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Hoffentlich werden diese Menschen bald ein menschenwürdiges Leben führen können:Blumen: |
Ich muss mich ab und an um die Instandhaltung eines Baugrundstücks in einem Vorort Berlins kümmern sprich Brandenburg. Etwa 100 m entfernt von diesem Grundstück wurde ein Asylheim für ca. 70 Personen im Neubau errichtet. Natürlich hat sich zeitig eine Bürgerinitiative dagegen gebildet. Als ich von Nachbarn gefragt wurde was ich davon halte, konnte ich nur entgegnen "Ist doch schön, endlich mal ein bisschen was los hier." Im Sommer hat das Heim seinen Betrieb aufgenommen. Und was soll ich sagen, ich habe mich geirrt. Es ist absolut nix los. Die Bewohner leben extrem friedlich, Wäschespinne im Garten, lauter Kinderfahrräder fein säuberlich aufgereiht und angeschlossen. Die Bewohner streifen in harmonischen, kleinen Gruppen durchs Viertel und schauen ein neugierig und aufgeregt an. Alles fast noch spießiger als die umliegenden Fertighäuser :Lachanfall:
Mir ist klar, dass es an anderen Orten anders läuft. Aber so kleine Heime mit 70 Leuten scheinen mir wirklich toll zu sein. |
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"Wir schaffen das", "Wir schicken keinen Syrer weg", "Können 500.000 Flüchtlinge im Jahr aufnehmen", "Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze", das sind nichts anderes als Einladungen. Wer um Himmels Willen berät Merkel? Völlig fatal.... Einwanderung ja, aber kontrolliert. |
Was ich mich frage: als Flüchtling müsste man doch froh sein wenn man aus der Gefahrensituation entkommen ist und in einem sicheren Nachbarland untergebracht werden kann.
Auf dem Weg nach Deutschland sind grundsätzlich nicht alle Länder soweit desolat, dass man sich nicht sicher fühlen könnte. Was bewegt ein Flüchtling, dessen einzige Motivation das Überleben sein dürfte, solch einen weiten Weg bis zu uns auf sich zu nehmen. Wieso versuchen Flüchtlinge zum Teil mit Gewalt ihre Denkweise durchzusetzen ? Verfolgt man die Kommentarfunktionen in den Onlineausgaben zu diesem Thema, konnte man ein Kippen der Meinungen feststellen. Seit den Ausschreitungen in Ungarn ist die Stimmung deutlich zu ungunsten der Flüchtlinge gekippt. Bei SPON wurde die KOmmentarfunktion offensichtlich deaktiviert |
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In dieser Antwort auf eine Parlamentsanfrage sind akribisch alle Fälle aus 2014, sehr oft länderspezifisch, die Anzahl der positiven Bescheide, die Ablehnungen, die Rückführung aufgrund des Dubliner Abkommens usf. gelistet. Da es sich beim Asyl um ein GG-Artikel handelt, dreht es sich manchmal oft um für den Laien sehr komplizierte Entscheidungen, wie man sehen wird, macht man sich die Mühe, es zu lesen. Und es gibt Einspruchs-/Klagerechte für die Flüchtlinge, um eine mögliche Behörden"willkür" zu begrenzen. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/013/1801394.pdf Sehr, sehr problematisch finde ich, wenn der Fluchtgrund (Krieg z.B.) nicht mehr besteht und deshalb keine Verlängerung des Asyls gewährt wird, eine Rückführung bei Familien mit Kindern, welche hier geboren wurden oder als Kleinkind ankamen, in die Kita und Grundschule gehen und fast nur DE kennen oder auch als Kinder / Jugendliche während des Krieges traumatisiert wurden und hier Sicherheit erlebten. Da zahlt es sich aus, wenn die Eltern trotz der sehr erschwerenden Bestimmungen einen Job und eine eigene Wohnung gefunden sowie etwas Deutsch gelernt haben. Weshalb? Weil Berlin z.B. eine Härtefallkommission besitzt, die in Einzelfällen dann den Aufenthalt gewährt, obwohl das Asyl eigentlich abgelaufen wäre. Möglicherweise gibt es solche Instanzen auch in anderen Bundesländern. https://www.berlin.de/sen/inneres/bu...ikel.25538.php In meiner Beratungsarbeit mit Flüchtlingsfamilien habe ich sie auf diesem Weg (Härtefallkommission) desöfteren unterstützt, zu versuchen, ein Dauerbleiberecht zu erhalten. |
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ich glaube das mit "angemessen zu verarbeiten" wird eine harte Nuss. Ursprünglich komme ich aus der Region Trier und lese deswegen die dortige Tageszeitung (Trierischer Volksfreund) regelmässig im Internet: http://www.volksfreund.de/nachrichte...art806,4317885 |
Der FC.St.Pauli verweigert am kommenden Wochenende das "Bild-Logo" auf dem Trikotärmel.:Blumen:
Alle 36 Erst- und Zweitligisten sollten am kommenden Wochenende statt des üblichen "Hermes-Schriftzugs" , das Logo der "Bild-Flüchtlingsaktion"-Wir helfen" auf dem Trikotärmel tragen. Der FC St.Pauli boykottiert den Plan und setzt lieber, wie z.B beim Freundschaftsspiel gegen den BVB, auf praktische Hilfe . Der "Bild-Chef Diekmann" attakierte daraufhin den FC St.Pauli auf Twitter, was aber zum Glück nach hinten los ging...:Cheese: Denn statt einem Shitstorm gegen den Kiez-Club hagelt es jetzt mächtig an Kritik gegen das Blatt und seinen Machern...:Cheese: Es freut mich,dass der FC.St.Pauli , der einzige Club ist,der sich nicht vor den "Blöd-Karren" spannen lässt. :liebe053: Hippoman :cool: PS. Kleiner Nachtrag, weil ich diese Info erst vor ein paar Minuten bekam: Auch Union Berlin sagt "Nein"... :) Ich hoffe, dass noch weitere folgen werden! |
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