, hilft schnell gegen Hunger und kann man, in Wasser gerührt, auch der Mutter reichen.

Wären Mutter und Baby im KKH geblieben, so variieren die mir bekannten Besuchszeiten zwischen „gar nicht“ und „eine Stunde täglich“, was für ein Neugeborenes und die Kennenlernphase definitiv zu wenig ist.

Meine zweite Impfung folgt in einer Woche Samstag.
Einige Tage später ist meine Frau, dann stillend, mit der Erstimpfung dran. Priorisierung erfolgt bei ihr durch das Dasein als Lehrerin und die Studienlage für mRNA-Impfstoffe zeigt, dass es eine vernünftige Option ist.

Flow 15.05.2021 16:01

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1602049)
Dienstag, 11. Mai, 0.00 begannen die Wehen.
[...]
um Punkt 12.00 war die Kleine auf der Welt.
[...]
16.30 waren wir wieder daheim.

Gratuliere !

Alles Gute für den neuen Erdenbürger und seine Familie !

:Blumen:

Das erste Kind, ja ?

Steff1702 15.05.2021 18:27

Glückwunsch und Alles gute für den Nachwuchs!

Ist ziemlich ruhig hier heute, gibt es doch bundesweit wieder „Demos“ ohne Abstand und Maske. Gibt wohl gute Demos und böse Demos...

merz 15.05.2021 20:29

Crazy - Euch alles Gute!

m.

AndrejSchmitt 15.05.2021 21:39

Zitat:

Zitat von Steff1702 (Beitrag 1602060)
Glückwunsch und Alles gute für den Nachwuchs!

Ist ziemlich ruhig hier heute, gibt es doch bundesweit wieder „Demos“ ohne Abstand und Maske. Gibt wohl gute Demos und böse Demos...

Glückwunsch auch von mir. Alles Gute. Der Ablauf ist an Logik nicht mehr zu überbieten. Naja, irgendjemand hat sich sicher was bei gedacht bei dem Konzept.

Linken Demos sind immer in Ordnung. Auch ohne Abstand, geht schließlich um ne gute Sache 😬

aequitas 15.05.2021 22:05

Zitat:

Zitat von AndrejSchmitt (Beitrag 1602077)
Linken Demos sind immer in Ordnung. Auch ohne Abstand, geht schließlich um ne gute Sache 😬

Wo gab es heute linke Demos? Ich sehe Demos von Islamisten, türkischen Rechtsextremisten und Terror-Unterstütztern.

noam 15.05.2021 22:19

Man muss nur fest genug die Augen zumachen. Wer von der Gewaltbereitschaft und dem offen ausgetragen Antisemitismus wirklich überrascht ist, hat aber sehr lange und sehr tief geschlafen.

Es gab in absoluter Regelmäßigkeit Berichte von antisemitischen Auswüchsen aus den arabisch geprägten Parallelgesellschaften. Aber es konnte ja nicht sein, was nicht sein durfte.


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