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Ich werde mittlerweile von meinen töchtern auf socles Fehlverhalten hingewiesen und die sind weiß Gott keine verklemmten Emanzen. Zurück zum Sport! |
Ich möchte mal versuchen, die Diskussion auf das Sportliche zu richten. Ich finde, dem haben wir noch zu wenig Raum gegeben.
Während die Top 5 bei den Frauen relativ erwartbar waren, vielleicht nicht in der Reihenfolge, ist das bei den Männern anders. Gewonnen hat mit Iden zwar der Top-Favorit, aber Platz 2 und 3 mit Goodwin und Hanson haben sicherlich die wenigsten getippt. Was sind mögliche Erklärungen? Was bedeutet das für 2021? Ist auch auf Hawaii ein anderes Bild zu erwarten oder sehen wir da Altbekanntes? Und was ist eigentlich mit der ehemaligen deutschen Dominanz auf der Mitteldistanz? Endgültig vorbei? Weltklasse ade?Oder nur eine Momentaufnahme? |
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Niemand hat gesagt, einen flapsigen Spruch dürfe man nicht kritisieren, sondern man habe sich bei Papa Froberg zu bedanken. Das ist eine unsachliche Übertreibung. Es hat niemand gesagt, wer anderer Meinung ist, sei eine "verklemmte Emanze". Das ist eine unsachliche Unterstellung von Dir, für die Du keinen Anlass hast. |
10 Seiten über die Qualität der Kommentatoren und die Live Übertragung der ARD und 2 Seiten über die sportlichen Leistungen.
Typisch deutsch. Froberg hat sich einen dummen Spruch geleistet und sich dafür ( anscheinend unglücklich ) entschuldigt. Ja mein Gott, man kann natürlich jetzt bis zum nächsten Mal darauf rumkauen oder: Zitat:
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Ich fand die deutsche Moderation kurzweilig. Nicht zuviel Fachchinesisch. Es sollte ja auch Laien zugänglich sein und ein Witzchen hat es immer wieder mal etwas attraktiver gemacht, denn machen wir uns nichts vor:
Für den Laien ist eine Triathlonveranstaltung im TV eher was zur Beruhigung und zum Einschlafen, noch schlimmer als Radsport. Das ist jedenfalls das Feedback, dass ich von nicht-Insidern bekomme. Da ist mal ein frecher Witz nicht schlecht, auch wenn es fachlich und politisch nicht ganz korrekt ist. |
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Was die deutsche Dominanz auf der Mitteldistanz anbetrifft: Mit solchen Annahmen sollte man vorsichtig sein, bzw. die Frage stellen ob es diese jemals gab. Es gab schon immer viele 70.3 Rennen in den Staaten, wo kaum deutsche Athleten aufgetaucht sind bzw. eher punktuell. Eine zeitlang war dort z.B. Andy Potts recht dominant. Warum schriebe ich das? Es gab glaube ich nie diese deutsche Dominanz, sondern gutes Abschneiden bei bestimmten Rennen, wie z.B. dem IM 70.3 auf Mallorca |
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Hanson und Goodwin waren ganz klar die Überraschungen des Rennens. Goodwin beobachte ich zwar schon seit zwei Jahren und hatte ihn letzten Herbst bei Frederics Rennen beim IM-Lanzarote als stärksten Gegner eingeschätzt (damals ist er allerdings im Rennen nach dem Radfahren und ein paar Laufkilometern ausgestiegen), aber ich hätte ihm maximal Rang 10-20 zugetraut. Noch weniger hätte ich Matt Hanson zugetraut, der zwar als exzellenter Läufer bekannt ist, aber der meiner Meinung nach sehr oft in irgendwelche Radgruppen bei IM-Rennen steckt und dort von der antiquierten 10m-Regel und dem damit verbundenen Kräftesparen profitiert um beim abschließenden Marathon groß aufzutrumpfen. Dass Hanson auch bei einer derart kurzen Distanz wie in Daytona (normalerweise startet er überwiegend bei vollen Ironmans), Trotz 20m-Regel, die ja eigentlich das Radfahren aufwertet und trotz seiner relativen Schwimmschwäche auftrumpft war für mich die Überraschung des Tages schlechthin. Immerhin hat er im direkten Laufduell einen Vincent Luis in Bestform stehen gelassen, was 2020 noch keinem einzigen Triathleten gelungen ist. Ich weiß nicht so viel über ihn und sein Training (habe auch nicht so übermäßig viel im Netz gefunden, außer der Tatsache, dass er selbst Trainer ist und erst seit 6 Jahren Profitriathlet, vorher erstaunlicherweise Ringer (!) war), aber da habe ich mir die Augen gerieben. |
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